Extremes Beuteverhalten (Ball)

Bazooka666

Also ich hab eine 2 1/2 Jahre alte Amstaff Hündin übernommen. Nur kurz zur Erklärung, ich hatte bereits 15 Jahre lang eine Amstaffhündin, war auch am Plaz sehr aktiv, also alles abgeräumt was geht. FH3, SchH3, Unterordnung 2, Agility und Mantrailing mit Geruchsidentivizerung.
Allerdings hatte ich sie als Welpen bekommen.

Jetzt hab ich also ne neue Hündin. Sie wurde leider extrem über den Beutetrieb gearbeitet. Also auf den Ball verrückt gemacht und weil sie dann schwer kontrollierbar war, extrem unter Druck gearbeitet, weil sie sonst gar nicht mitgemacht hätte. :unsicher: Hat den Ball immer zum Schluss als "Bestätigung" bekommen.
Sie war auch auf Katzen extrem fixiert und ich hab zwei :D Das klappt inzwischen super genial. Sie hat sich etwas eingelebt, aber eben noch nicht ganz. Angekommen ist sie also noch nicht. Akzeptiert aber die Regeln im Haus. Katzen liegen schon neben dem Hundzi und steigen drauf, wenn sie wohin wollen und sie liegt im Weg. Keine Regung. Leckt manchmal die Katzen sogar schon ab.

Da ich schon auf der Suche bin, nach der passenden Hundeschule meinte der Trainer von einer ich solle den Ball nur mal mitnehmen in die Hundeauslaufzone. Ähm ja wie soll ich sagen? Eine super Idee:( Sie wird total verrückt, ohne halten, rempelt springt einem in Richtung Kopf und spuhlt ihr komisches Unterordnungsritual runter. Schnappt aber halt Richtung Ball und Jacke, wenn die dazwischen ist. Sprich sie verfällt in schrilles Scheien und zittert extrem. Das ist kein Spiel, das ist Todernst. Sie will nicht spielen, sie will den Ball töten.
Ihr wisst ja vielleicht wie sie sich dabei aufführen.

Zuhause gibt sie den Ball ab. Da ist das kein Problem. Draußen? Reine Kathastrophe.

Ich will aber schon irgendwann mit ihr Ballspielen. Mit Alice war das alles sehr viel ruhiger. Power die gleiche, aber sie hat halt von klein auf gelernt, dass spielen Regeln hat.

Jetzt weiß ich nicht genau, was ich da weiter machen soll? Einen Staff der mitten im Leben steht, kann ich nicht damit glücklich machen, wenn ich "nur" mit ihm spazieren gehe. Auch wenn das mind. 4 Stunden sind. Ok wir schauen, dass ich sie auf umgefallene Bäume springen lasse, und haben begonnen ein bisschen zu fährten. Aber trotzdemmmmmmmmmm.

Wir haben auch Kinder in der Famile (nicht meine eigenen) ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert wenn da eines davon nen Ball aufhebt.

Impulskontrolle funktioniert mitlerweile auch ganz gut, das ging anfangs gar nicht. Schreit wenns Futter gibt, und geht über Tische und Bänke. AAAAAAAAAAber sie sitzt auch schon 2 m von den Katzen entfernt wenn sie fressen und geht nicht hin. Soweit habe ich es nur mit Konsequenz gebracht. Aber das mit dem Ball macht mir Sorgen.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Bazooka666 ... hast du hier schon mal geguckt?
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nur Ball oder generell "Spiel"-zeug?

Ich würde dann wie nen Welpen neu aufbauen, gegebenfalls auch mit neuen Kommandos.

Wenn es nur Ball ist, umstelle auf Beisswurst und somit Spiel neu kontrolliert erlernen, gleichzeitig an dem Ballignorieren weitermachen.
 
  • 18. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Generell Spielzeug, aber beim Ball halt extrem. Hmm du kannst hier nicht aufbauen wie bei einem Welpen, wenn sie dir voll Karacho in den Magen hüpft. Und dich anrempelt. Sie hat nur 19 kg. Wenn man sie zusehr bedrängt, würde sie auch Schnappen. Sie ist voll im Trieb und mit Futter (auf das sie normalerweise ruhig und gut anspricht) nicht ablenkbar.
Beißwurst geht auch nicht.
Neue Kommandos haben wir schon. Wie gesagt zuhause kein Problem. Draußen eine Kathastrope. Stecken ist besser aber geht auch nicht gut.
 
Ganz einfach, lass den Ball weg! Komplett!
Lass den Hund erstmal richtig ankommen. Mach vorerst keine Platzarbeit und eben nichts was sie in Extase verfallen lässt!
Nur ruhige Sachen!
4 std Gassi halte ich auch für zuviel, wenn sie dieses Pensum täglich hat.
Und dann musst du den Hund in der Unterordnung eben ganz neu aufbauen. Kleinschrittig. Sobald sie abdreht wird sofort abgebrochen. Nur ruhiges Verhalten belohnen. Und wie gesagt lass den blöden Ball weg.
Meine Staff Hündin war genauso schräg drauf bei Bällen. Sie bekommt sie einfach nicht mehr. Und somit hat sie auch keine Bestätigung mehr in ihrem Verhalten!
 
Als wir Paco (Amstaff) mit 7 Jahren übernahmen, war er genauso ballfixiert wie Deine Hündin.
Ich erinnere mich, als ich das erste Mal mit ihm Ballspielen versuchte, er dabei total aufdrehte - ähnlich wie Deine.
Als ich ihm den Ball schliesslich abgeluchst hatte, trug ich ihn weit über dem Kopf ins Haus (Ich bin 1,80 Meter gross), umrundet von Paco, der nach dem Ball sprang :rolleyes:

Bei uns gab es dann lange keinen Ball mehr und auch heute spielen wir nur in homöopathischen Dosen mit dem Ball.
Er dreht dabei einfach zu sehr auf.
Ich weiss das und händele das dementsprechend.

Würde ich mit Paco 4 Stunden am Tag spazieren gehen, würde er eher aufdrehen als ruhiger werden.
Er braucht ruhige Spaziergänge ohne viel Halligalli, um sich nicht zu sehr hochzuschrauben.
Wichtig sind dabei für ihn Einheiten, bei denen er sich konzentrieren muss, zum Beispiel Suchspiele.
Je ruhiger die Spaziergänge sind, umso ruhiger und ausgeglichener ist Paco.

Ich glaube nicht, dass es einen Ball braucht, um einen Hund auszulasten.
Da gibt es jede Menge anderer (ruhigere) Möglichkeiten, die den hHund nicht so hochpushen.
 
  • 18. Mai 2024
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Meiner war genauso wie du deine Hündin beschreibst, ausser dem schnappen bei bedrängen was mich anbelangt.

Meiner hat sehr hellen Augen und sobald er einen Ball sah, sah man nichts mehr ausser schwarzer Pupillen, somit war das Ball Thema erstmal erledigt.....voller ballentzug :eg:

Ausserdem hatte er noch ganz andere Baustellen ( was Stress anbelangte) also gab es das erste halbe Jahr ziemliches Sparprogramm hier und alles was ihn hibbelig werden ließ ! Im Prinzip "weniger ist mehr" damit er mal runter kommen konnte und vorallem ankommen. Natürlich gab es gassi gänge, doch sehr gezielt und mit mehr ruhigen Aktivitäten...( beobachten, gemeinsam was suchen, was im Sand verstecken und gemeinsam ausbuddeln, einfach mal stehenbleiben und nichts tun ( Gedult üben)....usw...also alles OHNE "viel" Action.

Zuhause gab es eingefrorene Kongs, da das auslecken ziemlich beruhigend sich Auswirkte auf ihn......nach und nach (nachdem er auch Regeln draussen gelernt hatte :) ) sind immer mehr Aktivitäten dazu gekommen und dosiertes Spielen mit einem Ballähnlichen Spielteil sind nun möglich. Auch Tagesausflüge und auch mal viel Achtion sind dabei.........doch immer noch wird 1 bis 2 Tage in der Woche ein RUHE Tag eingelegt, so wie er es braucht ;) und ich :p
 
Meine ist auch sehr Ball fixiert.

Das war schon sehr nervig, weil sie es kaum erwarten konnte bis ich endlich werfe. Sie läuft dann immer auf und ab und hin und her und gibt komische quietsch Laute von sich.

Ich hab das schon erkannt, dachte anfangs aber überhaupt nicht dran das die Auswirkungen so heftig sind. Sie ist dabei nie agressiv oder bestimmend gewesen, hat auch nie geschnappt. Sie war aber extrem hibbelig, deswegen gibts den Ball nicht mehr und generell keine Apportier-Spiele.

Alternativen wurden schon erwähnt, Suchspiele und Fährten lesen z.B. machen wir auch :)
 
Generell Spielzeug, aber beim Ball halt extrem. Hmm du kannst hier nicht aufbauen wie bei einem Welpen, wenn sie dir voll Karacho in den Magen hüpft. Und dich anrempelt. Sie hat nur 19 kg. Wenn man sie zusehr bedrängt, würde sie auch Schnappen. Sie ist voll im Trieb und mit Futter (auf das sie normalerweise ruhig und gut anspricht) nicht ablenkbar.
Beißwurst geht auch nicht.
Neue Kommandos haben wir schon. Wie gesagt zuhause kein Problem. Draußen eine Kathastrope. Stecken ist besser aber geht auch nicht gut.

ich würde ball und alles was irgendwie "puscht" weglassen... und ausschließlich ruhig mit ihr Arbeiten, nur Futter... mein Hauptaugenmerk wäre auf Blickkontakte, ruhiges sitzen, Konzentration halten... einen Schritt vorwärts... absitzen, warten Blickkontakt, ruhig... dann auflösen mit einem gut.. und fertig... das 3x5 min und die muss dann erstmal schlafen ;)

Wenn sie zusehr hochfährt... raus aus der Situation, anbinden und selbst weggehen, was für euch passt... erst bei Ruhe gibts wieder ne ruhige Belohnung...

Fördert die Konzentration und baut das ruhige Arbeiten auf...

Viel Erfolg...
 
Ich sehe es ganz genau so, wie hier bereits geschrieben würde, insbesondere so, wie @Spell2103 es schreibt.

Den Ball würde es bei mir auf keinen Fall mehr geben, auch nicht in homöopathischen Dosierungen.
Auslasten ginge über ruhige Beschäftigung, die anstrengt, wie Suchen, z.B. ZOS.


(Ich habe einen Hund, der sich mit Stöcken, die er unterwegs fand, genauso verhalten hat, wie du es beschreibst und einen, der ca. 10 Sekunden benötigt, um aus dem Tiefschlaf so hochzufahren, das beim Verlassen des Häuschens die Läufer lebendig;) werden.)


Gerne hätte ich gewußt, wie du das mit der Katze hinbekommen hast, denn das klappt auch nach einem Jahr nur über absolute Kontrolle durch mich.
(allerdings trägt auch die Katze ihren Teil dazu bei.)
 
Als wir Paco (Amstaff) mit 7 Jahren übernahmen, war er genauso ballfixiert wie Deine Hündin.
Ich erinnere mich, als ich das erste Mal mit ihm Ballspielen versuchte, er dabei total aufdrehte - ähnlich wie Deine.
Als ich ihm den Ball schliesslich abgeluchst hatte, trug ich ihn weit über dem Kopf ins Haus (Ich bin 1,80 Meter gross), umrundet von Paco, der nach dem Ball sprang :rolleyes:

Bei uns gab es dann lange keinen Ball mehr und auch heute spielen wir nur in homöopathischen Dosen mit dem Ball.
Er dreht dabei einfach zu sehr auf.
Ich weiss das und händele das dementsprechend.

Würde ich mit Paco 4 Stunden am Tag spazieren gehen, würde er eher aufdrehen als ruhiger werden.
Er braucht ruhige Spaziergänge ohne viel Halligalli, um sich nicht zu sehr hochzuschrauben.
Wichtig sind dabei für ihn Einheiten, bei denen er sich konzentrieren muss, zum Beispiel Suchspiele.
Je ruhiger die Spaziergänge sind, umso ruhiger und ausgeglichener ist Paco.

Ich glaube nicht, dass es einen Ball braucht, um einen Hund auszulasten.
Da gibt es jede Menge anderer (ruhigere) Möglichkeiten, die den hHund nicht so hochpushen.

Erstmal danke für deine Antwort. Find ich gut deine Einschätzung. Brauchen tut sie es nicht für die Auslastung, aber ich wollte sie im Sommer schwimmen lassen, da wäre es ganz praktisch ein Bringsel mitzuhaben.

4 Stunden Auslauf brauch eher ich als Minimum am Tag. Sie wird dadurch auch eher sehr ruhig, als aufgedreht. Das hat am Anfang geholfen sie überhaupt ansprechbar zu machen. Und dadurch war sie schon nach dem zweiten Tag mit den Katzen frei, die sie am Beginn fressen wollte :D

Suchspiele sind super, die müsste ich aber dann mit einem Futterbeutel versuchen. Ich denke nicht, dass sie da auch so aufdreht, aber sagen kann ich es halt nicht. Schwierig, Suchspiele ohne Bringsel, weil sie alles vom Boden frisst kann ich auch nicht mit Leckerchen auf dem Boden belohnen.

Muss da noch etwas suchen. Futter motiviert sie auf jeden Fall auf ruhige Art.
 
Wasn das? :)

Ansonsten wurde ja schon alles geschrieben.

Beute raus, und zwar komplett.

Und ich würde mal dieses unverschämte Anrempeln abstellen.

Fährtenprüfung ;) mit Geruchsidentifizierung. Das Anrempeln hab ich sofort korrigiert, aber da sie sehr mit Druck gearbeitet wurde im Bereich des Balls, musste ich auch verbal ordentlich Druck machen, damit sie damit aufhört. Sonst macht sie das nie. Nur eben Ball-Rempeln. Wie gesagt, die wurde extrem auf den Ball fixiert und dann eine sehr harte Unterordnung gemacht. Dh sie hats nie anders gelernt.
 
Prüfungsordnung? Du bist aus Deutschland oder? Fährte FH 1 · FH 2 · FH 3. Fährte (ÖHU), Österreichische Hundesport Union.

180min alte Fremdfährte, 3000 Schritte, 6 Winkel, 3 Gegenstände anzeigen, 3 Verleitungsfährten. Geruchsidentifizierung war dabei, gehörte aber nicht direkt zur Prüfung oder so.

Genau weiß ichs nimmer, da müsste ich zuhause auf der Urkunde schauen. Is ja schon 8 Jahre her
 
Prüfungsordnung? Du bist aus Deutschland oder? Fährte FH 1 · FH 2 · FH 3. Fährte (ÖHU), Österreichische Hundesport Union

Aaaaah!
Jetzt. :)
Bei uns gibts nur FH1 bzw. FH2 (wenn man von FPrs absieht). :)
Aber wir holen auf, wir haben seit dem Jahr auch BGH... ;):hallo:
 
Prüfungsordnung? Du bist aus Deutschland oder? Fährte FH 1 · FH 2 · FH 3. Fährte (ÖHU), Österreichische Hundesport Union

Aaaaah!
Jetzt. :)
Bei uns gibts nur FH1 bzw. FH2 (wenn man von FPrs absieht). :)
Aber wir holen auf, wir haben seit dem Jahr auch BGH... ;):hallo:

Verstehe ich bin aus Österreich und bei der ÖHU sind die Begriffe etwas anders. Und meiner Meinung nach die Prüfungen um einiges schwerer bzw umfangreicher.
Bei uns heißt die Begleithundeprüfung auch BGH nicht nur BH;)
 
Prüfungsordnung? Du bist aus Deutschland oder? Fährte FH 1 · FH 2 · FH 3. Fährte (ÖHU), Österreichische Hundesport Union

Aaaaah!
Jetzt. :)
Bei uns gibts nur FH1 bzw. FH2 (wenn man von FPrs absieht). :)
Aber wir holen auf, wir haben seit dem Jahr auch BGH... ;):hallo:

Verstehe ich bin aus Österreich und bei der ÖHU sind die Begriffe etwas anders. Und meiner Meinung nach die Prüfungen um einiges schwerer bzw umfangreicher.
Bei uns heißt die Begleithundeprüfung auch BGH nicht nur BH;)
OT,
da stimme ich Dir zu.
Eure BH-Unterordnungen sind hier eigentlich schon eher IPO-Unterordnungen.:)
 
Jep stimmt genau. Aber der ÖKV hat auch wesentlich leichtere Prüfungen als der ÖHU. Ich finde ehrlich gesagt beides hat Vor-und Nachteile. Mir hat der ÖHU besser gefallen obwohl ich auf beiden Plätzen vertreten war. Hab dann aber zum ÖHU gewechselt. Vor allem wegen der Fährte juhuu jeden Sonntag 5 Uhr Tagwache
 
Auch wenn man mich vielleicht steinigen wird - ich würde (zukünftig) weiter mit dem Ball arbeiten.

Die Hündin ist doch noch gar nicht lange da, von daher denke ich dass, das extreme Abspulen ihres UO-Repertoire mit daran liegt, dass endlich wieder mit ihr gearbeitet wird - kommt da wieder eine Regelmäßigkeit und eine Teambildung (ihr kennt euch ja noch gar nicht ;) ) rein, wird sich das Übereifrige legen und dann ist so ein Hund ein Sportlertraum.

Bei meiner Hündin hat das Bedrängen z.B. aufgehört, als ich die Beute (Ball) nicht mehr direkt am Körper trug - nennt sich dann hochtrabend externe Bestätigung.
Der Ball wird für den Hund sichtbar ein paar Meter entfernt deponiert und muss sich die Freigabe erarbeiten. Man kann dadurch punktgenauer bestätigen und Hund löst nicht selbständig das Kommando auf, weil er eben nicht mehr weiß "ah die Hand geht zur Tasche, gleich fliegts Balli". Hat bei uns wirklich sehr viel Ruhe und Konzentration in die Arbeit gebracht.

Du hast doch Sporterfahrung, ich denke sobald ihr euch beide beim Arbeiten besser kennengelernt habt, wirst du mit ihrer Art besser klarkommen und vor allem auch sehen, ob dein Hund wirklich ein objektbezogener Junkie ist.
ICH würde mir jedenfalls den Ball als Moti und Ventil zu - auf den Hund angepassten Konditionen - offen/warmhalten, bevor ich einen Hund habe, der sich seine eigenen Ventile sucht, bzw. weiterhin fixiert aber dann unkontrollierbar ist.
 
Warum zum Teufel wird denn der Ball immer als das nonplusultra gesehen, auf das ein Hund auf gar keinen Fall verzichten kann???

Dem Hund geht doch nix ab, wenn er keinen Ball mehr kriegt. Ich find das immer sehr bedenklich, wenn ein Hund so sehr auf Beute fixiert ist und komplett abschaltet. Denn das scheint ja hier der Fall zu sein.
 
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