Naja, es gibt offenbar Hunde, die auch halbtot schon mal versuchen ihren Anspruch im „Rudel“ geltend zumachen.
Mit Strickpullover und Mantel friert er zumindest nicht und kann ein wenig agieren.
(Es ist auch noch hier aus dem Forum ein Overall an ihn unterwegs.)
Teddy ist ja auch noch taub, sodass er deutliches Knurren nicht hört, was die Sache nicht unbedingt leichter macht..
Tacco ignoriert meist, da muß ich dann mal den armen kleinen Kranken schubsen, damit es nicht eskaliert und Tyson muß ich schon mal bremsen.
Natürlich darf er Teddy verbieten, ihm in Körbchen zu „belästigen“, jedoch ständiges Schubsen und Sperren geht nicht.
(Anfangs, als Teddy noch etwas verwirrt war, hielt Tyson ihn wohl für ein Ungeheuer. Er hat sich im Tempo einer anschleichenden Katze durchs Zimmer bewegt und Kopf,Rücken,Rute bildeten eine Linie.
Man hätte etwas auf ihm abstellen können.
Dann kam die Phase, der tut nichts, jetzt erschrecke ich ihn und kneife mal rein.
Jetzt spielt er ein wenig den Chef und sperrt und schubst mit dem Hinterteil. Teddy hält allerdings gegen, auch wenn er noch etwas wacklig steht und er beginnt auch immer wieder, weswegen er meist unter der Lampe im Körbchen bleiben muß.
Gemeiner Weise notfalls auch mit Nachdruck )
Teddy steht wieder, hat jedoch immer noch Untertemperatur und frißt so gut wie nichts.
Ein wenig Hühnerfleisch und Hackklößchen gehen meist morgens und am späten Abend.
Zusätzlich drei Infusionen am Tag, damit hat Teddy zumindest erst mal überlebt.
Vergangenen Samstag sah es anders aus, weswegen er als Pflegehund hier ist.
Ich war dann am WE mit ihm bei unserem TA und das Ergebnis war, Niereninsuffizienz. Die Werte sind noch messbar, jedoch extrem hoch.
(Dem TA, der bei ihm über 8 Tage keine Diagnostik gemacht hat, hat Teddy Donnerstah richtig die Zähne gezeigt, als er ihm vorgestellt werden mußte.
)