Einer unserer früheren Hund hat regelmäßig zu Weihnachten Schokoladenfiguren gekaut und gefressen.
Allerdings nie aus Bitterschokolade mit mehr als 70% Kakaoanteil und bis auf eine kleine Ecke, die fehlte, eine ganze Tafel.
Ich habe bei der Haustierärztin angerufen, eine ältere, gar nicht zimperliche Tierärztin, und die meinte, sie würde wegen ein wenig Schokolade keine Panik schieben, aber das sei zu viel Theobromin und ich sollte mir sofort einen TA Vorort suchen und Tacco erbrechen lassen.
Auch die TA-Praxis, die ich dann anrief, war nach genauer Nachfrage, wieviel, von welcher Sorte Tacco gefressen hatte, genau dieser Meinung.
Stress beim TA hatte er gar nicht. Wir sind angekommen, obwohl unbekannt und trotz wartender Patienten, wurden wir gleich durch gelotst.
Weil das Gewicht von Tacco von Telefonat bekannt war, war die Spritze bereit. Noch auf dem Boden kam die Spritze ins Hinterteil, was Tacco gar nicht gemerkt hat.
Lediglich das Erbrechen war sicher nicht besonders angenehm, was ich, die seit ihrem 16. Lebensjahr an Migräne leidet, gut beurteilen kann.
Trotzdem war Tacco abends wieder fit und auch, weil er sowieso zusätzlich zu seinen bekannten Problemen noch auffällige Leberwerte hat, war es sicher die richtige Entscheidung.
Auch ein Hund, der keine Vergiftungssymptome zeigt, kann m.E. unbemerkt Schaden nehmen.
1x Kotzen ist das sicher leicht zu ertragen.
War überhaupt ein besonderer Tag.
Tyson hatte früh schon einen kleiner Knochen auf das Kissen ausgekotzt, weil er ihn unzerkaut schluckte.
Das reicht mir jetzt auch und es gibt nur noch Knorpel und Eierschalen(pulver
eg:, denn Tacco hatte letztens auch alles ohne zu kauen geschluckt..