Mini Bulli Welpen Agro Verhalten gegenüber Kind, Euer Rat

[Paulemaus]

Ich bleibe dabei, das ein Hund, welcher dermaßen auf den kleinsten Krümel (!) Futter abgeht, in einem Haushalt mit kleinen Kindern nichts verloren hat.

Thema offensichtlich verfehlt

 

[Paulemaus]

Ich würde, wie die anderen sagen, penibel darauf achten, dass der Hund gar nicht erst in solche Situationen kommt.
Übrigens dürfte ein Hund, der derartig Fressen verteidigt, auch nicht in die Küche.
Denn da ist ja nun ein Paradies an Ressourcen.

Ansonsten zu Deinen Beispielen:
Leckerli nicht in die Hosentasche, sondern in eine Leckerlitasche, die nachher weggeräumt wird.
Hund hat festen Fressplatz im Haus, woanders würde es bei mir nichts geben, abgesehen von Trainingssituationen.

 

[Budges66482]

Ich bleibe dabei, das ein Hund, welcher dermaßen auf den kleinsten Krümel (!) Futter abgeht, in einem Haushalt mit kleinen Kindern nichts verloren hat.

Ich sehe das hier jetzt auch als kritisch...

Und wenn ich das lese komme ich wieder zu der Erkenntnis, dass Mini´s alles Andere als einfache Hunde sind, die schon gar niemand mit Kind empfehle.

Wenn ein Hund mit 5 Monaten schon solch heftigen Tendenzen zeigt, wird es auch in der Zukunft eher nicht einfacher

 

[Consultani]

Ich würde, wie die anderen sagen, penibel darauf achten, dass der Hund gar nicht erst in solche Situationen kommt.

Kannste mit kleinen Kindern komplett knicken. Um es mal umgangssprachlich auszudrücken. Die haben "immer" irgendwo einen Keksrest, Brötchenkrümel oder Gummibärchen kleben, lassen bei Tisch aus versehen was fallen etc. pp. Ein Hund, der bei derlei Kleinigkeiten (!) bereits anspringt, ist einfach fehl am Platz.

 

[Consultani]

Ich bleibe dabei, das ein Hund, welcher dermaßen auf den kleinsten Krümel (!) Futter abgeht, in einem Haushalt mit kleinen Kindern nichts verloren hat.

Thema offensichtlich verfehlt

Nö. Langjährige Erfahrungswerte - schlicht und ergreifend.

 

[Budges66482]

Und wenn ich das lese, dürfte wahrscheinlich schon alleine der Geruch von Essen an den Händen ausreichen...

 

[toubab]

Und wenn ich das lese, dürfte wahrscheinlich schon alleine der Geruch von Essen an den Händen ausreichen...

ich habe hier so eine, wenn die nur riecht das ich was essbares in der hand hätte...habe aber keine kinder.

 

[Cornelia T]

Unsere Urmel, die ja bekanntermaßen eine Seele von Hund war, konnte man auch nicht mit kleinen Kindern und Essen allein lassen.
Kleine Kinder kein Problem, aber sobald die etwas zu essen in der Hand hatten, bemühte sie sich sehr es zu bekommen.
Zwar alles sehr lieb, also vorsichtig neben her laufen und schauen, ob ihr das Kind etwas gibt. Aber manchmal haben die Kids, gerade kleine Kids, die Händchen mit dem Essen runter hängen und schwupps ist es passiert.
Dann ist das Geschrei groß. Ist mit Urmel auch passiert. Das Kind hatte keinen Kratzer und ich glaube Urmel war erschrockener als die Kleine, aber dennoch... nie Kids, Hunde und Essen zusammen oder eben Gewehr bei Fuß daneben stehen.
Aber den Streß würd ich mir gar nicht an tun.

 

[Miramar]

Solange der "Stress" nur vorübergehend und von Erfolg gekrönt ist, ist er machbar, finde ich. Dauerhaft aber natürlich nicht realisierbar.
Wir hatten hier wegen Bulco ja zu "Management-Phasen" auch Zeiten, wo Essen nur am Tisch in meinem Beisein erlaubt war - also nicht mal eben Kind plus seinen kleinen Besuchern Kekse auf die Hand....
Das war natürlich absolut blöde - Sicherheit ging aber vor und inzwischen ist das Ganze ja überhaupt kein Thema mehr - zum Glück.

Eventuell zeitliche Limits setzen wie: Ich arbeite für so und so lange Zeit verschärft an dem Problem - welches so und so lange bis zu der und der Intensität tragbar ist?

LG

 

[Buroni]

Solange der "Stress" nur vorübergehend und von Erfolg gekrönt ist, ist er machbar, finde ich. Dauerhaft aber natürlich nicht realisierbar.
Wir hatten hier wegen Bulco ja zu "Management-Phasen" auch Zeiten, wo Essen nur am Tisch in meinem Beisein erlaubt war - also nicht mal eben Kind plus seinen kleinen Besuchern Kekse auf die Hand....
Das war natürlich absolut blöde - Sicherheit ging aber vor und inzwischen ist das Ganze ja überhaupt kein Thema mehr - zum Glück.

Eventuell zeitliche Limits setzen wie: Ich arbeite für so und so lange Zeit verschärft an dem Problem - welches so und so lange bis zu der und der Intensität tragbar ist?

LG

So würde ich das ehrlich gesagt auch machen.

Mal im ernst, ich halte es auch den Kindern gegenüber für unfair sie solchen Einschränkungen und Risiken auszusetzen.
Ich weiß ja nicht, wie genau das bei euch zu Hause so abläuft aber ich kenne keine Familie, die mit so einem Hund noch einen normalen und entspannten Tagesablauf hätte.
Das die Kinder nicht mehr mit dem Keks rumrennen dürfen oder man peinlichst jeden Krümel entfernen muss bevor die Kinder oder der Hund den Raum betreten: wie soll das denn im Alltag BEQUEM von statten gehen

Bei uns würde NIE nur in der Küche gegessen sondern auch mal Kekse im Kinderzimmer oder Chips vorm Fernseher - wie soll das mit einem Hund, der so drauf ist, denn entspannt gehen?
Ein Hund soll das das Leben bereichern - gut, das muss man individuell beurteilen aber mein Leben würde solch ein Hund in der Kombination mit Familie nicht bereichern sondern einfach sehr viel stressiger machen.


Und ich muss zugeben: ich kenne die Rasse nicht! aber ich finde es schon etwas schockierend, wie der Hund in dem zarten Alter so drauf ist...

 

[flipmo1001]

Um das Problem mal besser zu beschreiben:

Was die Kinder an Essen in der Hand haben, Krümmel an sich haben , oder ich den Kids
was essbares für Sie übergebe , sie mit Brötchen durch die Wohnung laufen ,
oder (was man ja bei den üblichen Einrichtungen in Deutschen Häusern nicht macht)
wir uns alles mit Essen auf den Boden setzen, oder sogar nur die Kinder........
Ist KEIN Problem . Haben die Kinder essen, oder auch Meine Frau und ich werden wir nicht
mehr beachtet als ohne, Merkwürdig aber tatsache.

Es geht immer um Sachen die er als "erster" findet und für sich beanspruchen möchte.


Zu einen Beitrag weiter oben:
Solche Streßübungen wie immer den Napf beim Fressen wieder abnehmen , machen wir von Anfang an nicht. Sondern ich meine Übungen die im Zeigen das ihm ja eben keiner (vor allem die Kinder) nichts nehmen wollen.


Und zu der Sache mit dem abgeben des Hundes:
Ich beobachte das ganze natürlich . Und wenn es WIRKLICH nicht geht , dann geht es nicht. Aber wenn es so läuft das man seine Probleme (zumindest bis jetzt) wirklich SEHR gut bearbeiten kann........ warum sollte ich Ihn abgeben?
Auch mein Hundetrainer hat die klare Aussage von mir bekommen , das er mir immer alles offen und ehrlich sagen soll wie er das ganze sieht.
Also nach jeder Stunde reden wir darüber, und er sieht da sehr sehr gute Chancen das
es klappt mit dem Rumo.
Obwohl er mir selbst sagte das an ihm der Ruf hängt, bei "Problem"hunden in Familien
mit Kids zu schnell zum abgeben zu raten.

Also wenn jemand noch gute Übungen kennt dem Hund nahe zu bringen das Kinder
die "gefundene" Ressource nicht gefährden, würde ich Sie gerne lesen.
Ich will nicht üben das die Kinder im Futter abnehmen können! Er soll lernen das sie das
gar nicht vorhaben.
Und da dachte ich........ evtl....... weiß hier jemand............ noch ein paar gute Übungen.


Grüße, Philip



Philip

 

[Consultani]

Irgendwie stellst Du Dein Problem permanent anders dar - mal so mal so. Oder ich verstehe es nur immer falsch, ist natürlich auch möglich ... Das oben liest sich für mich schon wieder GANZ anders!

 

[Cornelia T]

Also für mich ist logisch, daß ein Hund, der etwas Fressbares findet es natürlich nicht wieder hergeben will.
Meine Russell sind blitzschnell im runterschlucken. Was die haben, behalten sie auch.
Manchmal schmeißt unser Kater etwas von der Anrichte und unten lauern schon meine Geier.
Ja, Pech, aber meine Russell würden in die nächste Ecke verschinden und runterschlucken, was sie ergattert haben.

Wenn deine Kinder vom Hund in Ruhe gelassen werden und ihr sogar beim Essen auf dem Boden sitzen könnt, was ist jetzt genau das Problem?

 

[toubab]

 

[flipmo1001]

Das es mal sein kann das ein Kind z.b. ein stück irgendwas Essbares unter den Schrank fallen lässt. Rumo irgendwann das Essbare findet , nicht dran kann , und es dann "bewacht". Kommt dann ein Kind daher gelaufen , kann es sein das er den Platz verteidigt,
weil das Heilige Essen unter dem Schrank wartet.

Ich möchte also erreichen das Kinder , fremde usw da dran lang können . Oder halt in seine Nähe ohne das er sein "Schatz" in Gefahr sieht.

Ich erwarte nicht das ein Kind sich neben Ihn knien könnte und nach "seinen Schatz" unter dem Schrank Angeln könnte , und er das abnickt.
So hoch sind meine Erwartungen nicht.

@ Consultani
Ja wir verstehen uns leider öfters falsch, kann aber auch daran liegen das ich oft mit meinen Handy hier schreibe. Und das macht ständig irgendwas anders als ich will , fügt worte ein die ich nicht meine und und und.
Darum liest sich mein Text oft anders als ich es rüberbringen will.
Oder ich schreibe auch so knapp das es nicht sehr gut beschrieben ist, weil das schreiben mit dem Ding so ......ätzend ist.

Philip

 

[Buroni]

Das es mal sein kann das ein Kind z.b. ein stück irgendwas Essbares unter den Schrank fallen lässt. Rumo irgendwann das Essbare findet , nicht dran kann , und es dann "bewacht". Kommt dann ein Kind daher gelaufen , kann es sein das er den Platz verteidigt,
weil das Heilige Essen unter dem Schrank wartet.

Ich möchte also erreichen das Kinder , fremde usw da dran lang können . Oder halt in seine Nähe ohne das er sein "Schatz" in Gefahr sieht.

Ich erwarte nicht das ein Kind sich neben Ihn knien könnte und nach "seinen Schatz" unter dem Schrank Angeln könnte , und er das abnickt.
So hoch sind meine Erwartungen nicht.

Ok, jetzt sehe ich das auch anders - ich dachte, der würde dann auch die Kinder angehen, wenn die mit nem Keks im Wohnzimmer sitzen.

So ist es ja nicht ganz so dramatisch.

Was erwartest du denn bezüglich der Nähe?
Meine Hündin hat ihr Futter am Anfang auch verteidigt - aber dabei sauber vorgewarnt - weil die Vorbesitzer peramanent so einen Zirkus ums Futter veranstaltet haben (jedes Kind surfte den Napf wegnehmen, alle über den Hund beim Fressen turnen - und ich glaub, das waren 4 oder 5 Kinder)
Auf jeden Fall hatte sie anfangs so einen 2 meter Radius, den wir aber nur gaaanz langsam abbauen konnten (heute kann man tatsächlich über sie steigen ohne, dass sie Stress hat)

 

[Cornelia T]

Vielleicht bin ich heute Abend denkbehindert.

Ich hab mir ja dein Video von dem Kleinen angesehen. Er muss noch viel lernen und ist sicher auch nicht der schüchternste Welpe aus dem Wurf gewesen.
Natürlich soll er die Kinder nicht anknurren, damit sie nicht an "sein" Fressen gehen. Da hilft nur ihn nicht damit durch kommen lassen und ihn für Wohlverhalten belohnen.
So oft, bis er es kapiert hat, also reichlich oft.

Wenn du denkst, das deine Kinder gefährdet sind, bis er es kapiert hat, dann musst du eben trennen.

 

[Crabat]

Ok. Also, wenn es "nur" darum geht, dass er keine gefundenen Schätze verteidigt...bleib ich dabei: wer murrt fliegt raus. Sobald er rausgeflogen ist, kannst Du den Staubsauger und das Kehrblech schwingen
Und sprich mit Deinen Kindern, dass sie da niemals hinlangen sollen, sondern Dich sofort rufen, wenn sowas los ist.

Aber...ich muss nochmal fragen: wenn Du ein Leckerchen in der Hosentasche hast...hat er das ja nicht grade "gefunden"? Was ist dann da los?

Ich kann mit dieser Abgabe- Mania überhaupts nichts anfangen. Wenn man sich einen Hund anschafft, zumal einen Welpen, darf man mMn nicht nach ein paar Monaten und den ersten Problemen die Flinte ins Korn werfen. Auch dann nicht, wenn das mal richtig anstrengend wird. Und da muss die Familie auch mitziehen. Ist meine Meinung. Der Hund verlässt sich auf Euch
Aber grad beneiden tu ich Dich nicht mit den Problemen UND Kindern. Ich fände das sehr anstrengend. Aber...trotzdem. IHR habt das so gewollt, als Ihr Euch einen Hund angeschafft habt. Und der Hund ist noch sehr jung. Also ackern.

 

[Buroni]

Ich kann mit dieser Abgabe- Mania überhaupts nichts anfangen. Wenn man sich einen Hund anschafft, zumal einen Welpen, darf man mMn nicht nach ein paar Monaten und den ersten Problemen die Flinte ins Korn werfen. Auch dann nicht, wenn das mal richtig anstrengend wird. Und da muss die Familie auch mitziehen. Ist meine Meinung. Der Hund verlässt sich auf Euch
Aber grad beneiden tu ich Dich nicht mit den Problemen UND Kindern. Ich fände das sehr anstrengend. Aber...trotzdem. IHR habt das so gewollt, als Ihr Euch einen Hund angeschafft habt. Und der Hund ist noch sehr jung. Also ackern.

Das war ja nicht seine Idee, mit der Abgabe.


ICH denke nur, dass in einer Familie mit Kindern die Eltern eben nicht nur dem angeschafften Tier gegenüber eine Verantwortung tragen sondern in aller erster Linie den Kindern gegenüber.
Und wenn der Hund zu einer Gefahr für die Kinder wird oder die Kinder durch den Hund eingeschränkt werden, dann finde ich es schon angebracht, über eine Abgabe nachzudenken.

 

[Crabat]

Ich weiß das es nicht seine Idee war, deswegen war mein Post auch noch so nett

Der Hund ist jetzt wie alt? 5 Monate?
Ich glaub der lässt die Kinder leben