Ich wage mal für D zu behaupten, dass selbst mit der grundsätzlichen Bereitschaft und dem Platz für ein "Gehege" viele weitere Faktoren dazu führen, dass es eben nicht geht.
Nachbarn z.B....
- Gebell und der Hund kann nicht ins Haus geholt werden, damit Ruhe ist...
- "Warum halten Sie den armen Hund nur draußen, ich melde Sie beim OA"
- "Ach, der ist gefährlich? Was, wenn der ausbricht..." Hysterie...
Ich hatte hier mal notfallmäßig einen (recht harmlosen) Hund zur Betreuung, für 3 (!!) kurze Tage. Er konnte nicht mit ins Haus, da absolut unverträglich mit Hunden und aggressiv gegen Kinder. Er war also für 2 1/2 Tage und 2 Nächte draußen in meinem ehemaligen Meerschweingehege (sehr sicher, damit damals keine Hunde REIN kamen - kommt auch keiner raus - begehbare Hütte, 2.00 Zaun, im Boden versenkte Platten).
Zwischendurch wurde dann natürlich gebellt (konnte ja nicht durchgängig daneben stehen/mit dem Hund laufen), leider eben auch nachts mal kurz..... So schnell wie die Nachbarn bei mir auf der Matte standen und fragten, ob das mein neuer Hund ist, konnte ich gar nicht denken....
Als ich erklären konnte, wann er abgeholt wird und warum ich ihn nicht rein holen kann (das war die nächste Forderung), wars ok, ansonsten hätte es Ärger gegeben...
Nochmal könnte ich den Hund nicht in Pflege nehmen!
Wenn man also zusätzlich zum Platz und Willen noch tolerante Nachbarn oder Alleinlage braucht, wirds schwierig....da behaupte ich einfach mal, dass es vermutlich weniger Stellen als (wenige gefährliche) Hunde gibt...
LG