Schweren Herzens: Tierheim tötete Hunde

  • 11. Mai 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja...um HSH2´s Beispiel zu nehmen: die meisten TH heute würden so einen Hund nicht vermitteln, oder zumindest nicht wenn sie wüssten das Wasser und Futter aus dem Fenster heruntergelassen werden. Und dann heisst es eben auch, der Hund ist nicht vermittelbar, oder es gäbe keine geeigneten Interessenten.
Bei wievielen Hunden wird eine Vermittlung zu anderen Hunden abgelehnt? Sooo viele. Aber da SIND Leute die sich das zutrauen und die es auch packen würden. Die bekommen den Hund aber nicht...und wieder heisst es: keine geeigneten Interessenten.

Ich verstehe den Spagat dabei...welcher Vermittler will den Hund schon zurückbekommen, weil es doch nicht klappt, wer gefährdet schon gerne die bereits dort lebenden Hunde...oder Menschen.
Aber so gewinnt man natürlich auch nicht.
 
Es ist nicht möglich, Beiträge zu ignorieren, wenn in diesen Beiträgen falsche Behauptungen aufgestellt und als Tatsachen dargestellt werden, weil dann der Sinnzusammenhang im Thread verloren geht. Leider. Mir wär´s anders auch lieber.
 
Quatsch. Versuchs mal mit der Ignorierliste. Das geht schon. Tust Dir damit auch selbst nen Gefallen, denn ich find Dich auch blöd. Und nun ist gut, ok?
 
Wie gesagt: Wenn der böse Sinnzusammenhang nicht wäre, würde ich Dich liebend gern ignorieren. Geht aber leider nicht. :p

Weitere Zickereien bitte per PN.
 
Ich kenne z. Bsp. Leute, die ihre Hybriden so halten (in einem grossen Gehege mit beheizter Hütte), also für mich ist der Gedanke nicht soo weit entfernt. Auch könnte ich mir vorstellen, so ein Gehege zu haben. Mit mehreren Hunden. Und dennoch auch ein paar Nasen auf dem Sofa. :D

Ja, aber hinter Hybriden steckt doch meist auch ein Mensch, der von diesen Mischungen (ich finde das ja pervers, was soll das:verwirrt:) begeistert ist und sich seinen Hund genau so vorstellt - optisch wie charakterlich.

Aber welcher Rasse xy Halter hat so ein Bild einer Haltung und eines solchen Hundes vor sich?
Vielleicht die HSH Leute - die stehen vielleicht noch auf solche "Charakterschwoine";) - aber bei den 0815 Rassen sieht doch das Idealbild einer Haltung ganz anders aus.

Und dann ist es, denke ich, auch platztechnisch in Deutschland für viele nicht möglich sich mal eben nen Riesenzwinger in den Garten zu stellen, dann kommen noch Nachbarn hinzu, die sich über kläffende Hunde beschweren etc.

Also ganz realistisch: Stellen für solche Hunde sind einfach mehr als rar!
 
Ich kenne z. Bsp. Leute, die ihre Hybriden so halten (in einem grossen Gehege mit beheizter Hütte), also für mich ist der Gedanke nicht soo weit entfernt. Auch könnte ich mir vorstellen, so ein Gehege zu haben. Mit mehreren Hunden. Und dennoch auch ein paar Nasen auf dem Sofa. :D

Ja, aber hinter Hybriden steckt doch meist auch ein Mensch, der von diesen Mischungen (ich finde das ja pervers, was soll das:verwirrt:) begeistert ist und sich seinen Hund genau so vorstellt - optisch wie charakterlich.
Optisch und charakterlich sind die schon sehr interessant. Und die "Hybriden" die ich bisher kennengelernt habe brauchten keine Gehege/Sicherheitszwinger. Das waren/sind eigentlich normale Hunde. Anfangs vielleicht etwas zurückhaltender, aber mit vertrauten Personen nicht weniger umgänglich als jeder 0815 Hund.
 
Aber welcher Rasse xy Halter hat so ein Bild einer Haltung und eines solchen Hundes vor sich?
Vielleicht die HSH Leute - die stehen vielleicht noch auf solche "Charakterschwoine";) - aber bei den 0815 Rassen sieht doch das Idealbild einer Haltung ganz anders aus.

Darum geht es ja nicht. Sondern aggressiven, nicht handelbaren Hunde eine Alternative zum Vergammeln im Tierheim und zur Euthanisierung zu bieten.

Und dann ist es, denke ich, auch platztechnisch in Deutschland für viele nicht möglich sich mal eben nen Riesenzwinger in den Garten zu stellen, dann kommen noch Nachbarn hinzu, die sich über kläffende Hunde beschweren etc.

Also ganz realistisch: Stellen für solche Hunde sind einfach mehr als rar!

Aber die Hunde, um die es hier geht, sind doch auch rar. ;)
 
Den letzten sagenhaften der sich das zugetraut hatte , hat jetzt eine Narbe im Gesicht und der Kaukase ist wieder da ;)
 
Ich wage mal für D zu behaupten, dass selbst mit der grundsätzlichen Bereitschaft und dem Platz für ein "Gehege" viele weitere Faktoren dazu führen, dass es eben nicht geht.

Nachbarn z.B....

- Gebell und der Hund kann nicht ins Haus geholt werden, damit Ruhe ist...
- "Warum halten Sie den armen Hund nur draußen, ich melde Sie beim OA"
- "Ach, der ist gefährlich? Was, wenn der ausbricht..." Hysterie...

Ich hatte hier mal notfallmäßig einen (recht harmlosen) Hund zur Betreuung, für 3 (!!) kurze Tage. Er konnte nicht mit ins Haus, da absolut unverträglich mit Hunden und aggressiv gegen Kinder. Er war also für 2 1/2 Tage und 2 Nächte draußen in meinem ehemaligen Meerschweingehege (sehr sicher, damit damals keine Hunde REIN kamen - kommt auch keiner raus - begehbare Hütte, 2.00 Zaun, im Boden versenkte Platten).

Zwischendurch wurde dann natürlich gebellt (konnte ja nicht durchgängig daneben stehen/mit dem Hund laufen), leider eben auch nachts mal kurz..... So schnell wie die Nachbarn bei mir auf der Matte standen und fragten, ob das mein neuer Hund ist, konnte ich gar nicht denken....
Als ich erklären konnte, wann er abgeholt wird und warum ich ihn nicht rein holen kann (das war die nächste Forderung), wars ok, ansonsten hätte es Ärger gegeben...
Nochmal könnte ich den Hund nicht in Pflege nehmen!

Wenn man also zusätzlich zum Platz und Willen noch tolerante Nachbarn oder Alleinlage braucht, wirds schwierig....da behaupte ich einfach mal, dass es vermutlich weniger Stellen als (wenige gefährliche) Hunde gibt...

LG
 
Ich wage der Behauptung zu widersprechen, denn es gibt auch in D-land Gebiete, wo man ländlich ohne Nachbarn leben kann. Kenne selbst ein paar Resthöfe in NS und in MecPom, kann mir dergleichen auch in anderen Gegegenden vorstellen, aber natürlich nicht überall. ;)

Sorry, aber ich lass mir meine Idee nicht madig reden oder als schwachsinnig abstempeln. Vielleicht zeig ich es Euch ja eines Tages. :p
 
... aber wahrscheinlich eher nicht. Denn ich seh schon, wie sich die Forenfurien draufstürzen und ich hör schon das Geschrei und Gezeter. Nein danke! :hallo:
 
Aber welcher Rasse xy Halter hat so ein Bild einer Haltung und eines solchen Hundes vor sich?
Vielleicht die HSH Leute - die stehen vielleicht noch auf solche "Charakterschwoine";) - aber bei den 0815 Rassen sieht doch das Idealbild einer Haltung ganz anders aus.

Darum geht es ja nicht. Sondern aggressiven, nicht handelbaren Hunde eine Alternative zum Vergammeln im Tierheim und zur Euthanisierung zu bieten.

Und dann ist es, denke ich, auch platztechnisch in Deutschland für viele nicht möglich sich mal eben nen Riesenzwinger in den Garten zu stellen, dann kommen noch Nachbarn hinzu, die sich über kläffende Hunde beschweren etc.

Also ganz realistisch: Stellen für solche Hunde sind einfach mehr als rar!
Aber die Hunde, um die es hier geht, sind doch auch rar. ;)

es gibt jedenfalls mehr als kompetente stellen. z.b. hier zu sehen:



protectier muss die tiere übrigens alle recht schnell vermitteln. also mögen denn sich vllt. alle die sich das zutrauen einen aussuchen.
 
Gerade las ich den Vermittlungstext zum AmStaff Perry. Wenn solche Hunde schon nicht vermittelt werden...

Hier wird über Gehege etc. diskutiert. Ich kann bestimmt 20 Leute auf Anhieb nennen, die es für selbstverständlich halten würden, das ein fest gestellt gefährlicher Hund eingeschläfert wird.

Manchmal denke ich dieses Forum verzerrt den Blick für die Realität. Hier diskutieren Hundemenschen.
Nicht-Hundemenschen, und das ist die überwiegende Mehrheit hier in Deutschland, würden meiner Ansicht kaum über dieses Thema diskutieren, weil es sie nur insofern interessiert das die Allgemeinheit vor Gefahren geschützt wird.
 
Gerade las ich den Vermittlungstext zum AmStaff Perry. Wenn solche Hunde schon nicht vermittelt werden...

Hier wird über Gehege etc. diskutiert. Ich kann bestimmt 20 Leute auf Anhieb nennen, die es für selbstverständlich halten würden, das ein fest gestellt gefährlicher Hund eingeschläfert wird.

Manchmal denke ich dieses Forum verzerrt den Blick für die Realität. Hier diskutieren Hundemenschen.
Nicht-Hundemenschen, und das ist die überwiegende Mehrheit hier in Deutschland, würden meiner Ansicht kaum über dieses Thema diskutieren, weil es sie nur insofern interessiert das die Allgemeinheit vor Gefahren geschützt wird.

ja und gerade deshalb sollte da zumindest eine diskussion stattfinden. wobei ich sagen muss, dass ich mittlerweile auf die meinung von "nicht-tierhaltern" echt keinen pfifferling gebe. jegliches miteinander ist doch schon längst gesellschaftlich verschoben und in eine bahn geraten, die ich sehr bedenklich finde.
 
Hier wird über Gehege etc. diskutiert. Ich kann bestimmt 20 Leute auf Anhieb nennen, die es für selbstverständlich halten würden, das ein fest gestellt gefährlicher Hund eingeschläfert wird.
Damit hätte ich auch kein Problem, besser als das restliche Leben im Zwinger verbringen zu müssen. Und die Chance dafür ist nun einmal sehr hoch.
 
Leider sitzen aber auch andere Hunde ihre Leben lang im TH-Zwinger. 1x Gassigehen am Tag, wenn überhaupt, - reicht das aus, um das Leben dieser Hunde als lebenswert zu bezeichnen? Die Frage stellt sich dann nämlich als nächstes. Aber ok, das hatten wir hier gestern schon. Es wurde wohl schon alles gesagt.
 
Gerade las ich den Vermittlungstext zum AmStaff Perry. Wenn solche Hunde schon nicht vermittelt werden...

Hier wird über Gehege etc. diskutiert. Ich kann bestimmt 20 Leute auf Anhieb nennen, die es für selbstverständlich halten würden, das ein fest gestellt gefährlicher Hund eingeschläfert wird.

Manchmal denke ich dieses Forum verzerrt den Blick für die Realität. Hier diskutieren Hundemenschen.
Nicht-Hundemenschen, und das ist die überwiegende Mehrheit hier in Deutschland, würden meiner Ansicht kaum über dieses Thema diskutieren, weil es sie nur insofern interessiert das die Allgemeinheit vor Gefahren geschützt wird.

Ich denke, sämtliche Theorien zur privaten Unterbringung (hoch) gefährlicher Hunde bringen genau deshalb nichts, weil sie meist an der Realität scheitern. Hier in D kompetente, engagierte Leute mit Resthof o.ä. in Alleinlage zu finden, die den Hund tatsächlich nehmen? Wie vielen Hunden stehen wie viele REALE Angebote gegenüber? Also Angebote, die wirklich verbindlich sind, nicht "ich werde oder würde, wenn....."

LG
 
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