Ohne Angabe von Gründen abgelehnt zu werden ist natürlich sehr eigenartig - der Interessent bekommt gar keine Möglichkeit, die Kritikpunkte eventuell abzustellen bzw. sich Gedanken um diese machen zu können... DAS wirkt dann tatsächlich so, als ob die nicht vermitteln wollen!
Bei Kandidaten, die "berechenbar gefährlich" sind, also in bestimmten Situationen (die vermeidbar oder zu bearbeiten/sichern sind) nach vorne gehen, habe ich Null Verständnis für eine Eutha - da müssten dann auch massenhaft Hunde über die Klinge springen...
Und ein verantwortungsvoller, erfahrener Halter kann diese Hunde ja auch sicher führen.
Zu Hunden, die auch in Privathand in einem "Sicherheitszwinger" sitzen müssten (wie hier kurz diskutiert) kann ich aber verstehen, wenn TH sich schwer tun, diese heraus zu geben.
Selbst, wenn das TH juristisch nicht haftet - was, wenn dieser Hund seinen neuen Besitzer schwer verletzt oder sogar tödlich verletzt? Da stünde sofort FETT in der Presse, welches TH diesen Hund, dessen Gefährlichkeit bekannt war, vermittelt hat....und neben der juristischen Verantwortung gibt es ja auch noch die "gefühlte" Verantwortung.
Klingt jetzt hypothetisch, aber es passiert in seltenen Fällen ja durchaus.....ich erinnere mich an so einige Zeitungsartikel (hier im Forum), denen zufolge die eigenen Besitzer vom Hund getötet oder schwerst verletzt wurden. Dann ist das Geschrei groß, dass das ja klar war, wenn der Hund im Zwinger leben musste bzw. wie das TH DIESEN Hund bloß raus geben konnte.... Im Nachhinein ist dann plötzlich allen "klar", dass das schief gehen musste - siehe auch den Fall des getöteten Mädchens in England.... Der Hund war vorher sogar unauffällig und im Nachhinein heißt es dann, es sei unverantwortlich, einen großen Hund an eine Frau mit Kind zu vermitteln. Demzufolge müssten hier so einige Eltern ihre Hunde sofort abgeben....TH, unbekannte Vorgeschichte... Ist OT, zeigt aber, wie hinterher alle immer schlauer sind.
LG