Konstanz Rottweiler verbeißt sich in Arm von Kind

eben, die Teile sind eher Gemütsbrocken. Für einen Junkie im Regelfall auch zu schwerfällig im Gemüt und körperlich.

Es wäre schon fast grober Vorsatz sich mit einem Balljunkie an ein Spielfeld zu stellen, der die Statur eines Rottis hat. Allerdings hast du Recht, die Kraft eines solchen Hundes sollte man unterschätzen.

Bei unseren haben wir immer gesagt, das sie nie wissen dürfen, wie stark sie wirklich sind.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Nicole Binder ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei privaten Tierhaltern ist es tatsächlich so, dass die Verantwortlichkeit sehr einseitig geregelt ist. Zuungunsten von Tier und Halter.
Aber wir kennen die Situation nicht, Zeitungen schreiben viel, wenn der Tag lang ist, und deswegen ist es fast sinnlos, sich die Köpfe heiß zu reden ohne Kenntnis der Details. Wüsste ich, dass der Hund nicht ganz sozial sicher ist, würde ich nicht mit ihm in solche Situationen gehen. Und dann kommen die nächsten Schlauberger und sagen, ja wenn Du das niiieee mit dem übst, brauchst Du Dich ja nicht zu wundern, dass er komisch wird.
Wüsste gern, wie es sich tatsächlich abgespielt hat, ob es wirklich ein Rotti war und so weiter ...

PS. Im übrigen ist das Photo, das der Südkurier zu dem Artikel gestellt hat, reißerisch und in keiner Weise zu einer objektiven Berichterstattung passend. Wieder mal. Bei Hunden bestimmter Rassen zeigen sie immer gern das Maul von innen. Kein Wunder, dass es für die Halter seit Jahren ein Spießrutenlaufen geworden ist.
 
Ja sicher kann ich jeden Vorfall anzweifeln und sagen das stimmt sowieso nicht.
Aber noch wenn es so gewesen ist wie hier berichtet, dann ist es einfach mehr als frech den Eltern auch nur ansatzweise eine Schuld mit zusprechen zu wollen!

Und Procton ich habe bestimmt keine Hemmungen auch Eltern und ab einem gewissen alter auch kindern ein Mitverantwortung zuzusprechen! Aber in diesem Fall (nochmal wenn er denn genauso passiert ist) ist es einfach nicht ok!
Nicht alle anderen schimpfen hier auf den unverantwortlichen Hundehalter und den Bösen Hund, sondern du allein versuchst jedem die Schuld zu geben nur eben der arme Hundehalter hat absolut keine schuld :unsicher:
Und so machen Diskusionen tatsächlich keinen Sinn!

Was den Hund angeht kann ich Crabat nur zustimmen.
 
@Manny

... sondern du allein versuchst jedem die Schuld zu geben nur eben der arme Hundehalter hat absolut keine schuld :unsicher:
Und so machen Diskusionen tatsächlich keinen Sinn!

Da gebe ich Dir nur im letzten Satz Recht und zwar, dass Diskussionen tatsächlich so keinen Sinn ergeben, wenn Du behauptest, ich würde den Halter von seiner Schuld freisprechen etc.

@Nicole und co.

Jetzt ist der Hund auf einmal ein Balljunkie und/ oder muss krank sein :rolleyes:
 
Dann erklär mir doch bitte mal warum in deinen Augen die Eltern wissen müssen das nen Rotti eventuell territorial ist (auch wenn man nur mit ihm irgendwo steht), der Halter aber davon überrascht sein darf?
 
Ein "HSH" benötigt schon ca. 15 - 30 min (teilweise noch länger), um ein Revier als sein Territorium anzusehen. Es sei denn, man ist öfter an der Stelle. Ich frage mich, wie das ein Rotti in so einer kurzen Zeit hinbekommt. :D
Da haben alle möglichen Gründe eine Rolle gespielt, aber sicher nicht das "Territorium".
 
Du weißt ja nicht wie lange der da gestanden hat.
Der Wawa fängt nach ca 5-10 Minuten an fremde Leute und Hunde "zu melden", die sich Parkbänken oder unserer Picknickdecke nähern. Wahrscheinlich eine Mischung aus "territorial/wachsam" und vorallem Langeweile. Hat er ja viel Zeit zu gucken wenn man da hockt und sich nicht bewegt. Zumindest wenn ein Hund dazu neigt. Der Bulli brauchte dafür 3 Jahre. Dafür braucht er nur 2 Sekunden um sich über das Ballspiel aufzuregen und rote Augen zu bekommen :lol:
 
:D
Na die Fußhupen, denen wir teilweise begegneten, verfielen mitunter beim ersten Anblick in hysterisches Gekläffe, kurz vorm Kollabieren. In sicherer Entfernung, versteht sich.
Würde ich nun nicht als territorial einstufen.
Normalerweise würde ich bei einem territorialen Verhalten auch ein vorheriges Verbellen oder Warnen erwarten. Und das keineswegs erst, wenn die Distanz 1 m beträgt und sich der Hund dann urplötzlich seines Territoriums bewusst wird und loslegt.
 
Hysterisch ist er zum Glück nicht (mehr. Als ich bekommen habe war er es extrem, bei ALLEM). Er bleibt einfach bei uns hocken und bellt so oft wie er "Bemerkenswertes" sieht. Sehr lustig. Er "zählt" auch Radfahrer. 3 x bellen-> 3 Fahrräder, 2 x hell bellen-> 2 Hunde :lol: Meine Freundin hat schon drauf gewettet und gewonnen :D
 
Ein "HSH" benötigt schon ca. 15 - 30 min (teilweise noch länger), um ein Revier als sein Territorium anzusehen. Es sei denn, man ist öfter an der Stelle. Ich frage mich, wie das ein Rotti in so einer kurzen Zeit hinbekommt. :D
Da haben alle möglichen Gründe eine Rolle gespielt, aber sicher nicht das "Territorium".

Ich kannte tatsächlich eine Rotti-Hündin (die einer Bekannten gehörte), die nach ziemlich genau 5 Minuten jeden Ort, an dem sie sich mit ihrer Besitzerin aufgehalten hat, als "ihr" Territorium ansah und entsprechend offensiv verteidigt hat. Übrigens auch ohne großartige Vorwarnung.

Die hatte zwar "gute" Papiere und stammte aus einer anerkannten Zucht, war aber auch ansonsten mit Vorsicht zu genießen. Insgesamt war sie ein eher gehemmter/unsicherer Hund mit der Tendenz, dann nach vorn zu gehen.

Also ein Hund, mit dem man in allen Lebenslagen - zumindest keine Langeweile hatte. :)hmm:)

Die Besitzer (die Eltern meiner Bekannten) hatten zuvor schon mehrere Rottweiler gehabt (ich meine, dieser war der 6.) - aber noch nie einen, der sich so entwickelt hatte. Ich meine, es war auch ihr letzter, weil sie nachher keine Verpaarung mehr gefunden haben, die von der Gesundheit und vom Wesen her ihren Vorstellungen entsprochen hat, und sie diesen Heckmeck kein zweites Mal mitmachen wollten.

Aber das nur am Rande.

Da ich diesen "5 Minuten am Ort und alles ist meins!"-Effekt aber zumindest live und in Farbe miterlebt habe (zufällig auch bei einem Rottweiler), wollte ich nur mal kurz anmerken, dass das sehr wohl vorkommt.
 
Wobei das grade bei unsicheren Hunden nicht rein territorial ist, sondern vorallem etwas mit der Individualdistanz zu tun hat. Wenn man läuft und sich bewegt ist diese etwas variabler, weil der Hund abgelenkt ist und über die Bewegung auch Streß abbauen kann. Verharrt man, wird die Distanz sehr starr, womöglich noch kleiner, durch einen sitzenden Besitzer, und der Hund hat die Zeit sich auf alle "ankommenden" zu konzentrieren und zu fixieren (umgekehrt allerdings auch. Auch die "Ankommenden" fixieren sich anders auf einen still verharrenden Hund).
 
Ja, die Erklärung hat was für sich.

In dem Fall war's so, dass wir uns allesamt in einem Zimmer der WG befanden, nebst Hund. Alle, die gleichzeitig mit reingegangen waren, waren okay. Die konnten raus und auch wieder reingehen.

Wenn auch nicht unbedingt den Hund streicheln - das mochte bei Fremden absolut nicht. Wussen wir aber, war kein Thema.

Diejenige, die etwa 5 Minuten später mit dem Tee reinkam, die nicht von Anfang dabei gewesen war, wurde angegangen (was die Besitzerin sofort unterbunden hat), und dann erst nach minutenlangem Knurren und Grollen unter misstrauischem Beäugen akzeptiert.

Und die Besitzerin meinte halt, das sei so ne Art Territorialtrieb. Egal wo sie sich länger als 5 Minuten aufhielte, wäre das so.

Aber mag schon sein, dass sich in einer Runde mit völlig Unbekannten, auch wenn die den Hund gar nicht beachten, bei dem etwas aufstaut, das dann der nächste Neuankömmling abkriegt...
 
Wobei das grade bei unsicheren Hunden nicht rein territorial ist, sondern vorallem etwas mit der Individualdistanz zu tun hat.
yep
Und besonders dann, wenn die Aktion unvermittelt, d.h. ohne das übliche Drohrepertoire, passiert.
 
mein azawakh hatte eine abneigung gegen fremde menschen, wusste aber das mann sich benimmt.

einmal auf der pferderennbahn, mit zwei hunden, habe ich nicht aufgepasst und da ist es passiert.....


der mann der neben mich stand, tippte mich auf den schulter und zeigte nach unten.......

was sieht mein hühnerauge: der azawakh der sich gemütlich auf des herrens füssen gesetzt hat, ich wollte sie wegholen, er hat aber gelacht und gesagt: lassen sie nur....

der einzig gefährliche vorfall in mein ganzer hundelaufbahn..
 
Naja, es wurde schon geknurrt und gefletscht, aber das vielleicht 2 Sekunden lang.

Ich fand das damals relativ unvermittelt, würde das heute aber aber nicht mehr als "ganz ohne Drohung" interpretieren...
 
Naja, es wurde schon geknurrt und gefletscht, aber das vielleicht 2 Sekunden lang.

Ich fand das damals relativ unvermittelt, würde das heute aber aber nicht mehr als "ganz ohne Drohung" interpretieren...
... und genau das scheint der Rotti aus diesem Beitrag eben nicht gemacht zu haben.
 
Weils nicht da steht? :verwirrt:
Ich glaube nicht das es den Vorfall in Gänze verhindert hätte...wie gesagt, wenn er knurrt und im Anschluß vorwärts geht, sind ein Meter Abstand nicht genug.
Außerdem heißt es nicht das er nicht gewarnt hat, nur weil der Besitzer scheinbar so reagiert hat, als OB er nicht gewarnt hat. Oder weil es keiner bemerkt hat.

Wobei ich finde dass manche Rottis recht wenig Mimik haben (zumindest für ungeübte), grade die "Quetschköppe" mit den kurzen Schnauzen unter ihnen nicht.
 
Ich glaube nicht das es den Vorfall in Gänze verhindert hätte...wie gesagt, wenn er knurrt und im Anschluß vorwärts geht, sind ein Meter Abstand nicht genug.
Da greife ich ins Halsband und hau ihm mit dem Leinenende eine über die Rübe. ;)
 
Theorie. Hab schon zuviele Männer bei leichteren Hunden auf die Nase fallen sehen, wenns unvermittelt kam. :p
 
Wenn er vorher knurrt, ist es nicht unvermittelt. :p
Darum gings ja gerade.
Hab schon wesentlich kräftigere Hunde als Rottis am Halsband gehabt. :p
 
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