Ich denke auch, dass das bei der ganzen Geschichte eine gehörige Portion Hysterie mit im Spiel ist und es gibt selbst hier bei uns auf dem Land Gebiete, die ich einfach meide.
So haben meine beiden z.B. eigentlich immer den Drang auf andere Hunde zuzugehen, wobei "gehen" der falsche Ausdruck ist. Je nach Laune, stehen die auch schon mal in der Leine und bellen sich die Seele aus dem Leib. ABER: Sie sind dabei NICHT agressiv. Lasse ich sie dann los, rennen sie zu dem oder den anderen Hunden, stoppen aber immer ca. 2 m vorher und dann folgt das übliche Procedere mit Hintern und so.... (ja, ich arbeite daran, aber das ist bei HSHs ein wenig schwieriger als z.B. bei SH).
Da wo ich mit den Hunden gehe ist das überhaupt kein Problem, irgendwann kennt man sich ja und mit zunehmender Vertrauthiet mit den Anderen, wird auch das Verhalten ruhiger. Wirkliche "Probleme" gibt es immer nur dann, wenn die Halter unentspannt sind und fast Hysterisch werden und ihre Hunde aus dieser eigenen Angst heraus selbst aufputschen. Aber in der Regel erkennt man das schon von Weitem und handelt entsprechend. Ich kann schon verstehen, dass es nicht jedermanns Sache ist, völlig ruhig zu bleiben, wenn 2 Ungetüme auf ihn, bzw. seinen Hund zustürzen.
Ich denke aber auch, dass viele Menschen ihre Fähigkeit verloren haben, (ich weiss nicht, wie ich es vernünftig ausdrücken soll) mit ihrer Umwelt, bzw. "natürlichen" Situationen umzugehen. Es ist zwar ein Mythos, dass früher alles besser war, aber einige Dinge waren eben normaler: So war es (nach meiner subjektiven Erfahrung) so, dass Hunde eben bellen. Einfach weil dass ihre natürliche Ausdrucksweise ist. ICH kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Eltern mir bei Begegnungen mit anderen Hunden sagten, dass es ein freundliches uns ein böses Bellen gibt. Heute ist Bellen an sich schon grundsätzlich unerwünscht, geschweige denn, dass ein Unterschied gemacht wird. Der Unterschied wird häufig nicht mal wahrgenommen. Ich habe "Kunden" kennengelernt, die bei ihrem eigenen Hund nicht mal in der Lage waren, die verschiedenen Ausdrucksformen ihres eigenen Hundes zu unterscheiden. Viele HH erwarten heute auch ein fast schon kniggeähnliches Verhalten von ihren Hunden. Absitzen, nicht bellen. Freundlich auf den anderen zugehen. Sich vorstellen (natürlich leise) und nach einem förmlichen Pfotendruck die Visitenkarten austauschen. Aber natürlich nicht auf Hundeart (Schnüffeln am Po...... Igitt! Denn wie haben wir in der Hundeschule gelernt? "Das ist Pfui!" und muss natürlich sofort unterbunden werden. Mit welch kurioser Erklärung auch immer. )
Hab ich grad erst gelesen:
Sorry, aber da machst du aus meiner Sicht etwas falsch. Wenn ICH mit Hunden arbeite und andere ein Störfaktor wären, dann sorge ich im Vorfeld dafür, dass die von Dir genannte Situation erst gar nicht auftreten kann. Die Hunde wissen nicht, was Du tust und was Du beabsichtigst. Wenn Du aufgrund Deiner Fehlplanung in die Situation kommst, einen anderen mit "allen" Mitteln von dem gerade in Ausbildung befindlichen fern zu halten spricht das nicht wirklich für Deine Methoden. Und wohin willst Du das Spray sonst sprayen, als auf den Hund? In die Luft? Und welchen Sinn hätte das dann?
So haben meine beiden z.B. eigentlich immer den Drang auf andere Hunde zuzugehen, wobei "gehen" der falsche Ausdruck ist. Je nach Laune, stehen die auch schon mal in der Leine und bellen sich die Seele aus dem Leib. ABER: Sie sind dabei NICHT agressiv. Lasse ich sie dann los, rennen sie zu dem oder den anderen Hunden, stoppen aber immer ca. 2 m vorher und dann folgt das übliche Procedere mit Hintern und so.... (ja, ich arbeite daran, aber das ist bei HSHs ein wenig schwieriger als z.B. bei SH).
Da wo ich mit den Hunden gehe ist das überhaupt kein Problem, irgendwann kennt man sich ja und mit zunehmender Vertrauthiet mit den Anderen, wird auch das Verhalten ruhiger. Wirkliche "Probleme" gibt es immer nur dann, wenn die Halter unentspannt sind und fast Hysterisch werden und ihre Hunde aus dieser eigenen Angst heraus selbst aufputschen. Aber in der Regel erkennt man das schon von Weitem und handelt entsprechend. Ich kann schon verstehen, dass es nicht jedermanns Sache ist, völlig ruhig zu bleiben, wenn 2 Ungetüme auf ihn, bzw. seinen Hund zustürzen.
Ich denke aber auch, dass viele Menschen ihre Fähigkeit verloren haben, (ich weiss nicht, wie ich es vernünftig ausdrücken soll) mit ihrer Umwelt, bzw. "natürlichen" Situationen umzugehen. Es ist zwar ein Mythos, dass früher alles besser war, aber einige Dinge waren eben normaler: So war es (nach meiner subjektiven Erfahrung) so, dass Hunde eben bellen. Einfach weil dass ihre natürliche Ausdrucksweise ist. ICH kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Eltern mir bei Begegnungen mit anderen Hunden sagten, dass es ein freundliches uns ein böses Bellen gibt. Heute ist Bellen an sich schon grundsätzlich unerwünscht, geschweige denn, dass ein Unterschied gemacht wird. Der Unterschied wird häufig nicht mal wahrgenommen. Ich habe "Kunden" kennengelernt, die bei ihrem eigenen Hund nicht mal in der Lage waren, die verschiedenen Ausdrucksformen ihres eigenen Hundes zu unterscheiden. Viele HH erwarten heute auch ein fast schon kniggeähnliches Verhalten von ihren Hunden. Absitzen, nicht bellen. Freundlich auf den anderen zugehen. Sich vorstellen (natürlich leise) und nach einem förmlichen Pfotendruck die Visitenkarten austauschen. Aber natürlich nicht auf Hundeart (Schnüffeln am Po...... Igitt! Denn wie haben wir in der Hundeschule gelernt? "Das ist Pfui!" und muss natürlich sofort unterbunden werden. Mit welch kurioser Erklärung auch immer. )
Hab ich grad erst gelesen:
Bei einem Hund bei dem ich an der Resozlialisierung arbeite, halte ich -je nach Trainingsstadium- sich ungebeten nähernde Hunde mit allen Mitteln fern, da hier schwer erarbeitet Trainingserfolge schnell zunichte gemacht werden können. Man muss dazu das Pfefferspray auch nicht direkt auf den Hund sprühen!
Sorry, aber da machst du aus meiner Sicht etwas falsch. Wenn ICH mit Hunden arbeite und andere ein Störfaktor wären, dann sorge ich im Vorfeld dafür, dass die von Dir genannte Situation erst gar nicht auftreten kann. Die Hunde wissen nicht, was Du tust und was Du beabsichtigst. Wenn Du aufgrund Deiner Fehlplanung in die Situation kommst, einen anderen mit "allen" Mitteln von dem gerade in Ausbildung befindlichen fern zu halten spricht das nicht wirklich für Deine Methoden. Und wohin willst Du das Spray sonst sprayen, als auf den Hund? In die Luft? Und welchen Sinn hätte das dann?