Herdi - Freund, ich hab jetzt fast 36 Jahre mit Hunden auf dem Buckel......
Rottweiler, Bullterrier, Pits usw. ich habe mehr als eine Rauferei getrennt und die Methode funktioniert......
wenn der Hund .......Achtung jetzt kommt es nämlich......... festgebissen ist!!!!!!!!!!
Heißt also sie nicht mehr wie wild durch die gegend schnappen sondern einer richtig im anderen drin hängt und sein Maul eben nicht mehr auf sondern zu gemacht hat!.
Das fixierent zwichen den Knien dient dazu dass der dann nicht schütteln und reissen kann, zudem auch das ich ihn rausgedreht bekomme!
Da kann ich mithalten: 8 Jahre als Diensthundeführer beim Bund und in einem Privatunternehmen (von 1980 an)... danach Beratungs und Ausbildungstätigkeiten und immer wieder Tierheimarbeit mit angeblich "gefährlichen" Listenhunden zur Weitervermittlung. Meine Erfahrungszeit kannst Du also leicht ausrechnen. (Falls solche "Lebensläufe" tatsächlich etwas über die Befähigung mit Hunden umzugehen aussagen sollten).
Aber mit Deiner unglaublich grossen Erfahrung, sollte Dir eigentlich bekannt sein, dass HUnde sich nicht grundsätzlich "verbeissen". Je nach Rasse und Charakter und der tatsächlichen Absicht der Hunde, ist das teils völlig unterschiedlich. Und dass ein Hund, der sich in einen anderen verbissen hat, bei einem weiteren "Angriff" durch eine weitere Person, nicht losläßt um diesen "Angriff" abzuwehren, wäre schön, ist aber nicht unbedingt zu erwarten.
UND (und das dürfte das Wichtigste dabei sein) ist Erfahrung und die richtige Einschätzung für den Zeitpunkt des Eingreifens notwendig, wenn "man" sich nicht selbst in Gefahr bringen will. Dem durchschnittlichen HH düfte aber (glücklicher Weise) gerade diese Erfahrung fehlen oder glaubst Du jeder Halter eines grossen und kräftigen Hundes hat die automatisch (und ich sehe mal völlig davon ab, dass nicht jeder HH körperlich zu solchen Handlungen fähig wäre)? Es ist völlig Banane, dem "normalen" HH Tips zu geben, die nur dann sinnvoll sind, WENN man die entsprechende Sitution mehrfach im Ernstfall erlebt hat und bei falschem Verhalten recht böse enden können.
Hey, aber wenn Du auf Pfefferspray stehst, dann überleg Dir doch auch mal einen Elektroschocker oder eine große Keule.............
Achtung jetzt kommt auch was: Hättest Du nicht nur einfach drauflos gepostet, sondern vorher den Thread mal gelesen, dann hättest Du völlig unzweifelhaft bemerken können, dass ich GEGEN das Mitführen und den Einsatz von Sprays oder anderer "Waffen" bin. Und selbst wenn Du nicht alles gelesen hättest, müsste Dich meine Aufzählung der Probleme und Unmöglichkeiten deren Einsatzes in vielen Situtation, leicht darauf bringen können. So ist das mit Erfahrungen: Sie ersetzen nicht das Lesen
Und da ICH mir die Mühe mache sogar solchen "lustigen" Links zu folgen um zu wissen worüber ich rede: Dir ist schon klar, dass dies EINE Situtation unter vielen möglichen Szenarien Und im Bezug auf den eigentlichen Thread völlig Banane ist oder? Hier ist der Hund (Pit Bull) AN DER LEINE, ganz offenensichltich auf einen unangeleinten oder vorher noch angleinten kleinen, sichtlich ungefährlichen Hund losgegangen und hat sich in diesen verbissen. Als KAMPF zwischen Hunden, kann man diese Situation kaum bezeichnen. Der Halter hält SEINEN Hund zwischen den Knien da er für ihn keinerlei Gefahr darstellt und der kleine erst recht nicht. In diesem Thread geht es aber darum ob Spray gegen angreifende agressive Hunde ein probates Mittel ist. Das würde mindestend bedeuten, dass der kleine kein kleiner, sondern ein mindestens genau so grosser Hund ist UND das er in irgendeiner Form eine Bedrohung darstellen kann. Und DAS wirst Du von dem Kleinen ja kaum ernsthaft behaupten. Ersetz mal den Kleinen gegen meinen über 60 Kilo schweren und 75 cm hohen Komondor oder auch einen Pit und DANN nimm Deinen mal zwischen die Knie, falls Du überhaupt auf den Beinen bleiben könntest.