Hamburger Hundegesetz Hunde in Hamburg

nicht du auch noch in rätseln, bitte.
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Deine Aussage ist so nicht zutreffend, selbstverständlich sind die Rasselisten abzuschaffen.
Das wurde hier auch schon mehrmals erörtert.
So wie ich dein Wirken hier verstehe, willst du zunächst einmal eine Überprüfung der Rasselisten fordern bzw. willst, dass diese Überprüfung gefordert wird. Und das Fordern einer Überprüfung ist in meinen Augen etwas anderes als das Fordern einer Abschaffung.

Wahlweise willst du auch fordern bzw. willst das gefordert wird, dass in HH der Bullterrier von der Liste geklagt wird - mit der Begründung, dass Hunde dieser Rasse im Gegensatz zu anderen auf der Liste befindlichen Rassen in keine Vorfälle verwickelt waren. Wie will man, auf so einer Argumentation aufbauend, dann noch die anderen auf der Liste befindlichen Rassen runterklagen? Dies ist keine rhetorische Frage. Mich würde da die weitere Vorgehensweise interessieren.
Wolf2012 schrieb:
Der einzige Weg die Abschaffung der Listen zu erreichen, ist es sich bei Klagen
auf das Verfassungsgerichtsurteil von 2004 zu berufen.
Des Weiteren, eine Überprüfung der bundesweiten Beißstatistiken herbeizuführen und
auch dass im Bezug auf das Urteil.
Der einzige Weg? Wieso der einzige Weg? Was, wenn die Überprüfung anhand irgendwelcher Statistiken lediglich ergibt, dass weitere Rassen gelistet werden? Ist das nicht auch eine durchaus nicht zu unterschätzende Möglichkeit? Was will man tun, um dies zu vermeiden?
wolf2012 schrieb:
Das Argument, dass hatten wir doch schon alles, greift nicht, weil mittlerweile
der im Urteil vorgeschriebene Beobachtungszeitraum 8 Jahre beträgt.
Die sonst in den bisherigen Urteilen immer gerne aufgeführte Argumentation,
der Zeitraum sei zu kurz, um aus den Beißstatistiken Schlüsse zu ziehen, entfällt nun.
Welches Argument hatten wir schon?
Wolf2012 schrieb:
Solange bei dem SV, VDH und weiteren Organisationen, keine konkreten Forderungen
aufgestellt werden und diese auch umgesetzt werden, gibt es keine andere Möglichkeit als sich auf das Bundesverfassungsgerichtsurteil zu berufen.
Wo gab es in Hamburg, von den erwähnten Organisationen, Proteste (Unterstützung) und eine klare Positionierung gegen die Listen, bei der Evaluierung des Hundegesetzes?
Warum gibt es keine andere Möglichkeit? Wie wäre es denn damit, sich selbst erstmal wirklich zu organisieren. Ansprechstellen für die Presse zu schaffen? Klares Infomaterial zusammenzustellen usw. usf.?
Und warum muss der SV konkrete Forderungen stellen, während die für die Soka-Rassen zuständigen Zuchtvereine mit keiner Silbe erwähnt werden? Sollten die nicht auch was tun für die Rassen, die sie züchten?
Wolf2012 schrieb:
Auch die meisten Tierheime tragen ihren Teil zu der Situation bei, im dem diese sich
durch die Aufnahme von nur wegen ihrer Rassezugehörigkeit beschlagnahmter Hunde,
zum willigen Vollstrecker des Unrechtssystems der Rasselisten machen.
Wo sollen deiner Meinung nach dann all die beschlagnahmten Tiere hin? Ein Revival der Harburger Hallen?
Und BITTE tu mir den Gefallen und zitiere bitte einfach nur die Textstellen, auf die du dich beziehst und verzichte drauf, ein Riesenzitat einzustellen und dahinter dann irgendwelche sinnigen Einsätzer zu schreiben.

Ich mache mir die Mühe, mich trotz deiner wiederholten Ignoranz bezüglich der Bitten hinsichtlich der Art und Weise der Kommunikation in diesem Forum sachlich und ordentlich mit dir auseinanderzusetzen, da erwarte ich auch ein bisschen Entgegenkommen bei der Kommunikation und deren Gestaltung entsprechend der üblichen Gepflogenheiten.
 
PJ schrieb:
nur halt ich es in sachen solidarität eher mit pastor niemöller:

Zitat:
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“[
"ich bin zwar nicht betroffen aber ich steh dir bei, denn ich könnte ja der nächste sein"

Ich denke nicht, dass Pastor Niemöller diesen Ausspruch so hätte verstanden wissen wollen, dass der Beistand darin bestehen sollte, mit dem Finger auf z.B. die Gewerkschafter zu zeigen, bevor überhaupt ernsthaft in Erwägung gezogen würde, diese zu holen.

Und genau das geschieht meiner Meinung nach mit diesen Rufen "Der Schäferhund beißt aber viel öfter (wen kümmert die Population). Der muss auf die Liste". Da wäre ja in Anlehnung an das Niemöller-Zitat als würde gerufen "Die Sozialdemokraten sind aber viel übler, holt lieber die als uns".

Das ist in meinen Augen keine Solidarität. Und ich finde es, um ehrlich zu sein, auch ziemlich vermessen, vor diesem Hintergrund, mangelnde Solidarität zu beklagen. Was bitte ist daran solidarisch, die Listung von Hunden zu fordern (die für all das nichts können!) und damit das Risiko einzugehen, dass erneut Tausende von Hunden beschlagnahmt werden, in Zwingern landen etc.pp.? Also quasi das zu fordern, für dessen Abschaffung man eigentlich Mitstreiter sucht?

Wenn es nur darum ginge, dass Halter irgendwelche Auflagen kriegen o.Ä. - dann könnte ich das ja sogar noch nachvollziehen. Aber man spielt hier bei solchen Forderungen bewusst (!) mit Hundeschicksalen - und zwar in der Eigenschaft als Hundefreunde!

Und wenn man die Anführung von Statistiken nicht stets und ständig mit Äußerungen a la "die eigentlichen Beißer", "der DSH müsste unbedingt auf die Liste" o.Ä. garnieren würde, vielleicht wäre der Gegenwind weniger heftig. Ich unterschreibe ganz sicher keine Liste, durch die mehr oder weniger direkt die Listung weiterer Hunderassen gefordert wird.

Ich denke übrigens auch, dass dieser Weg sich in den letzten 12 Jahren ziemlich deutlich als Sackgasse erwiesen haben sollte. Ich verstehe wirklich nicht, warum einige meinen, nur weil Leute wie Wolf oder Tarzan dieselbe Vorgehensweise jetzt zum xten Mal neu aufbereiten und dabei einfach noch ein bisschen lauter schreien, sei das jetzt quasi plötzlich der einzig mögliche Weg.

Und wen der SV tatsächlich so böse, intrigant und mächtig sein sollte, wie einige glauben, dann ist mir noch viel weniger verständlich, wieso man diese Vorgehensweise richtig finden kann. Der allmächtige SV verspeist doch Menschen mit einem solchen an Knalltüten erinnernden Auftreten vermutlich zum Frühstück. Fernsehsender, die mal wieder das Klischee des tumben Soka-Halters bedienen möchten, reiben sich doch die Hände, wenn sie solche unstrukturiert, laut und die übliche Form der Kommunikation wieder und wieder ignorierend agierenden "Sprecher" der Soka-Halter in die Hände bekommen...

Ich bin froh, dass interessierte Personen dann in der KSG zumindest nachlesen können, dass diese Personen eben nicht die Sprecher aller Sokahalter sind, sondern sich trotz aller Kritik nicht von ihrer Marschroute abbringen ließen. Allein das rechtfertigt in meinen Augen schon die Existenz dieses Freds.

Was ist denn ihre Marschrute? Würde mich sehr interessieren.
 
Also hier hat ein Border Collie MK und Leinenzwang nachdem er einen Dackel tot gebissen hat.

Du hast Spenden gesammelt, wow, du kannst ja mal die Suche betätigen wie viele Menschen hier schon Spenden gesammelt haben. Meine gewonnene Klage übergehst du ja geflissentlich.
Stell dich nicht hier als Gutmensch hin der mal etwas Geld gesammelt hat und unterstell den Leuten hier das sie nichts tun, das Forum und die Leute hier haben mehr getan als du oder deine Kumpanen jemals tun werdet.
Warst du beim SOKA Run in HH? Dann müsste ich dich dort ja gesehen haben, dort war ich nämlich obwohl mich HH in deinen Augen einen Feuchten angehen müsste. Aber du wirst solche Aktionen natürlich unterstüzt haben.

Und bei Wolf frag ich mich langsam was er raucht oder trinkt um so etwas von sich zu geben

Welchen Soka Run meinst Du bitte, den für ein gerechtes Hundegesetz?
An Deiner gewonnen Klage hatte ich großes Interesse bekundet. Würde mich immer noch über den Link freuen.
 
@Wolf,

ich erspare mir, Deinen gesamten Text zu zitieren;), nur das:
"Solange bei dem SV, VDH und weiteren Organisationen, keine konkreten Forderungen
aufgestellt werden und diese auch umgesetzt werden, gibt es keine andere Möglichkeit als sich auf das Bundesverfassungsgerichtsurteil zu berufen."

Du willst eine Klage, nicht der SV und nicht der VDH.
Andere Organisationen wollen auch keine Forderungen, nur Du.

Dann laß die anderen Verbände doch raus und mach Dein eigenes Ding. Aber dabei bitte nicht vergessen, der Verein, den Du immer wieder anführst, will Dich nicht als Anführer ;)

watson

Die Rasseliste existiert weiter und "andere Orgas wollen keine Forderungen" Nur Wolf?
Stimmt die meisten Orgas wollen keine Forderungen, denn dann werden sie nicht behelligt.

Wolf ist der einzige, der eine Klage gegen Abschaffung der Rasseliste will?
Wolf ist jetzt der einzige, der die Abschaffung der Rasselisten fordert?
Das ist jetzt echt nicht Dein Ernst oder?
 
PJ schrieb:
nochmal: es ging mir nicht um DIE statistik schlechthin, sondern das generell angeprangert wurde mit statistiken und anderen daten zu argumentieren und das mit der begründung dass andere rassen dadurch schlechter dastehen könnten!!

Wenn man, wie hier im Fred durch Wolf erfolgt, die Überprüfung der Listen (nicht deren Abschaffung) fordert, und das mit dem Hinweis, dass Rasse XYZ seit jeher die Beissstatistiken anführt und dabei die Population wohlweislich nicht erwähnt, dann geht das in meinen Augen schon eher in die Richtung, dass Rasse XYZ gefälligst auf die Liste soll und hat mit einer Argumentation gegen die Listen als solche wenig bis gar nichts zu tun.

Eine Argumentationsführung wie die von Wolf vorgebrachte, empfinde ich als unter aller Sau und bei solchen Vorgehensweisen bin ich gerne unsolidarisch.

Und damit bin ich ja auch nicht alleine. Wie wäre es denn, wenn man mit bezüglich dieser "Argumentation" kritischen Usern zusammen versuchen würde, herauszufinden, wie man ggf. argumentieren kann, ohne dass es in einem "die anderen sind aber viel, viel schlimmer" endet und dann ggf. eben auch mehr Hundehalter hinter einem stehen, statt diese kritischen User als unsolidarisch abzutun?

Deine Aussage ist so nicht zutreffend, selbstverständlich sind die Rasselisten abzuschaffen.
Das wurde hier auch schon mehrmals erörtert.
Der einzige Weg die Abschaffung der Listen zu erreichen, ist es sich bei Klagen
auf das Verfassungsgerichtsurteil von 2004 zu berufen.
Des Weiteren, eine Überprüfung der bundesweiten Beißstatistiken herbeizuführen und
auch dass im Bezug auf das Urteil.
Das Argument, dass hatten wir doch schon alles, greift nicht, weil mittlerweile
der im Urteil vorgeschriebene Beobachtungszeitraum 8 Jahre beträgt.
Die sonst in den bisherigen Urteilen immer gerne aufgeführte Argumentation,
der Zeitraum sei zu kurz, um aus den Beißstatistiken Schlüsse zu ziehen, entfällt nun.
Solange bei dem SV, VDH und weiteren Organisationen, keine konkreten Forderungen
aufgestellt werden und diese auch umgesetzt werden, gibt es keine andere Möglichkeit als sich auf das Bundesverfassungsgerichtsurteil zu berufen.
Wo gab es in Hamburg, von den erwähnten Organisationen, Proteste (Unterstützung) und eine klare Positionierung gegen die Listen, bei der Evaluierung des Hundegesetzes?
Auch die meisten Tierheime tragen ihren Teil zu der Situation bei, im dem diese sich
durch die Aufnahme von nur wegen ihrer Rassezugehörigkeit beschlagnahmter Hunde,
zum willigen Vollstrecker des Unrechtssystems der Rasselisten machen.


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Deine Aussage ist so nicht zutreffend, selbstverständlich sind die Rasselisten abzuschaffen.
Das wurde hier auch schon mehrmals erörtert.
So wie ich dein Wirken hier verstehe, willst du zunächst einmal eine Überprüfung der Rasselisten fordern bzw. willst, dass diese Überprüfung gefordert wird. Und das Fordern einer Überprüfung ist in meinen Augen etwas anderes als das Fordern einer Abschaffung.

Wahlweise willst du auch fordern bzw. willst das gefordert wird, dass in HH der Bullterrier von der Liste geklagt wird - mit der Begründung, dass Hunde dieser Rasse im Gegensatz zu anderen auf der Liste befindlichen Rassen in keine Vorfälle verwickelt waren. Wie will man, auf so einer Argumentation aufbauend, dann noch die anderen auf der Liste befindlichen Rassen runterklagen? Dies ist keine rhetorische Frage. Mich würde da die weitere Vorgehensweise interessieren.
Wolf2012 schrieb:
Der einzige Weg die Abschaffung der Listen zu erreichen, ist es sich bei Klagen
auf das Verfassungsgerichtsurteil von 2004 zu berufen.
Des Weiteren, eine Überprüfung der bundesweiten Beißstatistiken herbeizuführen und
auch dass im Bezug auf das Urteil.
Der einzige Weg? Wieso der einzige Weg? Was, wenn die Überprüfung anhand irgendwelcher Statistiken lediglich ergibt, dass weitere Rassen gelistet werden? Ist das nicht auch eine durchaus nicht zu unterschätzende Möglichkeit? Was will man tun, um dies zu vermeiden?
Welches Argument hatten wir schon?
Wolf2012 schrieb:
Solange bei dem SV, VDH und weiteren Organisationen, keine konkreten Forderungen
aufgestellt werden und diese auch umgesetzt werden, gibt es keine andere Möglichkeit als sich auf das Bundesverfassungsgerichtsurteil zu berufen.
Wo gab es in Hamburg, von den erwähnten Organisationen, Proteste (Unterstützung) und eine klare Positionierung gegen die Listen, bei der Evaluierung des Hundegesetzes?
Warum gibt es keine andere Möglichkeit? Wie wäre es denn damit, sich selbst erstmal wirklich zu organisieren. Ansprechstellen für die Presse zu schaffen? Klares Infomaterial zusammenzustellen usw. usf.?
Und warum muss der SV konkrete Forderungen stellen, während die für die Soka-Rassen zuständigen Zuchtvereine mit keiner Silbe erwähnt werden? Sollten die nicht auch was tun für die Rassen, die sie züchten?
Wolf2012 schrieb:
Auch die meisten Tierheime tragen ihren Teil zu der Situation bei, im dem diese sich
durch die Aufnahme von nur wegen ihrer Rassezugehörigkeit beschlagnahmter Hunde,
zum willigen Vollstrecker des Unrechtssystems der Rasselisten machen.
Wo sollen deiner Meinung nach dann all die beschlagnahmten Tiere hin? Ein Revival der Harburger Hallen?
Und BITTE tu mir den Gefallen und zitiere bitte einfach nur die Textstellen, auf die du dich beziehst und verzichte drauf, ein Riesenzitat einzustellen und dahinter dann irgendwelche sinnigen Einsätzer zu schreiben.

Ich mache mir die Mühe, mich trotz deiner wiederholten Ignoranz bezüglich der Bitten hinsichtlich der Art und Weise der Kommunikation in diesem Forum sachlich und ordentlich mit dir auseinanderzusetzen, da erwarte ich auch ein bisschen Entgegenkommen bei der Kommunikation und deren Gestaltung entsprechend der üblichen Gepflogenheiten.

Sorry, das wurde hier schon erörtert und wiederholt erklärt.
Warten wir doch einfach ab, in wieweit die erwähnten Möglichkeiten für die Bullterrier und Co. zum Erfolg führen.
Was haben Pit Bull und Co.Halter/innen mit den erwähnten Vorgehensweisen über
das Bundesverfassungsgerichtsurteil zu verlieren?
 
@Wolf,

ich erspare mir, Deinen gesamten Text zu zitieren;), nur das:
"Solange bei dem SV, VDH und weiteren Organisationen, keine konkreten Forderungen
aufgestellt werden und diese auch umgesetzt werden, gibt es keine andere Möglichkeit als sich auf das Bundesverfassungsgerichtsurteil zu berufen."

Du willst eine Klage, nicht der SV und nicht der VDH.
Andere Organisationen wollen auch keine Forderungen, nur Du.

Dann laß die anderen Verbände doch raus und mach Dein eigenes Ding. Aber dabei bitte nicht vergessen, der Verein, den Du immer wieder anführst, will Dich nicht als Anführer ;)

watson

Die Rasseliste existiert weiter und "andere Orgas wollen keine Forderungen" Nur Wolf?
Stimmt die meisten Orgas wollen keine Forderungen, denn dann werden sie nicht behelligt.

Wolf ist der einzige, der eine Klage gegen Abschaffung der Rasseliste will?
Wolf ist jetzt der einzige, der die Abschaffung der Rasselisten fordert?
Das ist jetzt echt nicht Dein Ernst oder?

Eine berechtigte Frage, die einer ausführlichen Antwort bedarf.
 
Wolf2012 schrieb:
Sorry, das wurde hier schon erörtert und wiederholt erklärt.
Warten wir doch einfach ab, in wieweit die erwähnten Möglichkeiten für die Bullterrier und Co. zum Erfolg führen.

Ich muss sagen, dass ich es ziemlich unverschämt finde, trotz meiner Bitte wieder mit einem Riesenzitat mit zwei Einsätzern am Ende zu antworten und auf keine der dort gestellten Fragen wirklich einzugehen.

Wie soll denn so eine Diskussion zustande kommen? Oder ist die am End gar nicht gewollt?


Wolf2012 schrieb:
Was haben Pit Bull und Co.Halter/innen mit den erwähnten Vorgehensweisen über
das Bundesverfassungsgerichtsurteil zu verlieren?

Die Frage, die sich mir stellt ist: Was haben Hunde (die können echt für all die shice nichts), die dummerweise den Rassen angehören, die bei einer solchen Vorgehensweise ebenfalls auf die Listen gelangen könnten, zu verlieren? Und das ist schon eine ganze Menge, was diese Tiere verlieren könnten. Dass man das völlig ignoriert, finde ich wirklich beschämend.
 
Wolf2012 schrieb:
Sorry, das wurde hier schon erörtert und wiederholt erklärt.
Warten wir doch einfach ab, in wieweit die erwähnten Möglichkeiten für die Bullterrier und Co. zum Erfolg führen.

Ich muss sagen, dass ich es ziemlich unverschämt finde, trotz meiner Bitte wieder mit einem Riesenzitat mit zwei Einsätzern am Ende zu antworten und auf keine der dort gestellten Fragen wirklich einzugehen.

Wie soll denn so eine Diskussion zustande kommen? Oder ist die am End gar nicht gewollt?


Wolf2012 schrieb:
Was haben Pit Bull und Co.Halter/innen mit den erwähnten Vorgehensweisen über
das Bundesverfassungsgerichtsurteil zu verlieren?

Die Frage, die sich mir stellt ist: Was haben Hunde (die können echt für all die shice nichts), die dummerweise den Rassen angehören, die bei einer solchen Vorgehensweise ebenfalls auf die Listen gelangen könnten, zu verlieren? Und das ist schon eine ganze Menge, was diese Tiere verlieren könnten. Dass man das völlig ignoriert, finde ich wirklich beschämend.

Da wird also verlangt, dass Listenhundehalter/innen und weitere von den Rasselisten betroffene Menschen nicht ihre Grundrechte, in diesem Fall das Verfassungsgerichtsurteil von 2004
wahrnehmen. Und damit hinnehmen, das ihre und tausend weitere Pit Bull's und Co. dem Schicksal ausgeliefert sind, teilweise bis zum Lebensende im Tierheim verbringen oder getötet (weggespritzt) zu werden.
Zumal, wie hier schon erwähnt, der SV,VDH und weitere Organisationen nicht gegen Rasselisten vorgehen.
 
Wolf2012 schrieb:
Da wird also verlangt, dass Listenhundehalter/innen und weitere von den Rasselisten betroffene Menschen nicht ihre Grundrechte, in diesem Fall das Verfassungsgerichtsurteil
von 2004 wahrnehmen. Und damit hinnehmen, das ihre und tausend weitere Pit Bull's und Co. dem Schicksal teilweise bis zum Lebensende im Tierheim verbringen oder getötet (weggespritzt) werden.
Zumal, wie hier schon erwähnt, der SV,VDH und weitere Organisationen nicht gegen Rasselisten vorgehen.

Ich verlange schon mal gar nichts. Wünschen würde ich mir allerdings, dass so manch einer das Hirn einschalten würde, bevor er wie die Axt im Walde agiert.

Und wenn dann noch tausend weitere Hunde anderer Rassen hinzukommen, die bis an ihr Lebensende im TH sitzen müssen o.Ä. (und dieses Risiko kalkuliert man doch knallhart mit ein, wenn man seine Argumentation so aufbaut, wie du es tust) - was genau ist dann besser?
 
Wolf2012 schrieb:
Da wird also verlangt, dass Listenhundehalter/innen und weitere von den Rasselisten betroffene Menschen nicht ihre Grundrechte, in diesem Fall das Verfassungsgerichtsurteil
von 2004 wahrnehmen. Und damit hinnehmen, das ihre und tausend weitere Pit Bull's und Co. dem Schicksal teilweise bis zum Lebensende im Tierheim verbringen oder getötet (weggespritzt) werden.
Zumal, wie hier schon erwähnt, der SV,VDH und weitere Organisationen nicht gegen Rasselisten vorgehen.

Ich verlange schon mal gar nichts. Wünschen würde ich mir allerdings, dass so manch einer das Hirn einschalten würde, bevor er wie die Axt im Walde agiert.

Und wenn dann noch tausend weitere Hunde anderer Rassen hinzukommen, die bis an ihr Lebensende im TH sitzen müssen o.Ä. (und dieses Risiko kalkuliert man doch knallhart mit ein, wenn man seine Argumentation so aufbaut, wie du es tust) - was genau ist dann besser?

Wo soll der Platz dafür sein, die Tierheime sind jetzt schon reichlich überfüllt.
Der Staat stellt für den Bau weiterer Tierheime kein Geld zur Verfügung.
Des Weiteren, würde sich die Finanzierung politisch nicht durchsetzen lassen.
Aber auch, dass hatten wir schon.
 
Wo soll der Platz dafür sein, die Tierheime sind jetzt schon reichlich überfüllt.
Der Staat stellt für den Bau weiterer Tierheime kein Geld zur Verfügung.
Des Weiteren, würde sich die Finanzierung politisch nicht durchsetzen lassen.
Aber auch, dass hatten wir schon.

So what? Dann werden die Hunde eben in billigen privat betriebenen "Pensionen" ohne angemieteten Hallen untergebracht oder eben euthanasiert. Ist doch alles schon mal dagewesen...

Und was genau macht das dann besser?
 
Wo soll der Platz dafür sein, die Tierheime sind jetzt schon reichlich überfüllt.
Der Staat stellt für den Bau weiterer Tierheime kein Geld zur Verfügung.
Des Weiteren, würde sich die Finanzierung politisch nicht durchsetzen lassen.
Aber auch, dass hatten wir schon.

So what? Dann werden die Hunde eben in billigen privat betriebenen "Pensionen" ohne angemieteten Hallen untergebracht oder eben euthanasiert. Ist doch alles schon mal dagewesen...

Und was genau macht das dann besser?

Tausende von Hunden in privat betriebenen "Pensionen" unterzubringen,
kostet dem Staat auch ein Vermögen, denn gerade Private wollen daraus Kapital schlagen und wo soll es Pensionen in der Größenordnung in jedem Bundesland geben?
Erkundige dich mal, was die Hallen der Stadt Hamburg gekostet haben,
selbst nur darum wären diese auf Dauer finanziell nicht durchsetzbar gewesen.
Auch nach dem Tierschutzgesetz hätten die Hallen auf Dauer keinen Bestand
gehabt.
 
Nun ja, auch wenn erneut Tausende von Hunden befristet in solchen Hallen untergebracht werden sollten, fände ich das mehr als schlimm. Bliebe auch noch die Euthanasie - auch das halte ich nicht für allzu abwegig.

Was würde das als Folge einer Klage also besser machen?
 
Nun ja, auch wenn erneut Tausende von Hunden befristet in solchen Hallen untergebracht werden sollten, fände ich das mehr als schlimm. Bliebe auch noch die Euthanasie - auch das halte ich nicht für allzu abwegig.

Was würde das als Folge einer Klage also besser machen?

Auch befristet lassen sich solche Hallen aus finanziellen Gründen politisch nicht
durchsetzen. Und wohin mit den Hunden danach?
Um Hunde in der Größenordnung ohne Grund zu euthanasieren , bedarf es einer
Änderung von dem Tierschutzgesetz.
Das lässt sich weder politisch, noch in der Bevölkerung durchsetzen.
Außerdem würden dann die Lobby-Vereine, als da wären der SV, der VDH,
der Tierschutzbund und weitere Organisationen auf dem Plan stehen.
Obwohl es soweit nie kommen würde.
 
Um Hunde in der Größenordnung ohne Grund zu euthanasieren , bedarf es einer
Änderung von dem Tierschutzgesetz.

Dummes Zeug! Das wird auch nach der zig-ten Wiederholung nicht richtiger, was Du da faselst.

Selbstverständlich sind Platzprobleme/Geldprobleme bei Bedarf der "vernünftige Grund", den es braucht, um Hunde -auch in großer Anzahl- euthanasieren zu können.

Nicht mal das scheint Dir klar zu sein. Beängstigend!
 
Um Hunde in der Größenordnung ohne Grund zu euthanasieren , bedarf es einer
Änderung von dem Tierschutzgesetz.

Dummes Zeug! Das wird auch nach der zig-ten Wiederholung nicht richtiger, was Du da faselst.

Selbstverständlich sind Platzprobleme/Geldprobleme bei Bedarf der "vernünftige Grund", den es braucht, um Hunde -auch in großer Anzahl- euthanasieren zu können.

Nicht mal das scheint Dir klar zu sein. Beängstigend!

Belege und begründe deine Aussage bitte.
Vielleicht solltest du vorher das Tierschutzgesetz lesen und dich dann auf den Inhalt
von diesem Gesetz beziehen.
Des Weiteren wie schon erwähnt:
Das lässt sich weder politisch, noch in der Bevölkerung durchsetzen.
Außerdem würden dann die Lobby-Vereine, als da wären der SV, der VDH,
der Tierschutzbund und weitere Organisationen auf dem Plan stehen.
Obwohl es soweit nie kommen würde.

Im Übrigen, ist dein Umgangston beängstigend!
 
Raff ich auch nicht. Aber nun gut, wer es braucht. Nach 139 Seiten sollte ja langsam klar sein, das wird nichts. Was auch immer.

Aber bemerkenswert die Geduld einiger hier. :)
 
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