HI,
vielleicht hat er ja seinen Verein nicht in Deutschland angemeldet sondern vielleicht in Ungarn z.B. hat da dann die offizielle FCI Anerkennung und nur so was wie ne Außenstelle in Deutschland??? Aber was ich zu Ausstellungen noch sagen wollte, ist doch angenehm zu wissen dass die Elterntiere schon mal irgendwo Sieger waren, das beinhaltet ja auch immer dass der Standart passt, der Hund was gelernt hat, sozialisiert ist... außerdem wird bei einem Züchter mit FCI/VDH Anerkennung nach jedem Wurf eine Prüfung gemacht. Innerhalb der ersten 3 Tage kommt ein Zuchtwart vorbei und schaut sich immer auch die Stätte zur Unterbringung der Welpen an, sowie die Mutter...viele Erbkrankheiten können bei solchen Welpen nahezu ausgeschlossen werden u gerade seiöse Dogo Züchter nehmen die audiometrische Untersuchung noch selbst vor. In Deutschland werden übrigens Dogos selten bis gar nicht gezüchtet weil hier gibts ja erstmal sehr wenig, das heißt, wenn ich aus dem Ausland erstmal importieren muss um meine Zucht zu starten, werde ich arm. Denn die meisten vergeben entweder Welpen, dann muss ich warten, ehe ich mit der Zucht starten kann oder ich kaufe erwachsene Tiere, kastriert kein Problem aber für ne Zuchthündin bezahlt man locker 5000 € und mehr
ebenso der Rüde!!! (kann man zur Not auch ins Ausland fahren um sie belegen zu lassen) dann bedenke man die üblichen Kosten für Unterbringung, Futter etc, die nicht unerhebliche Hundesteuer für "böse Hunde", und auch sich registrieren zu lassen kostet Geld...Und dann finde mal vernünftige Käufer, die bereit sind so einen Hund zu kaufen, der 3x so teuer wird wie im Ausland
Ich kenn die Problematik, weil ein guter Bekannter gerne Labradoodles züchten will und er mindestens 15000 € Anfangskosten investieren müsste!!! Zusätzlich ist ein Dogo halt ne Rasse, die nicht jeder in seiner Nachbarschaft haben will...ich glaub der Aufwand ist einfach zu groß! Schließt euch doch zusammen und gründet nen eigenen Zwinger. Wenns Welpis gibt, Bescheid sagen und ich komm vorbei zum Knuddeln