Einbrecher kommt aufs Grundstück - Fragen

Tom2110pa

Hallo zusammen,

bei uns im Stadtteil habe ich vor 1 Woche mitbekommen, dass wohl bei ein paar Leuten die Wohnungen und Häuser geleert wurden.
Scheint im Moment wohl eine Einbrecherbande unterwegs zu sein.

Ich wollte mal wissen ob jemand von euch schon in so einer Situation war und wie sich die Hunde verhalten haben?

Wie sieht es rein rechtlich aus, wenn jemand ohne meine Erlaubnis auf unser Grundstück kommt und einer der Hunde diesen stellt oder unter Umständen evtl. auch mehr macht? Wenn die Verwandschaft kommt werden diese begrüßt, aber bis jetzt sind wir zum Glück nie in die Situation gekommen, dass ein Fremder einfach rein gekommen ist.


LG

Tom
 
Meine Hündin hat damals die Einbrecher der Nachbarn vertrieben:love:
(aber nur indem sie angeschlagen hat als die an unserem Haus vorbei liefen, ich glaubm bei uns bricht keiner ein, die gucken ja meist vorher ob ein Hund vorhanden ist etc. und brechen nicht auf gut Glück ein)

Ich bin mir rechtlich nicht sicher aber ich habe irgendwie im Hinterkopf, dass dein Hund einem Einbrecher nichts tun dürfte, da der dich sonst verklagen kann - ich weiß nicht, ob das ein böses Gerücht ist oder der Wahrheit entspricht...
 
gibt Gerichtsurteile, wo Einbrecher erfolgreich auf Schmerzensgeld geklagt haben - such mal hier bei Rechtliches, gibt einige Threads zum Thema, bzw. einiges zum Thema in verschiedenen Threads
 
Hmm ne oder? Nen Einbrecher darf einen berauben und man ist auch noch schuld, wenn der Hund ihn beißt? Am besten wird der Hund auch noch eingeschläftert?

Sorry das ist mal wieder typisch Deutschland, wenn das so ist.

Haben keine Schilder oder so am Gartenzaun ala "Achtung Hund", demnach kann er sich das nicht danach aussuchen ob ein Hund da ist oder nicht.
 
Hmm ne oder? Nen Einbrecher darf einen berauben und man ist auch noch schuld, wenn der Hund ihn beißt? Am besten wird der Hund auch noch eingeschläftert?

Sorry das ist mal wieder typisch Deutschland, wenn das so ist.

Haben keine Schilder oder so am Gartenzaun ala "Achtung Hund", demnach kann er sich das nicht danach aussuchen ob ein Hund da ist oder nicht.


Haben wir auch nicht, trotzdem ist es nicht schwer herauszufnden, dass wir einen Hund haben, wie gesagt, ich glaube nicht, dass die einfach durch die Gegend laufen und dann nach "enemenemu" ein Haus aussuchen...
 
ich meine, dass solche Schilder dich ein stück weit "freisprechen"...

Da zumindest gewarnt wird... ist aber nur Gedächtnistechnisch, ich habe dafür keinen nachweis...

hier ist auch gerade wieder Einbruchszeit (wie jedes Jahr)... liegt einfach an der Siedlung an sich... allerdings wurden wir bisher jedes Mal verschont... ich schiebs mal auf den Dobermann :D der zumindest optisch abschreckend ist, zudem stehen hier deutlich "dickere" Häuser mit deutlich "weniger" Hund ;)
 
Also wir sind in der damaligen Wohngegend 2x "überfallen" worden.

das 1. mal waren es 2 besoffene ca. 20 - 25 jährige, welche mir die Flasche über den Kopf ziehen wollten und geschrien haben das diese mich umbringen wollen.
Ich hatte in der Situation schon extrem Angst und was macht die Rotti Maus? Setzt sich neben meinen Fuß und schaut mich dumm an. Wir sind in der Situation abgehauen, da ich keinen Bock hatte das einer von uns eine Flasche abbekommt.

Bei der 2. Situation gingen wir zu zweit mit der Maus gassi und 3 Typen kamen auf uns zu und meinten aus dem Nichts heraus ob ich eine aufs Maul will.
Der eine ist auf meine Frau zu und die anderen 2 sind ums Auto rum (hinter diesem stand unser Wauzi).
So kaum waren die 2 Hampelmänner ums Auto rum ging sie in die Leine und knurrte usw.
Die Typen meinten dann oh sorry ist eine Verwechslung wir haben dich falsch erkannt.

So was finde ich ist einfach unter aller Sau, aber wenn es in so einer Situation mal dazu kommen sollte das sie uns verteidigen sollte und wir auch noch selbst Schuld sind, finde ich es eine Sauerei.

Beides ist zwischen 23 und 1 Uhr Nachts passiert.


Tom
 
Nun ja, also wenn du rein theoretisch deinen Hund gesichert auf dein Grundstück lässt und dann die Leine reisst weil er da jemanden gesehen hat, dann ist das was anderes. Ebenso wenn du dich gegen den Einbrecher verteidigen müsstest und sich dein Hund dann los reisst.
 
Hmm ne oder? Nen Einbrecher darf einen berauben und man ist auch noch schuld, wenn der Hund ihn beißt? Am besten wird der Hund auch noch eingeschläftert?

Das ist wohl mal dem Nachbarn meiner Kollegin passiert vor etlichen Jahren. Eindecker kommt rein Hund beisst, Polizei kommt Hund wird beschlagnahmt und Ei geschlâfert :heul:
Der pure Horror :heul:
Ich denke aber auch das wenn man deutlich auf Hunde hinweißt die Gefahr definitiv gemindert wird.
Ich glaube auch versichreungstechnisch sind Schilder relevant, soweit ich weiß sollte nicht "Vorsicht bissig oder Achtung gefährlich" drauf stehen, da man ja dann schon davon ausgeht das der Hund was machtnund ihn entsprechend hätte sichern müssen :rolleyes:
 
Meine Frau hatte mal irgendwas gefunden (kann jetzt nicht mit nem Link dienen), dass man aus eben diesem Grund verpflichtet ist, mit einem deutlich sichtbaren Schild auf den Hund hinzuweisen.
Natürlich ist es nicht erlaubt, in den Wohnbereich eines anderen einzudringen. Aber wenn man gegen diese Regel verstößt, muss man abwägen können, ob man nur einen Gesetzesverstoß begeht oder auch ein gesundheitliches Risiko eingeht.
Wie schon geschrieben, macht das auch versicherungstechnisch einen Unterschied.

Gruß
Rene
 
Es ist halt ein Unterschied, ob Deine Rottimaus Dich beschützt, weil Du angegriffen wirst (ggf. Notwehr) oder ob sie nur Dein Hab und Gut bewacht. Da gäbe es nämlich mildere Mittel zur Verteidigung (auch wenn Alarmanlagen nicht immer genauso effektiv sind.
Wird aber bei Euch eingebrochen und ihr seid im Haus, dann kann sie Euch wieder beschützen. Ihr dürft sie aber den Einbrechern nicht "hinterherschicken".

Meistens reicht ein "kleines" Schildchen am Haus mit einem Portrait (bitte recht freundlich :eg: ) vom Hund :lol:

oder diese kleinen Zeichen, die die Einbrecher verwenden, um ein Haus zu kennzeichnen :(

:hallo:
 
na da muss man ja noch aufpassen das man die schilder in mehreren sprachen auf henkt.
ne das der einbrecher aus den osteuropäischen raum kommt und kein deutsch kann;);)
 
Zumeist sind das Banden, die vorher die Häuser auskundschaften.
Häuser mit HUnden werden im Allgemeinen gemieden.
Mein Mann baut Alarmanlagen, ich kenne in all den Jahren nur einen Fall wo trotz Hund eingebrochen wurde. Da hat man dem HUnd Wurst mit einem Beruhigungsmittel gegeben und die Bude ausgeräumt.

Ansonsten ist die rechtliche Lage für HUndehalter eher schwierig, deswegen können wir von Alarmanlagen auch gut leben:D
 
Ein Schild schadet aber auch nicht, oder?
Vor einigen Jahren fanden in unserem Dorf regelmäßig regelrechte Raubzüge statt.
Als ich morgens aus dem Haus ging stellt ich fest, dass Briefkasten mit getrocknetem Matsch beschmiert war. Jungenstreiche?
Später hörte ich von den Nachbarn, dass in unserem Dorfbereich etliche Einbrücke passiert waren.
Lediglich die Grundstücke mit Hund/Hunden waren nicht betroffen.
Dies wiederholte sich mit dieser Vorgehensweise (markieren der Briekästen) in anderen Dorfbereichen genau so und bei uns noch 2-mal.
Sollte man dem Einbruchsspähtrupp doch leicht machen, indem man gut erkennbar Schilder anbringt.
Das sind sind Fachleute/Experten, da ist Text eher nicht von Nöten.
 
Eine Bekannte von mir, hatte sich vor einigen Jahren mal erkundigt, ich glaube beim OA, da wurde ihr mitgeteilt, dass wenn sie davon ausgehe das ihr Hund jemand beisen würde, ihr Grundstück bzw. der Hund so zu sicher sei , damit sowas nicht passieren kann (unbefugte Personen eingschlossen )
 
/\/\/\/\ das ist das "internationale" Zeichen für bissiger Hund ;) das versteht auch der Besuch aus Osteuropa. Einfach mit Kreide irgendwo an die Hausecke malen

:hallo:
 
eine alte dame, wessen hund gestorben war, hat gut sichtbar die hundeleine draussen bei die türe aufgehängt und den fress und wassernapf dort stehen lassen. Die wurde auch immer verschont von die langfinger.
 
Es gab auch schon Fälle, wo die Einbrecher den Hund gleich mit geklaut haben.
 
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