Berlin = Urteil zur Staff Attacke auf Kind.....

Leider habe ich den "Fall Tyson" gar nicht mitbekommen. Mich würde aber interessieren, wie es überhaupt dazu kam, dass der Hund auf das Kind losgegangen ist und es so schwer verletzt hat. Mag mir da nochmal jemand was zu erzählen? Falls das Thema hier im Forum schon aufgegriffen wurde, dann wäre es lieb, wenn mir jemand den Link zu dem dazugehörigen Thread geben könnte. Hab das leider so gar nicht mitbekommen. :(
 
Tyson hilft es zwar nichts mehr, aber Gremlinmaus und blackhawke (wer die Geschichte kennt weiß wen ich meine) werden sich freuen.:) Sie sagten, am letzten Mittwoch, noch, dass sie sich wünschen, die Halterin würde öffentlich zu ihrer Verantwortung stehen!;)
 
bild weiß bis heute nicht, daß

der böse Staffordshire-Terrier

geschlagen wurde (und wer weiß was sonst noch, kinder ziehen gerne mal hundeohren oder kneifen). die kinder wollten doch nur spielen und streicheln.

Die Friseurin geht zur Arbeit, lässt die Kinder mit den Worten „Ihr lasst Tyson in Ruhe!“ allein!

Doch kaum ist sie weg, schleichen sie zu Tyson, streicheln ihn und spielen mit ihm. Plötzlich verbeißt er sich in Yannick.



wir sollten alle froh sein, daß die welt von diesem bösen tier befreit wurde.
 
Zum kotzen sowas. Kinder schlagen einen Hund, kassieren dafür Knete und der Hund die Spritze.

Ja, ich weiss. Den sie wussten nicht was sie taten.
 
Zitat :
... Frauchen büßt die Beißattacke des Verblichenen mit 3000 Euro, zu zahlen an Tysons Opfer. Dessen Familie will vor dem Landgericht noch mehr Geld von ihr erstreiten.
Von bis zu 30 000 Euro ist die Rede.

:unsicher:
...ist das wirklich noch "Schmerzensgeld"... :verwirrt:
 
Das habe ich mich auch gefragt :(


also wenn ich das richtig mitbekomen habe ist hier ein vergleich geschlossen wurden, in dem die halterin die schuldanerkennt und 3000 euro an die geschädigten zahlt.
der vergleich zieht keine strafrechtlchen folgen nach sich, also das ist kein urteil,de halterin zählt jetzt nicht als vorbestraft.
die bis zu 30000 euro sind die kosten die die geschädigten durch die verletzungen des jungen zu tragen hatten.
also arbeitsausfall, medikamente,krankenhauskosten,anschafungen die dadurch gemachtwerden mussten,hat alles nichts mit schmerzensgeld zu tun und muss eben erst durch zivile instanzen geführt werden.
kann durschaus ein sehr langer weg werden in deutschland.
 
Zitat :
... Frauchen büßt die Beißattacke des Verblichenen mit 3000 Euro, zu zahlen an Tysons Opfer. Dessen Familie will vor dem Landgericht noch mehr Geld von ihr erstreiten.
Von bis zu 30 000 Euro ist die Rede.

:unsicher:
...ist das wirklich noch "Schmerzensgeld"... :verwirrt:

Wieviel sind denn die Narben wert, die Schmerzen, die Krankenhausaufenthalte, die Angst? also wieviel würdest du denn persönlich noch für Schmerzensgeld halten und was sind die bis zu 30.000€ für dich dann? Überlegt man für eine solche Summe etwa sein Kind mal ein bisschen beissen zu lassen? Würdest du lieber 30.000€ haben oder lieber doch nicht sowas erleben müssen? oder anders gefragt, würdest du das "machen" (lassen), wenn einer dir dafür 30.000€ bieten würde? ich hab ja selbst keine Kinder, aber ich würde dankend auf 30.000€ verzichten, wenn dafür meine Nichte oder mein Neffe so was schreckliches erleben müsste...
 
Das habe ich mich auch gefragt :(


also wenn ich das richtig mitbekomen habe ist hier ein vergleich geschlossen wurden, in dem die halterin die schuldanerkennt und 3000 euro an die geschädigten zahlt.
der vergleich zieht keine strafrechtlchen folgen nach sich, also das ist kein urteil,de halterin zählt jetzt nicht als vorbestraft.
die bis zu 30000 euro sind die kosten die die geschädigten durch die verletzungen des jungen zu tragen hatten.
also arbeitsausfall, medikamente,krankenhauskosten,anschafungen die dadurch gemachtwerden mussten,hat alles nichts mit schmerzensgeld zu tun und muss eben erst durch zivile instanzen geführt werden.
kann durschaus ein sehr langer weg werden in deutschland.

Ich hoffe mal, dass die HHin versichert war, die evtl. Versicherung das übernimmt und nicht langwierig rumprozessiert :(

Hat denn jemand Informationen, wie der Status des gebissenen Kindes ist? Ich mein jetzt sachlich, nicht Bildlich.
 
Zitat :
... Frauchen büßt die Beißattacke des Verblichenen mit 3000 Euro, zu zahlen an Tysons Opfer. Dessen Familie will vor dem Landgericht noch mehr Geld von ihr erstreiten.
Von bis zu 30 000 Euro ist die Rede.

:unsicher:
...ist das wirklich noch "Schmerzensgeld"... :verwirrt:

Wieviel sind denn die Narben wert, die Schmerzen, die Krankenhausaufenthalte, die Angst? also wieviel würdest du denn persönlich noch für Schmerzensgeld halten und was sind die bis zu 30.000€ für dich dann? Überlegt man für eine solche Summe etwa sein Kind mal ein bisschen beissen zu lassen? Würdest du lieber 30.000€ haben oder lieber doch nicht sowas erleben müssen? oder anders gefragt, würdest du das "machen" (lassen), wenn einer dir dafür 30.000€ bieten würde? ich hab ja selbst keine Kinder, aber ich würde dankend auf 30.000€ verzichten, wenn dafür meine Nichte oder mein Neffe so was schreckliches erleben müsste...

Ich habe gerade mit blackhawke telefoniert, der ja die Halterin kennt, und wir waren uns einig, dass es schon richtig ist, dass die Höhe eines Schmerzensgelds höher sein muss, wenn es eventuell bleibende Schäden gibt. Es aber andererseits nichts bringt einen Menschen, durch die Höhe des Betrags, in den Ruin zu treiben.
Eventuell kann er dann eh nicht zahlen und fällt dann dem Staat zur Last. (Wenn ich es mal so plump ausdrücken darf)
Da sind dann wohl wieder die, hoffentlich, weisen Richter gefragt einen angemessenen Ausgleich zu schaffen!
 
es geht nicht um einen Vergleich der die Hundebesitzerin nicht ruiniert, sondern eine angemessene Entschädigung für das Kind. Das kann doch nicht vom Verdienst des "Täters" abhängig gemacht werden. Schliesslich sind die Krankenhauskosten Fixkosten, die eben nicht am Reichtum des Patienten festgemacht werden.

Andres Beispiel: wenn ich mein Auto nicht versichere und dann beim einschlafen am Steuer eben mal ein halbes Dutzend geparkte Autos demolier, dann wird auch niemand fragen, was ich verdiene, die Leute wollen ihre Schäden ersetzt haben. Deswegen gibt es im übrigen Versicherungen und deswegen ist man auch immer wieder froh, wenn man von jemandem geschädigt wird, der zumindest versichert ist, so dass man nicht selbst blechen muss.

Schonmal überlegt, dass nicht nur die Hundehalterin ruiniert wäre, so sie nicht versichert wäre, sondern dass es dann vor allem das Kind und seine Familie wären, die darunter leiden würden? Die würden nämlich dann vor allem ruiniert, denn im Gegensatz zur Halterin, wo dann eben nichts zu holen ist, müssen die Krankenhausrechnungen eben bezahlt werden.

(vll würde es dem ein oder andren helfen, das etwas neutraler zu betrachten und nicht immer als selbst Hundebesitzer.)
 
es geht nicht um einen Vergleich der die Hundebesitzerin nicht ruiniert, sondern eine angemessene Entschädigung für das Kind. Das kann doch nicht vom Verdienst des "Täters" abhängig gemacht werden. Schliesslich sind die Krankenhauskosten Fixkosten, die eben nicht am Reichtum des Patienten festgemacht werden.............................................
(vll würde es dem ein oder andren helfen, das etwas neutraler zu betrachten und nicht immer als selbst Hundebesitzer.)

Auch andere Strafen, so man denn die Zahlung eines Schmerzensgelds mal so aus legt, werden in Tagessätzen berechnet, bei der dann die Höhe des Einkommens berücksichtigt wird.
Um nicht unnötig Hartz IV Empfänger zu produzieren.
Ob und wie man bleibende Schäden überhaupt finanziell entschädigen kann, darüber könnte man eh streiten.
Hat ein wenig was von Ablasszahlungen an die Kirche.
Ich gebe allerdings zu, dass auch mir, in diesem Fall, nichts anderes einfällt.

Und gerade weil ich es neutral betrachte bin ich der Meinung, es bringt nichts jemanden finanziell zu ruinieren, weil er einen, wie auch immer großen, Fehler gemacht hat!
Das gilt, bei mir, nicht nur für Hundehalter, sondern allgemein!
 
Um bei dem Autoschadenbeispiel zu bleiben, wir reden von fixen Beträgen. Mein Auto wird nicht in Tagesraten bezahlt, der Schaden kostet eine fixe Summe und deswegen macht es auch keinen Unterschied ob mir Frau Merkel reinrast oder Otto Harzvierempfänger. Und du wirst zugeben, auch körperliche Schäden werden nicht in Tagesraten bemessen. Die Rechnung müssen bezahlt werden und die sind nun einmal immer gleich, die Schmerzen sind gleich, etc. und deswegen muss auch das gleiche Geld bezahlt werden.

und nochmal, es gibt Versicherungen, die einen auffangen, wenn man mal einen großen Fehler begeht. Das ist im übrigen der einzige Grund, weshalb es Versicherungen gibt. Und im übrigen kann einen ein einziger großer Fehler das Leben kosten, das ist nun einmal so. Und wenn die Frau wirklich nicht versichert ist, sollte dein primäres Mitleid immer noch der Familie gelten, die nämlich dann mit ruiniert ist, höchstwahrscheinlich.
 
podi,alphatiershen.

ihr redet jatzt aber rein von den schmerzensgeld?
und da habt ihr auch recht.

aber die von bis zu 30 000 euro haben damit nichts zu tun.
die muss der geschädigte erst vor einen zivilgericht erstreiten wenn er seine unkosten erstattet haben will.

schmerzensgeld und schadensersatz sind zwei himmelweite unterschiede.
 
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