das finde ich ganz interessant dazu (quelle: wuff magazin)
Animal Hoarding:
Die Symptome der Krankheit
Animal Hoarding ist eine psychische Erkrankung bzw. Persönlichkeitsstörung, die – studiert man die vorliegende Literatur – durch folgende Symptome gekennzeichnet ist:
1. Akkumulation einer großen Anzahl von Tieren (wobei es auf eine konkrete Mindestanzahl nicht ankommt).
2. Missverhältnis zwischen Anzahl der Tiere und Fähigkeit der Einhaltung von Mindeststandards der Tierhaltung (häufig kranke, verletzte und tote Tiere).
3. Völlige Verschmutzung sowohl im Tierhaltebereich wie auch im eigenen Wohnbereich..
4. Fehlende Einsicht in die negativen Folgen für die Tiere sowie für die eigene Lebenssituation, Realitätsverlust, Realitätsverweigerung.
Typisches Profil eines „Tierhorters"
In der Zeitschrift „Public Health Report" wurde ein typisches Profil der „Tierhorter" beschrieben:
• 76% sind weiblich.
• 46% sind 60 Jahre oder älter.
• Mehr als die Hälfte lebt allein.
• Bei 69% der Fälle ist der Boden im Wohnbereich mit tierischen Exkrementen bedeckt.
• In über 25% der Fälle befanden sich Kot und Urin auch im Bett des „Tierhorters".
• In 80% fanden sich auch tote Tiere, in 60% nahm die Person davon keine Notiz.
(Patronek G., Hoarding of animals: an underrecognized public health problem. Public Health Report 114:81-87,1999; zitiert in WUFF April 2004)
Animal Hoarding:
Die Symptome der Krankheit
Animal Hoarding ist eine psychische Erkrankung bzw. Persönlichkeitsstörung, die – studiert man die vorliegende Literatur – durch folgende Symptome gekennzeichnet ist:
1. Akkumulation einer großen Anzahl von Tieren (wobei es auf eine konkrete Mindestanzahl nicht ankommt).
2. Missverhältnis zwischen Anzahl der Tiere und Fähigkeit der Einhaltung von Mindeststandards der Tierhaltung (häufig kranke, verletzte und tote Tiere).
3. Völlige Verschmutzung sowohl im Tierhaltebereich wie auch im eigenen Wohnbereich..
4. Fehlende Einsicht in die negativen Folgen für die Tiere sowie für die eigene Lebenssituation, Realitätsverlust, Realitätsverweigerung.
Typisches Profil eines „Tierhorters"
In der Zeitschrift „Public Health Report" wurde ein typisches Profil der „Tierhorter" beschrieben:
• 76% sind weiblich.
• 46% sind 60 Jahre oder älter.
• Mehr als die Hälfte lebt allein.
• Bei 69% der Fälle ist der Boden im Wohnbereich mit tierischen Exkrementen bedeckt.
• In über 25% der Fälle befanden sich Kot und Urin auch im Bett des „Tierhorters".
• In 80% fanden sich auch tote Tiere, in 60% nahm die Person davon keine Notiz.
(Patronek G., Hoarding of animals: an underrecognized public health problem. Public Health Report 114:81-87,1999; zitiert in WUFF April 2004)