Um was es mir ging, war nur und ausschließlich der folgende Effekt: Es wird - aus Geltungsbedürfnis und Eitelkeit - etwas, das von allein passiert, so ausgeschmückt und berichtet, als sei es etwas Besonderes und auf dem eigenen Mist gewachsen.
Das ist nach meiner Beobachtung ein recht häufiges Phänomen bei Leuten mit krankhaftem Geltungsbedürfnis.
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Ich habe auch eine (ansonsten wirklich sehr (!) nette) Kollegin, mit der ich viel zusammen mache, mit einem echten "Egoproblem" (es gibt dafür bestimmt einen Fachterminus, aber den kenne ich nicht, oder er fällt mir gerade nicht ein).
Bißchen OT. Solche Leute haben eine narzistische Persönlichkeitsstörung. Die kann mehr oder weniger stark ausgeprägt sein. Es sei dahingestellt, ob G.K. das auch hat (unmöglich finde ich es nicht)
Zitat Wikipedia
Zum LinkDie Persönlichkeitsstörung zeichnet sich aus durch mangelndes Selbstbewusstsein und Ablehnung der eigenen Person nach innen, wechselnd mit übertriebenem und sehr ausgeprägtem Selbstbewusstsein nach außen. Daher sind diese Personen immer auf der Suche nach Bewunderung und Anerkennung, wobei sie anderen Menschen wenig echte Aufmerksamkeit schenken. Sie haben ein übertriebenes Gefühl von Wichtigkeit, hoffen eine Sonderstellung einzunehmen und zu verdienen. Sie zeigen ausbeutendes Verhalten und einen Mangel an . Es können wahnhafte Störungen mit Größenideen auftreten. Zudem zeigen Betroffene eine auffällige Empfindlichkeit gegenüber Kritik, die sie nicht selten global verstehen, was in ihnen Gefühle der Wut, Scham oder Demütigung hervorruft.