Habe mir eben noch einige Bilder von der Dogge Feli angesehen. Ich würde die Hündin ja sofort adoptieren, aber ich habe hier schon eine zickige Hündin sitzen und denke mal nicht, das sie sich mit Feli verstehen würde. Mir hats die Hündin damals schon angetan, als ich mit Gesa einige Mails und Fotos austauschte. Ich hoffe sehr, das sie einen wunderschönen Platz bekommt, wo sie durch ihre Behinderung endlich zur Ruhe kommt. Vorallem scheint sie ja auch schon oft gebissen worden zu sein. Dieser Hund sieht und hört nichts und konnte deswegen mit grosser Sicherheit nicht mit den anderen Hunden kommunizieren. Ich kann es nicht erklären und ich weis auch nicht warum?, aber Feli habe ich total ins Herz geschlossen. Geht euch das bei bestimmten Hunden auch so?
Das geht mir auch manchmal so. Manche Tiere rühren einen ganz besonders an.
Leid ist immer Leid, aber Feli, taub und blind, war allem noch hilfloser ausgeliefert. Ich hoffe, ihre Pflegestelle verwöhnt sie sehr, damit es ihr jetzt richtig gut geht.
Wenn ich mich recht entsinne ist sie doch gemeinsam mit anderen in einer Hundepension aufgenommen worden, in der schon relativ viele Hunde leben.
Wird also ein bisschen schwierig sein, sie so zu verwöhnen, wie man es mit einem Einzelhund könnte.
Und meine Erfahrung aus dem TH ist schon die, solche Hunde leiden mehr als andere, weil sie einfach vieles, was so tagtäglich im Betrieb mit vielen Hunden so vorkommt, nicht oder schwer einordnen können. Insbesondere trifft das dann zu, wenn sie bereits schlechte Erfahrungen machten.
Der blinde Riesenschnauzer wurde z.B. nachdem er von einem Rottweiler bei Rückkehr ins TH gebissen wurde immer panisch, wenn die anderen Hunde in ihren Zwingern anfingen zu bellen, wenn wir zurück kamen. Er konnte nicht, wie alle anderen sehen, dass die Kläffer im Zwinger waren und wusste er nie, was gleich passieren wird.