Ich glaube, Du würdest von Dir aus schon nicht das Bedürfnis haben, Dir die Sandalen neben meinem Hund umzuschnallen.
Da hast Du Recht, wenn ich dann wie selbstverständlich mit einem Biß ins Gesicht zu rechnen habe. Bei meinem könntest Du das ohne Gefahr machen.
So etwas Ungewöhnliches, dass sich Leute nach vorne Beugen, kommt natürlich nur in meinen Fantasieen vor.
Normale Leute gehen zum sich nach unten beugen in den Keller.
Wie immer, NULL Textverständniss.
Aber zumindest das Verdrehen der nicht so richtig verstandenen Aussagen klappt wie immer.
Das sich jemand neben/über einem
FREMDEN Hund beugt ist im realen Leben bei weitem nicht alltäglich wie du es in deinem Post darstellen willst. Wo haben wir geschrieben das es so etwas überhaupt nicht gibt?
Du hast geschrieben:
Hm? Alltäglich ist das , zumindest hier, nicht. Bis jetzt hat sich eigentlich noch nie ein Fremder direkt neben einem meiner Hunde gebückt.
HSH2 schrieb:
... ist mir in meiner gesamten Hundehalter - Zeit nie passiert.
Und weil es Euch noch nie passiert ist, gilt das auch für alle anderen.
Ihr würdet aber wahrscheinlich auch nicht mit Euren Hunden in einer Großstadt spazieren gehen, wenn jeder mit einem Biß ins Gesicht zu rechnen hätte, der sich neben Euch nach seiner Tragetasche runter beugt, oder an der Haltestelle nach vorne beugt, um sich auf die Bank zu setzen, etwas aufheben will, dass ihm auf den Boden gefallen ist, eine Mutter sich nach vorne beugt, um ihrem Kind den Reißverschluss an der Jacke zuzu machen, jemand sich nach vorne beugt, um etwas aus der Seitentasche seiner Cargo-Hose rauszuholen, jemand sich zu seinem Kinderwagen runterbeugt, um etwas aus dem untersten Fach heraus zu holen, oder jemand sich nach seinem Fahhradrunterbeugt, um daran irgend einen Handgriff zu machen etc.
Stimmt, das kann nie passieren.
Und ich rede hier nicht einmal von Situationen, die ständig auftreten können, wenn Du Deinen Hund mit auf die Arbeit nimmst, mit ihm Straßenbahn fährst, in einen Aufzug steigst, im Restaurant dabei hast... oder wenn man einfach eine ältere Dame auf der Straße trifft, die Deinen Hund dutzi-wutzi-schnutzeln will, in dem sie sich zu ihm vorbeugt, um ihm ein paar liebe Worte zu sagen.
Obwohl ich Eure Meinung gar nicht teile, dass ein Hund solche alltäglichen Situationen nicht ertragen können muss, finde ich das Urteil gut, weil es barmherzig ist und die Richterin nachsicht gezeigt hat. Bei einem Soka würde man aber diese Nachsicht niemals haben.
In dem Fall wäre man entsetzt darüber, dass diese HUnde anscheinend so aggressiv sind, dass sie bei jeder Gelegenheit Menschen ins Geischt beißen. Es wäre eine Bestätigung dafür, dass es keine "normalen" HUnde sind.
Der Halter wäre ein asozialer Krimineller, der wegen irgendwelcher Verbrecher im Knast sitzt und seinen gefährlichen Hund im besoffenen Kopf an einen Baum angebunden hat, obwohl dort viele ebenfalls besoffene Menschen herumliefen.