Ich bin einfach nur völlig fassunglos.
Ich auch wenn ich sehe wie hier und einigen anderen Threads Beiträge gelöscht und Leute behandelt werden die mit ihrer Meinung "gegen den Strom schwimmen"
Gruß Desmond "Snappy" Tutu
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Ich bin einfach nur völlig fassunglos.
leute, ein hund ohne lebensqualität spielt nicht mit stöckchen oder bällen beim gassigehen... würdet ihr einen hund, der spielt, bettelt, schnuffelt, trabt und dem es im hier und jetzt gut geht, tatsächlich einschläfern lassen?
wenn doch die guten und schönen dinge für shiwa noch echt überwiegen, dann gibt es doch keinen grund, ihr das alles zu nehmen?
nur weil natalie sich nicht mit den aussagen der ärzte zufrieden gibt, sondern versucht selbst in die materie einzusteigen um ihrem hund zu helfen - geht sie für euch echt in shiwas krankheit auf?
Das habe ich auch nicht behauptet. Sicherlich ist Shiwa krank und das soll auch behandelt werden. Die Frage ist eben in wie weit eine Behandlung in seiner Art noch sinnvoll ist und wann es einfach zu viel wird.Bürste, es ist doch aber nicht so, dass ich hier partout eine Krankheit suche, die evtl. gar nicht existiert.
Wenn ihr noch nach Ursachen sucht, habt ihr diese doch noch nicht gefunden. Das bedeutet, dass einfach "ins Blaue" behandelt wird. Wie soll so etwas sinnvoll sein? Für mich endet das einfach darin, dass der Hund zum Versuchstier wird. Für die Klinik ist das sicher interessant aber für den Hund....?Fakt ist doch, Shiwa wäre längst tot, wenn ich nicht so nach Ursachen suchen und zwischendurch transfundieren würde.
Mag sein - ich kann natürlich total schief liegen.Mir scheint du hast ÜBERHAUPT nicht verstanden, wie die Situation aussieht.
Nein - wie ich schon schrieb ist dein Hund sicherlich krank. Wenn ich schreibe, dass man nur lange genug zum Arzt rennen muss und er wird irgendwann auch etwas finden, meine ich, dass ein Arzt natürlich immer weiter sucht wenn man ihn immer wieder darum bittet. Im Extremfall (also in einem fiktiven Fall) sieht das dann so aus, dass der Arzt sagt:"Der Hund hat nix." Beim nächsten Besuch wiederholt er seine Antwort vielleicht noch - eventuell auch noch weitere Male aber irgendwann sagt er:" Naja - vielleicht können wir dies oder das noch machen." Ob der Arzt das dann aber wirklich als sinnvoll ansehen würde?du tust ja so als mache ich sie regelrecht krank.
Das du das anders siehst als ich ist schon klar - anderenfalls gäb es ja auch einhellige Meinung.Im Übrigen bin ich persönlich auch der festen Überzeugung, dass es Shiwa trotz allem besser als deinem Opaa geht, der blind und orientierungslos "langsam" machen muss, weil er nach dem Schlganfall eben nicht mehr so kann wie er will. Shiwa kann eben aufgrund der Anämie auch nicht mehr so schnell wie sie will - das ist aber auch schon alles. Sie hat Orientierung, sie hat keine Schmerzen, die hat noch alle Sinne und auch sonst genießt sie hier eine Menge Privileigen, von denen Oppa wohl eher nur träumen kann. Deshalb lege ich dir aber auch nicht nahe, deinen Oppa gehen zu lassen.
Naja - der Oppa ist so immerhin 16 gewordenFür mein persönliches Empfinden sind jedoch 2 Klinikbesuche pro Woche (ja in manchen Wochen waren es auch 3, in anderen dafür gar keiner!), in denen dem Hund Blut abgenommen wird oder er über ein paar Stunden transfundiert/infundiert wird und ansonsten ein Leben mit Orientierungsvermögen und voller Verhätschelung lebenswerter als die Ersparung von Untersuchungen, die aber dafür zu dauerhaft eingeschränkter Lebensqualität führt (Blindheit, Orientierungslosigkeit, vergrößertes Herz).
Wenn jetzt noch die Kim dazu kommt geraten wir ganz OT. Kim wurde von extremen Leiden erlöst. Wenn ein Hund unheilbar krank, dermaßen voll bösartiger Tumore sitzt das Organe ihre Funktion einstellen und wirklich starke Schmerzen entstehen warum sollte man da traurig sein wenn er nicht mehr leiden muss? Traurig ist man da einfach nur weil der Hund nicht mehr da ist. Für den Hund ist es jedoch besser so.So hat halt jeder seine Auffassung von Tierquälerei und ich finde manches, was du deinem Hund zumutest auch unter aller Kanone (ich denk noch immer an die Teppichleiste, gell?) Und auch das liegt für mich in deiner Person und deiner Einstellung begründet, dass es eben "nur" ein Hund ist. Du hast hier nach Kims Tod z.B. selbst geschrieben, dass du darüber gar nicht traurig bist. Also höchstens ein paar Stunden warst, aber dich damit schnell abfinden konntest. Sowas finde ich persönlich ja ziemlich merkwürdig.
Warum wird das eigentlich in jede kritische Äußerung interpretiert...?Momo-Tanja schrieb:leute, ein hund ohne lebensqualität spielt nicht mit stöckchen oder bällen beim gassigehen... würdet ihr einen hund, der spielt, bettelt, schnuffelt, trabt und dem es im hier und jetzt gut geht, tatsächlich einschläfern lassen?
Und wo hat irgendjemand geschrieben dass für Shiwa nicht die Daumen gedrückt werden?Momo-Tanja schrieb:ich verstehe euch echt nicht! da gab es schon ganz andere fälle hier im forum, wo dem hund nichtmal mehr ein bruchteil der lebensqualität blieb und dennoch hat jeder die daumen gedrückt.
Das wiederum stammt von mir und war eine Meinung - besser Vermutung - und keine Feststellung.Momo-Tanja schrieb:nur weil natalie sich nicht mit den aussagen der ärzte zufrieden gibt, sondern versucht selbst in die materie einzusteigen um ihrem hund zu helfen - geht sie für euch echt in shiwas krankheit auf?
Man könnte es auch "in Würde altern" nennen.
Auch ich habe nie behauptet,das man Shiwa einschläfern sollte,sie sollte nur in Ruhe und Frieden einen schönen Lebensabend bekommen.
Man könnte es auch "in Würde altern" nennen.
Was den Oppa betrifft so lasse ich ihn einfach Hund sein. Auch wenn er einige Zipperlein hat so hat er sicherlich leine durchgehenden Schmerzen, denn so ganz ohne Behandlung lasse ich ihn nicht seinen Lebensabend verbringen. Der Umfang der Behandlungen bildet allerdings vermutlich einen starken Kontrast zu deiner Vorgehensweise.
Naja - der Oppa ist so immerhin 16 geworden
Sunnysteeler,es geht doch hier nicht ums Bekriegen,ich kenne Natalie und auch Shiwa,deshalb macht man sich ja Gedanken,weil man den ein oder anderen Hund/Halter besser kennt,andere nur virtuell,ich bin nun einfach der Meinung,das man Shiwa in Ruhe lassen sollte,die Zeit mit ihr geniessen,Shiwa ist eine ältere Hündin und da finde ich die Worte von Laura-Wolf sehr passend,ich hab einfach auch das Gefühl das die Klinikbesuche nicht zum Wohl von Shiwa sind und das hat nichts damit zu tun,das ich hier Natalie ans Bein pinkeln will,ich hab nur meine eigenen Gedanken niedergeschrieben.
LG Bea
Wobei ich nochmal sagen möchte, dass die letzten 7 Wochen für Shiwa keineswegs durchgehend eine Qual waren - ganz im Gegenteil. Und auch JETZT noch, würde ich (mit dem Wissen, was kommt) in der damaligen Situation wo es um "Erlösen oder versuchen zu behandeln" ging, genau so entscheiden. Wir hatten viele tolle Tage seit dem, die sehr wertvoll waren - auch wenn manche das hier gerne überlesen...
Ich frage mich, warum hier wildfremde User meinen, die Situation besser einschätzen zu können als der Halter selbst? Warum wird versucht, dem Tierhalter ein schlechtes Gewissen einzureden?
Man könnte es auch "in Würde altern" nennen.
Es ist gar nicht mal sooo völlig aus der Luft gegriffen, dass wenn man Natalie nicht von Anfang an mit diesen "erlös-sie-doch-endlich"-Vorschlägen zur Verzweiflung gebracht hätte, der Rest hier es vielleicht schon eher geschafft hätte, sie zu einem Klinikwechsel und damit genau zur Klärung dieser Frage bewegen zu können.
Natalie schrieb:Und NIEMAND von euch kann auch nur am Ansatz erahnen, wie man sich dann fühlt und was man dann tut.