Cottbus: Baby von Husky totgebissen

Ich denke, keiner der hier Diskutierenden geht mit der Intention in diese Runde, dem Husky zu helfen, ihn zu übernehmen oder was auch immer.
Was eigentlich schade ist. Schlieslich sollte gerade Hundehaltern klar sein wie schnell (so) ein Unfall passieren kann und das dann in aller Regel der Hund die Fehler anderer ausbaden muss.
Trotzdem kann man sinnvoll darüber reden.
Sicher ist es sinnvoll sich mal wieder bewusst werden zu lassen was unsere Haustiere (gewollt oder ungewollt) anrichten können.
Aber sind die ganzen Spekulationen hier so sinnvoll?
 
Schlimme Geschichte, und vor allem überflüssig.

Wie was genau passiert ist können wir doch alle nicht beurteilen. Der einzige Fakt dürfte sein, die Eltern haben Kind und Hund alleine gelassen. Grober Fehler, wie mittlerweile allgemein bekannt sein dürfte.

Eine weitere Verfolgung/Bestrafung kann nie und nimmer schlimmer sein als das was diese Leute jetzt schon durchmachen, dürfte aber bei gültiger Rechtslage unumgänglich sein.


Wäre es mein Hund gewesen hätte ich ihn wahrscheinlich eigenhändig umgebracht und es wäre mir sowas von egal gewesen aus welchem Grund das passiert ist.

Wenn das Dein Hund gewesen wäre, wäre es auch Dein Kind und Dein Fehler gewesen. Du würdest also Deinen Hund umbringen aufgrund Deines Fehlers ? Interessant.......


Wenn der Nachbar schon sagt:" Es war kein angenehmer Hund, sagen wir es mal so..." dann reicht mir das schon um das Nötigste zu erkennen....

Na die werden schon die auflagenträchtigste Aussage der Nachbarn selektiert haben. Bei Dir : Ziel erreicht !


... er hat nicht "mal gebissen", er hat "mal getötet"

Das war auf jeden Fall die Auswirkung, ob es auch die Intention war ist ungeklärt.


@Gerhard86
Sehr guter Beitrag !


@Consultani
Natürlich liegt die ursächliche Schuld bei den Haltern, bei wem denn sonst ?


@Hundeundich
Deine Meinung ist kein allgemeingültiger Maßstab und Deine Beiträge riechen verdächtig nach Stimmungsmache ==> einschläfern das Viech.
 
Bei wem die Schuld liegt glauben wir zu wissen - ich seh da auch die Eltern aber ich hüte mich davor sie zu verurteilen - wie schnell ist sowas passiert...

Und all diejenigen die sich hier damit "brüsten" den Hund nach solch einem Vorfall sehen zu wollen - wie könnt Ihr das beurteilen ohne je in solch einer Situation gewesen zu sein?
Gute Freunde von mir haben vor knapp zwei Jahren ihr Kind verloren - da geht sämtliches rationales Denken oder Handeln für die ersten Momenten einfach verloren!
 
Wie schön das bei RTL mal wieder ein Staff zu sehen war, bei diesem Fall. :rolleyes:
 
@ albert

achte mal bitte auf deinen ton! - ich liebe das schon, wenn user so anonym sind, dass man noch nichtmal weiss, ob sie männlich oder weiblich sind.

wenn du die beiträge - egal von wem -lesen und/oder verstehen würdest könntest du auch vielleicht konkreter antworten - oder alternativ es lassen.

lg barbara
 
]
... er hat nicht "mal gebissen", er hat "mal getötet"

Das war auf jeden Fall die Auswirkung, ob es auch die Intention war ist ungeklärt.
Er hat gebissen, das ist ja nun mittlerweile relativ klar.
Mein Hund hat kein Mitglied meiner Familie zu beissen, Punkt!
Weder wenn es schreit, noch wenn es strampelt oder quietscht.
Welche "Intention" soll denn bitte dahinterstecken, wenn ein Hund ein Kind so beißt, daß es stirbt?
Man kann sich natürlich auch mit aller Gewalt die Welt schönreden.
 
Ich glaube nach wie vor nicht, dass der Hund das Kind "mit Absicht" getötet hat!!

Und ja du hast recht, mein Hund hat kein Familienmitglied zu beißen und schon gar nicht so ein kleines. Und trotzdem kommt es immer wieder vor nur warum ist die Frage und wie kann ich es verhindern. Leider denke ich das es auch in Zukunft zu solch schlimmen unfällen kommt, da die Hundehaltung einfach jedem erlaubt ist egal ob man mit dem Tier umgehen kann oder nicht.
Ich würde noch nciht einmal Bruce mit einem Säugling allein lassen (2kg Hund). Auch wenn er es mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht schwer verletzen kann, er hat auch Zähne und kann beißen (selbst nach mir hat er anfangs geschnappt weil er keine Grenzen kannte und sich nicht unterordnen wollte).

Und troztdem denke ich nicht das man den Eltern Vorwürfe machen sollte, sie sind eh für Ihre Leben gestraft genug wegen Ihrer eigenen Fahrlässigkeit. Aber ich denke auch der Hund hat keine Schuld.

ES WAR EINFACH EIN SCHRECKLICHER UNFALL!!!!!!!!
 
@ albert

achte mal bitte auf deinen ton! - ich liebe das schon, wenn user so anonym sind, dass man noch nichtmal weiss, ob sie männlich oder weiblich sind.

Als Musikliebhaber achte ich natürlich immer auf meinen Ton. ;)

Im übrigen bin ich nicht mehr oder weniger anonym als Du. Barbara - weiblich (nehme ich an), Albert - männlich.

wenn du die beiträge - egal von wem -lesen und/oder verstehen würdest könntest du auch vielleicht konkreter antworten - oder alternativ es lassen.

Ich habe alles gelesen und verstanden, auch wenn Dir meine Meinung dazu nicht passt. Wie und ob ich antworte entscheide allerdings nur ich.
 
Er hat gebissen, das ist ja nun mittlerweile relativ klar.
Mein Hund hat kein Mitglied meiner Familie zu beissen, Punkt!
Weder wenn es schreit, noch wenn es strampelt oder quietscht.

Bis hierhin absolute Zustimmung !


Welche "Intention" soll denn bitte dahinterstecken, wenn ein Hund ein Kind so beißt, daß es stirbt?

Da wurden auf den letzten Seiten schon etliche Möglichkeiten erwähnt.

Wenn die Intention "töten" gewesen wäre, wäre das Kind nicht erst im Krankenhaus gestorben.


Man kann sich natürlich auch mit aller Gewalt die Welt schönreden.

Man kann sich natürlich auch mit aller Gewalt die Welt schlechtreden. ;)
 
@ albert
ob ja,- wie nicht unbedingt , bzw. das dann nicht dauerhaft;)

ich denke doch höflich sollte man bleiben - und auf unterstellungen verzichten.
im übrigen habe ich ganz klar meine persönliche bewertung und einstellung geschrieben, - und so aussagen wie "riecht verdächtig" sind somit nicht nur daneben, sondern auch noch überflüssig.:rolleyes:

lg barbara
 
Wäre es mein Hund gewesen hätte ich ihn wahrscheinlich eigenhändig umgebracht und es wäre mir sowas von egal gewesen aus welchem Grund das passiert ist.

Wenn das Dein Hund gewesen wäre, wäre es auch Dein Kind und Dein Fehler gewesen. Du würdest also Deinen Hund umbringen aufgrund Deines Fehlers ? Interessant.......

Völlig richtig MEIN Kind und da geht nichts drüber....da interessiert mich der Hund nicht mehr im geringsten....
 
Da wurden auf den letzten Seiten schon etliche Möglichkeiten erwähnt.

Wenn die Intention "töten" gewesen wäre, wäre das Kind nicht erst im Krankenhaus gestorben.
Was glaubst Du, wieviele Hunde gar nicht gezielt töten können?
Im übrigen kam der Vater dazwischen, der Hund wurde also unterbrochen.
 
Wäre es mein Hund gewesen hätte ich ihn wahrscheinlich eigenhändig umgebracht und es wäre mir sowas von egal gewesen aus welchem Grund das passiert ist.

Wenn das Dein Hund gewesen wäre, wäre es auch Dein Kind und Dein Fehler gewesen. Du würdest also Deinen Hund umbringen aufgrund Deines Fehlers ? Interessant.......

Völlig richtig MEIN Kind und da geht nichts drüber....da interessiert mich der Hund nicht mehr im geringsten....

jep, stimme dir voll und ganz zu! Geht mein Hund,so gern und lieb ich ihn habe auch nur einmal gegen meine Tochter und beißt zu bzw greift an , dann nehm ich nen Knüppel :heul: . Ich bin übrigens bereits zweimal recht grob (mit tats mehr weh als dem Hund, ehrlich) dazwischen gegangen, da war mein Hund aber noch sehr jung und hat Übersprungshandlungen gezeigt. So leid es mir tut, weder Mensch noch Tier lasse ich meinem Kind etwas zu leide tun...Mal von solchen Fällen wie Tierquälerei abgesehen, falls jemand jetzt damit kommt (man erinnert sich an die Geschichte mit den Tacker-Klammern im Hundekörper:sauer: )


RIP kleine Maus und alles Gute für den Hund....

PS: Mir geistert immer die Aussage vom Nachbarn im Kopf rum "kein netter Hund"...:rolleyes:
 
Es spielt keine Rolle welche Rasse der Hund hat! Was genau vorgefallen ist, wird sicherlich nie bekannt werden. Den Eltern droht eine Anzeige wegen "fahrlässiger Tötung". Wer würde in solch einem Fall auch noch zugeben die Pflicht verletzt zu haben ? Mich kotzt (pardon) es nur wieder an, wenn ich Mitteilungen lese wie "der Husky ist ja auch kein Kampfhund, sondern gilt als sehr freundlich", oder wenn ein Hundehalter schreibt " Mein Husky und ich können diesen schlimmen Vorfall nicht begreifen". Dann frage ich mich ernsthaft, ob diese Menschen überhaupt noch etwas begreifen? Ist es ein frommer oder unmöglicher Wunsch, wenn ich mir mehr UMSICHT von jedem Hundehalter wünsche ???? Allein was mir fast jeden Tag im Umgang mit anderen Haltern und Hunden begegnet, treibt oft Wut und Unverständnis in mir hoch, wie ignorant und rücksichtslos es doch zugeht. Und bei aller Liebe, aber sorry, es ist immer eine Sache des Halters!!! Ihm obliegt sein Hund und die Pflicht auf ein jederzeit korrektes Verhalten. Wem das zu müßig/lästig ist, der möge sich bitte keinen Hund anschaffen.
 
Hovi, ich weiß, wovon ich schreibe.

Darum ist es mir ziemlich egal, ob ich mit dieser Ansicht allein dastehe.

Ich hab hier schon viel mit dem Garri durch, aber die ersten zwei, drei Wochen mit Fabian waren auch in Bezug auf den Hund die anstrengendsten und schlimmsten meines Lebens.

Und das, obwohl ich gesehen habe, dass der Spacko sich bemüht hat. Das klingt jetzt zwar sehr vermenschlicht, aber anders kann ich es nicht sagen. Er wusste irgendwo, dass er an Fabian nicht randurfte, dass wir uns alle um ihn gekümmert haben, aber wenn der brüllte, sprach das etwas in ihm an, das deutlich stärker war.

Er fing dann manchmal an, auf der Stelle zu rotieren, weil er sich nicht entscheiden konnte, und ich hab ihn dann meist rausgenommen, weil zumindest für mich völlig unklar war, für welche Richtung aus dem Kreis (hin zum Kind oder weg) er sich entscheiden würde.

Einmal hab ich ihn weggetreten, weil er völlig hysterisch wurde, als ich das schreiende Kind auf dem Arm hatte, und auch immer fordernder wurde... "Gib mir das Schnitzel, gib mir das Schnitzel" - und das musste ich dreimal machen, als wäre Fabian ein Igel... (erst dann funktioniert das Hirn soweit wieder, dass er aufgehört hat. Brüllen musste ich auch noch.)

Wenn ich mal raus musste, oder eine Etage tiefer, hab ich die Kinderzimmertür abgeschlossen, weil der Spacko sich ja Türen aufmachen kann...

Es wurde nach den ersten drei Tagen schon etwas besser, und dann jeden Tag ein bisschen mehr, es gab, in ruhigen Phasen, durchaus auch "freundliche" Kontaktaufnahme vom Hund zum Kind, und deswegen haben wir durchgehalten...

Aber ich würde so etwas nie unterschätzen. Und "unnormal" ist das auch nicht.

Mein Onkel (der Jägersmann) ist mit seiner Hündin (DKH) ja auch eher ignorant - die darf daheim alles, und wenn sie sich auswärts danebenbenimmt, sieht er's mit heimlichem Stolz... (*kein weiterer Kommentar, bitte*) - Aber an die Kinder von meinem Cousin durfte sie von Anfang an nicht dran. Schnuppern, von weitem, und ansonsten nur unter Aufsicht und immer im Kommando. Bis die irgendwann größer und so oft dagewesen waren, dass sie dazugehörten.

Der redet gern groß daher. Hier hat er gar nicht viel gesagt - aber umso besser aufgepasst. Der wird schon gewusst haben, wieso.

Ich denke, damit sind wir mindestens zu dritt. ;)


Gerade habe ich mich mal durch die letzten Beiträge gelesen und da fiel mir Dein Beitrag auf, lektoratte.
Was Du schilderst sehe ich bei unserer Kitty auch. Sie ist eine ehemalige Parson Zuchthündin und mit 8 Jahren aus der Zucht raus. Seit 2 1/2 Jahren lebt sie bei uns. Dieses rotieren kenne ich sehr gut. Wenn Kitty völlig abdreht und kaum noch erreichbar ist. Sie reagiert extrem auf Geräusche. Das kann alles mögliche sein, aber quietschen, Babygeschrei, fiepen gehört alles dazu. Und alles was sich ihr in den Weg stellt versucht sie wegzuräumen um an das Geräusch zu kommen.
Sobald wir erkennen, daß sie auf etwas so reagiert, müssen wir sie uns schnappen und versuchen wieder runter zu regulieren. In diesem Zustand attackiert sie alles, was entsprechende Geräusche von sich gibt. Sie ist dann wie weggetreten.
Es wäre mir niemals möglich sie mit einem Baby alleine zu lassen.
Woran dieses extreme Verhalten liegt, keine Ahnung, unsere anderen Hündinnen zeigen es nicht.
Aber auch sie könnte ich niemals mit einem Baby alleine lassen. Ich glaube nicht, das sie ein schreiendes Etwas als Mensch realisieren und falls der Kinderwagen umkippt, würde die Bande hinstürzen und jeder würde gerne die Beute haben wollen.
 
Wäre es mein Hund gewesen hätte ich ihn wahrscheinlich eigenhändig umgebracht und es wäre mir sowas von egal gewesen aus welchem Grund das passiert ist.

Wenn das Dein Hund gewesen wäre, wäre es auch Dein Kind und Dein Fehler gewesen. Du würdest also Deinen Hund umbringen aufgrund Deines Fehlers ? Interessant.......

Völlig richtig MEIN Kind und da geht nichts drüber....da interessiert mich der Hund nicht mehr im geringsten....

Das sehe ich genau so!
 
Ich muß schon zugeben, das ich das ähnlich sehe... man läßt nunmal Kinder und Tiere nicht alleine - es ist eine Tragödie was da passiert ist und ich hoffe so sehr das sich das nicht wiederholt...

Nein, das tut man nicht. Aber wenn Du Kind(e) & Hund(e) hast, dann weißt Du auch, das Du NIEMALS 100% Obacht geben kannst. Das ist vollkommen unrealistisch und hat auch nichts mit vernachlässigter Aufsichtspflicht zu tun. :unsicher:
 
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