Die Blöd-Zeitung wird schon eine Erklärung dafür finden, weshalb soetwas passiert ist. Und ihnen wird auch ne Lösung einfallen, wie die Blöd-Zeitung die Menschheit vor diesen Gefahren bewahren kann, weil ja sonst niemand etwas dagegen macht. Da bin ich zuversichtig.
Was bei diesem speziellen Hund der spezielle Auslöser gewesen ist, wird kein Außenstehender sagen können und umso "kotziger" finde ich es, dass sich einige "Experten" mal wieder vor diesen Karren spannen lassen und ihre allgemeingültigen Erklärungen abgeben, die dann für die nächsten 10 Jahre für alle anderen Hunde Gültigkeit haben werden bzw. mit deren geschlussfolgerten Maßnahmen wir dann alle leben müssen.
Solche Vorfälle sollte man Diskutieren, um Fehler/ Ursachen zu erkennen, die man dann in Zukunft vermeiden kann.
Leider ist es aber so, dass nicht die wirklich schlauen Leute um Rat befragt werden, um sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, sondern diejenigen, die die spektakulärste und reißerischte Antwort auf unser vermeindliches "Hundeproblem" geben. Mal sehen, was dabei herauskommen wird.
Meine Lehren aus diesem Vorfall sind, dass man mit seinem Hund vorausschauend durchs Leben geht und wenn es um die Sicherheit von Kindern geht, dies besonders gilt. Aber auch, dass das Leben zum Teil unberechenbar bleibt.
Den Eltern nachzustellen und sie mit Vorwürfen oder Verdächtigungen zu quälen, finde ich unmenschlich und total sinnlos. Wer maßt sich an, alles immer richtig zu machen und immer alles überschauen und vorhersehen zu können? Wenn das so einfach wäre, würden nicht jeden Tag tausende Menschen weltweit durch tragische Unfälle sterben.
Hier hat niemand einen Hund scharf gemacht, oder grobfahrlässig das Leben eines Kindes aufs Spiel gesetzt. Im Nachhinein fallen einem immer die Feler der anderen auf. In dem Moment sind mehrere Menschen nicht auf die Idee gekommen, dass sich eine Katastrophe anbahnt.
Die Eltern werden diesen Tag nie wieder vergessen und für den Rest ihres Lebens sehr schwer daran zu knabbern haben. Die Bilder des Vorfalls werden den Eltern nie wieder aus dem Kopf gehen. Was will da die Staatsanwaltschaft noch bewirken?
Der Hund ahnt nichts von dem ganzen Drama. In seiner Welt ist nichts Schlimmes passiert. Auch wenn es hier einigen nicht als angebracht erscheint, muss ich sagen, dass mir auch der Hund sehr leid tut.
@Lektoratte
Ich habe Dir nicht abverlangt, dass Du Sachen glaubst, die Du nicht gesehen oder selber erlebt hast, sondern ich würde mir wünschen, dass Du auch dann, wenn Du Dir etwas nicht vorstellen kannst oder selber etwas nicht erlebt hast, die Ettikette wahrst.
Dass Du es hier konkret abbekommst, liegt daran, dass es mir bei Dir nicht am Hintern vorbei geht. Von meiner Seite aus steht nichts zwischen uns. Ich sage nur meine Meinung, auch dann, wenn mir etwas stinkt. Bei mir bleibt keine Verärgerung zurück.
@Büffelchen
Ich habe nicht gesagt, dass ich der Ärmste bin, sondern erzähle nur meine Erlebnisse. Wenn Dir die Vorstellungskraft fehlt, um meine Erlebnisse zu glauben, dann liegt das nicht an mir.
Ich schätze mal, dass Du auch direkt an einer der umsatzstärksten Straße Deutschlands wohnst und arbeitest, wie ich. Schau mal hier:
Oder wohnst Du auch wie ich direkt gegenüber des zentralsten Stadtparkes in Düsseldorf? An meiner Hauseingangstür kommen sozusagen die Leute vorbei, die mit ihren Hunden in den Park wollen. Auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, sind die Bürgersteige bei mir zuhause und bei mir auf der Arbeit sehr stark besucht.
) Man begegnet sehr vielen Leuten und nicht immer den selben, die einen bereits aus der Nachbarschaft kennen, sondern ständig Leuten, die einen zum ersten Mal sehen.