Beim Gesetzgeber fällt dieses unter die Rubrik Gefahrenabwehr!
Laut dem Gesetzgeber fällt die
Gefahrenabwehr aber in die Kompetenz der Länder.
Da hätten wir dann ersteinmal 16 "Hundeführerscheine"
Hier wird penetrant versucht, Sachkunde als unnütz in Bezug auf Handlungen im Alltag und im Umgang mit dem Hund darzustellen! Irgendwelche abstrusen Beispiele werden aufgefahren und diese dann auf alle HuHa übertragen so nach dem Motto: Wenn einer patzt, werden es die anderen in dieser Situation auch nicht besser machen, egal ob wissend oder unwissend.
Hier nochmal die Fragen:
Wieviele der Vorfälle passieren denn aufgrund fehlender Sachkunde und wieviele durch Handlungen wieder besseren Wissens?
Bei wievielen Vorfällen ist die Ursache das Fehlverhalten des Hundeführers und bei wievielen Vorfällen spielt das Fehlverhalten des Opfers die entscheidende Rolle?
Hier wird ja als ein (Haupt-)Argument ständig aufgeführt das ein "HFS" das Ansehen der Hundehalter verbessern soll.
Auf meine Frage ob Sachkundetest und Wesenstest das Ansehen der Soka in der Öffentlichkeit verbessert haben kam, wie so oft, keine Antwort. Warum nicht?
Könnte es vielleicht daran liegen das dem nicht so ist? Dieses Argument also selbst von den "HFS"-Befürwortern als nicht haltbar erkannt wurde.
Der Hundeführerschein hat das Gespann im Mittelpunkt und überprüft u.a., wie Hu+Ha im Alltag auftreten bzw. inwieweit der Halter seinen Hund unter Kontrolle hat. Bei dieser Variante ist ein Besuch von Kursen mit integriert.
Da scheinst du etwas falsch gelesen zu haben. Der "HFS" soll ja auch die Spontankäufe verhindern, müsste also VOR der Anschaffung gemacht werden. Wie soll das also OHNE Hund überprüft werden wie der Halter SEINEN Hund in der Öffentlichkeit führt?