Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

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Nun, nochmal erkläre ich's nicht - tut mir leid.
Ich suche auch nicht die Passagen, in welchen ich es mehr als einmal dargelegt habe.
Du haust hier penetrant verschiedene Dinge durcheinander.

Falsch! Du weichst meinen Fragen penetrant aus. Dann definiere doch mal, was tauglich in Deinen Augen bedeutet!!!

Mit Pommel, Procton und Co stimme ich im Kern überein!
 
Übrigens beharrst Du hier auf die Beantwortung konstruierter Fragen, die nichts bringen.
Was bringen Aidskampagnen mit leuchtenden Kondomen an jeder Straßenecke an Litfaßsäulen, wer führt darüber Statistik?!? Sind diese deshalb schlecht, weil es keine Zahlen darüber gibt? Mit solchen Fragen machst Du Dich unglaubwürdig!
Ich mache mich also unglaubwürdig weil ich die Begründungen einiger für eine (zwangsweise!) Einführung eines "HFS" hinterfrage? Aha, das wird hier von einigen also als Diskusion verstanden. :rolleyes:

Auch meine Frage bezüglich des, bereits real existierenden, Sachkundetests (dahingehend ist der Begriff bereits fix definiert;)) machen mich also unglaubwürdig? Warum denn?
 
@RalfC
Hab ich bereits.
Prävention wird es nicht geben und die Rasselisten sind nicht das Ergebnis davon, daß 500 000 Hunde prima geführt werden, sondern eine Folge von einigen Dutzend Beissunfällen.
Und nun kannst Du Deine Idee unter dieser Prämisse untersuchen. Wie lange würde es dauern, bis auch der letzte Hinterbänkler in den jeweiligen Landesparlamenten erkennen dürfte, daß der HFS nicht das halten kann, was er versprach?
Welche Massnahmen beglücken uns danach?
 
Nö, meine Bemerkung "nur ein Vorfall verhindert" bezog sich auf die angebliche Untauglichkeit von Sachkunde, Rasselisten hatte ich nicht vor Augen und meinte diese auch nicht!
 
@RalfC
Hab ich bereits.
Prävention wird es nicht geben und die Rasselisten sind nicht das Ergebnis davon, daß 500 000 Hunde prima geführt werden, sondern eine Folge von einigen Dutzend Beissunfällen.***
Und nun kannst Du Deine Idee unter dieser Prämisse untersuchen. Wie lange würde es dauern, bis auch der letzte Hinterbänkler in den jeweiligen Landesparlamenten erkennen dürfte, daß der HFS nicht das halten kann, was er versprach?
Welche Massnahmen beglücken uns danach?

Ich ergänze mal *** und der Willkür der Politik ohne Einbeziehung wissenschaftlicher Erkenntnisse
 
Und Du meinst, die Bevölkerung hat dann Verständnis dafür, daß der nächste Tote nicht hätte sein dürfen?
Die Politik würde plötzlich aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse entscheiden und nicht mehr das tun, was ihr zur Beruhigung der Leute angemessen erscheint?
Die Regenbogenpresse würde den Begriff "Kampfhund" aus ihren Redaktionen verbannen?

Man kann nur die angebliche Gefährlichkeit von Hund und Halter an sich anzweifeln, wenn man jemals aus dieser Schraube heraus will.
 
Unsere Meinungen trennen sich an folgender Aussage:

Das Sachkunde an sich nicht verkehrt ist, hat hier sicher niemand behauptet.
Nur als Präventivmassnahme taugt sie eben nicht, auch nicht nach 100 Seiten.

Auch wenn ihr Recht behalten würdet, dass ein HFS nicht entscheident die Sicherheit auf den Strassen beeinflussen würde, wäre der HFS für mich ein großer Fortschritt, weil er die allgemeine Haltung zu Hunden und Hundehaltung revolutioniert.
 
Hi

Minimierung und Reduzierung ist dabei der Kerngedanke! Prävention gibt ... bei der Aidsaufklärung und und und.

Dieses Argument ist unzulässig, weil es sich hier u.a. um Kampagnen handelt.

Hier wird aber keine Plakataktion gefordert, die z.B auf die Notwendigkeit der Information vor Anschaffung eine Hundes aufmerksam machen soll.

Die Aidsaufklärung fordert nicht die zwangsweise Benutzung eines Kondoms.

Bleibt beim Thema.

Ein HFS für alle unabhängig der Vorgeschichte des Halters.

Gruss
Matti
 
Nö, meine Bemerkung "nur ein Vorfall verhindert" bezog sich auf die angebliche Untauglichkeit von Sachkunde, Rasselisten hatte ich nicht vor Augen und meinte diese auch nicht!
Die Rasselisten waren/sind auch "nur" eine Maßnahme. ;) Und da dadurch mit ziemlicher Sicherheit Vorfälle verhindert wurden, sind sie nach deiner Aussage:
Für mich ist eine Maßnahme bereits tauglich, wenn nur ein Vorfall verhindert werden kann. Minimierung und Reduzierung ist dabei der Kerngedanke!
ein taugliches Mittel.
Sorry, aber wer A sagt muss dann auch B sagen können.

Da ich nun aber nicht A zu den Rasselisten sage, werde ich auch nicht B zu einem "HFS" sagen.
Es gibt real existierende Lösungen ohne diese Maßnahmen und diese Lösungen sollten wir anstreben. Ohne faule Kompromisse seitens der Hundhalter.

Auch wenn ihr Recht behalten würdet, dass ein HFS nicht entscheident die Sicherheit auf den Strassen beeinflussen würde, wäre der HFS für mich ein großer Fortschritt, weil er die allgemeine Haltung zu Hunden und Hundehaltung revolutioniert.
Dann begründe diese Aussage doch mal! Und beantworte doch auch mal meine Frage:
Hat der Sachkundetest, welchen die Sokahalter absolvieren müssen, das Mißtrauen gegenüber den Soka abgebaut?
Schlieslich soll ein "HFS" deiner Meinung nach genau dieses für alle Hunde bewirken.
 
Hi

... Es geht um..

als Ersatz für die Rasselisten verkauft und soll keineswegs auf freiwiliger Basis ablaufen.
So in diesem Thraed zig mal erwähnt.
Nur um es mal ein wenig geradezurücken ...
"Als Ersatz für die Rasselisten" ist etwas, wo die Befürworter weder drauf rumreiten noch fordern!

Um etwas weiter auszuholen:
Die Befürworter stehen dafür ein, dass Rasseunabhängig eine Grundausbildung des HH stattfinden sollte, idealerweiser im Gespann mit seinem Hund.
In diesem Zusammenhang ist die Ansicht geäussert worden, dass diese Ausbildung rasseunabhängig für alle HH-H-Gespanne durchgeführt werden sollten und man gegenüber Verantwortlichen in Kommunen und Politik klarmachen muss, dass darüber hinaus gehende Rasselisten und ihre Folgen unnötig und wissenschaftlich widerlegt sind ... das ist ein anderer Schnack als "Als Ersatz für die Rasselisten"
Das jetzt als Brainstorming zu verkaufen ist lächerlich.
Was genau ist lächerlich?
OK, dann nochmal als konstruktiver Vorschlag.

Eine bundesweite Regelung wie in Thüringen und einen bundesweit einheitlichen HFS, den jeder Hundehalter absolvieren muss der mit seinem Hund auffällig geworden ist, das wäre eine Lösung.
zusätzlich,als Motivation für Hundehalter sich vor Anschaffung eines 4 Beiners zu informieren (freiwilliger HFS, Hundeschule etc) , Steuererleichterung, verminderter Versicherungssatz.

Gruss
Matti
Das ist doch ein produktiver Vorschlag ... insbesonders in Kombination "wie in Thüringen" + Pflicht-"HFS" für Auffällige + "Motivationshilfe"

In Belgien ist man folgenden Weg des "Brainstorming" ;) gegangen - leider weiss ich den aktuellen Stand nicht, da ich nicht mehr in Belgien bin und von daher nicht so an der Quelle sitze!
http://forum.ksgemeinde.de/presse-m...er-gesetzesentwurf-flandern-nord-belgien.html

Als zusätzliche Hintergrundinformation: in Belgien ist per königlichem Erlass jeder Hund zu chippen und zentral mit seinem Besitzer in einer (!) Datenbank zu registrieren. Jeder TA ist verpflichtet, die Registrierung durchzuführen.

In Holland ist man nach der RAD einen anderen Weg gegangen (ähnlich NRW:( dort muss jeder HH mit einem 20/40-Hund *glaub, ich streite jetzt nicht um Zentimeter bzw. Gramm* einen HFS machen ... zuerst sollten alle einen machen.
Wenn es interessiert, kann ich mal versuchen, mehr Details rauszubekommen.
 
:D

Ich hau mich weg.

Nun plötzlich ist es ein "produktiver Vorschlag".
Wann kam der das erste Mal?
Auf Seite 3 oder 5 ???

Also echt ....

:D
 
Jan, wenn Du jetzt mal Deine Beiträge mit etwas Abstand liest, findest Du nicht auch, dass Du alles durcheinandermischt, nur um eine ungeniessbare Suppe daraus zu brauen?

Noch mal ... komm doch bitte runter! Hier wird weder eine persönliche und tödliche Attacke gegen Dich noch gegen den Rest der Welt gefahren!
Es gibt also keinen Grund, so um sich zu schlagen!

Es geht nur um die Diskussion um eine Grundausbildung von Hund und Halter!
 
Um noch mal etwas geradezurücken (x-ter Anlauf ;):(

Thema: Der 'Zwangs-HFS'
Ich sagte, ich würde mich unter Erreichung bestimmter Prämissen nicht gegen eine Zwangsausbildung der HH wehren.
Dieses Zwangs-HFS ist eine künstlich hochgehaltene Erfindung der Nicht-Befürworter!

Dieses war (in Ausschnitten) der Dialog dazu (vom 29.10.2009, 18:17:(

Bevor Du so etwas postest, solltest Du vielleicht mal um den Block gehen, tief Luft holen, lesen, was ich gepostet habe und dann mit Ruhe und Abstand einen Text verfassen.

Aber versuche bitte nicht, mir Deine (!) Version dessen, was ich angeblich will, aufzudrücken, das verbitte ich mir in aller Freundlichkeit!
Komisch, das sind doch einige deiner Aussagen:

Quasi: keine Ausbildung, kein Hund

Wenn das realisierbare wäre, würde ich mich gerne einer Zwangsausbildung unterwerfen!
Was ist daran denn großartig falsch zu verstehen? Letztlich läuft das darauf hinaus das du dir eine Zwangsausbildung wünschst, da du anderes für nicht machbar hälst!

So so ... das klingt für Dich, als dass ich mir eine Zwangsausbildung wünsche?

Ich will Dir gerne (noch einmal(!) mit anderen Worten und vielleicht deutlicher und für Dich verständlicher) sagen, was ich mir wirklich wünsche: besser ausgebildete und bewusster agierende HH, damit zusammenhängend besser ausgebildete, besser gekaufte, besser versorgte und besser im Gehorsam stehende Hunde, besser ausgebildete Nicht-HH (insb. Kinder) ... denn das ist für mich - zumindest bezogen auf's Hundewesen - aktiver Tier- und Kinderschutz!

Und wenn solch ein Ziel - das im übrigen nicht auf meinem Mist gewachsen ist und wo sich schon viel schlauere und gelehrtere Personen als ich es bin einen Kopp drum gemacht haben - auch nur ansatzweise nur mit Zwangsmassnahmen zu erzielen wäre, dann ginge mir das ganz ehrlich am Allerwertesten vorbei, denn dann lägen mir Tier- und Kinderschutz näher als persönliche Befindlichkeiten.

Und natürlich ist es so, dass man eine solche Ausbildung (freiwillig oder nicht) nicht freischwebend in den Raum hängen darf, sondern sie muss flankiert werden mit parallelen Massnahmne (wie bereits vorgeschlagen: Flyer bei der Anmeldung eines Hundes und was sonst noch in diesem Thread vorgeschlagen wurde, Aufklärungsarbeit, etc. etc.).
 
Hi

In diesem Zusammenhang ist die Ansicht geäussert worden, dass diese Ausbildung rasseunabhängig für alle HH-H-Gespanne durchgeführt werden sollten und man gegenüber Verantwortlichen in Kommunen und Politik klarmachen muss, dass darüber hinaus gehende Rasselisten und ihre Folgen unnötig und wissenschaftlich widerlegt sind

Das bedeutet, HFS für alle , Rasselisten abschaffen.

Das jetzt als Brainstorming zu verkaufen ist lächerlich.

Was genau ist lächerlich?

..Den Satz kannst Du ersatzlos streichen. Oder sagen wir statt lächerlich, unseriös.

Es ist unseriös so zu tun, als handele es sich bei dieser Diskussion "nur" um eine Ideensammlung, um das Zusammenleben von Hundehaltern und Nichthundehalter zu verbessern etc.

In Belgien ist man folgenden Weg des "Brainstorming" gegangen - leider weiss ich den aktuellen Stand nicht, da ich nicht mehr in Belgien bin und von daher nicht so an der Quelle sitze!
http://forum.ksgemeinde.de/presse-me...d-belgien.html

Zumindestens das, was ich so überflogen habe...in Abstrichen wie in Thüringen.

Auch als Hinweis, dass viele Hundehalter anscheinend nicht so unbedarft sind wie gerne dargestellt.

Die aufrüttelnden Pressemeldungen über einzelne Hunde, die Menschen schwer ver­letzten bzw. töteten, haben nicht nur zu größerem Verantwortungsbewusstsein bei erfreulich vielen Hunde­haltern geführt, sondern auch zur Verschärfung von Rechts­vorschriften.


Gruss
Matti
 
Aus Deinem Link hättest Du gerne noch mitzitieren dürfen:

[FONT=&quot]Die Tierärzte sind der Meinung, dass an der Rasse festmachende Regelungen das Problem nicht lösen. Deshalb versuchen speziell fort- und weiter­gebildete Tierärzte und Tierärztinnen, dass möglichst viele Hundehalter auf freiwilli­ger Basis lernen, wie sie ihren Hund unter Kontrolle bringen – sei es nun ein Chihuahua, ein Dalmatiner oder ein Dobermann. Denn jeder Hund kann beißen, und eine große Zahl an Bissverletzungen fügen Hunde ihrer eigenen Familie zu. Nicht weil diese Hunde böse sind, sondern weil wir Menschen eklatante Fehler im Umgang mit Hunden machen. [/FONT]

[FONT=&quot]Um Gefahren für uns und andere zu vermeiden, brauchen wir fundiertes Wissen: [/FONT]
Wissen über das normale Hundeverhalten, Wissen über die Situationen, in denen ein Hund gefährlich werden kann, Wissen über typische Missverständnisse zwischen Mensch und Hund - und nicht zuletzt Wissen darüber, wie man seinen Hund richtig erzieht.

Ahh ... Deiner Definition nach wollen die auch Rasselisten durch einen HFS ersetzen!
 
Hi

HAAAAALOOOOOOOOO

Versuche logisch zu Denken, versuch es wenigstens!!!!!!

Das, was Du da zitierts BESTREITET KEINER , da steht !!!!!!!!!!

Deshalb versuchen speziell fort- und weiter­gebildete Tierärzte und Tierärztinnen, dass möglichst viele Hundehalter auf freiwilli­ger Basis lernen, wie sie ihren Hund unter Kontrolle bringen

auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis auf freiwilli­ger Basis

Jetzt klarer, oder soll ich es nochmal in deutsch versuchen?

HIER WIRD VON SEITEN DER HFS BEFUERWORTER DIE FREIWILLIGKEIT IN FARGE GESTELLT UND DAGEGEN GIBT ES BERECHTIGTE ZWEIFEL.

Gruss
Matti
 
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