Und dann bewirbst Du Dich um einen 10 Monate alten Boston Terrier?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Und dann bewirbst Du Dich um einen 10 Monate alten Boston Terrier?
Damit gibst du zu das Zuchtverbände, allen vorran der SV, auf dem Rücken der Gesundheit der Hunde Geschäfte machen und der VDH diese Machenschaften durch sein Nichtstun deckt!Das weiß ich nicht, aber der SV ist ein einzigartiges und extremes Beispiel, meines Wissens gibt es keine weitere Hunderasse, bei der derartige Summen verschoben werden. Der SV ist ein "global player", den ändert man so schnell nicht.HSHFreund schrieb:Aber warum gibt der VDH/SV dazu sein Ok (Papiere)??
Spricht für mich nicht gerade für die Seriosität der entsprechenden Verbände und des VDH!
Ok, dann dürfte kein zuchtuntauglicher Hund den Züchter in einem reproduktionfähigen Zustand verlassen!Man muss die Hunde doch nicht töten, sie dürfen nur nicht in die Zucht - und dafür gibt es Gesundheitsuntersuchungen, Zuchtzulassungen, Körungen, Papiere, Verbände... .HSHFreund schrieb:Genau darum geht es mir auch, nur wäre ich eben auch bereit dafür radikalere Wege zu gehen. Auch wenn dieses für einige Individuen das Aus bedeuten würde.
sabsi; Ich oute mich jetzt mal als Zuchtwartin im Club für französische Hirtenhunde. Ich kenne etwa 40 Zuchtstätten für diese Rassen persönlich und kann nur sagen schrieb:meine worte... ich selber habe den mumm nicht mehr für diesen kampf, + das ich ich weit aussenvor bin
ich hoffe das sich nach wie vor so leute gibt, die mit herzblut das beste für ihre rasse zu erreichen versuchen.
...
Das ist für mich keine gute Aufzucht, und daher würde ich diese Zucht nie als "gute Zucht" bezeichnen.
LG
Mareike
Um beim Vergleich mit den Autos zu bleiben, der zwar IMHO unpassend, aber hier im Thread ja beliebt ist: Kauft ihr (Vermehrer-Befürworter) euch denn auch einen Ferrari, weil ihr den so schick findet, obwohl ihr das Geld nicht dafür habt? Oder siegt hier die Vernunft und man begnügt sich eben doch mit dem VW Golf? Oder rennt man zum nächsten Schrotthändler und guckt, ob der einem aus einem Totalschaden-Ferrari für billig Geld vielleicht doch noch ein fahrbares Vehikel zusammenpfriemeln kann? Wie lange das dann hält, ist ja egal, Hauptsache man kann sagen: "Ich fahr Ferrari!".
Wenn ich mir einen bestimmten Rassehund vom ordentlichen Züchter nicht leisten kann, verzichte ich eben! Dann gehe ich ins Tierheim und hole mir dort einen Hund.
Der letzte Satz ist mir immer viel zu einfach. Wenn man bestimmte Vorstellungen hat, dann kann man die manchmal selten im TH bedienen. Wer dann nach Rasse X sucht, Welpe, Hündin, der schwenkt nicht mal eben so auf Rasse Y, 2 Jahre alt, Rüde um.
Du hast es immer noch nicht begriffen.
Ein Hund IST kein Auto, sondern ein Lebewesen. Deswegen hinkt dieser Vergleich auch so. Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob der Hund vom "Vertragshändler" ist oder vom Privatmann, der ihn sich aus einem Haufen Schrott mal eben so zusammengebastelt hat.
Hat man Dir als Kind nicht beigebracht, dass man im Leben nicht alles haben kann, was man will, und manchmal Kompromisse machen muß? Du hast angeblich (nachdem Du Dich ja nicht gerade sonderlich bemüht hast, wie hier im Thread zu lesen war) im Tierschutz keinen French Bully gefunden. Gute French Bullys direkt vom seriösen Züchter kosten aber mehr Geld, als Du zu zahlen bereit bist (es sei mal dahingestellt, ob Du nicht zahlen kannst oder nicht willst). Statt nun den Kompromiß einzugehen, einen etwas älteren Bully zu nehmen, oder eben eine ähnliche Rasse aus dem TS, rennst Du zum Vermehrer, um genau das zu kriegen, was Du willst, unter Inkaufnahme aller hier bereits zigfach aufgezählten Nachteile FÜR DIE TIERE. Es ist Dir auch egal, ob die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Hund krank ist/wird, um ein Zigfaches höher ist, und Du dem Vermehrer (er ist und bleibt ein Vermehrer, ob Du das nun so sehen willst oder nicht - siehe den anderen Thread) Geld in den Rachen wirfst, damit er seine Welpenproduktion aufrecht erhalten kann. Sowas nenne ich skrupellos und egoistisch. Hauptsache, DU hast, was DU haben wolltest. Mit Tierliebe hat das jedenfalls nichts zu tun.
aber 1800€ für einen Welpen können und/oder wollen sie nicht ausgeben.
Das würde bedeuten das ALLE Welpenkäufer aufgeklärt wären und auch bereit wären diese Tatsachen zu akzeptieren. Etwas, das ich für utopisch halte.@ HSH-Freund
Die Lösung steht doch schon da.
Würde es keine Käufe beim Vermehrer geben (und dafür verantwortlich sind nunmal die Käufer), dann bräuchte man auch keine Angst haben, einen Hund ohne Gesundheitsuntersuchungen, ZTP usw. usf. zu bekommen.
Was ist so schlimm an meiner Forderung?
Was ist so schlimm an meiner Forderung?
[Und hier sagst du es doch deutlich: Hund nicht vom Züchter = "Welpe aus einem Haufen Schrott". An dem Punkt kommen wir eben nicht auf einen Nenner.
Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob der Hund vom "Vertragshändler" ist oder vom Privatmann, der ihn sich aus einem Haufen Schrott mal eben so zusammengebastelt hat.
Na ja Hovi, aber das ist schon von Dir so geschrieben:
Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob der Hund vom "Vertragshändler" ist oder vom Privatmann, der ihn sich aus einem Haufen Schrott mal eben so zusammengebastelt hat.