Französische Bulldogge nur vom Züchter?

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Und dann bewirbst Du Dich um einen 10 Monate alten Boston Terrier?:verwirrt:

Ja, das war eine Ausnahme. ;) Hätte sie aber genommen. Aber nun sind wir auch wieder bei hätte, wenn und aber... ;)
Bei mir gibt es das eigentlich nicht, gehört zu meiner Lebensphilosophie. Wenn ich Fehler mache, dann stehe ich später auch dazu und falle nicht in ein Loch "ach, hätte ich doch nur...". Dafür ist es dann immer zu spät.
 
@Hovi

Das ist mir schon klar ;).
Allerdings wurde ich nach einer Lösung gefragt, das wäre meine! Wie gesagt, ich wäre bereit radikalere Wege zu gehen. Und diese Variante würde gleichzeitig sicher verhindern das mit dem "Ausschuß" weiterprodutziert wird.
Und ich habe bestimmt nicht behauptet es wäre besser beim Vermehrer zu kaufen. Was ich mache ist die Unfehlbarkeit des VDH und der angeschlossenen Verbände/Züchter in Frage zu stellen.

Nachtrag:
Wenn ich meine Hunde auch aus Ups-Würfen habe heist das nicht das mir die Gesundheit der Ursprungsrassen/Hunde egal ist. Hier wird gejammert wegen der Vermehrerei, nach einem TÜV für die Hundezucht gerufen ect. Macht aber jemand einen etwas radikaleren (bei näherer Betrachtung aber sinnvollen) Vorschlag wird das als überzogen betrachtet. Was wollt ihr denn? Wie würde eure Lösung denn aussehen?
 
HSHFreund schrieb:
Aber warum gibt der VDH/SV dazu sein Ok (Papiere)??
Das weiß ich nicht, aber der SV ist ein einzigartiges und extremes Beispiel, meines Wissens gibt es keine weitere Hunderasse, bei der derartige Summen verschoben werden. Der SV ist ein "global player", den ändert man so schnell nicht.
Damit gibst du zu das Zuchtverbände, allen vorran der SV, auf dem Rücken der Gesundheit der Hunde Geschäfte machen und der VDH diese Machenschaften durch sein Nichtstun deckt!
Spricht für mich nicht gerade für die Seriosität der entsprechenden Verbände und des VDH! :(
HSHFreund schrieb:
Genau darum geht es mir auch, nur wäre ich eben auch bereit dafür radikalere Wege zu gehen. Auch wenn dieses für einige Individuen das Aus bedeuten würde.
Man muss die Hunde doch nicht töten, sie dürfen nur nicht in die Zucht - und dafür gibt es Gesundheitsuntersuchungen, Zuchtzulassungen, Körungen, Papiere, Verbände... .
Ok, dann dürfte kein zuchtuntauglicher Hund den Züchter in einem reproduktionfähigen Zustand verlassen!

Ich oute mich jetzt mal als Zuchtwartin im Club für französische Hirtenhunde.
Ich kenne etwa 40 Zuchtstätten für diese Rassen persönlich und kann nur sagen, dass bei keiner dieser Zuchtstätten die Zustände zu bemängeln waren.
Wir ahben allerdings rigoros Zuchtbestimmungen eingeführt ( z.b. max. 2 Würfe pro Zuchtstätte im jahr, max. 4 Würfe pro Hündin, Mindestabstand zwischen den Deckungen usw.), die dazu geführt haben, dass verschiedene briardzüchter den Club gewechselt haben.

Ich kenne auch vershciedene Zuchtstätten anderer Rassen udn vor allem das Gebaren der Züchter und der sogenannten Zuchtverantwortlichen in diesen Clubs.

Seriöse, verantwortungsbewußte Zucht ist nicht an Clubs oder Verbände gebunden. Schwarze schafe gibt es überall. Es ist auch noch die eine sache, ob wir über eine gute Welpenaufzucht oder über eine verantwortungsvolle Zucht reden.

Jeder kann sich heutzutage darüber informieren, wie eine gute Welpenzucht aussieht und muss in der lage sein, sich seinen Züchter danach auszuwählen. Wer sich vor dem Hundekauf weniger Mühe mit infobeschaffung gibt als beim kauf eines Fernsehers, sollte seine Hände nicht in Unschuld waschen. Er ist mitverantwortlich dafür, dass miese Vermehrer ihre Produkte gewinnbringend verscherbeln können - um mal in deren jargon zu bleiben.

Gute Zucht ist viel, viel mehr!!!! Dazu gehört
- zunächst mal eine Definition des eigenen Zuchtziels. "Die Rasse zu verbessern" ist Blablabla. Was heißt verbessern? Schöner? Gesünder? Wesensfester? Schneller? Triebiger? Härter?

- eine ganz kritische betrachtung der eigenen tiere und deren nachzucht, um nötige Konsequenzen ziehen zu können. Das kann im Einzelfall auch heißen, dass ein bestimmter Hund nicht in die Zucht geht oder aus der Zucht genommen werden muss.

Solche Leute findet man so gut wie nie!!!!! Dahinter steckt noch nicht einmal böser Wille, die Leute lügen sich einen in die eigene Tasche. Da ist die schlechte HD im ersten Wurf nicht die genetik, nein, das waren die Welpenerwerber, die den Hund zu dick gefüttert haben, ihn auf glatten Böden haben spielen lassen usw.
Da sind die Hunde nicht so schreckhaft, weil sie kein gutes Nervenkostüm haben, sondern weil sie traumatische erlebnise hatten usw.

Gute Zucht ist ein Hobby, in das man viel Zeit und Geld investieren muss. Mit Kohle verdienen läuft da nicht viel!!
 
sabsi; Ich oute mich jetzt mal als Zuchtwartin im Club für französische Hirtenhunde. Ich kenne etwa 40 Zuchtstätten für diese Rassen persönlich und kann nur sagen schrieb:
meine worte... ich selber habe den mumm nicht mehr für diesen kampf, + das ich ich weit aussenvor bin

ich hoffe das sich nach wie vor so leute gibt, die mit herzblut das beste für ihre rasse zu erreichen versuchen.
 
@ HSH-Freund

Die Lösung steht doch schon da.

Würde es keine Käufe beim Vermehrer geben (und dafür verantwortlich sind nunmal die Käufer), dann bräuchte man auch keine Angst haben, einen Hund ohne Gesundheitsuntersuchungen, ZTP usw. usf. zu bekommen.

Bevor jetzt das Geschrei wieder losgeht, dass es auch bei seriösen Verbänden schwarze Schafe gibt und dass es einem auch dort passieren kann, dass ein Welpe krank ist:

Ja, das weiß ich.
Wenn ich aber beim Hundekauf beim seriösen Züchter eine, sagen wir, 90%ige Wahrscheinlichkeit habe, einen wesensfesten, gesunden Hund zu bekommen, beim Hinterhof-Vermehrer aber nur eine, sagen wir, 20%ige Wahrscheinlichkeit, dann sind doch 90% besser als 20%? Um nichts anderes geht es hier, um WAHRSCHEINLICHKEITEN. Es wird niemals gelingen, eine völlig gesunde Rasse ohne einzelne kranke Individuen zu züchten. Das ist nunmal leider Genetik.

@ sabsi

Selbstverständlich kann man eine Rasse verbessern. WAS jeweils zu verbessern ist, ist rasseabhängig, da haben wohl die meisten Rassen ihre speziellen Baustellen. Wenn es beim Dobermann die DCM ist, ist es beim Neufundländer die HD, beim Border Collie die ED... Wieso tust Du das als Blabla ab? Gerade bei der Eindämmung der Erbkrankheiten kann man über gezielte Verpaarungen sehr viel erreichen!

Man kann eine Rasse durch hirnloses Drüberrutschenlassen der Rüden über die Hündinnen kaputtmachen (Vermehrer) oder man kann sie "sanieren", so denn überhaupt noch gesunde Tiere im Genpool sind. Dass Letzteres Fachkompetenz, Wissen um Genetik, viel Guten Willen und Rückschläge fordert, ist klar. Dass es nicht zum Schnäppchen-dhd-Billigtarif zu haben ist, ebenfalls.

Wenn ich mir einen bestimmten Rassehund vom ordentlichen Züchter nicht leisten kann, verzichte ich eben! Dann gehe ich ins Tierheim und hole mir dort einen Hund.

Um beim Vergleich mit den Autos zu bleiben, der zwar IMHO unpassend, aber hier im Thread ja beliebt ist: Kauft ihr (Vermehrer-Befürworter) euch denn auch einen Ferrari, weil ihr den so schick findet, obwohl ihr das Geld nicht dafür habt? Oder siegt hier die Vernunft und man begnügt sich eben doch mit dem VW Golf? Oder rennt man zum nächsten Schrotthändler und guckt, ob der einem aus einem Totalschaden-Ferrari für billig Geld vielleicht doch noch ein fahrbares Vehikel zusammenpfriemeln kann? Wie lange das dann hält, ist ja egal, Hauptsache man kann sagen: "Ich fahr Ferrari!".
 
Um beim Vergleich mit den Autos zu bleiben, der zwar IMHO unpassend, aber hier im Thread ja beliebt ist: Kauft ihr (Vermehrer-Befürworter) euch denn auch einen Ferrari, weil ihr den so schick findet, obwohl ihr das Geld nicht dafür habt? Oder siegt hier die Vernunft und man begnügt sich eben doch mit dem VW Golf? Oder rennt man zum nächsten Schrotthändler und guckt, ob der einem aus einem Totalschaden-Ferrari für billig Geld vielleicht doch noch ein fahrbares Vehikel zusammenpfriemeln kann? Wie lange das dann hält, ist ja egal, Hauptsache man kann sagen: "Ich fahr Ferrari!".

Nicht das Geld haben und dann nicht kaufen würde ich nicht sagen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, keine Ahnung ob das heute noch gemacht wird, da sind Leute in benachbarte Länder gereist, um sich dort den BMW etc. für 12.000 DM günstiger zu kaufen, als das in D möglich war.
Und in dem Bereich gibt es bei uns ja auch die Vertragshändler, also direkt BMW, Audi etc. oder dann die offenen Händler, wo es jede Marke gibt und Reparaturleistungen an fast allen Marken angeboten werden. Die Vertragshändler befassen sich nur mit ihrer Marke, nennen wir es Rasse. ;)

Jeder hat da die freie Wahl. Beim Vertragshändler ist es teurer, wer es sich leisten kann und will, geht zu ihm. Wer es sich nicht leisten kann oder will, der geht zum offenen Händler und bekommt da die gleiche Ware günstiger.

Und gehen wir mal noch weiter. Haus. X und Y haben 70.000€, wollen ein Haus kaufen für 350.000€. 20% EK, Arbeit bei X und Y vorhanden, 1 Kind. Nun sagt die Bank "ja", Finanzierung über 30 Jahre. Aber, was ist heute noch sicher, welche Arbeit? Wer weiß, was in 10 Jahren vielleicht gesundheitlich ist? Genau genommen können sich X und Y kein Haus leisten. Sie haben zwar 70.000€, aber keine 350.000€. Im Fall der Fälle, die nicht selten sind, gehört das Haus 30 Jahre lang der Bank.

Und so ist es generell, Haus, Auto, hochwertige Elektronik etc. und sogar teure Urlaubsreisen, 80 von 100 Leuten leben auf Pump.

So gibt es dann eben auch Menschen, die können sich zwar die laufenden Kosten leisten und schließen sogar für den Hund KK oder/und OP-Versicherung ab, neben Haftpflicht und Steuern, aber 1800€ für einen Welpen können und/oder wollen sie nicht ausgeben.

Wenn ich mir einen bestimmten Rassehund vom ordentlichen Züchter nicht leisten kann, verzichte ich eben! Dann gehe ich ins Tierheim und hole mir dort einen Hund.

Der letzte Satz ist mir immer viel zu einfach. Wenn man bestimmte Vorstellungen hat, dann kann man die manchmal selten im TH bedienen. Wer dann nach Rasse X sucht, Welpe, Hündin, der schwenkt nicht mal eben so auf Rasse Y, 2 Jahre alt, Rüde um.
 
Der letzte Satz ist mir immer viel zu einfach. Wenn man bestimmte Vorstellungen hat, dann kann man die manchmal selten im TH bedienen. Wer dann nach Rasse X sucht, Welpe, Hündin, der schwenkt nicht mal eben so auf Rasse Y, 2 Jahre alt, Rüde um.

Du hast es immer noch nicht begriffen.

Ein Hund IST kein Auto, sondern ein Lebewesen. Deswegen hinkt dieser Vergleich auch so. Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob der Hund vom "Vertragshändler" ist oder vom Privatmann, der ihn sich aus einem Haufen Schrott mal eben so zusammengebastelt hat. Wenn der Ferrari nach 1000 km auseinanderfällt, hat man nur einen kaputten, toten Berg Blech. Genauso hinken all Deine anderen Vergleiche mit der Anschaffung toter Gegenstände, die man sich eigentlich nicht leisten kann.

Hat man Dir als Kind nicht beigebracht, dass man im Leben nicht alles haben kann, was man will, und manchmal Kompromisse machen muß? Du hast angeblich (nachdem Du Dich ja nicht gerade sonderlich bemüht hast, wie hier im Thread zu lesen war) im Tierschutz keinen French Bully gefunden. Gute French Bullys direkt vom seriösen Züchter kosten aber mehr Geld, als Du zu zahlen bereit bist (es sei mal dahingestellt, ob Du nicht zahlen kannst oder nicht willst). Statt nun den Kompromiß einzugehen, einen etwas älteren Bully zu nehmen, oder eben eine ähnliche Rasse aus dem TS, rennst Du zum Vermehrer, um genau das zu kriegen, was Du willst, unter Inkaufnahme aller hier bereits zigfach aufgezählten Nachteile FÜR DIE TIERE. Es ist Dir auch egal, ob die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Hund krank ist/wird, um ein Zigfaches höher ist, und Du dem Vermehrer (er ist und bleibt ein Vermehrer, ob Du das nun so sehen willst oder nicht - siehe den anderen Thread) Geld in den Rachen wirfst, damit er seine Welpenproduktion aufrecht erhalten kann. Sowas nenne ich skrupellos und egoistisch. Hauptsache, DU hast, was DU haben wolltest. Mit Tierliebe hat das in meinen Augen jedenfalls nichts zu tun.
 
Du hast es immer noch nicht begriffen.

Ein Hund IST kein Auto, sondern ein Lebewesen. Deswegen hinkt dieser Vergleich auch so. Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob der Hund vom "Vertragshändler" ist oder vom Privatmann, der ihn sich aus einem Haufen Schrott mal eben so zusammengebastelt hat.

Hat man Dir als Kind nicht beigebracht, dass man im Leben nicht alles haben kann, was man will, und manchmal Kompromisse machen muß? Du hast angeblich (nachdem Du Dich ja nicht gerade sonderlich bemüht hast, wie hier im Thread zu lesen war) im Tierschutz keinen French Bully gefunden. Gute French Bullys direkt vom seriösen Züchter kosten aber mehr Geld, als Du zu zahlen bereit bist (es sei mal dahingestellt, ob Du nicht zahlen kannst oder nicht willst). Statt nun den Kompromiß einzugehen, einen etwas älteren Bully zu nehmen, oder eben eine ähnliche Rasse aus dem TS, rennst Du zum Vermehrer, um genau das zu kriegen, was Du willst, unter Inkaufnahme aller hier bereits zigfach aufgezählten Nachteile FÜR DIE TIERE. Es ist Dir auch egal, ob die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Hund krank ist/wird, um ein Zigfaches höher ist, und Du dem Vermehrer (er ist und bleibt ein Vermehrer, ob Du das nun so sehen willst oder nicht - siehe den anderen Thread) Geld in den Rachen wirfst, damit er seine Welpenproduktion aufrecht erhalten kann. Sowas nenne ich skrupellos und egoistisch. Hauptsache, DU hast, was DU haben wolltest. Mit Tierliebe hat das jedenfalls nichts zu tun.

Und hier sagst du es doch deutlich: Hund nicht vom Züchter = "Welpe aus einem Haufen Schrott". An dem Punkt kommen wir eben nicht auf einen Nenner.

Das man nur 20% Glück bei einem Vermehrer hat, wie in einem anderen Beitrag zu lesen war, glaube ich nicht.

Wenn du Tierliebe abhängig von einem Hund mit Papieren oder aus dem TS machst und alle anderen Käufer sind dann nicht tierlieb, sorry, aber genau dann tust du mir leid. Und damit ziehst du auch einen sehr großen Teil der Tierhalter in den Dreck. Aber deine Meinung ist nichts weiter als eine Einzelmeinung.

Nehmen wir mal 1000 Personen, die im Moment 5000 Welpen haben und keiner ist in einem Verband. Aus deiner Sicht soll man die Tiere nicht kaufen. Was soll mit ihnen geschehen, ersäufen? Wärst du bereit, diese, sagen wir mal einmalige, Aktion zu befürworten, damit die Zucht ausserhalb der Verbände aufhört? Und das es aufhört, wie wahrscheinlich ist das?
 
aber 1800€ für einen Welpen können und/oder wollen sie nicht ausgeben.

Das habe ich noch niemals getan und werde das auch in Zukunft so halten.
Für mich persönlich muss kein Tier erst "zusammengestellt" werden.
Wobei ich die Anmerkung auch interesssant fand das z.B dann HD immer mal vorkommen kann da die HD nicht ausschließlich genetisch verursacht wird.

Bisher ging ich davon aus das mit den Untersuchungen/Röntgen usw. sowas immer ausgeschlossen wird.

Mag ja auch alles ganz toll sein, wenn ich ein Tier von einem Züchter wieder "umtauschen" kann wenn es krank ist. Nur, wer macht das schon ? Ich könnte es nicht und wäre der gear***te. 1800 Euro für ein krankes Tier ?
Andere Möglichkeit wäre ja wohl die Beteiligung des Züchters an den Kosten.
Tolle Sache auf den ersten Blick. Nutzt mir nur leider garnichts wenn der Züchter irgendwann aufhört - in Insolvenz muss - Hartz 4 bekommt oder einfach stirbt. Dann stehe ich genauso dämlich da. Dann hab ich zu dem Preis von 1800 auch noch sämtliche Kosten die ich dann alleine tragen darf ? Never...
 
@ HSH-Freund

Die Lösung steht doch schon da.

Würde es keine Käufe beim Vermehrer geben (und dafür verantwortlich sind nunmal die Käufer), dann bräuchte man auch keine Angst haben, einen Hund ohne Gesundheitsuntersuchungen, ZTP usw. usf. zu bekommen.
Das würde bedeuten das ALLE Welpenkäufer aufgeklärt wären und auch bereit wären diese Tatsachen zu akzeptieren. Etwas, das ich für utopisch halte. :unsicher:

Von daher sehe ich die Züchter und die Verbände stärker in der Pflicht zumindest alles zu tun (das heist ua. auch die komplette Auswertung ALLER Welpen/Hunde) um die Fortpflanzung von (genetisch) kranken Hunden sicher zu verhindern. Egal ob durch Sterilisation, Kastration oder Euthanasie. Das würde zwar auch keine Ups-Würfe oder Vermehrerei verhindern, allerdings würde das dann auf einer (zumindest teilweise) besseren Basis passieren.
Was ist so schlimm an meiner Forderung?
 
Was ist so schlimm an meiner Forderung?

Nichts wenn man ausschliesslich gesunde Hunde möchte. ;)
Aber ich denke den meisten ist eben auch bewusst, das es eben keine Garantie dafür gibt trotz besten Untersuchungen. Da immer wieder Mutter Natur so manchem ein Schnippchen schlägt. ;)
 
Was ist so schlimm an meiner Forderung?

Welche Forderung meinst Du? :verwirrt:

Dass alle Hunde bis zum Alter von anderthalb Jahren beim Züchter bleiben? Bis man weiß, ob sie zuchttauglich sind oder nicht?

Diese Forderung ist schlichtweg praktisch nicht umsetzbar, ich muß jetzt hoffentlich nicht erläutern, weshalb? Erwartest Du von einem, ich nehm jetzt mal den Hovawart, Züchter allen Ernstes, dass er 10 oder 12 Hunde bei sich hält, anderthalb Jahre lang, mit allen 12 Hunden arbeitet, alle erforderlichen Gesundheitsuntersuchungen macht etc. pp.? Und dann soll er für anderthalbjährige erwachsene Hunde Abnehmer finden?

Oder wie genau stellst Du Dir das vor?

@ spandau

[Und hier sagst du es doch deutlich: Hund nicht vom Züchter = "Welpe aus einem Haufen Schrott". An dem Punkt kommen wir eben nicht auf einen Nenner.

Ich sage das schon die ganze Zeit.

Welpe nicht von einem seriösen Züchter und nicht vom Tierschutz (oder wenigstens aus einem versehentlichen Unfallwurf) = Vermehrerunterstützung. Der "Haufen Schrott" bezog sich auf den Ferrari, nicht auf den Hund. Lebewesen mit toten Dingen wie Autos oder Häusern zu vergleichen ist eher DEIN Ding, nicht meins. Sonst würde ich mich in diesem Thread nämlich einfach nur amüsiert zurücklegen und mir denken: "Kauf doch ruhig Deinen Billighund vom Vermehrer, wirst ja sehen, was Du davon hast!" Beim Auto kann man das machen, aber ein Tier ist eben ein leidensfähiges Lebewesen!
 
Na ja Hovi, aber das ist schon von Dir so geschrieben:

Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob der Hund vom "Vertragshändler" ist oder vom Privatmann, der ihn sich aus einem Haufen Schrott mal eben so zusammengebastelt hat.
 
WARUM ist Dr.House denn nun draußen? Sag bitte nicht, er wurde einfach rausgeschmissen
 
ich les ja nur mit .. ist aber hoch interessant soweit.
unsere kaukasin stammt z.b. aus dem tierheim... der züchter verfrachtete seinen kompletten wurf bis auf zwei junghunde (welche er gut verkaufen) konnte ins th. es war eben ein "ungeplanter" wurf und somit -ohne papiere-.. zum. bekam er keine, da die hündin zu jung war.
er musste selbstverst. für die aufnahme von immerhin 6 junghunden im th "gut" bezahlen. tat er auch...
sein argument war: er bekommt keine geeigneten nachfragen für die hunde. sprich die halter können die haltungsbedingungen nicht erfüllen... das th habe da weitaus mehr möglichkeiten.
nun denn... dort im th. haben sie sich auf die herdenschützer spezialisiert und trotzdem sassen die hunde dort über 6 monate, bis geeignete leute gefunden waren.
für diese hunde bin ich froh, dass sie bei kompetenten tierschützern landeten...somit hatten die hunde immerhin eine chance.
aber dieser züchter müsste dringend aus dem verband "entfernt" werden. er nannte es : eine KOC fehlverpaarung.
absolut verantwortungslos!!!
 
Na ja Hovi, aber das ist schon von Dir so geschrieben:

Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob der Hund vom "Vertragshändler" ist oder vom Privatmann, der ihn sich aus einem Haufen Schrott mal eben so zusammengebastelt hat.

Geb ich Dir Recht, ist unglücklich formuliert. Selbstverständlich bezeichne ich keine Lebewesen als Schrott, sondern bezog das auf den Auto-Vergleich.
 
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