Französische Bulldogge nur vom Züchter?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bei alldem vergisst du nur zu erwähnen das mit diesen Methoden die Rassen erst entstanden und teilweise über viele hundert Jahre erhalten wurden.
Ich vergesse das nicht, ich mag aber Hunde, und will sie nicht völlig überflüssig leiden sehen.

Was ist in den letzten Jahrzehnten denn positives (im Bezug auf die Gesundheit) passiert? Wozu haben all die neuen Erkenntnisse geführt?
Zum Beispiel zur Entwicklung effizienter Zuchtstrategien: Man kann heute verschiedene Gendefekte testen lassen, Augenkrankheiten, Skelett- und Herzerkrankungen untersuchen, diese Daten erfassen und auswerten, und dadurch immer weiter die Wahrscheinlichkeit erhöhen, gesunde Hunde zu züchten.

HSHFreund schrieb:
Wenn es zur Erhaltung der Rasse notwendig ist die untauglichen zu beseitigen, was spricht dagegen? (es gibt ja mittlerweile bessere Methoden als die Wand!)
Ethik, Moral, und Verantwortungsgefühl.

LG
Mareike
 
eine ganze rasse (ich beschränke mich jetzt mal auf den dsh) ist den bach runter ...und alle haben das über jahre hingenommen....
Das stimmt so nicht, es gab und gibt hervorragende und kerngesunde, leistungsfähige Schäferhunde. Dummerweise gefällt das Aussehen den meisten Kunden nicht. Solche DSH hier konnte man schon immer bekommen und bekommt sie noch: (willkürlich den erstbesten Grauen herausgepickt)

soka2000 schrieb:
neulich war im hiesigen th ein mali - vom züchter - 2j. alt mit hochgradiger hd
So etwas kann immer passieren, insbesondere da die HD nicht ausschließlich genetisch verursacht wird. Was natürlich nicht passieren darf, ist, dass der arme Fratz im TH landet, das spricht dann auch gegen den Züchter. Welcher war das? (gerne auch per pn).

soka2000 schrieb:
wieviele rassen werden noch "verkrüppelt" eh in den zuchtverbänden mal richtig aufgeräumt wird, also in den eigenen reihen quasi?
Das kommt darauf an, wie schnell sich das Wunschbild "Hund" in der Gesellschaft verändert. Der Markt wird immer bedient werden, und wenn weiterhin gelb-schwarze DSH-Krüppel gefordert werden, dann gibt's auch immer irgendein A...loch, das sie züchten wird.

soka2000 schrieb:
wie schon ein user schrieb : die wenigen idealisten können es nicht schaffen.
Nein, aber die Käufer.

LG
Mareike
 
ups...das war missverständlich von mir geschrieben - der mali war nur zu gast, 4 tage, und der hh war nicht der züchter.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
"Der Markt wird immer bedient werden, und wenn weiterhin gelb-schwarze DSH-Krüppel gefordert werden...." zitat bones

ich glaub nicht, dass die farbe mit dem "liftheck" was zu tun hat...oder etwa doch?

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

LG
 
Was ist in den letzten Jahrzehnten denn positives (im Bezug auf die Gesundheit) passiert? Wozu haben all die neuen Erkenntnisse geführt?
Zum Beispiel zur Entwicklung effizienter Zuchtstrategien: Man kann heute verschiedene Gendefekte testen lassen, Augenkrankheiten, Skelett- und Herzerkrankungen untersuchen, diese Daten erfassen und auswerten, und dadurch immer weiter die Wahrscheinlichkeit erhöhen, gesunde Hunde zu züchten.
Habs mir durchgelesen, recht interessant. Das allerdings:
Schlußfolgerung
Die Beispiele zeigen, daß Diagnoseprogramme allein nicht ausreichen, Zuchtfortschritte und damit Lösungen der schwerwiegenden Probleme bei Gesundheitsmerkmalen zu gewährleisten. Erst wenn durch Zuchtprogramme, ausgefeilt bis ins letzte Detail, endlich effizientes und verbindliches Handeln entsteht, ist eine erfolgreiche Zucht möglich.
ist doch das Problem. Die Lösung ist bekannt wird aber nicht konsequent umgesetzt!!
Die Umsetzung würde für die Verbände/Züchter finanzielle Einbussen bedeuten, was ja kein Problem darstellen sollte das ja angeblich (fast) niemand gewinnorientiert züchtet. Wenn also wirklich der Rasseerhalt/die Rasseverbesserung im Vordergrund steht, warum sind dann die Erkenntnisse (die Studie ist über 10 Jahre alt!) noch immer nicht konsequent umgesetzt worden?
Da finde ich es anmaßend einerseits die "Hobbyzüchter" zu verurteilen, andererseits aber die inkonsequenten Zuchtverbände zu idealisieren.

HSHFreund schrieb:
Wenn es zur Erhaltung der Rasse notwendig ist die untauglichen zu beseitigen, was spricht dagegen? (es gibt ja mittlerweile bessere Methoden als die Wand!)
Ethik, Moral, und Verantwortungsgefühl.
Also ist es ethischer, moralischer und verantwortungsbewusster kranke Hunde leiden zu lassen? Sicher kann man die Schmerzen z.B. bei HD, ED lindern, aber mit teilweise erheblichen Nebenwirkungen. :unsicher:

ich mag aber Hunde, und will sie nicht völlig überflüssig leiden sehen.
Genau darum geht es mir auch, nur wäre ich eben auch bereit dafür radikalere Wege zu gehen. Auch wenn dieses für einige Individuen das Aus bedeuten würde.
 
soka2000 schrieb:
wieviele rassen werden noch "verkrüppelt" eh in den zuchtverbänden mal richtig aufgeräumt wird, also in den eigenen reihen quasi?
Das kommt darauf an, wie schnell sich das Wunschbild "Hund" in der Gesellschaft verändert. Der Markt wird immer bedient werden, und wenn weiterhin gelb-schwarze DSH-Krüppel gefordert werden, dann gibt's auch immer irgendein A...loch, das sie züchten wird.
Aber warum gibt der VDH/SV dazu sein Ok (Papiere)??
 
I

Wenn Papiere nicht wichtig sind,warum dann keinen Hund aus dem TS?

Mein erster Hund damals war aus dem TS. Ich hatte mich umgesehen, bei z. B. Welpen in Not Seiten und TH Berlin. FB Welpen hab ich nie gesehen. Eine Boston Terrier Hündin (10 Monate) hatte ich gefunden, war aber dann zu spät. Die Nachfrage war riesig. Und da wäre ich auch von Berlin nach Bremen gefahren. Kein Problem. Es sollte eine FB sein und ein Welpe, über den Rest hätte man reden können.
 
Ethik, Moral, und Verantwortungsgefühl.
Also ist es ethischer, moralischer und verantwortungsbewusster kranke Hunde leiden zu lassen? Sicher kann man die Schmerzen z.B. bei HD, ED lindern, aber mit teilweise erheblichen Nebenwirkungen.
Nein, es ist ethischer, alles dafür zu tun, dass so wenig wie möglich Hunde diese Krankheiten bekommen! Und das tut man nicht, indem man wahllos Hunde mischt, deren Ahnen unbekannt sind.

HSHFreund schrieb:
ich mag aber Hunde, und will sie nicht völlig überflüssig leiden sehen.
Genau darum geht es mir auch, nur wäre ich eben auch bereit dafür radikalere Wege zu gehen. Auch wenn dieses für einige Individuen das Aus bedeuten würde.
Man muss die Hunde doch nicht töten, sie dürfen nur nicht in die Zucht - und dafür gibt es Gesundheitsuntersuchungen, Zuchtzulassungen, Körungen, Papiere, Verbände... Ich fühl' mich langsam wie unsere Schafe bei all dem Wiederkäuen:p.

HSHFreund schrieb:
Aber warum gibt der VDH/SV dazu sein Ok (Papiere)??
Das weiß ich nicht, aber der SV ist ein einzigartiges und extremes Beispiel, meines Wissens gibt es keine weitere Hunderasse, bei der derartige Summen verschoben werden. Der SV ist ein "global player", den ändert man so schnell nicht. Aber man hat die Wahl, man muss ja nicht da kaufen.;) Wenn das genügend machen verliert er seine Macht.

Ich finde deine Schlussfolgerung aus dem Artikel interessant: Welche Lösung ist bekannt und wird aus finanziellen Gründen nicht umgesetzt?:verwirrt:

LG
Mareike
 
Nein, wieder nicht, da du wieder nicht wirklich geantwortet hast.
Ok, dann zeige mir bitte die Frage in diesem, deinem Beitrag: http://forum.ksgemeinde.de/1556488-post803.html,
die habe ich dann tatsächlich überlesen. Ich erkenne da nur zwei Fragezeichen, und die Fragen wurde mehrfach ausführlich und sehr deutlich beantwortet.

Welche Frage hast du denn da noch gestellt...?:verwirrt:

LG
Mareike

PS: Dir platzt der Kragen?? Du provozierst, verstehst nicht, liest nicht, bist anmaßend, beleidigend und auf hohem Ross. Und dir platzt der Kragen? Herrlich, der Thread ist langsam besser als jede Comedy:lol:

Du bist wirklich ein lustiges kleines Persönchen.
Ist das Fragen nicht beantworten bei dir Programm?

Nochmal für dich und ich schreibe auch extra langsam, denn du scheinst den Zusammenhang der Fragen irgendwie nicht erfaßt zu haben.

Und hier jetzt quasi allen, die bisher nur schlechte Erfahrungen mit Züchtern gemacht haben zu unterstellen, dass sie alle geizig wären, ist schon eine Frechheit!
Oder was soll das hier sonst aussagen? (1)
Nee, ich habe ganz ausdrücklich geschrieben, dass den Welpenkäufern gewinnmaximierte Vermehrerei ganz offensichtlich ausreicht - sonst hätten sie andere Erfahrungen gemacht, weil sie ihre Hunde von guten Züchtern hätten
Ich kann nicht behaupten, dass die Labbis, die wir uns angesehen haben, *preiswert* gewesen wären (für einen schoko bis zu 1800 Euro) und trotzdem waren die Zuchtanlagen wie beschrieben unter aller Kanone!
Demnach scheinen ja so gut wie alle Züchter gewinngeile Vermehrer zu sein?! (2)

Frage (1) bezieht sich auf den von dir zitierten Text. Dabei vielleicht nicht aus den Augen verlieren, dass der Satz nach dem Zitat als Ergänzung zur Frage zu sehen ist (und den du ja schön hast unter den Tisch fallen lassen!)
Frage (2) bezieht sich dann logischerweise auf dein Zitat und die Tatsache, dass die Züchter damals schon 1800,- DM (ich hatte das schon verbessert) für einen Welpen verlangten. Also definitiv kein *Schnäppchen* oder der vielzitierte *Geiz ist geil Preis*! Also demnach der Züchter geldgeil und nicht der Käufer auf möglichst preiswerte Welpen aus! Genau das Gegenteil von dem, was du da behauptet hast.
Darauf kam von dir leider keine Antwort!
Jedenfalls keine, die zu den Fragen gepaßt hätten!

Dr.House, ich habe zweimal (!) genau das geschrieben, was ich meine, ich kann es aber gerne ein drittes Mal wiederholen: Wenn jemand mehrere Hunde von "Züchtern" hat, und immer nur schlechte Züchter gefunden hat, dann ist er oder sie geizig. Er hat zu wenig Mühe investiert, zu wenig Zeit aufgewendet, ist nicht weit genug gefahren, oder wollte nicht genug bezahlen. Er ist g-e-i-z-i-g-.

Falls du mich jetzt nochmal fragen möchtest, was das bedeutet, und was ich eigentlich damit sagen möchte, hier nochmal in Zeitlupe: Er ist geizig. Und ich gehe noch weiter: Er unterstützt Hundeelend und schlechte Zucht.

Deutlich genug für dich?:unsicher:

Und nochmal: Nein, eben nicht! Denn du antwortest nicht, sondern *laberst* nur irgendwelches Zeug, das als Antwort auf die Fragen einfach Null Sinn macht!

Hier nochmal der letzte Post, in dem ich die Frage, die ich gerne beantwortet hätte, extra für dich nochmal deutlicher geschrieben hatte. Ging aus dem ersten Post vielleicht wirklich nicht deutlich hervor.
Aber wenn du nicht nur den ersten und den letzten Satz, sondern den kompletten Post gelesen hättest, wäre dir das vielleicht ja sogar aufgefallen.

Also nochmal der Post (der hat Fragezeichen! Auf die legst du ja so gesteigerten Wert)

Nein, wieder nicht, da du wieder nicht wirklich geantwortet hast.
Ich hatte auch was vom Welpenpreis geschrieben (waren damals DM, keine Euro, mein Fehler), hatte inzwischen auch geschrieben, dass wir auch nicht nur im direkten Umkreis gesucht hatten, etc. Aber von dir kommt - wieder nichts sinnvolles.
Wann ist denn ein Käufer bei dir nicht geizig?
Ich hätte die damals verlangten 1800,- DM durchaus gezahlt, wenn der Hund es in meinen Augen wert gewesen wäre - aber bei den Umständen, die wir vorgefunden hatten, hätte ich das Geld lieber dem nächstbesten Obdachlosen geschenkt!
Wir sind auch gerne die Kilometer gefahren und haben vor Ort übernachtet, all das kostete Geld (und das bei vier Personen nicht wenig), und dann kommst du an und willst mir erzählen, wir wären geizig?

Entschuldige, aber du liest nicht, verstehst offensichtlich nicht und versuchst anderen hier dämlich zu kommen?
Komm mal von deinem hohen Roß runter! (So langsam platzt selbst mir der Kragen.....)
So und jetzt rate ich mal was passiert:
  1. Ein, oder vielleicht auch zwei Sätze werden rausgepickt und zitiert und mit sinnfreiem, weil unpassendem Kommentar als vermeindliche Antwort gepostet. Denn das ist es, was man hier unter *diskutieren* versteht.
  2. Es kommt tatsächlich eine Antwort die zu den Fragen paßt und auch darauf Bezug nimmt.
  3. Es kommt keine Antwort, weil die Fragen nicht verstanden wurden
  4. Es kommt keine Antwort, weil die Fragen zwar verstanden wurden, eine Antwort aber nicht wenige Verbandszüchter diskreditieren würde.
Ich tendiere ja zu Antwort 1, könnte mir aber durchaus Antwort 4 vorstellen.
Lassen wir uns überraschen.

Und dass hier jemand, der bisher wirklich durch absolute Diskutierunfähigkeit geglänzt hat andere auf den Wiki-Artikel verweist hat schon eine gewisse Komik.
 
Hallo Dr. House

hat zwar nicht unbedingt mit dem Thema zutun, aber was du schreibst hab ich auch nur zu oft in anderen Foren erlebt. Rauspicken von Sätzen mit irgendwelchen Zitaten, dabei nur auf das unwesentliche rumhacken. Finde ich auch nicht gut
 
Dr.House schreibt hier nicht mehr, sofern er sich nicht mit einem neuen account anmelden muß und das würde eben nicht gerade für ihr sprechen :(

Also bitte keine direkten Antworten mehr an ihn.

danke
watson
 
HSHFreund schrieb:
Aber warum gibt der VDH/SV dazu sein Ok (Papiere)??
Das weiß ich nicht, aber der SV ist ein einzigartiges und extremes Beispiel, meines Wissens gibt es keine weitere Hunderasse, bei der derartige Summen verschoben werden. Der SV ist ein "global player", den ändert man so schnell nicht.
Damit gibst du zu das Zuchtverbände, allen vorran der SV, auf dem Rücken der Gesundheit der Hunde Geschäfte machen und der VDH diese Machenschaften durch sein Nichtstun deckt!
Spricht für mich nicht gerade für die Seriosität der entsprechenden Verbände und des VDH! :(
HSHFreund schrieb:
Genau darum geht es mir auch, nur wäre ich eben auch bereit dafür radikalere Wege zu gehen. Auch wenn dieses für einige Individuen das Aus bedeuten würde.
Man muss die Hunde doch nicht töten, sie dürfen nur nicht in die Zucht - und dafür gibt es Gesundheitsuntersuchungen, Zuchtzulassungen, Körungen, Papiere, Verbände... .
Ok, dann dürfte kein zuchtuntauglicher Hund den Züchter in einem reproduktionfähigen Zustand verlassen!
 
Hab neulich was gelesen, finde den Link gerade nicht. Also wohl ausgehend von England (waren die 1.) ist man auch in Deutschland bestrebt, die Zuchtziele zu ändern. Weg von Schönheit und Verstümmelung, hin zu mehr Gesundheit und Wesen. Deutschland ist da scheinbar noch nicht auf dem richtigen Weg. Und wenn ich es richtig verstanden habe, dann geht es dabei nur um Verbandszüchter. Also ganz so optimal scheint es dann ja auch nicht überall zu sein.

Viel Kritik an Richtern hab ich auch schon gelesen. Das fließen einfach auch zu oft zu persönliche Wertungen mit ein.
 
Dr.House schreibt hier nicht mehr, sofern er sich nicht mit einem neuen account anmelden muß und das würde eben nicht gerade für ihr sprechen :(

Also bitte keine direkten Antworten mehr an ihn.

danke
watson

Darf ich mal höflich nachfragen, warum Dr. House raus ist?
 
I

Wenn Papiere nicht wichtig sind,warum dann keinen Hund aus dem TS?

Mein erster Hund damals war aus dem TS. Ich hatte mich umgesehen, bei z. B. Welpen in Not Seiten und TH Berlin. FB Welpen hab ich nie gesehen. Eine Boston Terrier Hündin (10 Monate) hatte ich gefunden, war aber dann zu spät. Die Nachfrage war riesig. Und da wäre ich auch von Berlin nach Bremen gefahren. Kein Problem. Es sollte eine FB sein und ein Welpe, über den Rest hätte man reden können.


Du hast nachgesehen?

Warum finde ich dann jede Menge Bullis,die ein zu Hause suchen?:unsicher:

Die kleine Maus hier ist nur Eine von Vielen,also frage ich mich,wo Du nachgesehen hast:rolleyes:.


Sogar hier im Vermittlungsfred haben Bullis ein neues Zuhause gesucht,also erzähle bitte nicht,das Bullis so selten sind;)
 
Ok, dann dürfte kein zuchtuntauglicher Hund den Züchter in einem reproduktionfähigen Zustand verlassen!

Jan, Dir ist aber schon klar, dass dem Welpen die Zuchttauglichkeit nicht auf die Stirn geschrieben steht?

Die meisten Gesundheitsuntersuchungen werden im Alter von über 1 Jahr gemacht (HD-/ED-Röntgen, Schilddrüsen- und Augenuntersuchungen, Herzuntersuchungen...) - soll der Züchter alle Welpen bis zum Alter von 18 Monaten behalten, damit er weiß, ob sie von der Gesundheit und vom Wesen her zuchttauglich sind? Soll er mit allen erstmal Nachzuchtbeurteilung und Zuchttauglichkeitsprüfungen selber machen? Wird bei einem 10er oder 12er-Wurf bestimmt ein bißchen aufwändig...

Und wieso sollte ein Hund, der nicht zuchttauglich ist, denn zwangsläufig kastriert werden? Er darf sich innerhalb des Verbandes ohnehin nicht vermehren, wenn er Zuchtausschluß hat. Aber wozu im Verband züchten.... Dobermann x Dobermann ergibt schließlich immer Dobermann, wie wir in diesem Thread gelernt haben.

Würden Welpenkäufer nur beim seriösen Züchter und nicht beim Hinterhof-Vermehrer kaufen, bestünde auch nicht die Gefahr, dass solch ein Hund (wegen Gesundheits- oder Wesensmängeln zuchtuntauglich) trotzdem zur Vermehrung mißbraucht wird. Weil die Nachfrage fehlt und der Hundeproduzent auf seiner Ware sitzen bliebe.

Aber hier im Thread wird doch so vehement dafür plädiert, beim Vermehrer zu kaufen? Weil da alles so schön natürlich ist, die Welpen "Kinder der Liebe" sind, früher sowieso alles viel besser war, weil man Menschenkinder ja auch nicht nach genetischen Gesichtspunkten züchtet, und last but not least weil der Vermehrer die Welpen ja schön billig abgibt und selbstverständlich gar kein Geschäft macht, während der böse, seriöse Verbandszüchter den großen Reibach macht... Wieso nun plötzlich die Forderung, Hunde zu kastrieren, die den Ansprüchen des seriösen Verbandes nicht genügen? Es gibt doch genügend Abnehmer mit geringen Ansprüchen, die gerne diverse Defekte ("Abstriche") bei ihrem Hund in Kauf nehmen, wenn er dafür nur schön billig ist.
 
Ok, dann dürfte kein zuchtuntauglicher Hund den Züchter in einem reproduktionfähigen Zustand verlassen!

Warum das? Und: Wie soll das gehen bei Welpen? :verwirrt:

Halte ich für überzogen (nicht, das ich gegen das Kastrieren wäre. Aber selbstverständlich nicht im Welpenalter!).

Nicht zuchttaugliche Welpen werden bei seriösen Züchtern nur gegen eine Kastrationsauflage verkauft und die wird auch kontrolliert,jedenfalls bei den Leuten,die ich kenne;).
 
Ok, dann dürfte kein zuchtuntauglicher Hund den Züchter in einem reproduktionfähigen Zustand verlassen!

Warum das? Und: Wie soll das gehen bei Welpen? :verwirrt:

Halte ich für überzogen (nicht, das ich gegen das Kastrieren wäre. Aber selbstverständlich nicht im Welpenalter!).
Ganz einfach, damit zuchtuntaugliche Tiere nicht doch zur Zucht verwendet werden können, von wem und warum auch immer.

1. Möglichkeit wäre die Welpen bis zur entsprechenden Auswertung beim Züchter zu belassen. Verursacht zwar Kosten, aber hier wird ja ständig vermittelt das die Züchter am Rasseerhalt bzw. deren Verbesserung interessiert sind und nicht am Geld. ;)
2. Möglichkeit, die Hunde bleiben bis zur entsprechenden Auswertung/Entscheidung Eigentum des Züchters und werden quasi in Pflegefamilien mit Aussicht auf Endplatz abgegeben.

Wer A sagt muß auch B sagen können.
 
I

Wenn Papiere nicht wichtig sind,warum dann keinen Hund aus dem TS?

Mein erster Hund damals war aus dem TS. Ich hatte mich umgesehen, bei z. B. Welpen in Not Seiten und TH Berlin. FB Welpen hab ich nie gesehen. Eine Boston Terrier Hündin (10 Monate) hatte ich gefunden, war aber dann zu spät. Die Nachfrage war riesig. Und da wäre ich auch von Berlin nach Bremen gefahren. Kein Problem. Es sollte eine FB sein und ein Welpe, über den Rest hätte man reden können.


Du hast nachgesehen?

Warum finde ich dann jede Menge Bullis,die ein zu Hause suchen?:unsicher:

Die kleine Maus hier ist nur Eine von Vielen,also frage ich mich,wo Du nachgesehen hast:rolleyes:.


Sogar hier im Vermittlungsfred haben Bullis ein neues Zuhause gesucht,also erzähle bitte nicht,das Bullis so selten sind;)

Ok, ich hab nachgesehen, aber sicher nicht intensiv genug. Streite ich nicht mal ab. Voraussetzung war aber Welpe, max. 12 Wochen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Französische Bulldogge nur vom Züchter?“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

PitbullSunshine
:) Dann verbanne auch das Wort "Schnell" direkt hinter ihrem Namen zu verwenden. Coco Schnell komm zu mir. Wenn man das noch etwas zieht Coco Schaanellll ...:D Coco Zackig...geht dann wieder
2
Antworten
21
Aufrufe
9K
Chipie
F
Genau, das erlebe ich genauso. Und mache ich mit Mila sogar bis heute - sie wird in Kürze drei Jahre alt. Hab sie grad erst wieder hingelegt. Muss die Tür mittlerweile fast nie zumachen, sondern nur ihr mit unserm Ritual zeigen, dass jetzt Ruhezeit ist. Das hat sie gelernt und dann legt sie sich...
Antworten
9
Aufrufe
2K
Bullterrierfun
Bullterrierfun
F
@FrenchBully Hunde können auch Sonnenbrand bekommen. Daher sind Deine Überlegungen ganz richtig. Schau mal, Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.. Vielleicht sind ja ein paar Tipps für Dich mit dabei. :)
Antworten
1
Aufrufe
2K
Bullterrierfun
Bullterrierfun
F
Antworten
53
Aufrufe
8K
FrenchBully
F
staffbull24
Vllt. hier mal schauen? Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Dort sind die Französische Bulldoggen zu finden, die in French-Bully-Forum ein Zuhause suchen.
Antworten
5
Aufrufe
1K
matty
Zurück
Oben Unten