Cordi
15 Jahre Mitglied
Ach Pommel bitte jetzt, das ist nun wirklich unter Deiner Würde ...
Natürlich unterliege ich nicht in allem was ich tue einer Kontrolle, aber man könnte genauso sagen, wenn ich nichts zu verbergen haben, hätte ich auch kein Problem damit mich einem Verband anzuschließen, der das was ich tue im Auge behält, oder etwa nicht? Es geht um die höchstmögliche "Sicherheit" für angehende Welpenkäufer, denn die haben die Konsequenzen für einen "verkorksten" oder "kranken" Welpen zu tragen, nicht wahr? Und i.d.R. ist mein Züchter für mich zunächst einmal ein Fremder, wieso sollte ich automatisch davon ausgehen, dass der grundsätzlich schon alles recht machen wird ... gibt doch so viele Schwarze Schafe... nich ? Gut, dass es da zumindest noch einen Zuchtwart gibt, der ihm etwas auf die Finger guckt, oder ist gar keine Kontrolle etwa besser?
Und ja, "Jemand" ist für mich, der nicht unter einem dem VDH angeschlossenen Rassezuchtverein "züchtet". Ich erlaube mir somit die Unterschiede zu vergleichen. Seis nun Angehörige von Dissidenzvereinen oder Leute mit gar keiner Vereinszugehörigkeit ( den sogenannten "Hobbyzüchtern", "Upswürflern" u.s.w.) bis hin zu Händlern, auch wenn sie sicher aus unterschiedlichen Motivationen heraus handeln.
Als VDH-Züchter kannst Du sicher nicht 2 schwerstkranke Tiere miteinander verpaaren. Oder was gilt für Dich unter schwerst krank? Oder konntest Du zwei Doggen mit schwerer HD/ED miteinander verpaaren?
Das Zuchtreglement gibt zumindest Mindestanforderungen an die Gesundheit der Tiere (HD/ED, Augenerkrankungen, Herzerkrankungen etc.) vor, sonst bekommen diese keine Zuchtzulassung. Der Rest( ich denke hier z.B. an vererbbare Hautkrankheiten, Allergien etc. ) liegt selbstverständlich an der Eigenverantwortung der Züchter, wobei wir wieder an dem Punkt wären, dass es natürlich auch innerhalb des VDH´s gewissenhafte und weniger gewissenhafte Züchter gibt. Welche Mindestanforderungen gibt es denn aber ausserhalb der Verbände? Wer sagt denn Lieschen Müller, dass sie ihren HD/ED-kranken Hund nicht vermehren darf?
Sag mal Pommel, habt ihr nicht die Datenbanken/Zuchtbücher des Rassezuchtvereins studiert? Für was werden denn alle ausgewerteten Gesundheitsergebnisse, Ausstellungsergebnisse, Prüfungsergebnisse, Leistungsergebnisse etc. etc. akribisch für die Nachwelt festgehalten? Genau, damit die Züchter eine gute Wissensbasis/Datenbank haben auf die sie zurückgreifen können wenn sie ihre Würfe planen und sich nach einem geeigneten Deckpartner umschauen.
Wie soll dies jemand können, der einen Hund A mit Hund B verpaart, wo schlechtenfalls keiner von beiden Hunden überhaupt Papiere hat? Oder wenn dann von einem Dissidenzverband der vielleicht grad mal 10 Jahre existiert und sich die Leute die Ahnentafeln selber schreiben dürfen? Wo HD-Auswertungen der Landtierarzt von nebenan auswerten darf?
Sag, ist das für den Welpenkäufer wirklich besser, wenn über die Linien (Krankheiten etc. ) seines künftigen Welpens so gut wie nix bekannt ist?
Und jetzt sagst Du mir noch, dass man sich als VDH-Züchter die Papiere selbst zusammenbasteln kann ... oh mann
Natürlich ist auch im VDH nicht alles gold was glänzt und natürlich wird auch dort "gemenschelt" ... aber züchten heisst zumindest für mich noch immer, eine Rasse zu verbessern oder zumindest zu erhalten und hierzu brauche ich neben einem guten gesunden Zuchthund auch noch einiges anderes an "Rüstzeug" ... nämlich gesammeltes Wissen, Erfahrungen und ja, im Sinne des künftigen Welpenkäufers zumindest ein Mindestmaß an Kontrolle, damit dem Lug und Trug nicht Türen und Tore geöffnet werden. Wer nichts zu verbergen hat, hat damit auch keine Probleme.
Wie gesagt, es sind Mindestanforderungen die vorgegeben werden, es steht jedem Züchter frei, an seine eigene Zucht höhere Ansprüche zu stellen und diese zu erfüllen. Und ich freue mich über Züchter wie Bones und ja, ich kenne noch mehr, die das so handhaben.
Natürlich bleibt immer ein gewisses Risiko, keiner kann einem eine Garantie für einen gesunden Hund geben, aber als Welpenkäufer würde ich mich immer noch bei einem Züchter, der die ihm gegebenen Möglichkeiten/Informationen voll ausschöpft um gewisse Risiken so klein wie möglich zu halten, besser aufgehoben fühlen. Und diese Möglichkeiten bietet meiner Meinung nach in Deutschland momentan am ehesten noch der VDH und seine ihm angeschlossenen Rassezuchtvereine, auch, wenn es sicher noch einiges gibt was verbesserungswürdig ist ... aber immer noch besser als gar nichts oder ist volles Risiko besser?
Und nur als kleine Anmerkung für Pommel .... gehts künftig vielleicht auch ein bisschen weniger spitzfindig und provokant? Sonst klink ich mich sofort aus dieser Diskussion wieder aus, weil wenn ich ernsthaft über solche Themen diskutieren möchte, finde ich solche Antworten wie die vorausgegangen in ihrer Art an sich nur eins, nämlich ätzend.
Natürlich unterliege ich nicht in allem was ich tue einer Kontrolle, aber man könnte genauso sagen, wenn ich nichts zu verbergen haben, hätte ich auch kein Problem damit mich einem Verband anzuschließen, der das was ich tue im Auge behält, oder etwa nicht? Es geht um die höchstmögliche "Sicherheit" für angehende Welpenkäufer, denn die haben die Konsequenzen für einen "verkorksten" oder "kranken" Welpen zu tragen, nicht wahr? Und i.d.R. ist mein Züchter für mich zunächst einmal ein Fremder, wieso sollte ich automatisch davon ausgehen, dass der grundsätzlich schon alles recht machen wird ... gibt doch so viele Schwarze Schafe... nich ? Gut, dass es da zumindest noch einen Zuchtwart gibt, der ihm etwas auf die Finger guckt, oder ist gar keine Kontrolle etwa besser?
Und ja, "Jemand" ist für mich, der nicht unter einem dem VDH angeschlossenen Rassezuchtverein "züchtet". Ich erlaube mir somit die Unterschiede zu vergleichen. Seis nun Angehörige von Dissidenzvereinen oder Leute mit gar keiner Vereinszugehörigkeit ( den sogenannten "Hobbyzüchtern", "Upswürflern" u.s.w.) bis hin zu Händlern, auch wenn sie sicher aus unterschiedlichen Motivationen heraus handeln.
Als VDH-Züchter kannst Du sicher nicht 2 schwerstkranke Tiere miteinander verpaaren. Oder was gilt für Dich unter schwerst krank? Oder konntest Du zwei Doggen mit schwerer HD/ED miteinander verpaaren?
Das Zuchtreglement gibt zumindest Mindestanforderungen an die Gesundheit der Tiere (HD/ED, Augenerkrankungen, Herzerkrankungen etc.) vor, sonst bekommen diese keine Zuchtzulassung. Der Rest( ich denke hier z.B. an vererbbare Hautkrankheiten, Allergien etc. ) liegt selbstverständlich an der Eigenverantwortung der Züchter, wobei wir wieder an dem Punkt wären, dass es natürlich auch innerhalb des VDH´s gewissenhafte und weniger gewissenhafte Züchter gibt. Welche Mindestanforderungen gibt es denn aber ausserhalb der Verbände? Wer sagt denn Lieschen Müller, dass sie ihren HD/ED-kranken Hund nicht vermehren darf?
Sag mal Pommel, habt ihr nicht die Datenbanken/Zuchtbücher des Rassezuchtvereins studiert? Für was werden denn alle ausgewerteten Gesundheitsergebnisse, Ausstellungsergebnisse, Prüfungsergebnisse, Leistungsergebnisse etc. etc. akribisch für die Nachwelt festgehalten? Genau, damit die Züchter eine gute Wissensbasis/Datenbank haben auf die sie zurückgreifen können wenn sie ihre Würfe planen und sich nach einem geeigneten Deckpartner umschauen.
Wie soll dies jemand können, der einen Hund A mit Hund B verpaart, wo schlechtenfalls keiner von beiden Hunden überhaupt Papiere hat? Oder wenn dann von einem Dissidenzverband der vielleicht grad mal 10 Jahre existiert und sich die Leute die Ahnentafeln selber schreiben dürfen? Wo HD-Auswertungen der Landtierarzt von nebenan auswerten darf?
Sag, ist das für den Welpenkäufer wirklich besser, wenn über die Linien (Krankheiten etc. ) seines künftigen Welpens so gut wie nix bekannt ist?
Und jetzt sagst Du mir noch, dass man sich als VDH-Züchter die Papiere selbst zusammenbasteln kann ... oh mann
Natürlich ist auch im VDH nicht alles gold was glänzt und natürlich wird auch dort "gemenschelt" ... aber züchten heisst zumindest für mich noch immer, eine Rasse zu verbessern oder zumindest zu erhalten und hierzu brauche ich neben einem guten gesunden Zuchthund auch noch einiges anderes an "Rüstzeug" ... nämlich gesammeltes Wissen, Erfahrungen und ja, im Sinne des künftigen Welpenkäufers zumindest ein Mindestmaß an Kontrolle, damit dem Lug und Trug nicht Türen und Tore geöffnet werden. Wer nichts zu verbergen hat, hat damit auch keine Probleme.
Wie gesagt, es sind Mindestanforderungen die vorgegeben werden, es steht jedem Züchter frei, an seine eigene Zucht höhere Ansprüche zu stellen und diese zu erfüllen. Und ich freue mich über Züchter wie Bones und ja, ich kenne noch mehr, die das so handhaben.
Natürlich bleibt immer ein gewisses Risiko, keiner kann einem eine Garantie für einen gesunden Hund geben, aber als Welpenkäufer würde ich mich immer noch bei einem Züchter, der die ihm gegebenen Möglichkeiten/Informationen voll ausschöpft um gewisse Risiken so klein wie möglich zu halten, besser aufgehoben fühlen. Und diese Möglichkeiten bietet meiner Meinung nach in Deutschland momentan am ehesten noch der VDH und seine ihm angeschlossenen Rassezuchtvereine, auch, wenn es sicher noch einiges gibt was verbesserungswürdig ist ... aber immer noch besser als gar nichts oder ist volles Risiko besser?
Und nur als kleine Anmerkung für Pommel .... gehts künftig vielleicht auch ein bisschen weniger spitzfindig und provokant? Sonst klink ich mich sofort aus dieser Diskussion wieder aus, weil wenn ich ernsthaft über solche Themen diskutieren möchte, finde ich solche Antworten wie die vorausgegangen in ihrer Art an sich nur eins, nämlich ätzend.