Französische Bulldogge nur vom Züchter?

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Haaaallloooooooo Halllooooooooooo

ist das eine Grundsatzdiskussion über Vermehrer und Züchter oder ging es hier nicht um speziell Franz. Bulldoggen?

Es ging hier um Franz. Bulldoggen

Jeder macht andere Erfahrungen. Ich kann nur nochmal wiederholen, was ich für Erfahrungen mit Bulldoggen-Hunden gemacht habe, besonders mit Boxern:

Boxer vom Züchter sind verschandelter und dem Standard entsprechend "schlechter" als Boxer von Hobbyzüchtern. Das habe ich nur allzudeutlich gespürt, denn auch ich habe bei Züchtern oft reingeschaut, als ich meine Hunde kaufte.

Was sagt das also aus? Dass viele Züchter bei bestimmten Rassen sehr viel Mist bauen.
 
Was ich gelesen hab war, das es bei allen so war die ER(!!) kennengelernt hat! Das ist ein erheblicher Unterschied. Also wer pauschalisiert hier die Aussagen von anderen?

Jo und so wies aussieht ( wir hatten uns noch per PN geschrieben ) waren das wohl gar keine VDH-Züchter sondern Leute die unter der Dissidenz vermehren ... ist dann wohl doch ein kleiner Unterschied, oder? Hatte ich mir aber eigentlich schon so gedacht ....
 
Cons ... sicher ist es lange her, aber die Diskussionen / Überlegungen gab es 'damals' auch schon ;)!

Ob sich wirklich viel verändert hat ... ich weiss es nicht, denn es würde voraussetzen, dass sich Menschen ändern!

Es mag natürlich Zufall sein, dass mir in den letzten Jahren nur verhuscht-ängstliche Doggen mit körperlichen Mängeln über den Weg gelaufen sind ... aber wenn man sich umhört, so liest man davon vielerorts.
Also zumindest in diesem Zuchtbereich (und ich spreche nur von DD, die anderen Zuchtrichtungen kann ich nicht beurteilen) ist genau das eingetreten, was wir damals schon vor 20 Jahren befürchtet haben und wogegen wir versucht haben einzustehen!

Darum - und da stehe ich zu - sage ich: wer unbedingt einen Welpen haben will, der soll sich nach einem reellen, bodenständigen Züchter (Verband oder nicht) umgucken und darauf achten, dass die Tiere gesund sind (geistig+körperlich).
Anonsten - wer nicht züchten will und keinen Wert auf Papiere legt: soll sich einen TS-Hund nehmen!
 
Aber es gibt sicher auch noch etwas zwischen schwarz und weiß! Sybilles Vater als schlechtes Beispiel (ich übertreibe mal ein bisschen, um es klar zu machen) zu nehmen, halte ich für verkehrt.
Zwischen "nicht gut" und "schlecht" liegen aber doch genau die Welten, die du ansprichst. Was ich hier von der Doggenzucht gelesen habe, könnte ich eben nicht als gute Zucht empfehlen - mehr sag' ich doch gar nicht.
Das scheint aber für Pommel schon eine "gute Zucht" zu sein, und diesen Gegensatz wollte ich aufzeigen. Mag ja sein, dass das hier beschriebene vor 20 Jahren schon ausgereicht hat für das Prädikat "gute Zucht", aber wir reden doch über Kriterien heute.

LG
Mareike
 
Jo und so wies aussieht ( wir hatten uns noch per PN geschrieben ) waren das wohl gar keine VDH-Züchter sondern Leute die unter der Dissidenz vermehren ... ist dann wohl doch ein kleiner Unterschied, oder? Hatte ich mir aber eigentlich schon so gedacht ....

Alles egal und alles dasselbe, Züchter sind geldgeil und "Hobbyzüchter" sind toll, da sind sogar die Boxer viel "unverschandelter" :wand:.

LG
Mareike
 
...
Wirft aber ein tolles Licht auf die Verbände, das sich die Schwarzen Schafe oftmals in Positionen befinden in denen sie Einfluss auf die Verbandspolitik nehmen können. :sauer:

Genau das war ja der Knackpunkt!
Du gerätst da in einen vereinspolitschen Schlamassel, obwohl Du nichts Anderes als gute Hunde züchten willst!

Es ging soweit, dass wir uns auf deutschen Ausstelllungen nicht mehr blicken lassen brauchten ... und das nicht nur, weil unsere Doggen nicht die geforderten schweren Köpfe und das entsprechende Stockmass hatten ;)!

@kitty-Kif: ich glaube, der Kauf des Welpen bei diesem Zuchtwart war mehr eine (missglückte) politische Aktion meines Vaters in den Zeiten, als er noch auf normale Kommunikation hoffte!
 
Darum - und da stehe ich zu - sage ich: wer unbedingt einen Welpen haben will, der soll sich nach einem reellen, bodenständigen Züchter (Verband oder nicht) umgucken und darauf achten, dass die Tiere gesund sind (geistig+körperlich).
Anonsten - wer nicht züchten will und keinen Wert auf Papiere legt: soll sich einen TS-Hund nehmen!

Genau dazu stehen wir hier alle, bis auf ein paar Ausnahmen, die z.B. "gesund" mit "sieht doch ganz gesund aus" beurteilen... Oder einige, die bei "gesund" glauben, Genetik sei irgendein moderner Schnickschnack. Oder wieder einige, die glauben, "gesund" habe nichts mit Impfungen, Entwurmung oder Aufzucht zu tun.

LG
Mareike
 
Aber es gibt sicher auch noch etwas zwischen schwarz und weiß! Sybilles Vater als schlechtes Beispiel (ich übertreibe mal ein bisschen, um es klar zu machen) zu nehmen, halte ich für verkehrt.
Zwischen "nicht gut" und "schlecht" liegen aber doch genau die Welten, die du ansprichst. Was ich hier von der Doggenzucht gelesen habe, könnte ich eben nicht als gute Zucht empfehlen - mehr sag' ich doch gar nicht.
Das scheint aber für Pommel schon eine "gute Zucht" zu sein, und diesen Gegensatz wollte ich aufzeigen. Mag ja sein, dass das hier beschriebene vor 20 Jahren schon ausgereicht hat für das Prädikat "gute Zucht", aber wir reden doch über Kriterien heute.

LG
Mareike

Und für mich ist es immer noch eine gute Zucht ... die Zucht meines Vaters zu beurteilen fehlt Dir ebenso die Basis wir mir die Deinige Zucht zu bewerten ... also lass es einfach! Es steht Dir nicht zu!
 
Wenn man unter Zucht die Verbesserung oder zumindest den Erhalt der Rasse (inklusive der Eigenschaften) versteht, müßte man so machen Züchter in Frage stellen. Ob Verband oder nicht, spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
 
Wenn jemand mehrere Hunde von "Züchtern" hat, und immer nur schlechte Züchter gefunden hat, dann ist er oder sie geizig. Er hat zu wenig Mühe investiert, zu wenig Zeit aufgewendet, ist nicht weit genug gefahren, oder wollte nicht genug bezahlen. Er ist g-e-i-z-i-g-.
Wenn ich geizig bin hole ich meinen Hund aus Polen oder von einem anderen Vernehrer! Wenn ich zu einem (Verbands-) Züchter gehe erwarte ich einen vernünftigen Hund aus vernünftigen Bedingungen zu bekommen. Warum ist es den Verbänden nicht möglich die schwarzen Schafe aus ihren Reihen zu entfernen?? Könnte es eventuell daran liegen das sich diese vielfach in "gehobenen Positionen" innerhalb des Verbandes befinden? Ein Laie (und das sind die meisten Welpenkäufer nun mal) wird meist zu den renomierten Zuchtstätten gehen in der Hoffnung dort fündig zu werden.

@Cordi
Das:
Das House geschrieben hätte ALLE Labbizüchter ihre Hunde so halten würden wie von ihm beschrieben kann ich nicht nachvollziehen. :verwirrt:
Was ich gelesen hab war, das es bei allen so war die ER(!!) kennengelernt hat! Das ist ein erheblicher Unterschied. Also wer pauschalisiert hier die Aussagen von anderen?
war eigentlich als Antwort darauf:
Aber Dr.House behauptet, das ALLE Labbi-Züchter so sind/waren. Und das ist doch der Quatsch!
gedacht. ;)
Es sollte keine Wertung bezüglich des Inhalts seiner Aussage darstellen, nur aufzeigen wie hier manche Aussagen (bewusst?) verdreht werden.
 
"Vermehrer" sind ja alle so schlecht und böse. Man muss ja schon Papiere für seinen Hund haben, sonst ist er nichts Wert. Vermehrer Hunde darf ja nicht kaufen, damit unterstützt man diese bösen Terroristen nur. Die Hunde können dann ja ins Tierheim und dort vergammeln, ist ja ertsmal nicht schlimm:wand:
 
ist das eine Grundsatzdiskussion über Vermehrer und Züchter oder ging es hier nicht um speziell Franz. Bulldoggen?

Es ging hier um Franz. Bulldoggen

Jeder macht andere Erfahrungen. Ich kann nur nochmal wiederholen, was ich für Erfahrungen mit Bulldoggen-Hunden gemacht habe, besonders mit Boxern:

Boxer vom Züchter sind verschandelter und dem Standard entsprechend "schlechter" als Boxer von Hobbyzüchtern. Das habe ich nur allzudeutlich gespürt, denn auch ich habe bei Züchtern oft reingeschaut, als ich meine Hunde kaufte.

Was sagt das also aus? Dass viele Züchter bei bestimmten Rassen sehr viel Mist bauen.

Ja, es ging um FB. Bei einem Foxterrier hätte ich nie nachgefragt. Erstmal sind die für ihre Unanfälligkeit und weitestgehende Freiheit von Erbkrankheiten bekannt und bei den Preisen kann man ja nun echt zum VDH gehen:


VB (!) 400€.

Und auch fragte ich schon, wer überzüchtet denn? Frau Müller von nebenan oder Verbandszüchter? Ich glaube, die "Mühe" macht sich Frau Müller nicht. Diese ganzen überzüchteten Kreaturen kommen aus den Verbänden. Geht mal in Foren, speziell für FB und fragt, wer von den vielen Hunden dort mit Gesundheitsproblemen (Atmung, Allergien, Gaumensegel etc.) Papiere hat. Der Großteil!

Meint ihr, ich war nicht auf Züchterseiten wegen FB? Unzählige! Es tut mir leid, aber die Masse (Bilder von Welpen und Zuchthunden) der Hunde dort gefiel mir nicht. Nicht selten sehen die aus wie triefende Anabolikamonster und Nase viel zu platt. Der Trend geht schon eine Weile wieder weg davon, Retro nennt man das wohl (auch beim Mops). Aber die meisten Verbandszüchter halten noch an ihren Überzüchtungen fest. Leider.

Es kommt auch immer auf die Rasse an. Bei einem JRT gefallen mir die Hunde von Züchtern gut. Bei Laienzüchtern sehen die meist nicht mehr wirklich aus wie JRT.
 
1. Alles, was ich von dir, bones, hier lese ist Polemik pur.
Das liegt daran, dass du große Schwierigkeiten hast zu lesen, und immer noch nicht geschafft hast, dir meine Beiträge mal anzusehen:).

Dr.House schrieb:
wollte aber eine Antwort von DIR zu DEINER Aussage.

Du willst eine Antwort von mir auf eine Aussage von mir???:gerissen:

Dr.House schrieb:
Und hier jetzt quasi allen, die bisher nur schlechte Erfahrungen mit Züchtern gemacht haben zu unterstellen, dass sie alle geizig wären, ist schon eine Frechheit!
Oder was soll das hier sonst aussagen?
bones schrieb:
Nee, ich habe ganz ausdrücklich geschrieben, dass den Welpenkäufern gewinnmaximierte Vermehrerei ganz offensichtlich ausreicht - sonst hätten sie andere Erfahrungen gemacht, weil sie ihre Hunde von guten Züchtern hätten.

Dr.House, ich habe zweimal (!) genau das geschrieben, was ich meine, ich kann es aber gerne ein drittes Mal wiederholen: Wenn jemand mehrere Hunde von "Züchtern" hat, und immer nur schlechte Züchter gefunden hat, dann ist er oder sie geizig. Er hat zu wenig Mühe investiert, zu wenig Zeit aufgewendet, ist nicht weit genug gefahren, oder wollte nicht genug bezahlen. Er ist g-e-i-z-i-g-.

Falls du mich jetzt nochmal fragen möchtest, was das bedeutet, und was ich eigentlich damit sagen möchte, hier nochmal in Zeitlupe: Er ist geizig. Und ich gehe noch weiter: Er unterstützt Hundeelend und schlechte Zucht.

Deutlich genug für dich?:unsicher:

LG
Mareike

Nein, wieder nicht, da du wieder nicht wirklich geantwortet hast.
Ich hatte auch was vom Welpenpreis geschrieben (waren damals DM, keine Euro, mein Fehler), hatte inzwischen auch geschrieben, dass wir auch nicht nur im direkten Umkreis gesucht hatten, etc. Aber von dir kommt - wieder nichts sinnvolles.
Wann ist denn ein Käufer bei dir nicht geizig?
Ich hätte die damals verlangten 1800,- DM durchaus gezahlt, wenn der Hund es in meinen Augen wert gewesen wäre - aber bei den Umständen, die wir vorgefunden hatten, hätte ich das Geld lieber dem nächstbesten Obdachlosen geschenkt!
Wir sind auch gerne die Kilometer gefahren und haben vor Ort übernachtet, all das kostete Geld (und das bei vier Personen nicht wenig), und dann kommst du an und willst mir erzählen, wir wären geizig?

Entschuldige, aber du liest nicht, verstehst offensichtlich nicht und versuchst anderen hier dämlich zu kommen?
Komm mal von deinem hohen Roß runter! (So langsam platzt selbst mir der Kragen.....)
 
...
Genau dazu stehen wir hier alle, bis auf ein paar Ausnahmen, die z.B. "gesund" mit "sieht doch ganz gesund aus" beurteilen... Oder einige, die bei "gesund" glauben, Genetik sei irgendein moderner Schnickschnack. Oder wieder einige, die glauben, "gesund" habe nichts mit Impfungen, Entwurmung oder Aufzucht zu tun.

Also ... (da ich es so in der Form nicht gelesen oder verstanden habe) wer bekennt sich zu:

- "gesund" = "sieht doch ganz gesund aus"
- Genetik sei irgendein moderner Schnickschnack
- "gesund" hat nichts mit Impfungen, Entwurmung oder Aufzucht zu tun?

Ich bekenne mich mal zur Genetik-Kritikerin ... und zwar genau dann, wenn sie als alleiniger Masstab herangezogen wird. Zucht ist keine Mathematik, sondern Wahrscheinlichkeit gepaart mit Glück und Engagement! Ansonsten würden nur noch Champions in der Gegend rumlaufen! Genetik betrachte ich 'lediglich' als zusätzliche Informationsquelle!
 
Jetzt wirds bestimmt gleich lustig. Also wenn ich das hier bisher richtig verstanden habe, dann ist Genetik quasi ALLES in der Zucht!
Auf die Antworten bin ich jetzt wirklich gespannt.
 
Sie beurteilt doch nur das, was Du selbst geschrieben bzw. beschrieben hast :verwirrt:

Wenn mir hier irgend jemand beschreibt, wie er (oder sie) züchtet, dann kann ich nicht mehr tun, als es zur Kenntnis nehmen.
Es ist eine subjektive Beschreibung und ich fasse es mit meinem (u.U. mehr oder weniger wohlwollenden ) subjektiven Verständnis auf.

Beurteilen kann ich es erst, wenn ich es wirklich selbst gesehen habe!

Also könnte sie nur beurteilen, was ich geschrieben habe. Sie hält aber die Zucht meines Vaters für nicht akzeptabel, das ist ein Unterschied, verstehst Du?
 
ich war früher auch ein Vermehrer. Will nicht wissen, wieviele Kinder von mir in der Welt rumlaufen
 
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