Von Natur aus aggressiver?

Hallo HSH2,
Habe in der Türkei ( 5 Jahre dort gelebt ) Kangals nur im Rudel agierend gesehen d.h. sie haben auch nur gemeinsam Angriffe gestartet. Ausnahme, die Besitzer haben ihre Rüden just for fun aufeinander gehetzt. Ein einzelner Kangal war eher sehr selten bereit dazu. Streß hatte ich nur ( selbst 3 Hunde damals) wenn sie im Rudel waren...
Kennst Du dieses Verhalten ?

LG
 
  • 28. April 2024
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Hi caspermax ... hast du hier schon mal geguckt?
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An den Herden agieren sie im Rudel, das ist richtig. Und dann vor allem, wenn man sich dem Territorium nähert, gerade auch mit fremden Hunden.
In den Dörfern laufen sie meist frei und sind gegenüber Menschen loyal. Wir wurden als Fremde nie auch nur einmal angegriffen.
An einer Herde wurde ich einmal attackiert, war aber meine Schuld, da ich im Foto - Rausch dem Rüden zu nahe kam.
 
Nur einen Vertreter dieser Rasse fand ich vom Verhalten nicht sauber.

Ausnahmen gibt es doch bei jeder Rasse.

Wenn ich an unsere Airdailterrierhündin denke..... sie war auch eine Ausnahme.

Es gab Zeiten, da schnappte sie sich jeden Hund den sie kriegen konnte :(

Sie hatte einmal eine Rauferei, da steckte ihr eigener Eckzahn in ihrer Leffze sie konnte routieren wie eine Kreissäge. Wenn sie in Fahrt kam konnte nur noch mein Mann sie stoppen.

Typisches Bild, Rute senkrecht nach oben u. man konnte es kaum glauben was dieser Hund trotz Größe an Schnelligkeit zulegte.
Im Gegenteil zu Menschen, war sie lammfromm u. ließ sich so einiges Gefallen.

Gruß
 
hallo

hier werden total verschiedene dinge verglichen. das ein bulldog zb auch einen viel grösseren hund oder was weiss ich angereift hat rein gar nichts mit seiner gameness zu tun - hat auch grundsätzlich nicht viel mit aggressivität zu tun.

die hunde haben nähmlich noch einen speziellen charakterzug der hier nie beschrieben worden ist, sie denken sie können nicht verlieren, sie haben ein totales selbstvertrauen das bei einigen exemplaren bis zum grössenwahn geht.

dies kommt natürlich auch im kampf zum zug, auch wenn sie wirklich schon sehr schwer verletzt sind wird es viele geben die denken sie können noch gewinnen.

ich glaub etwas wird hier auch total überschätzt, game hunde sind selten ! von dg hunden gar nicht zu reden !

und ich möchte es nochmal sagen, gameness hat NICHTS mit aggressivität zu tun, sicher gibt es auch hunde die sind game und aggressiv - aber es ist nicht zueinander gekoppelt.

@HSH2, die kämpfe der bulldogs haben auch mal so ausgesehen wie die der herdenschutzhunde usw, das waren auch lange kämpfe im offenen feld wo es keine regel gab ausser das der verlor der weg wollte usw.

gruss
mf
 
@MF

Selbstvertrauen bis zum Größenwahn trifft es gut, ich dachte, gerade das wäre eine Komponente von Gameness. Wieder was gelernt.

Hältst Du die Artgenossenaggressivität nicht für eine Voraussetzung für den Kampf zwischen Pitbulls? Warum kämpfen sie dann?

Ich vergleiche es mit den Herdenschutzhunden, die man sehr oft bei den Kämpfen in den Individualabstand schieben muß, bevor es kracht (nicht bei allen, aber oft). Die Pits schiessen aus ihren Ecken aufeinander los, als ob sie nur darauf warten, loslegen zu können.
Mag sein, daß sie "denken", immer gewinnen zu können. Aber was treibt sie an, so zu kämpfen, wenn nicht die Aggression gegen den anderen Hund?
Sicher spielt auch das Defizit in der Sozialisierung eine Rolle, wenn die Hunde sehr früh isoliert werden.
 
Selbstvertrauen bis zum Größenwahn trifft es gut, ich dachte, gerade das wäre eine Komponente von Gameness. Wieder was gelernt.


Davon wären ja dann die meisten "Fußhupen" betroffen.

Stellt Euch mal einen Jack Russell in der Größe eines Rottweilers vor!
Dann gute Nacht!

Gruß
 
Ich habe jetzt lange mitgelesen und klinke mich jetzt hier mal ein.

Ich habe so einen Staff, der scheinbar ohne Grund auf andere Rüden geht.

Vorgeschichte:
Wurde mit 5 Wochen ausgesetzt, kam ins Tierheim. Mit 3 Monate kam er zu mir. Habe ihn super sozialisiert. Wesentest mit Maulkorb- und Leinenbefreiiung bestanden.

Zwischen seinem 1. und 2. Lebensjahr wurde er 4 x regelrecht zusammengebissen, obwohl er sich jedes Mal sofort unterworfen hat. Einmal wurde ihm sogar von einem Retriever fast die komplette linke Gesichtshälfte runtergerissen. Seitdem geht er auf fremde größere Rüden sofort drauf und reagiert auch an der Leine agressiv.

3 x ist es durch meine Unachtsamkeit passiert, dass er auf einen fremden Rüden losgegangen ist. Das kuriose ist jedes Mal: Der andere Hund hat noch nicht mal einen Kratzer, während er jedes Mal mehr oder weniger schwer verletzt wird. Sieht bei ihm zwar immer schlimm aus und er macht ein riesen Getöse, aber er schafft es irgendwie (für mich fast nicht verständlich, dem anderen Hund nie ein Haar zu krümmen). Er hört auch nicht auf, wenn der andere Hund sich unterwirft. Wobei ich natürlich immer sofort dazwischen gegangen bin. Er lässt sich dann auch kaum noch beruhigen.

Dass sein Verhalten natürlich viel mit meiner Unsicherheit zu tun hat, ist mir klar. Aber ich arbeite an mir und es wird besser.

Mir fällt halt auch nur immer wieder auf, dass die anderen Rüden ihm keinerlei Anlass geben. Manche schauen ihn noch nicht mal an und trotzdem würde er ohne Leine und für mich ohne einen erkennbaren Grund diese ohne Wenn und Aber angreifen.

Gibt es für solch ein Verhalten eine Erklärung?

LG
Biggi
 
Zwischen seinem 1. und 2. Lebensjahr wurde er 4 x regelrecht zusammengebissen, obwohl er sich jedes Mal sofort unterworfen hat. Einmal wurde ihm sogar von einem Retriever fast die komplette linke Gesichtshälfte runtergerissen. Seitdem geht er auf fremde größere Rüden sofort drauf und reagiert auch an der Leine agressiv.


Hallo Biggi,

ich würde sagen das ist der Grund. Meine Airadilterrierhündin wurde mit nicht mal 1 Jahr von zwei Boxerhündinnen niedergemacht.
Zuerst konnte sie alles was "gestromt" war nicht mehr leiden u. dann ging sie auf jede Hündin los.

Mit Rüden hatten wir keine Probleme.

Als sie älter wurde legte sich das.

Komischerweise vertrug sie sich unheimlich gut mit unserem Zweithund.

(Wir nahmen uns als unser Airdail 10 Jahre alt war noch einen Dobermann dazu)

Bei Socke blick ich immer noch nicht durch, wir haben auch keine Gelegenheit mit Hundekontakt.

Wir waren in der Welpenschule, dort war alles i.O. Als dann die anderen HH merkten was für eine Rasse sie vertritt, zogen sie ihre Hunde immer weg, so ist es bis heute geblieben.

Socke randaliert zwar immer ein bisjen, wenn sie andere Hunde begegnet, aber sie beruhigt sich immer ganz schnell.

Wenn wir an Hunden vorbei gehen, gehen Socke u. ich immer als erstes u. dann folgt mein Mann mit unserer Großen.

Sobald mein Mann mit unserer Großen an dem anderen Hund vorbei ist, beruhigt sie sich. Ich nehm an, daß sie unsere Große immer beschützen will.

Unsere Große ist bei Hündinnen auch eine Zicke u. sie ist ein DSH u. kein SOKA.

Gruß
 
Was für mich einfach unverständlich ist, dass er das ohne Grund macht.

Ein Beispiel:
Wir waren vor 3 Wochen für 1 Woche im Schwarzwald. Hatten dort ein Haus mit 10.000 qm Grundstück angemietet. Weit und breit absolut nichts - nur Felder. Sam konnte den ganzen Tag draußen ohne Leine rumtoben.

Am letzten Tag passierte es dann. Wir saßen Abends draußen und es kamen zwei junge Frauen mit einem Retriver-Mix an der Leine vorbei. Sam sieht den Hund, gleichzeitig mit mir. Ich rufe nur hier .. er guckt kurz und startet durch und packt sich den Hund. Riesen Getöse bis ich ihn von dem anderen Rüden runtergepflückt hatte, musste mir (berechtigte) Beschimpfungen gefallen lassen und habe mich auch 1000 Mal entschuldigt. Sam hatte zwei Löcher im Gesicht und der andere hatte (wie immer - Gott sei Dank) keinen Kratzer.

Ich frage mich immer wieder .. warum tut er das???
 
Mit 5 Wochen ausgesetzt, also während der Prägephase, die den Hund das Kommunizieren mit seinen Argenossen lehrt. Sicher ein entscheidender Grund, daß er sich so verhält, das kann man auch mit Sozialisierung nicht ausbessern, nur mildern. Kampfhunde werden sehr früh isoliert, um eben diese Eigenschaften zu fördern.

Die diversen Erlebnisse mit den anderen Hunden, dürften dann einen Teil dazu beitragen.
 
Ja, das ist sicher ein kleiner Grund mit, aber ich habe ihn bis zum 2. Lebensjahr überall ohne Leine laufen lassen können. Er ist jedem Streit aus dem Weg gegangen und wenn ihn ein anderer Hund angegriffenh at, hat er sich sofort unterworfen. Bis zum letzten Vorfall mti dem Retriever. Danach wurde alles anders.

Anfangs dachte ich, es ist wohl viel Unsicherheit mit im Spiel. Aber bei Unsicherheit würde er doch nicht - ohne Grund - andere Hunde angreifen, oder??

Es kommt natürlich auch vor, dass wir andere Rüden treffen, die er mag. Warum auch immer .. aber die gibt es tatsächlich. Hündinnen interessieren ihn nicht wirklich und kleine Hunde ebenso wenig. Von denen lässt er sich von hinten bis vorne beschnuppern und das wars dann.
 
Hallo Biggi,

könnte es auch sein, das Du unsicher wirst u. es auf den Hund überträgst.

Kenn ich nämlich von mir. Arbeite nämlich dran :D

Wenn wir spazieren gehen u. ein Hund kommt auf uns zu, gehen bei mir schon alle Alarmglocken an.
Hat mein Mann sie an der Leine, ignorierte sie fast alles.
Haben unsere Hundis am Wochenende schwimm lassen. Socke war im Wasser, die Große bei meinem Mann etwas weiter weg vom Ufer. Das Ufer war ziemlich steil, sie wollte hoch u. viel wieder in´s Wasser.
Plötzlich kam ein Mann mit Fußhupe aus dem Wald, null gehorsam. 'Fußhube lief zu unserer Großen, ich dachte noch, die Socke kommt doch nicht aus dem Wasser.
Von wegen, dieses Luder sprang mit einem Satz das Ufer hoch u. wollte hinter der Fußhupe her. Rief noch "hier", sie blieb bei meinem Mann stehen. Vor lauter Panik, viel ich bald die Böschung in´s Wasser, konnte mich gerade noch an einem Baum einhaken. Dem entsprechend sieht jetzt auch mein Arm aus.


Gruß
 
Hallo Biggi,

ich hab mir hier jetzt nicht alles durchgelesen. Das Verhalten deines Hndes ist nicht unüblich. Sowas passiert oft bei Hunden (vor allem Rüden) die das Erwachsenenalter erreichen (egal ob Pit, Kangal, Schäferhund oder Rottweiler). Gehe die nächste Zeit einfach mal davon aus das für dein Hund der Angriff die beste Verteidigung sein könnte. Beobachte ihn gut. Die Zeit des Unterwerfens ist vorbei!
 
hallo

das ist wohl war, viele von diesen hunden "kippen" erst bei schlechter erfahrung - nur dann kippen sie in vielen fällen definitiv und es ist nahezu unmöglich sie wieder "hinzubekommen".

unsicherheit kann bei deinem hund eine ganz grosse rolle spielen, da er nicht so sicher ist im interpretieren der zeichen der anderen hunde - geht er ab nach dem motto "ich beisse bevor ich gebissen werde" oder "angriff ist die beste verteidigung".

das ist eine gute frage was so einen hund dazu antreibt.

ich denke es lässt sich nicht schlüssig erklären, individual distanz zb könnte eine nicht unerhebliche rolle spielen.

es gibt und gab aber immer sehr viele hunde die nicht dem bild von "alles angreifenden hund entsprechen".

GR CH Virgil zb rannte zt auf dem yard herum, mit den puppies und den hündinnen und es ging auch mit rüden gut die ihn nicht herausforderten. (war der beste hund der dekade)

was man bei vielen bulldogs auch sieht ist - sie greifen nur ihresgleichen an. praktisch nie kleine hunde und pratisch nie "curs" wo es teilweise auch zu problemen kommen kann ist bei anderen rassen die eine starke ausstrahlung haben.

habe ein video gesehen von einem yard in ex-sowietunion, die haben so etwas CAO ähnliches als wachhund der bewegt sich frei zwischen allen bulldogs, rennt zu jedem hin und spielt mit allen ohne probleme.

gibt darum auch sehr viele kämpfer die ganz normal sozialisiert worden sind, die sich nachher entscheiden in die andere richtung zu gehen, denen wurde es aber NIE erlaubt mit einem anderen hund auf der strasse zu kämpfen oder einen anzugreifen - das heisst sie wurden NUR in der pit selber geschult !

gruss
mf
 
Was hat Gameness mit beißen zu tun.

Soweit wie ich das verstanden hab, bezeichnet man so die Ausdauer u. den Mut des SOKAS.

Deswegen gibt er auch selten auf u. aus diesem Grunde sind es auch gute Arbeitstiere.

Gruß
Richtig verstanden - allerdings hilft Gameness beim Kampf erheblich.
Wo andere Hunde bereits lange aufgeben, macht der Pit weiter.
Ob es allerdings Mut ist, bis zur Selbstzerstörung zu kämpfen, lasse ich mal dahingestellt.
Es ist eine Form der Aggression, die unter natürlichen Bedingungen nie entstanden wäre und die biologisch gesehen sinnlos ist.
Warum er so gezüchtet wurde, ist ja nun auch klar.

Hallo :hallo:,ich klink mich hier an diese Stelle auch mal ein. Gameness bedeuted nicht nur Ausdauer und Mut, dass hat ein Border Collie der als Koppelgebrauchshund seine Arbeit verrichtet auch. Die Gameness hat nur eines im Sinn, nicht aufzugeben, selbst wenn der Gegner in der Pit kampfunfähig ist weiter zu machen und ihn zu zerstören auch wenn es das eigene Leben einfordert. In dieser extremen Form habe ich das bis jetzt nur beim Pit beobachten können. Und HSH2 hat mit dem was er hier schreibt völlig Recht, ein Kangal, Cao, Aksaray Malak oder andere HSH oder sog. Kampfhunde wissen instinktiv wann sie besiegt sind und hören auf wenn sie chancenlos sind. Ein Game-Pit nicht! HSH kämpfen in der Tat anderst als ein Pit. Z.b ein Kangal ist ein Territoriumswächter der in der Regel den Angreifer nur abwehrt und aus seinem Territorium verjagdt. Für mich ist in der Pitbullzucht Gamness ein absolutes Wesensdefizit welches die Hunde zur Geisel von Hundekämpfen macht. Psychologisch Korrekt würde man einen Menschen mit solch einem verhalten heutzutage als Psychopath bezeichnen (Conan der Barbar lässt grüßen:D). Fakt ist auch das speziell die Pits nur für den Kampf Hund gegen Hund gezüchtet wurden und werden. Es werden oft Kämpfe bis zum Tod gemacht, anderst als bei Tosas, Kangals, Caos oder oder. Das geschieht nun schon seit über hundert Jahren, somit bin ich der Meinung das die Kampfbereitschaft und ein erhöhtes Aggressionspotential in dieser Rasse genetisch verwurzelt ist. Vor allem bei Garner, Bolio, Boudreaux oder anderen bekannten Gamebreed Züchtern die aus ihrem Hobby kein Geheimniss machen!
 
Hallo Windrider,

kannst ja bei den Pit recht haben, hab noch nie einen Pit so erlebt, will es auch nie erleben. Aber Unverträglichkeit Hund gegen Hund gibt es öfter. Warum soll ein Hund jeden mögen, wir wollen ja auch nicht jeden Menschen.
Warum meinen manche Menschen immer, sie können ihre Hunde frei laufen lassen u. die anderen Hunde müssen das akzeptieren. Es soll jeder auf seinen Hund aufpassen u. sich an die Regeln halten u. dann passiert auch nix.

Das ein Hund einen anderen Hund nicht mag, liegt aber auch nicht an der Rasse.

Manche HH lassen ihre Hunde einfach auf jeden los rennen u. wenn dann der angeleinte Hund "lospoltert" heißt es direkt "aggressiv".

Was ist mit einer "Fußhupe" die losbrüllt, die wird belächelt.

Außerdem sind doch die SOKAS 1800 u. Tubbac als SOKAS gezüchtet worden, heute ist doch soviel "Mitschmatsch" drin, daß man gar nicht mehr behaupten kann, das ist ein reinrassiger Hund.

Was ist mit den Dobermännern, Schäferhunden, Rottweilern, usw.

Früher hatte man einen Hund der ihm gefiel u. keiner machte sich Gedanken, das ist so u. so.

Was ist mit den "Kettenhunden" die früher die Bauernhöfe bewachten? Der Dobermann, der seinen Herrn bei "Geldgeschäften" begleitete. Der Rottweiler der den Metzgerwagen ziehen mußte. Die Doggen die die Güter bewachen mußten.
Hab letzten´s einen Film gesehen aus Italien war das glaub ich, da sind Herdenhunde die müssen ihre Herde vor Wolfen schützen (weiß jetzt die Rasse nicht mehr).

Meiner Ansicht muß ein Hund eine Aufgabe haben u. ordentlich erzogen sein.
Außerdem darf man auch nicht die Veranlagung vergessen u. wenn man sich solch ein Hund nimmt, muß man auch wissen auf was man sich einläßt.

Einem Schäferhund nicht genügend Auslauf zu geben, ist für mich Tierquälerei, einen Border in einer Mietswohnung zu halten ist für mich dasselbe.
Ist doch klar, das solche Hunde nach einer gewissen Zeit am Rad drehen.

Gruß
 
hallo

die einten verstehen es die anderen halt nicht

es züchten lange nicht alle züchter auf kampf eigenschaften
wieso sollte der hund eine geisel der gameness sein, gameness kommt nur zum zuge in ganz extremen fällen - setzt du den hund dem nicht aus siehst du auch keine gameness
aggressivere hunde gibt es in der rasse nicht sehr viel mehr als in anderen starken rassen

@windrider, was mich interessieren würde ist dies - woher kommst du zu deinen ansichten über diese hunde ? hast du je einen hund gesehen von garner / boudreaux / bolio (der nicht bolio heisst sonder p. patrick) es gibt nicht viele von den hunden hier in europa.

ich denke mal, deine ansichten basieren auf dem was auf dem i-net steht (ao eh der grosse teil schrott ist) und vom "hören sagen" !

gruss
mf
 
Also die "Kampfhunde", die ich bis jetzt kennenlernen durfte waren allesamt überhaupt nicht mehr oder weniger aggressiv als andere Hunde.

Frannis Labbikumpel ist sehr futterneidisch und hat sich mal auf einen Pitbull gestürzt als es um Leckerlies ging. Und das war schon ein richtig sportlicher Pitbull ohne plumpe Figur! Die beiden haben sich gezofft und am Schluss hat sich der Pitbull fein säuberlich dem dicken Labbitier unterworfen und lag auf dem Rücken und hat sich nicht weiter gewehrt. Das ist absolute Gameness, hab ich Recht?:D

Ansonsten kenne ich einige Staffies, die alle sehr sozial sind. Franni spielt eigentlich gar nicht mit anderen Hunden, aber ein Staffie Rüde war damals einer der wenigen Kandidaten mit denen er gespielt hat. Der Staffie hat Franni über alles geliebt und sie haben richtig brutal rumgerauft, aber jedes mal danach hat er Frannis Lefzen ausgeschleckt!

Sicherlich darf man nicht vergessen, dass diese Tiere mal für den Kampf gezüchtet worden sind, aber obwohl jeder Hund ein Grundgerüst besitzt, kann mit den kleinen zusätzlichen Bausteinchen das ganze in eine absolut akzeptable Bahn gelenkt werden!

Werden heute noch sogenannte Gameness Hunde gezüchtet?! Wenn ja finde ich das irgendwie sinnlos. Ich empfinde diese Eigenschaft wie sie hier beschrieben wird als absolut überflüssig und es ist strikt gegen die Natur. Nur der Mensch rottet sich selbst aus.
 
Hier mal eine etwas andere Definition: The Character in Modern Am Staf - by Paco Zanoia



Vielleicht überdenkst Du dann deine Einstellung...

mat
 
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