Stimmt, daran musste ich auch unwillkürlich denken.
"Aber die Hundenanny macht das schließlich auch..."
Man sollte wirklich jedesmal, wenn man so etwas empfiehlt, nochmal extra darauf hinweisen, dass man das nicht machen kann, wenn der Hund quasi für Stunden unbeaufsichtigt ist.
Notfalls kann man bei einem echten Zerstörer ja auch auf einen Kennel zurückgreifen - aber der kost' halt Geld. Jedenfalls mehr als so ein Haken, ein Dübel und ne Kette aus dem Baumarkt.
Der Rütter auch, hat er sogar einer Nachbarin von mir empfohlen. Weil ihr Hund gern mal ein Häufchen in die Wohnung setzt. Und in sein Nest würde er das ja nicht machen.
Sie war auch berufstätig und der Hund 6 Stunden allein. Nach etlichen Auseinandersetzungen mit ihrer zänkischen Nachbarin (
) hat sie dann wenigstens einen Kennel genommen.... optimal fand ich diese Lösung allerdings auch nicht. Inzwischen arbeitet sie GsD von Zuhause aus und der Hund wird auch ausgelastet.
Ist aber auch noch nicht so lange her, dass sich auf der Polizeiwache in Bochum in Dackel erhängt hat, der nur solange im Nebenraum angebunden war, bis die Besitzer ihn abholten. Im Endeffekt ist es also egal, ob jemand in der Nähe ist oder nicht....