Hund im Wald erschießen???!

Eine kurze Geschichte...

Vor etliche Jahren schaufelte ein Jäger eine Grube für seinen Hund. Der Hund lebte zu diesem Zeitpunkt noch...

Er setzte den ersten Schuß an, der Hund fiel durch den Aufprall in die Grube. Nach wenigen Sekunden schob sich der Körper des Hundes über den Grubenrand.
Der Mann setzte den zweiten Schuß. Wieder fiel der Hund, durch den Aufprall in seine Grube und wieder schaffte er es, sich herauszuschieben.

Erst nach dem dritten Schuß war "Ruhe".

Der Hund wurde in eben dieser Grube begraben.

Übrigens starb der Mann einige Jahre später an Krebs.

watson
 
Normal müsste es aber so sein mit der Bescheinigung!
Ich persönlich würde das gut finden.

Und wie stellst du dir den bürokratischen Aufwand bitte vor?
und überhaupt - wem soll das was bringen?

Das Jugendamt bspw kommt ja nich mal gescheit hinterher alle Kiddies zu überschauen...
 
Es gibt auch Stories über missglückte und unglaublich quälerische Euthanasie am Hunde ... leider gibt es keine Garantien :(

PS: und ein Jäger mit diesem Sachverstand hätte vielleicht ein paar Jahre vorher schon an Krebs verscheiden sollen :unsicher:
 
Hmm ... Jäger haben zum Töten eine andere Einstellung als das Gros der User hier ... und verstehen gerade den gezielten, letzten Schuss als Freundschaftsbeweis.

Sagt ja keiner, dass es allen Jägern leichtfällt, das zu tun.

OT: und bei Kühen und Schweinen regt sich auch kaum Einer nachhaltig auf

Also, ich könnte das bei keinem Tier, weder Hund, Katze, Schwein, Rind ....
aber bei meinem Begleiter erst recht nicht!
 
Jetzt mal im Ernst ... worüber regt ihr Euch gerade auf?

Ein schneller Tod in gewohnter Umgebung ist soo schlecht nicht und bei einem aufgesetzten Schuss dürfte ein Jäger sein Ziel wohl kaum verfehlen!?

Mir persönlich geht es um die Willkür der Entscheidung - und ich finde es richtig, das der Gesetzgeber da klare Vorgaben hat (was nicht immer was nutzt, wie man sieht).

Das (mein) Problem ist wohl, das ich vielen Menschen eine "gesunde" Einstellung (zum Tier) per se abspreche (was natürlich nicht unbedingt richtig sein muss, das gebe ich zu) und ich es nicht in Ordnung finde, wenn "jemand" sein Tier "einfach so" abballert, weil er es a) kann und b) (subjektiv - also ohne die Einschätzung eines Fachmannes wie TA) meint, das dies nun die einfachere Lösung sei (oder vielleicht auch, um das kranke und Kosten verursachende Tier schnell und einfach und "günstig" los zu werden).

Gerade bei dem Thema "Tierentsorgung" fällt mir das Denken in Graustufen oft schwer ... *zugeb*
 
Eine kurze Geschichte...
Vor etliche Jahren schaufelte ein Jäger eine Grube für seinen Hund. Der Hund lebte zu diesem Zeitpunkt noch...
Er setzte den ersten Schuß an, der Hund fiel durch den Aufprall in die Grube. Nach wenigen Sekunden schob sich der Körper des Hundes über den Grubenrand.
Der Mann setzte den zweiten Schuß. Wieder fiel der Hund, durch den Aufprall in seine Grube und wieder schaffte er es, sich herauszuschieben.
Erst nach dem dritten Schuß war "Ruhe".
Der Hund wurde in eben dieser Grube begraben.

Einfach nur schrecklich :sauer::(
 
Normal müsste es aber so sein mit der Bescheinigung!
Ich persönlich würde das gut finden.

Und wie stellst du dir den bürokratischen Aufwand bitte vor?
und überhaupt - wem soll das was bringen?

Das Jugendamt bspw kommt ja nich mal gescheit hinterher alle Kiddies zu überschauen...

Das soll bringen, dass nicht jeder seinen Hund beseitigen kann, wann er möchte!

Das ist auch so eine Sache über die ich mich stundenlang aufregen könnte!!!!! :sauer:
 
Ich weiß schon was du meinst - nur is das imho echt utopisch.

Wie gesagt - 3 gestorbene Hunde, 3 mal kein TA der das fragte.

Hab ich auch echt noch nie gehört-is das echt gesetzlich verankert?
 
Vielleicht bin ich auch geprägt durch die miterlebte Erschiessung von Pferden (nach Unfällen) durch Jäger ... ich war froh, dass die Pferde nicht auf einen TA warten mussten!

PS: ein Schuss reichte
PSPS: @Consultani - aber mit den Graubereichen hast Du natürlich Recht, ist aber nicht auf Jäger beschränkt
PSPSPS: ausserdem, wenn ich mal wieder auf den Ausgangsbeitrag zurückkommen darf
Eben war eine bei mir und hat erzählt, dass deren Hund krank ist und der TA meint, dass es jederzeit vorbei sein kann.
 
Ich hab das auch noch nie gehört, aber ich musste auch noch nie einen Hund gehen lassen!
Wie die ganze Handharbung ist regt mich generell auf!
Im Endeffekt kann sich jeder Depp einen Hund anschaffen, ihn halten, behandeln und beseitigen wie er will und keiner bekommt es mit :sauer:
 
[/quote]Also ich kenne das nur so, das man den Todesschein beim OA. abgeben muss.[/quote]

Vielleicht ist das OA abhängig? Würde mich aber echt mal interessieren!
 
Also eigentlich steht es fast überall. Vorallem wenn man einen Hund neu anmeldet, bekommt man ja solche komischen Flyer von den Ämtern. Da steht so etwas auch drin. Hier aber mal verschiedene Links:



Unten unter Hundesteuer lesen.
Das sind jetzt nur 2 verschiedene Beispiele. Aber es steht in jeder Stadt so.
 
Hört sich doof an, aber eigentlich muss man nach dem Tot eines Hundes, einen ausgefüllten Tierarztschein beim OA. abgeben.

???

Seit wann das?

Also ich kenne das nur so, das man den Todesschein beim OA. abgeben muss.
das ist nur in manchen BL so (NRW zB , wegen der 40*20 Regelung). In anderen BL interessiert sich das OA nicht für zB einen Jagdhund. Das macht aber auch nicht gede Gemeinde so.
 
Schon klar Fitch ;) wollte das haben was Becky mir gegeben hat.

Also is die Voraussetzung das man seinen Hund angemeldet hat...und das hat dann mit dem Tierarzt nur insofern was zu tun, dass der den Totenschein ausstellt.

Ok....

Ich habe übrigens keinen Flyer bekommen als ich malou angemeldet hab.
Nur die Marke.

Ja Darla - so dacht ich das auch, dass das nicht überall gleich is.

Aber wenn der Hund zhause stirbt oder was auch immer, dann bringt man den Hund ja nich extra zum TA, dass die den sich anschauen, oder?
Hat das denn schonmal jemand gemacht dessen Hund nicht beim TA starb?
 
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