Spell_2103
15 Jahre Mitglied
Zum Beispiel ist für Person A ein Hund lieb, wenn er sich mit allen Artgenossen verträgt. Für Person B ist dies aber z.B. nicht das Wichtigste, da der Hund vielleicht einen Charakter hat, den Person B mag.
Deswegen meine Frage: was ist für euch "lieb"
Hier muss man nicht nur den Hund berücksichtigen, sondern auch das was potentielle Interessenten erwarten. Wenn die lesen, dass der Hund lieb ist, so gehen sie davon aus, dass der Hund uneingeschränkt unproblematisch ist.
Deswegen ja auch meine Frage: was muss ein Hund für Eigenschaften haben, damit ihr der Meinung seid, er ist "lieb" und wie man an Lauras Beitrag erkennen kann, steckt die jeder etwas anderst
Das hat nichts mit lieb oder nicht lieb zu tun. Es hängt vielmehr vom Zusammenspiel zwischen Hund und Besitzer ab. Selbst der beste und liebste Hund kann bei dem falschen Besitzer "vom rechten Pfade" abweichen.
Genau, da kommt bei mir das TH ins Spiel: kurzes Beispiel: Hund (großer Mischling, absolut verträglich mit Artgenossen, an sich ein richtig lustiges Ding... allerdings lässt er sich nicht von Personen, die er nicht kennt am Halsband rumziehen (und ich meine Rumziehen) und wohl auch nicht die Pfoten sofort sauber machen. Bei Bezugspersonen (also TH-Personal) kein Problem. Die Sache mit dem Halsband wurde von uns gesagt, die mit den Pfoten wussten wir nicht, niemand trocknet im TH den Hunden die Pfoten.
Also kam der Hund aus der Vermittlung nach 2 Tagen wieder zurück, weil er sich nicht sofort die Pfotenabtrocken lässt (knurren)
Meine Meinung dazu: ich würde mir von eher Fremden auch nicht die Füsse wegziehen lassen.
So, deswegen die Frage:
Was erwartet ihr von euren Hunden?
Der Oppa übrigens wurde vom TH schlechter dargestellt als er jetzt ist, denn dort hatte er zweimal gebissen und der ist nun wirklich ein Lämmchen
Ganz ehrlich, dass ist mir lieber... also alles ist schön...
= Collar.
Als Mensch kann man sich doch auf alles einstellen ,was der Hund so mit sich bringt. Man muss nur damit umgehen können.
Leider hab ich in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass dieses nicht mehr so "modern" ist, entweder der Hund findet sich in kürzerster Zeit in das "neue" Leben ein oder ist wieder weg...
Und mit Einfinden meine ich z.B. am besten am ersten Vermittlungstag sofort der großen Familiengeburtstag, freilaufen etc...
Ich weiß nicht, ich seh das halt ein wenig anderst, ich finde der Hund sollte sich erstmal einleben dürfen, sich an sein neues Zuhause gewöhnen und dann "meistert" man die große "Stresssituationen" gemeinsam?!