Kastration, pro und contra

wenn fuer Dich keine Unterschied zwischen den Worten "wieso" und "warum" besteht, dann haben wir in der Tat ein sprachliches Problem und sollten es dabei bewenden lassen.

Kann mir denn sonst irgendwer dabei helfen???:verwirrt:
Der Duden kann es nicht, und da sich daraus sowas wie ein Kleinkrieg entwickelt hat wäre es mir wirklich wichtig, damit ich dieses Problem in Zukunft umgehen kann.

LG
Mareike

@Consultani: Sorry, aber ich weiß den Unterschied wirklich nicht, und wenn ich mich dafür offenbar so angreifen lassen muss wüsste ich es gern.
 
  • 3. Juni 2024
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Hi bones ... hast du hier schon mal geguckt?
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Folgendes hat mir gestern ein Freund erzählt, ich denke es passt ganz gut zum Thema:

Rüde von Nachbarn ist jetzt ca. 8 Monate und fängt an, auszutesten, knurrt nach Aussage des Nachbarn das Frauchen an und was weiß ich noch alles. Reaktion der HH: "Wenn es sich nicht bessert, wird der Hund kastriert". Wenn das nix hilft "Der Hund kommt ins Tierheim". Nein, in einer Hundeschule waren sie nicht und werden sie auch nicht gehen.

Und das ist eben eine wahrscheinlich noch recht weit verbreitete Ansicht unter HH - Erziehung war gestern, heute ist Kastration. Zumindest hier hört man das doch auf jeder Hundewiese...

Deshalb schliesse ich mich der Frage an, in wie weit eine Kastration/ Sterilisation nicht dem Tier helfen soll, sondern einfach nur die Verantwortung des HH verringern soll.

Grüße Bettina
 
Und zu deinen Eltern: Da sind kastrierte Hunde doch eine prima Lösung. Ich wüsste auch nicht, wo ich sowas kategorisch ausgeschlossen hätte. Bei deinen Eltern würde aber wohl kaum Midivi's Beschreibung passen:eg:.
Natürlich sind das genau solche Leute.....ich weiß nicht, wo ich irgendwo was anderes geschrieben habe.
Auch Leute, die sich nicht so intensiv mit div. Hundethemen auseinandersetzen können absolut gute Hundehalter sein.
Nichts anderes habe ich geschrieben.
 
Rüde von Nachbarn ist jetzt ca. 8 Monate und fängt an, auszutesten, knurrt nach Aussage des Nachbarn das Frauchen an und was weiß ich noch alles. Reaktion der HH: "Wenn es sich nicht bessert, wird der Hund kastriert". Wenn das nix hilft "Der Hund kommt ins Tierheim". Nein, in einer Hundeschule waren sie nicht und werden sie auch nicht gehen.

Das ist NICHT die Meinung von Kastrationsbefürwortern sondern von Menschen, die keinen Bock auf den Hund haben. :rolleyes:
 
Hmmm, aber das ist das, was "Otto-Normal-HH" zum Thema Kastration im Kopf hat.

Grüße Bettina
 
Hmmm, aber das ist das, was "Otto-Normal-HH" zum Thema Kastration im Kopf hat.

Grüße Bettina

Ja? Woher weißt Du das? Und was hat das mit Pro-, oder Contra-Argumentationen zum Thema Kastration zu tun?

Das von Dir beschriebene "Phänomen" ist weder das eine noch das andere - sondern einfach nur "dummes Geschwätz". Keiner der Kastrationsbefürworter hier hat diese Art von "Beispiel" jemals angeführt oder als "wahr" tituliert. Ein unerzogener Hund ist ein unerzogener Hund - ob nun kastriert oder nicht. :unsicher:
 
Natürlich kann man den Leuten nur vor den Kopf gucken aber ihr geht hiervon aus:
Das heißt doch soviel wie dass die meisten Leute, denen ihr einen Hund vermittelt eigentlich unsachkundig und desinteressiert sind. Das wiederum bedeutet , schneide einem Hund alles ab was brisant ist - dann kann ihn jeder haben.
Diese Leute sind nicht desinteressiert, sie sind nur nicht so belesen und informiert, deshalb sind sie aber noch lange keine schlechten Hundehaler.
Das Hunde nicht zu euch zurückkommen heißt nicht, dass sie bei ihren Besitzern bleiben und ich denke das weißt du auch.
Glaub mir, wir haben auch zu unseren vermittelten Hunden zum größten Teil immer noch sehr guten Kontakt und sehen viele davon an unseren Festen wieder.
100% ausschließen kann man das aber nie (da man den Leuten immer nur vor den Kopf gucken kann - da hätten wir es wieder).

Und warum wurdest du bisher noch nicht überfahren? - Genau - weil du aufpasst.
Ich kann doch aber nicht immer von mir auf andere schließen, das ist doch völlig absurd.

Jetzt bin ich platt und erschüttert, dass jemand, der im Tierheim arbeitet nicht weiß, dass die meisten Hunde im Tierheim einem erhöhten Stresslevel unterliegen. Das führt dazu, dass die Hunde Schmerzreaktionen nicht so zeigen...
.....und immer wieder deine Unterstellungen.....
Naja, bin ich ja gewohnt von dir.

Manche Hunde haben Stress im Tierheim, manche nicht.
Das kann man pauschal gar nicht sagen, das kommt auch immer auf deren Vergangenheit und auf deren Wesen an.
Wenn alle Kastrationen sooooo schlimm wären, dann würde das bei den Tierschutzorgas und in den Tierheimen alles ganz anders aussehen.

Dem Oppa zum Beispiel hat ein Hund im Tierheim die Pfote inklusive einer Beugesehne durchgebissen. Im TH hat man ihm absolut nichts angemerkt - er hat nicht mal gehinkt.
Ein Tag nachdem ich ihn mitgenommen hatte ging es dann aber los, so das er gar nicht mehr auftreten wollte - wohl bemerkt bei einer versorgten Wunde
Das tut mir sehr leid, ist aber kein Grund alle über einen Kamm zu scheren.
 
Das bedeutet, dass ihr bereit seit, eure Hunde an Leute zu vermitteln, die sich schon im Vornherein als inkompetent erweisen und nicht bereit sind sich angemessen mit dem Thema Hund auseinander zu setzen?

So läuft das auch bei uns ab und ich denke, in vielen anderen Tierheimen/ Tierschutzorganisationen auch. Aber ich bin der Meinung, dass die Hunde dort besser aufgehoben sind, als im Tierheim. Bei uns kann ich jedenfalls dafür garantieren. :(
 
@Consultani: Sorry, aber ich weiß den Unterschied wirklich nicht, und wenn ich mich dafür offenbar so angreifen lassen muss wüsste ich es gern.

Wie wäre es, wenn ihr beide es gut sein lasst und noch einmal "von vorne" anfangt? ;)

Nee - jetzt soll sie gefälligst die Grube auslöffeln, oder Suppe graben, oder wie sagt man das nochmal:lol:.

Im Ernst, ich hab' jetzt so viele böse Beiträge dazu bekommen, das lasse ich jetzt nicht einfach so unter'n Tisch fallen. Jeder kann sich mal vertun, aber wenn mehrfach sie so vehement auf einem Unterschied besteht, dann will ich ihn auch wissen, OT oder nicht.

LG
Mareike
 
@Consultani: Nur das dieses dumme Geschwätz nun mal sehr häufig als Argument für eine Kastration bei Rüden angeführt wird - wie gesagt, zumindest bei uns. Freut mich sehr, dass das bei euch nicht so ist!

Grüße Bettina
 
@Consultani: Sorry, aber ich weiß den Unterschied wirklich nicht, und wenn ich mich dafür offenbar so angreifen lassen muss wüsste ich es gern.

Wie wäre es, wenn ihr beide es gut sein lasst und noch einmal "von vorne" anfangt? ;)

:dafuer: ... vielleicht klappt es ja jetzt, wenn auch Du es vorschlaegst ... auch wenn ich fuer 'von vorne' derzeit nicht in Stimmung bin .. muss auch mal was arbeiten :lol:

Scheint nicht zu klappen, habe gerade erst den neuesten Kommentar gelesen, trotzdem lasse ich sie jetzt mal mit ihrer Suppe/Grube einfach sitzen ;)
 
So läuft das auch bei uns ab und ich denke, in vielen anderen Tierheimen/ Tierschutzorganisationen auch. Aber ich bin der Meinung, dass die Hunde dort besser aufgehoben sind, als im Tierheim. Bei uns kann ich jedenfalls dafür garantieren. :(

Danke Shili, für die Offenheit. Ich bin davon ausgegangen, dass es so ist, und obwohl es nicht optimal ist: Wenn es ausreichend ist, um für die Hunde besser als das TH zu sein, dann ist es ja ok.

LG
Mareike
 
vorab: ich bin für Kastrationen, denn meine Erfahrung nach 12 Jahren Tierschutz ist die, das bestimmt 70% der HH, die ich bisher getroffen habe, unfähig sind einen intakten Hund zu halten... oder dann so tolle Tipps vom TA bekommen, sie sollen die Hündin einfach mal decken lassen, dann gehen die Allergien auch wieder weg... :unsicher: oder dann wird sie auch nimmer scheinträchtig... *aha*

In dem TH, in dem ich aktiv bin, werden alle Hündinnen kastriert, ist auch gut so... aus o.g. Gründen.

Nun - ich keine nicht eine durch die Kastration inkontinent gewordene Hündin (oder Rüden), nicht eine Hündin welche eine andere Fellstruktur bekommen hat, sich groß im Verhalten gegenüber Artgenossen geändert hätte oder - Gott bewahre! - an den Folgen der OP gestorben wäre! (etc. pp. in der "Negativliste").

Ich kenne jede Menge inkontinente Hündinnen in jeder Größe und in jeder Gewichtsklasse... alle kastriert.
Ich kenne keinen Hund, der die Narkose bei der OP nicht überlebt hat, aber ich kenne einige Hunde, die Komplikationen beim wiederaufwachen hatten.
Ich kenne auch Hunde, deren Fell sich arg verändert hat nach der Kastration, passiert "gerne" bei roten Hunden.

Wer
-keine Ahnung hat
-keine Lust sich zu informieren und
-unfähig ist, auf seinen Hund aufzupassen

dem gebe ich keinen Hund.


Hier gebe ich dir völlig recht, allerdings wäre dann jedes TH übervoll und man könnte die Hundegaskammern wieder einführen...

Und somit bin ich bei meinem Lieblingsthema: die Zahl der gehaltenen Hunde sollte zurück gehen und es würde wieder für alle einfacher werden... <- just my 2 cents...
 
@Consultani: Sorry, aber ich weiß den Unterschied wirklich nicht, und wenn ich mich dafür offenbar so angreifen lassen muss wüsste ich es gern.

Wie wäre es, wenn ihr beide es gut sein lasst und noch einmal "von vorne" anfangt? ;)

Nee - jetzt soll sie gefälligst die Grube auslöffeln, oder Suppe graben, oder wie sagt man das nochmal:lol:.

Im Ernst, ich hab' jetzt so viele böse Beiträge dazu bekommen, das lasse ich jetzt nicht einfach so unter'n Tisch fallen. Jeder kann sich mal vertun, aber wenn mehrfach sie so vehement auf einem Unterschied besteht, dann will ich ihn auch wissen, OT oder nicht.

LG
Mareike

*pädamodus an*

Mich dünkt, ihr strampelt gleich beide schreiend auf dem Boden. :p

Aber gut - ihr seid erwachsen, müsst ihr selber wissen (obwohl ich der Meinung bin, das ihr nicht mehr zu einer "Einigung" kommen werdet und "Recht" hat keine von Euch, denn ihr redet schlicht und ergreifend aneinander vorbei). ;)

Einfacher (und sinnvoller) wäre es sicher, wenn ihr diesen "Streit" einfach begraben würdet - aber, wie gesagt, ihr seid erwachsen und müsst es selber wissen ... :D

*pädamodus aus*

So. Und jetzt bilden wir bitte wieder einen Stuhlkreis ... :love:
 
So läuft das auch bei uns ab und ich denke, in vielen anderen Tierheimen/ Tierschutzorganisationen auch. Aber ich bin der Meinung, dass die Hunde dort besser aufgehoben sind, als im Tierheim. Bei uns kann ich jedenfalls dafür garantieren. :(

Danke Shili, für die Offenheit. Ich bin davon ausgegangen, dass es so ist, und obwohl es nicht optimal ist: Wenn es ausreichend ist, um für die Hunde besser als das TH zu sein, dann ist es ja ok.

Hat sich ein Stück weit überschnitten... so krass wie Shili kann ich es nicht ausdrücken... aber wir vermitteln auch an Leute, von denen wir wissen, dass sie halt nicht so viel spazieren gehen und das sie die Thematik Hund nicht wirklich interessiert... aber der Hund hats da gut.
Ein TH hat seine Auswahlkriterien und kann den Leuten auch nur vor den Kopf gucken... und schon mit den Mindestkriterien steht jedes TH mega in der Kritik (z.B. nicht den ganzen Tag allein, Vermietereinverständnis, das Hinweisen auf Hund-kostet-Geld etc..) und schwubs hast am Wochenende nen Leserbrief und wieder 3 Spenden weniger... die werden aber dringend gebraucht...etc...
 
So läuft das auch bei uns ab und ich denke, in vielen anderen Tierheimen/ Tierschutzorganisationen auch. Aber ich bin der Meinung, dass die Hunde dort besser aufgehoben sind, als im Tierheim. Bei uns kann ich jedenfalls dafür garantieren. :(

Finde ich absolut nicht in Ordnung!

Gehört aber vermutlich auch eher in die Rubrik "zweifelhafte Vermittlungspraktiken von TSVs und Tierheimen" als in einen Kastrationsfred.
 
@Consultani: Nur das dieses dumme Geschwätz nun mal sehr häufig als Argument für eine Kastration bei Rüden angeführt wird - wie gesagt, zumindest bei uns. Freut mich sehr, dass das bei euch nicht so ist!

Grüße Bettina

Schlimm genug, dass das so ist. Aber hier unterschreibt Dir das sicher niemand. Dieses "Argument" ist für mich - wie gesagt - überhaupt keines, weder für die Pro-, noch für die Contrafraktion.
 
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