vorab: ich bin für Kastrationen, denn meine Erfahrung nach 12 Jahren Tierschutz ist die, das bestimmt 70% der HH, die ich bisher getroffen habe, unfähig sind einen intakten Hund zu halten... oder dann so tolle Tipps vom TA bekommen, sie sollen die Hündin einfach mal decken lassen, dann gehen die Allergien auch wieder weg...
oder dann wird sie auch nimmer scheinträchtig... *aha*
In dem TH, in dem ich aktiv bin, werden alle Hündinnen kastriert, ist auch gut so... aus o.g. Gründen.
Nun - ich keine nicht eine durch die Kastration inkontinent gewordene Hündin (oder Rüden), nicht eine Hündin welche eine andere Fellstruktur bekommen hat, sich groß im Verhalten gegenüber Artgenossen geändert hätte oder - Gott bewahre! - an den Folgen der OP gestorben wäre! (etc. pp. in der "Negativliste").
Ich kenne jede Menge inkontinente Hündinnen in jeder Größe und in jeder Gewichtsklasse... alle kastriert.
Ich kenne keinen Hund, der die Narkose bei der OP nicht überlebt hat, aber ich kenne einige Hunde, die Komplikationen beim wiederaufwachen hatten.
Ich kenne auch Hunde, deren Fell sich arg verändert hat nach der Kastration, passiert "gerne" bei roten Hunden.
Wer
-keine Ahnung hat
-keine Lust sich zu informieren und
-unfähig ist, auf seinen Hund aufzupassen
dem gebe ich keinen Hund.
Hier gebe ich dir völlig recht, allerdings wäre dann jedes TH übervoll und man könnte die Hundegaskammern wieder einführen...
Und somit bin ich bei meinem Lieblingsthema: die Zahl der gehaltenen Hunde sollte zurück gehen und es würde wieder für alle einfacher werden... <- just my 2 cents...