Was tun, wenn "Kampfi" sich wirklich verbissen hat?

Original geschrieben von watson
Ich möchte etwas klarstellen...

Den/die Hund(e) an die Hinterläufe greifen und nach vorn stoßen?
Nein, ich meine - den hinteren Teil des Hundes greifen und nur nach oben heben, so hat der Hund keinen Boden mehr unter den Füßen.


Yepp...somit ist der Schub und die meiste Kraft weg ;)
 
  • 15. Mai 2024
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Hi Beckersmom ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also, erst einmal vielen Dank fürdie vielen Hinweise und Anregungen. Ich glaub' ich habe hier eine Lawine losgetreten.Vielleicht sollte ich die Situation nochmal genau schildern (in der Hoffnung, dass kein OA'ler mitliest).
Samstags gehe ich mit meinen Pit spazieren. Wir wohne außerhalb geschlossener Oertschaft in einem Gewerbegebiet, in dem bisher ingesamt 4 Parzellen bebaut sind- unere ist dabei die einzige, die eingezäunt ist- damit sich unser Hund frei innerhalb des Grundtückes bewegen kann. Schräg rüber von uns ist eine Holzfirma, die einen langhaatrigen Schäfermix im nicht umzäunten Gelände als Kettenhund halten. Dieser Hund war schon da, bevor wir hier herzogen. Immer wenn ich mit meiner Süssen an ihm vorbeigegangen bin (ca 5 m Abstand zum Gehweg) stand sie da, winselte (ich will da hin.....) und blieb auf einen Befehl von mir stehen! ER bellte und zog an der Kette!
Im Dezember ist 300 m weiter hinten ein neues Haus fertiggeworden und auch dieser Besitzer hat einen Schäfermischlingsrüden (als Kettenhund). Die ersten Tage musste dieser arme Kerl im PKW-Anhänger hausen, war verletzt und das Halsband war viel zu eng. Jetzt hat er eine schöne Hütte, ist aber immer noch ein Kettenhund. Meine Süsse hat sich angewöhnt, diesen Rüden beim Spaziergang zu "besuchen". Sie rennt schwanzwedelnd auf ihn zu, "inspiziert seine Hütte", guckt in seinen Fressnapf und kommt wieder her. Beide Hunde finden das toll, zumal ich auch diesen Hund mal streichele und ihm ein Gutti gege.
Am Samstag war ich gesundheitlich nicht so fit - kalt war mir auch- ich ging also ziemlich schnell zurück, die Süsse springt immer über die Wiese, ist aber immer in meiner Nähe. Als wir an der Holzfirma vporbeigehen (mein Mann war glücklicherweise dabei) ist sie auf einmal weg (hinter dem Holzstapel vorbei und auf den anderen Hund zu. Ich vermute, sie wollte dasselbe machen wie oben (dieser Hund kriegt immer reichlich Futter- es war auch noch was in seinem Napf. Sein Besitzer war nicht da. Dem Schäfer hat Alines Besuch nicht gefallen, er hat sie angeknurrt, bis wir um den Holzstapel rumwaren, waren beide Hunde schon verbissen.
Das war die Situation - es ist voll meine Schuld, ich hätte sie besser im Auge haben müssen, das weiss ich auch. Trotzdem wehre ich mich gegen die Behauptung, dass mein Hund nicht richtig sozialisiert sei. Wenn wir allerdings nicht eingegriffen hätten . sie hätte ihn getötet, obwohl er doppelt so gross ist wie sie, da bin ich mir sicher. Gruss, Maike
 
Sie war gar nicht in unmittelbarer Nähe, sondern befand sich eher am Rand des Geschehens, wo sie bis dahin gebuddelt hat. Also doch relativ unbeteiligt, würde ich sagen.

Wenn ich sage, wir haben alles versucht, war es auch so, und es hat nichts gefruchtet.

Das hat mit garstig nichts zu tun, allerdings ist doch wohl Fakt, daß auf eine einfache Frage keine Antwort kommt : nämlich was genau gegen die Anwendung eines Breakers spricht.
Die hast auch du mir bislang noch nicht geliefert, worüber auch dein unbestechlicher Charme nicht hinwegtäuschen kann. ;)
 
hallo,
ich bin wirklich schockiert.
wäre schön wenn man ihr sachlich bleiben würde.
jetzt flüchte ich hierher um mich mit vorurteilsloßen menschen auszutauschen und begegne ihr zu tel den selben vorurteilen.

nun zur sache!

beisereien habe ich schon zu hauf erlebt unabhängig von der rasse.

ich bin in 100% der fälle dazwischen und nicht nur wenn es zum verbeissen kam.

die hinterpfoten hoch, am besten von beiden hunden und dann beide im künstigsten fall gleichzeitig zusammenstoßen.
das hat immer funktioniert und in 90% prozent der falle beim ersten versuch.

eine weiter möglichkeit ist einen beißstock zu benutzen.
ganz hinten am kiefer zwischen die zähne schieben und drehen.
der hund öffnet sofort das maul.

schlagen schreien und hysterisch werden sind völlig idiotisch und bewirken das gegenteil.
schreien und schlagen können vom hund mißverstanden werden und zwar derart das das er meint man würde mitkämpfen.
ergo eine bestätigung und bestärkung für sein handeln.

ich war auch schon in der situation gewesen das zwei staffs übereinander hergefallen sind und ich völlig alleine in der pampa unterwegs war.
kein stock dabei.
füße hochheben? vergiß es!
habe mir beide geschnappt und bin mit ihnen ins wasser gesprungen.
das hat sie zunächst nicht überzeugt den schei.. sein zu lassen.
alles klar! tauchstation.
nach dem zweiten tauchen hat einer loßgelassen.
sofort am halsband ziehen und weg mit ihm. dem anderen
der besser auf mich hörte habe ich dann weggeschickt und absitzen lassen.

ich habe aber auch schon zwei sokas durch welche sich verbissen hatten durch beruhigen getrennt.
das funktioniert wahrscheinlich auch nur wenn der hund bzw. in diesem falle die hunde einen starken bezug zu dir haben und ansonsten auf deine stimme sehr gut reakieren.
das sah in diesem falle so aus das wir beide fixiert haben und beruhigend auf sie eingewirkt haben.
das hat länger gedauert und war nervenaufreibender aber es hat gefunzt.


und abschliessend!

von den zig beisereien kam es nur in seltenen fällen zum verbeisen.
verbissen haben sich nicht nur die sokas.
in den anderen fällen konnte ich die hunde durch ein kommando trenne oder in dem ich dazwischen bin und sie einfach getrennt habe.

man kann auch nicht sagen welches die beste methode ist.
das ist situation bedingt.



gruss
ede:hallo:
 
Original geschrieben von Kirsten
Sie war gar nicht in unmittelbarer Nähe, sondern befand sich eher am Rand des Geschehens, wo sie bis dahin gebuddelt hat. Also doch relativ unbeteiligt, würde ich sagen.

Na...wenn Du das sagst.....

Wenn ich sage, wir haben alles versucht, war es auch so, und es hat nichts gefruchtet.

OK, OK...is ja schon jut ......

Das hat mit garstig nichts zu tun, allerdings ist doch wohl Fakt, daß auf eine einfache Frage keine Antwort kommt : nämlich was genau gegen die Anwendung eines Breakers spricht.
Die hast auch du mir bislang noch nicht geliefert, worüber auch dein unbestechlicher Charme nicht hinwegtäuschen kann. ;)

Meinen unbestechlichen Charme kannste mal getrost meine Sorge sein lassen;)

Es spricht NICHTS gegen einen Breaker, ebenso spricht NICHTS dafür! Es gäbe zur Not alternative Methoden die ich anwenden würde, bevor ich meinem Hund ein "Gebetsstöckchen" zwischen die Kiemen schiebe. Allerdings sind Hunde, die sich "einfach mal so" verbeißen bei uns rar bzw. nicht vorhanden - auch wenn's hier einige "schräge Vögel" (Hunde) gibt;)

Is aber schon lustig wenn man manche Kerle (und offenbar auch Damen) mit Hund und "Gebetsstöckchen" rumlaufen sieht :D Wem trau'n die nicht? Ihrem eigenen oder allen anderen Hunden?

@Ede:

Wir sind nicht garstig zueinander. Garstig liest sich anders ;)

@Volker:

Tolles Foto :D ....darauf wirkst Du irgendwie so harmlos .....:D
 
Original geschrieben von ede

die hinterpfoten hoch, am besten von beiden hunden und dann beide im künstigsten fall gleichzeitig zusammenstoßen.
das hat immer funktioniert und in 90% prozent der falle beim ersten versuch.



Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

Danke!
 
Ede, nochmal... *seufz*

Das "Zusammenstoßen" der Hunde bewirkt nichts, höchstens eine verstauchte HWS.

watson
 
sorry watson.
dann hast du's einfach net richtig gemacht.
es hat immer funktioniert.
gruss
ede:hallo:
 
Ede, ich denke schon, daß wir es richtig angepackt haben. Immerhin haben die Hunde losgelassen und ihre HWS war danach noch völlig intakt.;)

Es sei denn..., Hunde werden darauf trainiert ihre Beute auch festzuhalten wenn sie sich in der Luft befinden...

watson
 
Warum können eigentlich nicht verschiedene Massnahmen aktzeptiert werden?

Ede z. B. und auch ich haben mit dem Zusammenstossen gute Erfahrungen gemacht - auch bei mir hat es in 3 von 3 Fällen geklappt.

Wie ich lesen konnte hat auch Beckesmom einem Hund die Luft abgedreht und damit Erfolg gehabt. Auch ich habe gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht, ist natürlich auch vom Halsband abhängig.

Es geht doch hier darum verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen. Und selbstverständlich ist auch, das ein jeder nur von seinen eigenen Erfahrungen sprechen kann.
 
ach was ich ganz vergessen habe.
ich führe neuerdings einen breaker mit mir.
habe ich schon seit jahren.
führte in aber immer nur mit mir wen ich im th mit den hunden unterwegs warr.
diei sind naturgemäß (zwingerhaltung, isolation, stress) immer ein wenig durch den wind.

nur kam es neulig zu ner keilerei mit der jenny die ich gottseidank mit einfachen fixieren und ins maul greifen beenden konnte.
zu allem überfluß mußte ich die jenny noch auf den arm nehmen (kam mir vor wie ne angstliche omi die ihren pudel auf den arm nimmt)
weil die besitzerin des schnauzer völlig starr dastand und dieser nicht aufgeben wollte.
naja die jenny konnte er nicht beissen dafür mir ins bein.
aber halb so schlimm tetanus ist frisch.
das möchte ich auf keinen fall weiterempfehlen mit dem ins maul greifen.
es war in dieser situation die beste lösung.
die jenny hat sofort loßgelasen als meine finger zwischen ihren zähnen spürte.
nur zu klärung ein schnauzer mischling hatte sie angefallen trotz ihrer calming signals hat sich dieser hund auf die jenny gestürzt wie ein verückter.
das hat sie sich dann auch nicht gefallen lassen und hat ihn sofort an der kehle fixiert und auf den boden gedrückt.
mit breaker wärs besser gelaufen vor allem für meinen finger.

gruss
ede
:hallo:
 
Original geschrieben von Beckersmom

Meinen unbestechlichen Charme kannste mal getrost meine Sorge sein lassen;)

Ausgesprochen gerne. Die Sorge möchte ich auch nicht haben. :D

Original geschrieben von Beckersmom

Es spricht NICHTS gegen einen Breaker, ebenso spricht NICHTS dafür! Es gäbe zur Not alternative Methoden die ich anwenden würde, bevor ich meinem Hund ein "Gebetsstöckchen" zwischen die Kiemen schiebe. Allerdings sind Hunde, die sich "einfach mal so" verbeißen bei uns rar bzw. nicht vorhanden - auch wenn's hier einige "schräge Vögel" (Hunde) gibt;)

Aaaaah ja, zur guten Kenntnis anderer Möglichkeiten reicht es aber scheinbar auch bei "euch".
Aber natürlich, dir sei alles überlassen, was immer du gerne ausprobieren möchtest. Vielleicht hilfts ja auch, schreiend auf den Hund zuzurennen - soll aber auch schon in weitaus harmloseren Fällen nichts gebracht haben.
Aber wenn so deine Patentlösungen aussehen, tja, dann renn ich doch lieber mit 10 Gebetsstöckchen auf einmal durch die Gegend. Jedem das seine ;)
 
(Wakans) Petra

@Tharin (wenn auch etwas verspätet)
editiert hatte ich einfach nur "die Frage der Rassezugehörigkeit", nachdem ich selber gemerkt habe, dass es missverständlich war. Darauf bezog sich auch das "einsteigen".

@all
Eins ist mir bei der ganzen Diskussion noch nicht klar: Offenbar ist ein Hund, der "normal" beisst, ein ganz normaler Hund und ein Hund, der sich verbeisst ein aggressiver Hund, der unter besondere Aufsicht gehört.
Warum?
Unsere Lady hatte sich verbissen, ja. Aber sie ist alles, nur nicht aggressiv. Ein Hund, der - wenn möglich - jedem Ärger aus dem Weg geht. Sich eher hinter Herrchen versteckt.
Es war einfach ihre Art, auf diese Stresssituation zu reagieren. Sie hatte Angst und wusste sich einfach nicht anders zu helfen. Ich kann mir auch sehr gut analoge Verhaltensweisen beim Menschen vorstellen. Und das sind dann sicher nicht die aggressiven.
Ob und inwieweit das Beissverhalten durch die Rasse geprägt ist, darüber lässt sich ja diskutieren.
Aber ich wehre mich einfach gegen den Kurz-Schluss, dass man vom Beissverhalten per se auf den Charakter des Hundes schliessen kann!

Viele Grüße
Petra
 
So, und nun sag ich auch noch mal was dazu,

hätte noch ´nen Vorschlag zu machen, und der ist letztens ernsthaft bei uns auf dem Hundeplatz gemacht worden, als ein Hund, der im Beißarm hing, nicht "Aus" machen wollte.
Der Kollege schlug vor und behauptete, dass das wirklich hilft:
Einen Grashalm ins Maul des Hundes zu schieben (einzufädeln?) und ihn damit am Gaumen zu kitzeln!!!"
Komischerweise hats keiner ausprobiert, so dass ich über Erfolge nicht berichten kann!!
Und nun lacht doch endlich mal wieder alle, bitte bitte!
Darf ich mal (abschließend???) noch was dazu sagen? Das größte Problem bei der Sache ist doch, dass Du nie mit sowas ausgerechnet in so einem Moment rechnest, dass Du immer schockiert bist, wenn plötzlich die Situation eskaliert. Das Herz schlägt Dir bis sonstwohin und Du kannst keinen klaren Gedanken fassen, Du möchtest Schreien, und tust das auch, obwohl es falsch ist, wie hier jetzt ungefähr 50 mal gesagt wurde. Du hast plötzlich so einen Druck im Kopf, den Du noch nicht mal vom letzten Neujahrsmorgen kennst, Du denkst Dein Kopf zerspringt, Du willst auf die Hunde einschlagen - und Du tust das auch, obwohl es falsch ist, wie hier ungefahr 50 mal gesagt wurde. Und Du wendest Wasser an, wenn Du welches hast - und es hilft nichts und irgendwann isses vorbei, egal mit welchem Ausgang, und Tage später, wenn das Zittern in Deinen Gliedern nachlässt, wenn Dein oder der andere Hund begraben ist, oder Gott sei Dank auf dem Wege der Besserung, dann weist Du ganz genau, wie Du hättest handeln müssen! Was solls? Zu spät! Und wenn Du dann die bestimmt gut gemeinten Ratschläge hörst, dann hilfts Dir am Ende auch nicht weiter, denn beim nächsten Mal (wenn Du nicht gerade ein Profi bist, der täglich mit sowas umgehen muss) beim nächsten Mal läufts auch nicht besser, weil Du einfach viel zu emotional beteiligt bist, um einen klaren Gedanken fassen zu können. Wohl dem, der es besser macht!
 
<ächz> also gut, nochmal :D

Petra (Wakan:(

das ist ja alles schön und gut. Was mich an der ganzen Diskussion (die "wir" ja schon öfter hier hatten) stört, ist der Stereotyp, daß dies vornehmlich SoKa's betrifft und somit der Breaker ein unverzichtbares Accessoir derjenigen Halter sein sollte. Das will mir einfach nicht in den Kopf und außerdem wirft das im Fall der Verneinung die prompte Gegenfrage auf: was machen dann die Halter von Möpsen? Zücken die 'n Zahnstocher aus der Handtasche? Was machen Halter von Bernhardinern? Haben die 'ne Hydraulikschere im Kofferraum?

Warum handelt man erst, wenn's soweit ist? Wenn, würde das doch bedeuten, daß man seinen Hund nicht richtig einschätzen kann (ok, Aussagen, wie "irgendwann ist immer das erste mal" sind in etwa so viel wert, wie "das hat er aber noch nie gemacht" - nur, um's vorweg zu nehmen).
Und wenn doch, ergo bestimmte Verhaltensweisen (hier: Festbeißen - aus welchen Gründen auch immer) bekannt sind: warum trifft der Halter dann nicht die Vorsorge, daß es erst gar nicht dazu kommt? Er wäre in dem Fall doch in der verdammten Pflicht, meinst Du nicht?

Immer wieder präsentieren "wir" uns hier als "verantwortungsbewußte" Hundehalter. Bis auf den Widerspruch, daß man ja'n Breaker benutzen kann, wenn sich einer "unserer" Hunde (sei's drum - ein anderer, wurscht) verbissen haben sollte, denn immerhin (!!) lassen sich Verletzungen damit zwar nicht vermeiden, aber die Löcher im Pelz sind dann nicht mehr ganz so schlimm. Ganz doll.

Da könnte ich auch'n Sofakissen vor die Stoßstange meines Autos binden. Wenn ich mal jemanden anfahren sollte, kann der sich dann wenigstens nicht beschweren, schließlich war ja wenigstens 'n Kissen dazwischen und der Aufprall nicht ganz so hart, wie sonst. Man ist ja ein verantwortungsbewußter Autofahrer :D

Sab.
 
(Wakans) Petra

@Sabine
Thema verfehlt, setzen, sechs... :D :D

Ne, im Ernst: Das war doch nicht Thema meines Beitrags bzw. meiner Frage!! Ich habe einfach nur gefragt, wie Ihr dazu kommt, zu sagen dass Hunde (wenn's denn irgendwie zur Beisserei kommt) die sich festbeissen furchtbar schlimm sind und andere, die fünfmal um ihr Opfer rumhüpen und von vorne, hinten, der Seite beissen nicht. Um es überspitzt auszudrücken.

Aber wenn's Dir hilft, gebe ich gerne die Situation mit Lady zum Besten, die ich immer noch vor Augen habe:
Eine Tochter und ein Sohn von Lady leben nebenan. Wir hatten Besuch von einer Freundin mit zwei weiblichen Fußhupen und sind abends auf den Platz zum Toben gegangen. Alle acht Hunde, die Freundin, Wakan und ich. Irgendwann kam unsere Karawane zurück. Nachbarin raus, um Hundis zu sehen. Tür zum Treppenhaus auf, Uwe hochgestiefelt und Wohnungstür auf, unsere grossen rein, ich hinterher gehumpelt, Uwe wieder runter, um mit Nachbarin zu reden, unsere Freundin als Schlusslicht mit ihren Fußhupen an der Leine noch im Treppenhaus, deshalb Haustür und Wohnungstür noch offen. Nachbarin nicht aufgepasst, Hundesohn rausgewitscht, schnurstracks die Treppe hoch ("da ist Uwe!!") Uwe nicht gefunden, aber Lady gesehen ("******* Eltern!!") und sofort drauf. Lady (ihre Kinder sind deutlich grösser als sie) hat nichts anderes gemacht, als sich zu wehren: Einmal zubeissen, festhalten und hoffen, dass es bald vorbei ist. Ihr Sohn hatte die Verletzungen daher, dass er das ganz anders gesehen hat: rumziehen und -zerren, um zu versuchen, den Gegner besser zu kriegen. Ist Lady deswegen ein böser Hund? Ja, sie ist Anlage 1, und? Kann sie was dafür? Kann ich was dafür, dass sie Anlage 1 ist und so reagiert? Ist das schlimm? Sehe ich nicht so - und ich beschreibe nur, was ich erlebt habe. Sie reagiert eben so.
Und ich habe, wenn ich als Kind gefallen bin, auch das was ich gerade in Händen hatte krampfhaft festgehalten, statt mich abzufangen...

Viele Grüße
Petra
 
Naja hab eben etwas hier von den Antworten gelesen.
Ich persönlich bevorzuge die Metode mit dem Breaking-stick! Hund am Halsband packen oder zwischen die Beine klemmen, Breaking-stick hinten am Kiefer ansetzen und drehen und der Hund lässt los. Das hilft in solch einer Situation auf jeden Fall. Ich selbst hab es aber noch nie gebraucht (toitoitoi)
Naja aber gesehen hab ich es schon.
Die Metode mit den Hinterläufen hab ich heute zum ersten mal gehört. (Hört sich aber nicht schlecht an) HILFT DAS DENN WIRKLICH????????
 
Hi!

Original geschrieben von Wakan

@Tharin (wenn auch etwas verspätet)
editiert hatte ich einfach nur &quot;die Frage der Rassezugehörigkeit&quot;, nachdem ich selber gemerkt habe, dass es missverständlich war. Darauf bezog sich auch das &quot;einsteigen&quot;.

Äh, ok, ich muss es ja nicht verstehen, ok? :D

Tharin
 
Ja Buffy

und ich hatte noch nichts vom "Zusammenstoßen" dabei gehört. Ausprobiert habe ich das hinten hochheben allerdings bisher nur, wenn ich mit dem Hund mit der Beißwulst gearbeitet habe und er wollte nicht auslassen, dann hilft es, wenn man ihn mit einem Arm unterm Bauch vor den Hinterläufen hoch hebt, er lässt automatisch aus und man kann ihn loben, dazu braucht man dann auch keinen zweiten Mann, da ja nur ein Hund. Ob das beim Verbeißen klappt, weis ich nicht, war noch nicht dabei wenns einer (oder besser zwei, den anderen Hund muss ja auch wer festhalten, probiert hat) weis aber, dass oft dazu geraten wird.
 
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