So unsagbar traurig.........

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Also ich kann deine Entscheidung sehr gut verstehen

Ich finde es immer wieder erschreckend, wie manche Leute, jemanden "anmachen" obwohl sie einen selbst nicht kennen, den Hund nicht und auch nicht die Sitation.

Man sollte nicht nur an den Hund denken, klar es ist dumm gelaufen.. aber Kindern kann man nun mal nicht so sehr deutlich machen, warum sie dieses und jenes nicht machen können/dürfen

Manche Hunde können das ab aber Barney eben nicht. Soll noch mehr passieren? Dann ist das geschrei wieder groß.. dann würde es heißen, warum man nicht eher reagiert hat, warum man den Hund nicht weggegeben hat.

Ich finde es war die richtige Entscheidung, zum Wohle des Kindes und des Hundes. Klar müsste man deiner Tochter besser verständlich machen, warum sie es nicht darf etc. aber das ist ein anderes Thema. Barney hat schon geschnappt. Manche Leute behalten die Hunde.. leben dann dauern mit Stress und Angst das noch mal was passiert.

Ich hoffe das Barney schnell ein neues Zuhause finden wird.

______

Zu OdinBaby möchte ich auch noch kurz was schreiben. Wo "schmeisst sie mit Steinen" ?? Sie sagt IHRE Meinung und zieht nicht wie andere Leute einfach nach... Man sollte nicht das eine mit den anderem Vergleichen....
 
  • 27. April 2024
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Hi ***Yve*** ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo thellmiss,

es tut mir sehr leid, wie alles bei euch gelaufen ist. Es nützt jetzt auch nichts, große Schuldzuweisungen zu suchen.
Vielleicht bringt es aber was für die Zukunft, euch ein paar Gedanken über gewisse Dinge zu machen.
Als erstes würde ich mal überlegen, ob ihr als Eltern denn erziehungstechnisch (was die Kinder angeht) an einem Strang zieht.
Es heisst ja immer, Kindererziehung ist wie Hundeerziehung, oder umgekehrt? ;) Ein Hund soll auch konsequent erzogen werden und z.B. beim ersten Mal 'Sitz' machen und nicht beim 12. Mal. Wie erreiche ich das? Mit Lob und evtl Belohnung.
Bei Kindern funktioniert das auch! Meine Kleine ist auch 4 und hat schon einiges ausprobiert. Mittlerweile sind wir soweit, dass sie genau weiss, bei dem Tonfall und dem Blick gehorch ich lieber. Man muss nicht körperlich strafen. Bei uns sass dann halt mal die Lieblingspuppe für ne Weile auf dem Regal oben oder die Kleine mußte auf dem Stuhl 10 Min zwangssitzen........und du glaubst nicht, was eine ruhige gelassene Stimme bei den Kleinen bewirkt. Jedenfalls mehr, als wenn ich rumkreische (was ich auch manchmal tue.....was aber oft gar nix bringt......:unsicher:.)
Ein Patentrezept für die Erziehung kann ich euch nicht geben, aber vielleicht könnt ihr über die Tipps mal nachdenken. Wiegesagt das Wichtigste ist dabei, dass sich die Eltern einig sind.
Dann könnt ihr euch evtl auch zusammen Gedanken um einen neuen Hund machen. Hier gilt nämlich genau das gleiche, an einem Strang ziehen und nicht, beim einen darf ich aufs Sofa, beim anderen nicht.......ich hoffe du verstehst was ich meine.
Genug gelabert. Kuck jetzt wieder fern! Liebe Grüße und alles Gute!:hallo:
 
@Thellmiss:
Ich denke einfach nur, dass ihr vorschnell gehandelt habt, sei es im Bezug Barney zu euch geholt zu haben oder ihn wieder abgegeben zu haben
.

Da hab ich auch drüber nachgedacht. Allerdings haben wir im damaligen Thread auch geschrieben, das Sie sich den Hund holen sollen. Es würde keine Probleme geben usw. Da sollten wir mal drüber nachdenken.

Da du (ausgerechnet ;) ) Ayla quotest:

Ihr solltet euch drauf einstellen, dass es wenigstens am Anfang durchaus Tränen geben kann, denn auch die scharfen Zähnchen der Welpen ist den Kindern oft nicht einfach zu erklären.. wobei Welpi auch nur spielen möchte. Daher ist es schon wichtig beide zusammen zu führen u. eben auch immer ein Auge drauf zu haben (bei jedem Welpen/Hund) damit Kind u. Hund das miteinander lernen

Das schrieb Ayla in jenem Thread.

Es gab also durchaus auch vorher nicht nur euphorische, sondern auch realistische Stimmen.

Und auch Harpo hat die ganze Euphorie etwas gebremst.
 
Oh.. sorry Ayla, richtet sich wirklich nicht gegen dich :) Das Zitat zeigt es ja auch; hätte den Thread wohl nochmal lesen sollen... Wusste nur noch, das Du damals da mitgeschrieben hast.

cu mat
 
Wie oft habe ich Sprüche zu hören bekommen wie "ich trau den Hunden trotzdem nicht" oder "ich nehm lieber einen Labrador weil ich ja später mal Kinder habe will" :heul: Habt ihr auch nur im geringsten eine Ahnung, was abgeht, wenn meine Kollegen mitbekommen das der Hund meine Tochter ins Gesicht gebissen hat? Ich glaube nicht!
Dann antwortest du mit dem Spruch: das wäre mit JEDEM Hund passiert, egal ob Minipinscher oder Dogge, Hund ist Hund.

Als Ergänzung:
....wenn man sein Kind nicht im Griff hat und diesen den Hund ständig ärgert und schlägt !!!!!

Sonst bekommt das Ganze wieder einen merwürdigen Beigeschmack und die Schuld wird beim Hund gesucht.....
Ich hätte den Satz auch noch weiter ausführen können aber das habe ich mir geschenkt.
 
absolut traurig, für den Hund und die Zweibeiner, die unter der Ab- / Rückgabe von Barney jetzt leiden

Ich habe es ganz generell noch nie für ideal gehalten (nicht nur bei Hunden), Tiere in eine Familie zu geben (Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel), wo noch recht kleine Kinder / ein recht kleines Kind sind / ist.

Aus mehreren Gründen :

- der Erwachsene, der ja meist tagsüber mit dem Kind / den Kindern / dem Tier allein ist, ist doch sehr eingespannt / oftmals auch gestresst, gerade wenn kleine Kinder da sind

- bis zu einem gewissen Alter kann ein Kind einfach nicht so vorsichtig / perfekt motorisch ein Tier anfassen, das muss es erst lernen (Stichwort : zudrücken, ziehen, ungeschickt festhalten)

- gerade junge Tiere (hier meine ich aus meiner Sicht besonders Katzenwelpen) können sich im Falle des Falles nicht dem Kind "entziehen", um ihre Ruhe zu haben = werden vom Kind zu sehr bedrängt und gehen diesem dann später aufgrund der Negativerfahrungen u.U. dauerhaft aus dem Weg

- bei Hunden : ein Kind in dem Alter (mal grob 2 - 6 Jahre als Rahmen nehme) hat noch keine wirkliche "Standfestigkeit" = es kann sehr schnell zu Verletzungen des Kindes kommen, weil Hund es "umrennt / umstösst" - das Kind ist zwar schon sehr mobil, aber noch "unsicher"

- wenn die Kinder noch so klein sind, dass sie es entweder noch nicht richtig verstehen, dass sie die Tiere wirklich in gewissen Situationen 100% in Ruhe lassen sollen / müssen oder es auch u.U. nicht verstehen wollen (Stichwort "ich WILL aber jetzt den Hund streicheln"), dann darf man als Eltern wirklich im Prinzip nicht EINE SEKUNDE Kind und Tier allein lassen - das allein kann schon sehr in Stress ausarten für die Mutter / den Vater

- der Lärmpegel zuhause (sorry, bin da vielleicht voreingenommen als Nichtmutter), aber wenn ich mir vorstelle, es toben z.B. bei gegenseitigen Besuchen oder Geburtstagen, dann mehrere kreischende, tobende Kinder durchs Haus, so ist das nicht nur für die Erwachsenen Stress, sondern auch für die Tiere


Das sind so meine Gedanken dazu, ich halte es einfach nicht für ideal, in eine Familie (möglichst noch ohne Erfahrung, was ich hier ganz allgemein meine, weiss nicht, ob vorher schon Tiere in dieser Familie waren) mit einem oder mehreren kleinen Kindern einen jungen Hund oder eine junge Katze zu vermitteln.

Bei dem Hund wie gesagt allein schon Unfallgefahr durch Umstossen des Kindes und/oder (wie hier) aufgrund von einer Unachtsamkeit der Eltern zu grosses Bedrängen des Hundes = Gefahr des Schnappens ...

Und bei einer jungen Katze, weil diese sich nicht wehren kann


Ich vermute, wenn Barney jetzt neu vermittelt wird, wird er nicht in eine Familie mit kleinen Kindern gehen (hoffe ich zumindest). Ich wünsche ihm, dass er schnell ein tolles Zuhause findet.

Und ich will hier wirklich nicht generell kinderfeindlich sein, absolut nicht - aber ich finde es wirklich aus meiner Sicht falsch, wenn die Kinder noch sehr klein sind, Hund oder Katze anzuschaffen, halte es für besser, damit zu warten, bis die Kinder grösser, etwas ruhiger, vernünftiger, verständiger sind (und auch die Erwachsenen aus dem gröbsten Stress raus in punkto "24 h - Beaufsichtigung der Lütten").

Nicht böse gemeint, wirklich nicht. :hallo:
 
Hass hat hier wohl niemand auf Dich - eher wohl Unverständnis und Trauer oder so ähnlich....

Wie Du selbst schon sagst kennen wir Deine familiäre Situation nicht und daher will ich mir gar kein Urteil anmassen... Es ist aber klar dass sich alle hier so ihre Gedanken darüber machen wie sich Eure Kleine aufführt ;)

@ Katzenschutz
Mein Bruder und ich sind mit Tieren aller Art aufgewachsen und es gab von Anfang an ganz klare Regeln an die wir uns auch halten mussten - es gab auch nie ein Problem damit...
Die Kinder meines Bruders wachsen mit vier Hunden auf und an ihnen kann man jeden Tag aufs neue sehen wieviel ihnen diese Freundschaft mit den Hunden geben kann...

Es ist auch immer wieder belegt worden wie gut es für Kinder sein kann mit Tieren aufzuwachsen da diese nicht über einen urteilen und zB nach dem Äusseren gehen... Aber natürlich, für die Eltern ist es sehr viel aufwändiger da es einiges mehr an Erziehungsarbeit zu leisten gibt - auf beiden Seiten!

Ich würde es auf alle Fälle nicht missen wollen dass ich mit Tieren aufwachsen konnte!
 
zu Katzenschutz Posting:

Wir haben hier im Forum (und auch in diesem Thread) zahlreiche Beispiele, bei denen das Zusammenleben von Kindern und (jungen) Tieren funktioniert. Natürlich ist es anstrengend (alleine das Zusammenleben mit kleinen Kindern ist da ja schon :lol: ), aber eben nicht unmöglich.

und davon unabhängig...

Bei Holger hat es nicht funktioniert. Er hat sich sicher vorher informiert und alles auch mit seiner Familie besprochen (die Vortherads lassen das doch erkennen). Aber es liegt eben auch in der Natur des Menschen, sich Vorbehalte und evtl. zu erwartende Probleme zwar anzuhören, sie aber dann eher in die Kategorie "das schaffen wir dann schon" zu packen. Und oft ist es ja auch so.

Ich denke, bei Holger kam einfach viel zusammen: Der Biss ins Gesicht (das ist schon sehr viel erschreckender als z.B. ein Zwicken in den Finger), die Tochter, die sich vom Verhalten des Hundes und den Ermahnungen der Eltern eher weniger hat beeindrucken lassen und nach dem Biss die Angst der Mutter (die ja den überwiegenden Teil der Zeit mit dem Hund und den Kindern zusammen ist), dass sich etwas Ähnliches (oder Schlimmeres) wiederholen könnte.

Wenn einmal Angst da ist, dann ist es wirklich sehr schwer, sie wieder wegzubebommen, sich mit ihr auseinander zu setzen. Und noch viel schwieriger ist es, wenn eben die Angst nicht nur den Erwachsenen selber sondern auch andere Personen (hier die Kinder) umfasst. Man muss sich schon sehr sicher sein, dass man der Verantwortung, die man übernimmt, wenn man trotzdem weiter macht, gewachsen ist. Und das geht nur, wenn alle das gleiche wollen und fest dahinter stehen. Sonst hat es keinen Sonn und kann nicht funktionieren. Und dann ist der Schritt, den Hund zurück zu bringen, einfach nur folgerichtig. Natürlich kann man bedauern, dass nicht mehr versucht wurde, aber ob sie das tun, das müssen (bzw. mussten) Holger und seine Frau ganz alleine entscheiden. Denn sie sind es, die die Verantwortung jicht nur für den Hund sondern auch für ihre Kinder tragen (und zwar unabhängig davon, ob die Tochter sich nun falsch verhalten hat oder nicht). Das heisst nicht, dass die Entscheidung leichten Herzens getroffen wurde. Holger hat berichtet, dass das nicht so war. Offensichtlich gab es einfach nur die Entscheidung zwischen zwei "schlechten Alternativen": Den Hund behalten und Angst haben oder den Hund zurückgeben. Die wirklich "gute Alternative" (Hund behalten mit dem guten und sicheren Gefühl, alles in den Griff zu bekommen), die war nicht da. Und wenn das so ist, dann ist es konsequent, sich für die Kinder und gegen den Hund zu entscheiden.

Dass nun Holger und seine Frau - wie es hier mehrfach angedeutet wurde - deshalb erziehungsunfähig sind, das lässt sich daraus sicherlich nicht konstruieren. Immerhin gibt es ja auch den älteren Sohn, der sich offensichtlich wirklich gut verhalten hat, und der wird sich kaum selber erzogen haben.

LG, Struppel
 
@Salvation

Ich bin wie Du mit Tieren aufgewachsen und möchte dies ebensowenig missen.
Deshalb schrieb ich auch "Ausnahmen bestätigen die Regel".

Da, wo Kinder - durch die konsequente Erziehungshaltung der Eltern (mit Erfahrung in punkto Haustieren) und durch das u.U. schon Vorhandensein von Hund/Katze schon vor / seit der Geburt des Kindes - mit Tieren von Anfang an aufwachsen wie bei Dir, das gehört für mich zum Optimum, aber eben eher zu den Ausnahmen.

Jeder Mensch ist doch anders, es gibt durchaus Mütter, die mit 2, 3 oder 4 Kindern "spielend fertig werden", das absolut souverän meistern.

Aber es gibt (und dies immer häufiger, so mein SUBJEKTIVER Eindruck) heutzutage immer mehr Mütter, die sind bereits mit einem Kind heillos überfordert / gestresst / ausge- bzw. überlastet.

Und die "klassische Situation" / der recht häufige Verlauf ist doch so :

Das Paar / die Eheleute sind meistens beide erstmal berufstätig / in Ausbildung (also oftmals kein Hund), dann wird geheiratet (oder auch nicht :)..), der Kinderwunsch kommt, dann die Schwangerschaft, oft verbunden mit einem Umzug in grössere Wohnung oder Haus. Dann ist das Kind da, dadurch ändert sich das gesamte Leben erstmal drastisch und dann kommt der Wunsch (oft auch durch so profane Dinge wie (nur als Beispiel) "ich geh soviel mit dem Kind spazieren, wäre schön, da noch einen Hund mit dabei zu haben" - was ich auch nachvollziehen kann.

Nur, wenn dann Derjenige, der den ganzen Tag mit Kind und Kegel allein ist, schon recht gestresst / ausgelastet ist durch die noch neue Situation Kind mit allen Konsequenzen - und dann kommt noch ein junger Hund dazu, der ebenfalls beaufsichtigt werden will, der ebenfalls Beschäftigung und Erziehung braucht und seine Bedürfnisse hat PLUS man auf diese Beiden (Kind und Hund im Umgang miteinander) aufpassen muss ohne jede Pause, so ist das schon / kann das schon eine wirklich belastende Angelegenheit werden, wenn man nicht das entsprechende Nervenkostüm hat.


Deshalb bin ich der Ansicht, es wäre besser, zu warten, bis das Kind / die Kinder etwas älter / grösser sind - so grob ab 7 Jahren vielleicht - denn dann ist der Aufpassfaktor nicht mehr ganz so krass wie bei einem Kind von 2, 3 oder 4 Jahren - und auch das Kind erlebt von Anfang an das Zusammenleben mit einem (z.B. Hundewelpen) Tier intensiver, setzt sich damit viel mehr auseinander usw.


Nochmal - ich sage ja nicht : niemals nie ein Hund zu kleinen Kindern ! Klar KANN das gut gehen und wunderbar sein. Aber es sollte schon eine gewisse Erfahrung da sein m.M. (also nicht gerade Nichthundehalter dann mit Kleinkind einen jungen (also auch noch zu erziehenden) Hund zu sich holen) - und bei allen Verantwortlichen (den Eltern) sollte der Wille wirklich zu 100% da sein und auch die Nerven.
 
Mein Bruder und ich sind mit Tieren aller Art aufgewachsen und es gab von Anfang an ganz klare Regeln an die wir uns auch halten mussten - es gab auch nie ein Problem damit...

Prima! Für meinen Sohn gilt das gleiche.....nur meine Tochter ist ein ganz anderer Typ Mensch und muss gerade in der Hinsicht noch viel lernen. Sicherlich ist hierbei ein gravierender Fehler in Sachen Konsequenz auf Seiten meiner Frau gemacht worden. Ohne dieses als Entschuldigung oder Schutzbehauptung meinerseits nutzen zu wollen!

Und um die "nun schieb mal nicht wieder deine Frau vor" Poster zu beruhigen....meine Frau hat gestern alle Beiträge hier gelesen und war doch teilweise sehr geschockt und zu tiefst traurig über die Sachen die doch manchmal auch unter die Gürtellinie gingen.
Dennoch stimmt sie mir zu, das gerade sie an dem Umgang mit unserer Tochter am meisten arbeiten muss....denn die kleine weiss ganz genau wenn Papa NEIN sagt, ist auch NEIN :eg: bei Mama heisst das dann "vielleicht"??!!

@Katzenschutz: Ich gebe dir in vielen Punkten absolut Recht. Zur Info: Meine Tochter wurde im Dezember 4 Jahre alt....in unserem Haushalt lebt seit etwa 4 Jahren auch eine Katze die wir als Baby bekamen und die der "lütten" schon mehrmals recht erfolgreich ihre Grenzen aufgezeigt hat.

Der Unterschied zwischen "Söckchen" und "Barney" war jedoch der, das die Katze ersteinmal ohne Krallen vorwarnt.....funktioniert das nicht, wird mal kurz mit Krallen gehauen oder auch mal gebissen.....reicht das noch immer nicht aus.....geht sie einfach weg an einen Platz an den unsere Tochter nicht nachkommen kann.

Barney hingegen hatte einfach nicht die Erfahrung erst nur zu warnen oder wegzugehen bevor er zugeschnappt hat. Auch hat er vor dem Biss nicht geknurrt oder angedeutet. Was ich am Anfang falsch hier beschrieben hatte (auch ich fasse manches falsch auf) war nicht die Tatsache das er zum Zeitpunkt des Vorfalls auf seinem Platz gelegen hat sondern das er in der Küche sass und Frauchen "bebettelt" hat (sie war am Kochen).

Dieses soll keine Rechtfertigung oder sonstiges gegenüber dem Hund sein. Glaubt mir bitte, wenn ich euch sage, das mir der "Dicke" jede Minute fehlt. Immer wenn ich daran denke was er wohl gerade macht, ob er trauert (wie wir) wird mir kotzübel und ich könnte nur noch heulen :heul:

Aber ich bin mir ziemlich sicher, das er nicht lange im TH sein wird da er ein toller Hund ist und in den richtigen Händen total aufblüht. Ich hoffe nur, das er uns hier schnell vergisst und sein Herz noch Platz für eine neue Familie hat. Auch wenn wir ihn nie vergessen werden :love:

PS: Etwas anderes haben manche hier leider auch total "in den falschen Hals bekommen".....meine Tochter wurde nicht für einige Wochen "weggegeben" als der Hund kam sondern es war reiner Zufall, das sie ein paar Tage bei Oma und Opa (250 km entfernt wohnend) Urlaub machte!
 
Nun, ich persönlich habe mich aus der Kindersache rausgehalten.

Ich habe keine und maße mir da nicht an, irgendwas zu beurteilen. Vor allem, da ich weiß, daß Kinder heute irgendwie "anders" sind als noch vor 20, 30 Jahren. Irgendwie anstrengender, hab ich das Gefühl; Reizüberflutung und sowas halt..

Aber ich will und muss hier immer wieder drauf hinweisen, daß der Hund nichts falsch gemacht hat.

In dieser konkreten Situation (Kind beugt sich über den Hund auf dessen Ruheplatz) war das die logische Folge (vor allem, wenn er vorher vom Kind geschlagen wurde). Warum sollte er in den Finger zwicken ? Bei einem anderen Hund würde er auch nicht in die Pfote zwicken, sondern ebenso wegschnappen.

Ich denke mittlerweile, der größte "Fehler" (wenn man das so sagen kann, denn es war ja auch nur gut gemeint) bei der Geschichte war, daß die Kleine die ersten Wochen nicht da war.

Für Barney stand das Rudel womöglich schon einigermaßen fest, und dann kommt da plötzlich so´ne "rotzfreche Göre", drängt sich ins Rudel und ist auch sonst recht `böse`zu ihm.

Ich würde wirklich behaupten, daß fast jeder Hund in diesem Alter und dieser Situation genau so reagiert hätte.
 
@Struppel.......D A N K E !!! Du hast verstanden! :sorry:


Nur eine Sache kapier ich net......wie kommst du auf Holger :gruebel: (richtiger Name ist Thorsten :D)
 
Barney hingegen hatte einfach nicht die Erfahrung erst nur zu warnen oder wegzugehen bevor er zugeschnappt hat. Auch hat er vor dem Biss nicht geknurrt oder angedeutet.

Vielleicht hat er sich "nur" erschreckt ?

Du sagtest ja, du seist nicht dabei gewesen. Sowas passiert in Zehntelsekunden, er kann durchaus kurz gewarnt haben, aber wenn die Kleine zu schnell war, blieb evtl. auch gar keine Zeit, zu warnen ?
 
@Katzenschutz: Ich gebe dir in vielen Punkten absolut Recht. Zur Info: Meine Tochter wurde im Dezember 4 Jahre alt....in unserem Haushalt lebt seit etwa 4 Jahren auch eine Katze die wir als Baby bekamen und die der "lütten" schon mehrmals recht erfolgreich ihre Grenzen aufgezeigt hat.

Der Unterschied zwischen "Söckchen" und "Barney" war jedoch der, das die Katze ersteinmal ohne Krallen vorwarnt.....funktioniert das nicht, wird mal kurz mit Krallen gehauen oder auch mal gebissen.....reicht das noch immer nicht aus.....geht sie einfach weg an einen Platz an den unsere Tochter nicht nachkommen kann.

Söckchen - total süsser Name :love:

Genau das ist der Punkt, weshalb ich es besser finde, wenn eine Katze zumindest halbwegs erwachsen und recht selbstsicher ist, wenn Kinder in "dem" Alter sind - die Katze kann dann deutlich zeigen, was sie nicht mag und kann auch irgendwo hochspringen / dem Kind im Falle des Falles aus dem Weg gehen und hat ihre Ruhe.

Das kann der Hund hingegen nicht in der Form. Und er braucht erheblich mehr an Beschäftigung / Aufmerksamkeit als eine (oder zwei) Katzen. Und auch Erziehung.

Ich bin sicher, Barney findet bald ein tolles Zuhause und er ist ja noch jung, was den Vorteil hat, dass er diese Episode vermutlich viel schneller "vergessen" wird als Ihr, Thorsten. Vielleicht kannst Du Dich gezielt mit umhören für Barney, ihn u.U. auch hier - natürlich nach Absprache mit dem TH / TSV - in die Vermittlung setzen und beschreiben ?

@Struppel - guter Beitrag !!
 
Hallo,

also mir tut eigentlich nur das Kind leid, was es nicht besser wusste und der Hund, der nun sicher noch weniger Chancen hat neu vermittelt zu werden da er nun ein Kind gebissen hat.

Auch wenn ich selber noch keine Kinder habe kann ich irgendwie nicht nachvollziehen wie man so unverantwortlich handeln kann. Du sagst der Hund hat nicht gewarnt???

Vorher hast du geschrieben er hat die Kleine nicht so ganz als ranghöher akzeptiert als der "Futterwegnehmtest" anstand.

Da schlag ich nur die Hände über meinem Kopf zusammen. Und mir drängt sich auch die Frage auf, was zum Teufel das Kind auf dem Ruheplatz des Hundes gemacht hat?

Der Hund hatte in meinen Augen überhaupt keine Chance sich in eurer Familie einzuleben. Er hatte nichmal einen ungestörten Ruheplatz und du sagtest ja auch selber dass deine Tochter nicht unbedingt liebsam mit dem Rüden umging. Er war nur drei Wochen bei euch. Du hast die Ziele erheblich zu hoch gesteckt finde ich!

Da wundert mich echt nichts. In meinen Augen war es einzig und Allein die Schuld der Erwachsenen. Mir tust du überhaupt kein bißchen leid!

Da sträuben sich mir alle Haare!

Gruß
 
In dieser konkreten Situation (Kind beugt sich über den Hund auf dessen Ruheplatz) war das die logische Folge (vor allem, wenn er vorher vom Kind geschlagen wurde).

Ein Posting über Dir hat Thelmiss doch geschrieben, dass er NICHT auf seinem Ruheplatz war !!!

Zitat Thelmiss:
Was ich am Anfang falsch hier beschrieben hatte (auch ich fasse manches falsch auf) war nicht die Tatsache das er zum Zeitpunkt des Vorfalls auf seinem Platz gelegen hat, sondern das er in der Küche sass und Frauchen "bebettelt" hat (sie war am Kochen).
 
Worum geht es eigentlich noch?

Es wurde zu dem Thema wohl alles (mehrfach) gesagt, nur eben noch nicht von jedem :rolleyes: .

Sehe ich auch so. Meint ihr nicht, man sollte mal gut sein lassen nach neun Seiten drehender Diskussion? Zumal der Fredstarter voll und ganz "bei Euch" ist (thematisch)?
 
"Unsere Tochter kniete neben Barney der auf seiner Decke lag und beugte sich über ihn als er ihr ins Gesicht biss"

Komisch und nun saß der Hund doch plötzlich in der Küche und bebettelte Frauchen die grad beim Kochen war?

Ich glaub hier versucht nur grad jemand allen einen riesen Bären aufzubinden.

Wie gesagt mein volles Mitgefühl hat nur der Hund und das Mädchen.

Echt unglaublich sowas! :sauer:
 
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