Hoisdorf : Polizei überfährt absichtlich Hund - Halterin soll zahlen!

Er war seiner Besitzerin entlaufen, und zwar aus Angst vor dem Feuerwerk -> Er war - aus Angst vor dem Feuerwerk - seiner Besitzerin entlaufen.
lektoratte ... du bist klasse :)

Hovi
Wir dürfen nicht mit der Maschinenpistole in die Menschenmenge reinhalten
Aber Robocop hats doch auch immer so gemacht. :uhh: ;)

procten
Wenn ein Kollege dabei gewesen wäre, der Hundeerfahrung besitzt und keine Berührungsprobleme mit großen Hunden hat, dann würde dieser sicher versuchen den Hund einzufangen.
Alles schön und gut, aber wen der zweite Kollege genauso Angst vor Hunden gehabt hätte wie dei Spezi, dann wär das auch nix geworden. Und ich glaube nicht, dass der Hund "gegangen" ist. :unsicher:
Und Angst und Respekt sind zweierlei. Und jemand, der keine Ahnung hat einen Hund vom Wagen aus anzuschaun, der noch dazu in der Dunkelheit irgendwo rumläuft um diesen einschätzen zu können, also naja. :unsicher:
Es gibt so viele Variablen. :rolleyes:
Was tätest du sagen, wenn mal angenommen, ein Polizist bei der Einfangaktion überfahren worden wäre?
Aber eins hast schon recht, was wär gewesen, wenn zB zwei Pferde auf der AB rumgallopiert wärn. Viell hätt die Polizei da schneller geschaltet und sofort gesperrt. Oder John Wayne gerufen. :D
 
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Wir gehen davon aus, daß die zuständige Wache in der Sylvesternacht mehr als die beiden Beamten im Dienst hatte.

Denke mal in der Silvesternacht sind nicht umsonst mehr Beamte im Dienst....

@ Hovi - ist das so dass Polizisten bei Euch kein Betäubungsmittelgewehr einsetzen dürfen?
 
Oh man, bei soviel dummen Geschreibsel wird mir echt schlecht....
Mein Freund ist auch Polizist und es ist vieles nicht so einfach, wie sich das Otto-Normalbürger vorstellt.... :rolleyes:
 
Wir gehen davon aus, daß die zuständige Wache in der Sylvesternacht mehr als die beiden Beamten im Dienst hatte.

Denke mal in der Silvesternacht sind nicht umsonst mehr Beamte im Dienst....

@ Hovi - ist das so dass Polizisten bei Euch kein Betäubungsmittelgewehr einsetzen dürfen?

ich kenn das nicht anders! es sind POLIZISTEN keine Ärzte!!! :hallo: deshalb dürfen sie keine Betäubungsmittel verschreiben oder verwenden.

es gibt für alles Vorschriften.
 
Sicherlich hätte man die Situation vielleicht auch anders regeln können...vielleicht. Aber um was wirklich sachgerecht beurteilen zu können hätte man dabei sein müssen.

Fakt ist Sachgüter und Menschenleben stehen nunmal in der Relation höher als das Leben eines Hundes und wenn der Hund, wie man liest, auf der Autobahn rumgelaufen ist, birgt das schon erhebliche Gefahren in sich.

Meiner Meinung nach hätte man sich allerdings tatsächlich die Rechnung sparen können. Es wird heutzutage soviel Mist von Steuergeldern bezahlt, da hätte man schon alleine aus Pietätsgründen, hiermal eine Ausnahme machen können.
 
ich kenn das nicht anders! es sind POLIZISTEN keine Ärzte!!! :hallo: deshalb dürfen sie keine Betäubungsmittel verschreiben oder verwenden.

es gibt für alles Vorschriften.

Das sie keine Ärzte sind ist mir klar ;) Muss mal Bruderherz fragen wies hier abläuft... der Bär im Bärenpark wurde von einem Polizisten mit dem Betäubungsmittel-Gewehr "angeschossen" - deswegen meine Frage
 
OT @lektoratte: So langsam wirst Du mir ja richtig sympathisch. :)

Ich find den 'offenen Brief' lesenswert. Sehr bildlich geschrieben, man kann sich richtig vorstellen, wie das Auto im zickzack auf der Autobahn den Hund verfolgt. Vielleicht musst ja der Beifahrer sogar noch die Tür aufreissen, damit man den Hund erwischt... Also ich kann mir das Geschehen auch nicht erklären. Auch wenn ich die Notwendigkeit durchaus verstehe. Ich finde man sollte auch Menschen, die auf der Autobahn rumlaufen, am besten überfahren. Oder erschiessen. Und Geisterfahrer sowieso.
 
Ich finde man sollte auch Menschen, die auf der Autobahn rumlaufen, am besten überfahren. Oder erschiessen. Und Geisterfahrer sowieso.
Wird ja immer besser hier. Oder meinst du das ironisch?

Ich finde den "offenen Brief" viel zu suggestiv/ voreingenommen. Ich hätte einen höflicheren= offeneren Fragestil angewendet, schon allein um mich nicht durch vorschnelle emotionale Beurteilung als Gesprächspartner zu diskreditieren.
 
OT @lektoratte: So langsam wirst Du mir ja richtig sympathisch. :)

Huch? :uhh:

Muss ich mir jetzt Sorgen machen? :p:lol:

:hallo:

Aber mal BTT...

Frage an die Ortskundigen: Ist die A1 dort oben stark befahren? Wir gehen immer davon aus, aber stimmt das auch?

(Sie ist ja immerhin sechsspurig, aber das könnte ja theoretisch auch nur sein, weil im Sommer alle Welt an die Ostsee fährt oder so, und den größten Teil des Jahres ist dort tote Hose).

Da, wo ich gewohnt habe, ist sie zZ noch vierspurig, und da ist es eigentlich zu fast jeder Tages- und Nachtzeit voll (außer sie wird wegen Baustellen oder Unfällen mal wieder voll gesperrt) - aber das ist ne ganze andere Ecke (zwischen Bremen und Hamburg).

Das gefahrene Tempo ist bzw. war (jetzt ist dort eigentlich nur noch Baustelle, da schleicht oder steht oder stirbt man) allerdings zB viel höher als hier im Ruhrgebiet/Rheinland, auch wenn hier insgesamt sicher wesentlich mehr Autos unterwegs sind (die sich halt auf mehr Autobahnen verteilen).

Hier (in NRW) sind die Leute aber irgendwie an viel Verkehr gewöhnt und rollen mehr oder weniger einfach mit, statt durchzudrehen. Wenn einer auf Teufel komm raus versucht, sich noch irgendwie durchzumogeln, ist er entweder von ganz woanders oder hat ein "Landei"-Kennzeichen. Der Rest hat vermutlich längst resigniert.

... Äh, nee, das ist nur semi-OT... es ging mir darum, dass ich wissen wollte, ob die A1 an der Stelle in der Regel viel befahren ist, und wie schnell die Leute dort unterwegs ist.

[Und mir ist gerade aufgefallen, dass ein Einheimischer vermutlich: "Ganz nomaaal, du!" sagen würde, während wir Ruhrpottpiefkes schon den Angstschweiß auf der Stirn hätten, weil wir so viel Tempo und so viel freie Strecke nur aus dem Fernsehen kennen - oder vom Daddeln am Rechner oder der Konsole... - Mist.:unsicher:]
 
Polizei tötet Hund – Halterin soll für den Schaden aufkommen
In der Silvesternacht haben Polizeibeamte mit ihrem Streifenwagen einen Hund auf der Autobahn A1 tot gefahren. Laut Aussage der Beamten, um Gefahr für die Allgemeinheit abzuwenden. Den am Dienstfahrzeug entstandenen Schaden von 2.500,- Euro soll die Hunde-Halterin nun bezahlen. Der neunjährige Australian Shepard war – wahrscheinlich durch die Silvesterknallerei verschreckt – von zu Hause weggelaufen und auf die nahe gelegene Autobahn geraten. Die durch einen Notruf verständigte Polizei verfolgte den kreuz und quer über die Fahrbahnen laufenden Hund fast eine Stunde. Der Hund war offensichtlich so verstört, dass er sich nicht anlocken ließ. Um weiteres Unheil zu verhindern, entschieden sich die Polizisten dafür, den Hund mit dem Auto zu überfahren, so das Landespolizeiamt Kiel. Ein Schuss kam für die Beamten nicht in Frage; zu groß sei die Gefahr für alle Autofahrer gewesen. Als wäre das noch nicht genug, legten die Beamten den leblosen Körper in ein Gebüsch am Fahrbahnrand. Auf die Frage, warum keine professionelle Hilfe geholt wurde, antworteten die Beamten, dass jede weitere zeitliche Verzögerung Menschenleben hätte kosten können. Philip McCreight, Leiter von TASSO ist entsetzt: "Es hätte bestimmt genug Möglichkeiten gegeben, den Fall zivilisiert zu beenden. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ein Tier versehentlich auf die Autobahn gerät." Die Tat der Beamten hält er für unüberlegte Willkür. Gar kein Verständnis kann McCreight aber dafür aufbringen, dass die Beamten sich nach dem Vorfall nicht wenigstens um die Identifizierung des Hundes über TASSO gekümmert haben, sondern ihn einfach am Straßenrand liegen ließen.

Quelle: TASSO Newsletter von heute
 
Äh - und da machen wir noch mal schnell Werbung in eigener Sache, oder was?

Ich dachte, die Frau selbst hätte die Polizei informiert, dass ihr Hund weggelaufen war, und diesen beschrieben. Warum hätten die Polizisten dann noch einmal auf Tasso zurückgreifen sollen?

Zum Gebüsch: Ich hätte es auch schöner gefunden, sie hätten ihn mitgenommen und seiner Besitzerin zurückgegeben, kann mir aber durchaus naheliegende Gründe dafür vorstellen, dass sie es nicht getan haben. :(
 
Naja, den Hund im Gebüsch liegen zu lassen, war nun wirklich kein Ausbund an Cleverness :unsicher: . Ich verstehe zwar, dass man den Hund nicht einfach so in den Streifenwagen tun kann, aber irgendwoher hätte man doch garantiert nen großen Plastiksack auftreiben können und den Kadaver wenigstens mitnehmen können *seufz*.
 
ich kenn das nicht anders! es sind POLIZISTEN keine Ärzte!!! :hallo: deshalb dürfen sie keine Betäubungsmittel verschreiben oder verwenden.

es gibt für alles Vorschriften.

Das sie keine Ärzte sind ist mir klar ;) Muss mal Bruderherz fragen wies hier abläuft... der Bär im Bärenpark wurde von einem Polizisten mit dem Betäubungsmittel-Gewehr "angeschossen" - deswegen meine Frage

hab zu spät gesehen, dass du nicht aus Deutschland kommst ;) :hallo:
 
einfach liegen lassen? dürfen die das????? hier haben die polizisten immer überfahrene Hunde beim TH abgegeben?! auch wegen der "Entsorgung"
 
einfach liegen lassen? dürfen die das????? hier haben die polizisten immer überfahrene Hunde beim TH abgegeben?! auch wegen der "Entsorgung"

Entsorgt bei euch das Tierheim selbst? :verwirrt:
Normalerweise ist für die Entsorgung toter Tiere im Straßenverkehr die Straßenmeisterei bzw. die Autobahnmeisterei zuständig, die im übrigen auch nicht über ein Chiplesegerät verfügen.

Als hier die Hündin einer Nachbarin "flüchtig" war, habe ich auf der Suche nach ihr auch bei der Straßenmeisterei nachgefragt, weil wir hier ganz in der Nähe der Autobahn wohnen. Dort wurde mir erklärt, dass sie täglich mehrere überfahrene Tiere direkt nach dem Einsammeln zur Entsorgung bringen, bei denen aber oft nicht einmal mehr erkennbar wäre, ob es sich um einen Hund, einen Fuchs, eine Katze oder ein Kaninchen gehandelt hätte. :(
 
bei unserem TH steht das Kadaverhaus :( da kommen alle toten Tiere rein :( auch wenn man sein tier selbst entsorgt und nicht beim Tierarzt läßt, kommt es da hin.
 
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