Georg Ruge, Leiter des Polizeiautobahnreviers Bad Oldesloe, sagt: "Meine Mitarbeiter haben genau richtig gehandelt." Die Polizisten hätten keine andere Wahl gehabt. "Sie versuchten rund eine Stunde lang, das Tier einzufangen. Es war das letzte Mittel, zu dem wir greifen mussten, um eine Gefährdung anderer Autofahrer auszuschließen." Während die Beamten versuchten, den Hund einzufangen, wurde die Autobahn nicht gesperrt. "Es wurde auch nicht auf den Hund geschossen", sagt Ruge. "Die Gefahr, dass eine verirrte Kugel einen Autofahrer hätte treffen können, wäre zu groß gewesen." Zudem sei es schwierig gewesen, die Autobahn zu sperren, weil der Hund ständig auf allen sechs Fahrstreifen umherlief.