Frisches Fleisch und was dazu?

  • 29. April 2024
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Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, wenns die Katze frisst. Meine saß damals würgend vorm Frischfleisch-Napf und hat ihn empört zugescharrt. :lol: Und das bei jedem Versuch.
Den Hund hats damals gefreut.

Meine Katzen lehnen Rohfütterung auch empört ab.
Ein Stückchen Fleisch oder Geflügel nehmen sie zwar gelegentlich gerne, aber eine komplette rohe Mahlzeit ist für sie ein absolutes No-Go. :)
 
Nicht roh, nicht gekocht. Die mochte aber auch weder Joghurt, Fisch, Käse, Wurst und was Katzen sonst so gerne naschen. Nur getrocknetes Pferdebrot hat sie aus der Kiste geklaut. :lol:
Generell hat sie nur Grau oder Animonda gefressen und auch da nur ausgewählte Sorten.
 
Jau, Katzen können fressensmässig sehr zickig sein :)
Da sind Hunde entschieden einfacher zufrieden zu stellen.
 
Meine Katzen lehnen Rohfütterung auch empört ab.
Ein Stückchen Fleisch oder Geflügel nehmen sie zwar gelegentlich gerne, aber eine komplette rohe Mahlzeit ist für sie ein absolutes No-Go. :)

Ich war damals sehr erstaunt, als ich anfing, denn damit hatte ich auch gerechnet.
Unser Nellchen, optisch eine Perser mit Nase, hat sich das Rohfutter reingeschaufelt, als gäbs kein Morgen.
Sie war von Anfang an ein Fan. :)
Was ich besonders ulkig fand, weil sie ja wirkt, wie eine ganz verwöhnte Sheba -atze, mit ihrer Optik. ^^

Die anderen haben es aber auch alle gut angenommen und die Kitten wurden von Anfang an so ernährt.
Nur meine kleine rote BLH Nikita ist bis heute nicht so überzeugt, ein paar Häppchen, dann reichts.
Sie ist aber sowieso keine große Esserin und hat immer Ausweichmöglichkeiten.

Ich habe bei meinen Katzen die Erfahrung gemacht, dass sie am liebsten eine Mahlzeit Dose (die gibts Vormittags) und eine Roh (gibts ab Nachmittags) mögen.
Zwischendurch knabbern sie gern etwas Trofu, wobei die Näpfe auch mit dem anderen Futter immer gefüllt sind.

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Nicht roh, nicht gekocht. Die mochte aber auch weder Joghurt, Fisch, Käse, Wurst und was Katzen sonst so gerne naschen. Nur getrocknetes Pferdebrot hat sie aus der Kiste geklaut. :lol:
Generell hat sie nur Grau oder Animonda gefressen und auch da nur ausgewählte Sorten.

Mein kleine Rote mäkelt auch.
Sie ist so ein winzig kleines, sehr schlankes Persönchen, unter ihrem langen Pelz.
Was die anderen so lieben, ist alles nichts ihrs. Schinken, Kochschinken, Thunfisch, Räucherlachs, Sahne, nö.
Nur die Katzkaustangen von Aldi, da steht sie ebenso drauf. ^^

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Und da sag nochmal einer Hundefütterung sei kompliziert und anstrengend.
Die haben alle keine Katzen.:lol:
 
Ich war damals sehr erstaunt, als ich anfing, denn damit hatte ich auch gerechnet.
Unser Nellchen, optisch eine Perser mit Nase, hat sich das Rohfutter reingeschaufelt, als gäbs kein Morgen.
Sie war von Anfang an ein Fan. :)

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Das ist der Vorteil von Perser mit Nasen :)

Unsere Plattnasen haben Schwierigkeiten, sich Futter ins Maul zu balancieren, weil das Gesicht so platt ist.
Die haben unglaublich Mühe, sich Nassfutter oder rohes Fleisch ins Maul zu bugsieren.
Bei Chufi klappt es nur, wenn ich ihr das Häppchen von oben reiche und ihr quasi ins Maul fallen lasse.
Sie schafft es nicht, sich ein Stückchen Schinken vom Boden aufzuklauben und bis sie ein bisschen Dosenfutter ins Maul bekommt, muss sie das am Rand des Napfes hochschieben.
Ausserdem riechen sie nicht so gut und da muss das Futter schon sehr verführerisch duften.

Deswegen steht hier immer hochkalorisches Trofu zur Verfügung, denn das können sie recht gut aufnehmen.
Allerdings ist das immer noch so mühsam für sie, dass sie immer nur 3-4 Brocken auf einmal fressen.

Die anderen bekommen zusätzlich Dosenfutter, wobei zwei Katzen ausschliesslich Dose fressen und die anderen ein Gemisch aus Dose und Trofu.
 
äh

hier gings um Tipps fürs Barfen. Nicht Pro/Contra.

Ich habe mich hier mit Erlaubnis eingehängt, weil der Kot beim Japser sehr weich wurde, beim Fertigbarf nicht.

füttert doch, was ihr wollt. :gruebel:

Genau, ich finde es :rolleyes:, dass nach erhofften Ende munter weiter gemacht wurde. Dann macht euch doch einen Fred auf, in dem ihr weiter über Trofu diskutieren und erklären könnt, wer was warum gesagt hat. Ist mir nämlich egal und man muß sich durch das alles durchlesen, um an Thema zu bleiben, was ich einfach unhöflich finde denen gegenüber, die zum Thema ihre Erfahrungen schreiben wollen und evtl. anderen Hunden damit helfen können.
Humorvoll auf die Schippe nehmen hat ja wohl leider auch nicht geklappt.


Sag mal, wie kann dein Hund aussortieren, wenn du das in fetter Brühe gekochte Gemüse zum Brei pürierst?
Ich mache einen Topf voll und friere dann einen Teil davon ein.
Wichtig für die Aufnahme der Vitamine ist m.E. dass Fett vorhanden ist, on tierisches oder Öl, das dürfte egal sein.
Fischöl habe ich nur bei krankheitsbedingter Diät gegeben, weil es doch ein eher zweifelhaftes Produkt ist, wenn man sich der Herstellung nicht absolut sicher sein kann.
Bei Grünlippenmuschelprodukten haben mich Tierärzte auch gewarnt, dass sie diese wegen der eventuellen Belastung mit kontaminierender Mikroorganismen und Schwermetallen nicht mehr mit gutem Gewissen empfehlen können.
 
Heute nun die erste Lieferung bestehend aus Fleisch, Knochen, Luftröhre, Lunge und noch etwas mehr.
Innereien?
Tja nun stehe ich hier und wollte es portionieren und mit einmal kommen die Bedenken.
Was kommt mit dazu?
Nichts, wenn Du es Dir einfach machen möchtest. Portionier es auf die Menge die Dein Hund pro Mahlzeit bekommt. Gemüse, Obst, Milchprodukte, Getreide, usw kannst Du dann spontan zubereiten und damit eine Fleischmahlzeit ersetzen.
Schaffe ich es ihn zu versorgen ohne mangelerscheinungen?
Sicher. :)

Eckdaten zu Balou:

Kastriert, 5,5 Jahre alt, ca. 50cm groß und 25kg schwer, keine Sportskanone

Kann ich ihm das Fleisch auch so geben oder muss immer noch etwas zusätzliches dran?
Es ist für den Hund sogar einfacher zu verdauen, wenn NICHTS zusätzlich dran kommt, da sein Magen/Darm dann nur mit rohem Fleisch zu tun hat und nicht paralell noch Gemüse/Getreide/etc verdauen muss. Je nachdem wieviel Gemüse etc Du füttern möchtest, machst Du einfach ein paar Mahlzeiten der Woche Püriertes und taust kein Fleisch auf.
 
Daskommt halt auch wieder auf den Hund an.
Meine, also alles Hunde die jahrelang Trofu bekamen, verdauen besser, (zumindest nach dem Output;)), wenn sie das Fleisch nicht pur bekommen. Am besten geht es bei puren Fleisch mit noch mit Durchgedrehtem, wie dem Lammhack vom türkischen Markt.
Das kann aber gut daran liegen, dass der Körper sich über Jahre auf eine andere Ernährung eingestellt hat.
Die jetzigen sind ja auch zu dämlich Knochen oder große Fleischstücke zu kauen. Die Schlucken das irgendwie und ich darf es ggf. aus aus dem Hals popeln, wenn es fest steckt, weswegen ich das jetzt lasse.

Portionsweise einzufrieren ist mir zu mühsam. Ich friere größere Mengen von allem ein und das wird nach dem Auftauen gemischt. Ggf. gibt es halt mal 2-3 Tage das Selbe, was den Hunden auch nicht schadet.
 
Zum Gemüse: die einfachste Variante ist Barf Crunch von Bestes Futter, das sind Gemüsepellets. Frsssen die Hunde bestimmt nur, da es wie Trofu aussieht:p. Spass beiseite, hat bei mir auch der Gemüsehasser gefressen und ist grad für Urlaub und Co. praktisch und am unaufwendigsten.
Dann gibts ja noch das getrocknete Gemüse, wenn man das mit nem Stück Butter und Fleischbrühe quellen lässt, geht das bei den meisten Hunden auch.
Der Mix Süsskartoffel, Karotte, Banane und Apfel angedünstet, finden die meisten auch ok. Ich mach da immer mal nen Topf voll und frier dann Tupper ein.
Bei weichem Kot würde ich, wenn es mich stören würde, nen Teeläffel Flohsamen übers Futter oder mal Heilerde extra oder von Per Natueam gibts noch Garon Forte, das wirkt auch recht gut.
 
Ich würde auf jeden Fall ein hochwertiges, kaltgepresstes Öl dazugeben, alles andere ist optional, bzw. kurweise, wenn notwendig.

...
 
Habe nun alles portionieren und er bekommt seit Freitag frisches Fleisch. Einfrostet möchte ich so weit wie möglich vermeiden.

Von Innereien war diesmal Lunge und ein Teil Magen mit dabei.
Werde aber für das nächste mal andere Organe anfragen. (Klingt irgendwie kriminell )
Welche wären da am besten?

Balou frisst es (aber das ist bei allem so) und ist sichtlich erstaunt, dass es auch Futter gibt welches man Kauen muss.
Er legte sich das Futter erstmal neben den Napf da er zu faul war zum Kauen.

Habe mal Bilder in den Anhang gepackt.

Liebe Grüße
 

Anhänge

Von Innereien war diesmal Lunge und ein Teil Magen mit dabei.
Werde aber für das nächste mal andere Organe anfragen. (Klingt irgendwie kriminell )
Welche wären da am besten?
Wir füttern Leber, Niere, Milz. Und das in etwa so, wie im Tier vorhanden, also viel Leber, weniger Niere, bissken Milz.
Je nach dem, für wie lange dein Fleisch jetzt reicht, würde ich eine Portion Leber dazu kaufen.
 
Also sollten man diese genannnten Innereien auch jede Woche füttern?
 
Ja, Innereien sollten jede Woche gefüttert werden, je nach Menge die vertragen wird, reicht aber 1 x die Woche auch. Lunge ist sehr kalorienarm, aber auch nährstoffarm..also nicht sonderlich wertvoll in der Ernährung. Ich füttere auch Lunge, aber sie ersetzt Leber und Nieren nicht. Die wichtigste Innereie ist eigtl Leber, da sie so vitaminreich ist. Leber und Niere wirkt bei einigen Hunden abführend, besonders wenn sie es nicht gewohnt sind. Dann lieber mehrmals die Woche eine kleinere Menge. Wenn der Hund es verträgt, kann man aber die Wochenration auch auf einmal füttern.
 
Wenn die Leber erhitzt wird und leicht durch ist, wirkt sie nicht abführend. Nur fällt sie dann nicht mehr unter BARF. ;)

Man kann sich auch verrückt machen. Wenn ich keinen kranken Hund habe, der ein spezielle Ernährung benötigt, ist das Ganze doch unkompliziert.
Ich beschäftige mich jetzt seit 35 Jahren mit menschlicher Ernährung und bin immer erstaunt wie verrückt sich die Leute machen.
Im Humanbereich führt das oft dazu, das ich zu hören bekomme: Das ist ja so kompliziert, da laß ich es lieber ganz sein.
Witzig finde ich auch immer, das gerade Leute, die sich aus gesundheitlichen Gründen mit ihrer Ernährung beschäftigen müssen, davon ausgehen jetzt “gar nichts mehr zu dürfen“. Für sie ist Ernährung/Ernährungsumstellung negativ besetzt.
Bei den Hunden dagegen scheint es viele Leute mit Briefwaage zu geben und je komplizierter, desto interessanter. :gruebel:

Man sollte auch mal überlegen was sinnvoll und was machbar ist.
Der Eine kann Rohfütterung prima händeln und es paßt in seinen Tag und seine Abläufe. Der Andere kommt nicht damit klar. Vielleicht weil ihm die Lagerung nicht möglich ist, die Zusammenstellung zu kompliziert oder weil er das Fleisch nicht anpacken mag.
Dann bekommt der Hund eben ein gutes Trockenfutter.

Ich füttere zu Hause roh. Wenn wir unterwegs sind gibts auch mal nur Dörrfleisch, getr.Pansen od. Leber oder auch mal eine Handvoll Trockenfutter. Oder mal einen Tag gar nichts für die erwachsenen Hunde.
Oldies und Welpen außen vor.
Ich seh die Hunde, ich seh den Output und ich passe daran die Ernährung an.
Alles kein Hexenwerk.
 
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