DDR - Thread

Dann lebten die in irgendwelchen Großstadtecken, wo das vielleicht damals auch schon anders war. Da, wo ich herkomme, war das jedenfalls bis vor 25 Jahren noch so.

Auch wenn ich an meine Kindheit denke, in der wir von früh bis spät draußen rumgestromert sind und einfach bei irgendwem im Dorf geklingelt haben (wenn die Türen nicht sowieso offen standen...), wenn wir mal auf's Klo mußten oder beim Spielen Hunger bekamen. Dann ist man bei "Tante" Sowieso in die Küche gelatscht und hat gefragt, ob die mal für drei oder vier oder sechs Kinder Brote schmieren kann...

Du mußt nicht glauben, daß es nur im Osten schöne Zeiten gab. ;)

dort wo ich meine kinder aufgezogen habe, in der schweiz, rannten alle kinder von der strasse bei jedermann einfach so rein, immer rudelweise, da musste mann flux 12 eiscreme ausgraben, oder einen eimer kekse, das war normal und alle mütter haben das so gehandhabt.
 
  • 29. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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bei uns wars familie und einen erlauchten kreis der einfach reinschneien konnte, ohne klingeln sogar, zu diesem zweck hatte es immer kekse, genug kaffee, bier und verschiedene marken zigaretten im haus...
Bei uns traf sich die ganze Familie ziemlich jedes Wochenende bei Oma in der 2 - Raumwohnung, damals "Neubau", heute Platte. :D
Ist heute unvorstellbar, wie die alle in der kleinen Bude unterkamen. Heute muß man ja schon einen Geburtstag ein halbes Jahr vorher ankündigen, damit die gestresste Verwandtschaft die Termine koordinieren kann. Und heute hat jeder 'ne Karre, wir fuhren brav Straßenbahn.
 
bei uns wars familie und einen erlauchten kreis der einfach reinschneien konnte, ohne klingeln sogar, zu diesem zweck hatte es immer kekse, genug kaffee, bier und verschiedene marken zigaretten im haus...

DAS nenne ich Gastfreundschaft :D

Ich glaube, ich habe den Sinn des Threads noch nicht verstanden.

In zig Freds kommt dieses Thema ja immer wieder auf. Deswegen kann man zukünftig die Diskussion hierher verschieben um die anderen Themen nicht zu überstrapazieren ;)
 
Echt :verwirrt: Das hat meine Ma anders erzählt, hier war die Pille anscheinend kein Problem :gruebel:
War's auch nicht, ebenso, wie man recht unkompliziert abtreiben konnte. Es war die alleinige Entscheidung der Frau, ohne irgendwelche Beratungen usw. Klar, Arzt wurde vorher natürlich konsultiert und man versuchte in der Regel auch, sie pro Kind zu bewegen.

Aber vielleicht meint Pyrrha ja irgendeine spezielle gesundheitliche Geschichte?

Nein, es musste ein Abstand von mind. 6 Monaten zwischen zwei Abbrüchen eingehalten werden.. und was die Pille betraf meinte ich die Zuverlässigkeit. aber so in die Tiefe wollte ich nciht gehen
 
Echt :verwirrt: Das hat meine Ma anders erzählt, hier war die Pille anscheinend kein Problem :gruebel:
War's auch nicht, ebenso, wie man recht unkompliziert abtreiben konnte. Es war die alleinige Entscheidung der Frau, ohne irgendwelche Beratungen usw. Klar, Arzt wurde vorher natürlich konsultiert und man versuchte in der Regel auch, sie pro Kind zu bewegen.

Aber vielleicht meint Pyrrha ja irgendeine spezielle gesundheitliche Geschichte?

Nein, es musste ein Abstand von mind. 6 Monaten zwischen zwei Abbrüchen eingehalten werden.. und was die Pille betraf meinte ich die Zuverlässigkeit. aber so in die Tiefe wollte ich nciht gehen
Hm, der Abstand leuchtet mir ein, ist auch irgendwie verständlich.
Pille hat sowohl bei meiner Frau als auch bei meiner Mutter problemlos funktioniert.
Ich weiß sogar noch den Namen - non ovlon
 
Das war doch "früher" im "Westen" nicht anders, Gerald. Das ist ein Problem der Zeit, nicht eines der WESTdeutschen.

Ines war schneller. ;)

Hätte ich auch so gesagt, denke aber auch, dass es im "Westen" noch was regionales dazu hatte.
Ich komme vom platten Land, und da war es vor 30 Jahren genauso - ist es aber teilweise heute noch. Hatte aber später Freunde und Bekannte "aus der Stadt", die das so gar nicht kannten.
 
Aber mal was anderes, echt S_cheiße war, daß es keine Kangals gab und man nie in die Türkei gekommen wäre, um welche zu sehen. :D
Nicht mal den "großen Bruder" durfte man ohne dessen Einladung und mit anschließendem Visum besuchen, es sei denn, innerhalb von organisierten Gruppenreisen.
Als ich das erste Mal die Alpen sah, hatte ich Tränen in den Augen, damals war ich noch Bergfreak (Hohe Tatra, Karpaten usw.). :D

Dafür war Zeitungslektüre entspannend, man konnte das Blatt (egal welches) ungelesen zum Anzünden des Vollautomatik - Ofens verwenden.
 
Vollautomatik-Ofen? :verwirrt:


Pro Tag einen Eimer Kohlen, den man aus dem Keller holte.
Und jeden Morgen Asche, die manche Idioten glühend in die Mülltonnen kippten, es gab natürlich keine Mülltrennung.
Dementsprechend vernebelt waren dann die Straßen.
 
Ich war einmal in der altmark. Für zwei Wochen. Als gefühlter einziger wessi (in meiner Truppe war ich es sogar). Die Süßigkeiten waren komisch, ich wusste nie wann ich irgendwo sein sollte weil ich "Viertel zwölwe" immer noch nicht verstehe.

Die Peggys, Nancys und mandys haben sich glaube ich auf Berlin verlagert
 
Und ein grundsätzliches Problem - wenn vorhanden - haben wohl auch eher die "älteren" also ab 40 + :)

Problem? Inwiefern? Ich glaube, ich habe den Sinn des Threads noch nicht verstanden.

Was mir oft aufgefallen ist, ist, dass Ostler (ggf ab AK 40) sich nicht gut präsentieren können. Sie hatten es nie gelernt. Dagegen konnten Westler -trotz schlechterer Schulbildung- immer besser ins rechte Licht rücken. Dasselbe gilt für das sich Kleiden und ggf auch Make-up. Man hat den Ostler IMMER erkannt.

weiss nicht ob das nich eher eine charakterfrage ist. hier gabs blender genauso wie woanders.
ich persönlich kann das nicht und ich mag es auch nicht.
in meiner familie hatte eher die westverwandtschaft die auffälligere schminke im gesicht. :kp: in den achtzigern sowieso überall.
 
@Meike

Ist einfach, eine Stunde ist ein Ganzes, also sagen wir, 12 Uhr.
Die Hälfte davon ist halb 12. Ihr sagt ja auch nicht "halb vor zwölf" oder "halb nach elf".
Ein Viertel davon ist viertel 12.
Drei Viertel von 12 ist demnach dreiviertel 12.

;)
 
War's auch nicht, ebenso, wie man recht unkompliziert abtreiben konnte. Es war die alleinige Entscheidung der Frau, ohne irgendwelche Beratungen usw. Klar, Arzt wurde vorher natürlich konsultiert und man versuchte in der Regel auch, sie pro Kind zu bewegen.

Aber vielleicht meint Pyrrha ja irgendeine spezielle gesundheitliche Geschichte?

Nein, es musste ein Abstand von mind. 6 Monaten zwischen zwei Abbrüchen eingehalten werden.. und was die Pille betraf meinte ich die Zuverlässigkeit. aber so in die Tiefe wollte ich nciht gehen
Hm, der Abstand leuchtet mir ein, ist auch irgendwie verständlich.
Pille hat sowohl bei meiner Frau als auch bei meiner Mutter problemlos funktioniert.
Ich weiß sogar noch den Namen - non ovlon
muss doch heute auch noch, dass hat medizinische ursachen und ist keine ddr-spezifische reglementierung
 
@Meike

Ist einfach, eine Stunde ist ein Ganzes, also sagen wir, 12 Uhr.
Die Hälfte davon ist halb 12. Ihr sagt ja auch nicht "halb vor zwölf" oder "halb nach elf".
Ein Viertel davon ist viertel 12.
Drei Viertel von 12 ist demnach dreiviertel 12.

;)

Ihr sollt die zeit sagen und nicht rechnen! Das ist nix für mich :D
 
Und ein grundsätzliches Problem - wenn vorhanden - haben wohl auch eher die "älteren" also ab 40 + :)

Problem? Inwiefern? Ich glaube, ich habe den Sinn des Threads noch nicht verstanden.

Was mir oft aufgefallen ist, ist, dass Ostler (ggf ab AK 40) sich nicht gut präsentieren können. Sie hatten es nie gelernt. Dagegen konnten Westler -trotz schlechterer Schulbildung- immer besser ins rechte Licht rücken. Dasselbe gilt für das sich Kleiden und ggf auch Make-up. Man hat den Ostler IMMER erkannt.

weiss nicht ob das nich eher eine charakterfrage ist. hier gabs blender genauso wie woanders.
ich persönlich kann das nicht und ich mag es auch nicht.
in meiner familie hatte eher die westverwandtschaft die auffälligere schminke im gesicht. :kp: in den achtzigern sowieso überall.
War auch nicht nötig, sich zu "verkaufen", entweder man konnte was und bekam den Job oder man konnte nichts und bekam trotzdem einen :lol:.
Und wenn man etwas nicht konnte oder nicht geeignet war, bekam man das in's Gesicht gesagt und nicht in Form eines pseudohöflichen Wischs ein paar Wochen später, welcher eine allgemeine Floskel enthält.
 
Nein, es musste ein Abstand von mind. 6 Monaten zwischen zwei Abbrüchen eingehalten werden.. und was die Pille betraf meinte ich die Zuverlässigkeit. aber so in die Tiefe wollte ich nciht gehen
Hm, der Abstand leuchtet mir ein, ist auch irgendwie verständlich.
Pille hat sowohl bei meiner Frau als auch bei meiner Mutter problemlos funktioniert.
Ich weiß sogar noch den Namen - non ovlon
muss doch heute auch noch, dass hat medizinische ursachen und ist keine ddr-spezifische reglementierung

Gut, dass weiß ich nicht.. ich weiß nur, dass ich das meiner kleinen Schwetser vorwerfen kann, wenn sie nervt... :D
 
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