"alternative Lebensformen"

Ganz genau so ist es ! Man braucht sich unheimlich auf, denn zeitweise ist eine der wichtigsten Tätigkeiten "sich zusammenzureißen".

Ich habe auch gemerkt, als ich die drei Wochen im Urlaub bei Papenburg wa,dass ich gar nicht so verbiestert bin, wie ich dachte, - dass es toll ist, denn Mülleimer einfach nur an die Straße zu fahren, - dass es anderes Schuhwerk als Gummistiefel gibt, mir eine Jeans mal mindestens genauso gut steht wie eine Trekking-Bux und ein Supermarkt, der nicht mindesten 15 km entfernt ist, eine super Sache ist.

Und ohne soziale Kontakte zu leben läßt einen einfach seelisch verkümmern, da kann man sich tausend mal sagen, wie autark man doch ist, der Mensch ist wirklich nicht dazu gemacht alleine zu sein.

LG Barbara
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 14294 ... hast du hier schon mal geguckt?
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So ganz allein könnte ich wohl auch nur für eine gewisse Zeit. Ich brauch schon meine Leute um mich rum. Wer weiß, vielleicht klappt das ja mal mit ner WG im Alter. Menschen dafür hätte ich um mich rum. Muss man halt schauen, wie wir uns so entwickeln, wo wir jetzt alle älter werden. Vielleicht wird man ja auch ganz schrullig und bescheuert. Wat weiß ich.....
 
Die Einsamkeit/Isolation ist meines Erachtens das Schlimmste am Auswandern - gerade wenn man dann nicht arbeitet.
Wir sind vor 4 Jahren ja "nur" nach Südfrankreich gezogen, weil meine bessere Hälfte hier für ihre Firma arbeitet. Für sie ist es toll, für mich ein Alptraum (mit dem ich mich aber arrangiert habe).

Ich war vorher zwar auch jemand, der gut alleine klar kommt, aber mir fehlen meine sozialen Kontakte schon sehr - einfach mal einen Kaffe bei Freunden, mal eben rüber zu den Eltern und hören, wie die Aktien stehen, das ist einfach weg. Auch die Freundschaften "rosten", denn wenn man nie greifbar ist, ist man eher eine Erinnerung/Urlaubsbekanntschaft.

Was mir aber wirklich abgeht ist die Sprache. Ich bin nicht blöd, ich spreche Englisch fließend, hatte 7 Jahre Spanisch in der Schule und schaffe dadurch den Überschlag auf Italienisch und Portugisisch - Französisch packe ich trotz Unterricht einfach nicht. Zwar komme ich im Alltag einigermaßen klar, einkaufen, sich orientieren etc.pp. aber mir fehlt das Gesprochene - im Café sitzen und den Leuten drumherum lauschen ist nicht, einen gemütlichen Kinoabend (ich hab nicht gedacht, wie sehr mir das abgeht) kann man vergessen und was richtig schlimm ist - einfach mal in den Buchladen gehen, stöbern, anfassen und mitnehmen fällt völlig weg. Das sind wirklich nur Kleinigkeiten, aber das fehlt im Ausland völlig.
Natürlich haben wir deutsches Fernsehen, per Internet kann ich mir bestellen, was ich will und dank Telefon-Europaflatrate könnte ich jederzeit überall anrufen... aber es ist halt einfach nicht wie in "echt".

Naja und das Klima.... ich komm aus Norddeutschland, Bremen, da dauert der Sommer maximal 3 Wochen im Jahr! Hier ist es über Wochen so warm, dass der Hund das Gassi freiwillig einstellt. Mal eben kurz an den See, aber laufen, Action, Arbeiten - nö, da streikt die Dobermaus (zum Glück hatten wir keinen Plüschhund).

Ich kann "Ausland" zum Aussteigen wirklich nur denen empfehlen, die der Landessprache absolut fähig sind und/oder mit einem Einheimischen in Beziehung stehen, der einen dadurch ins soziale Leben integriert. Andernfalls kriegt man echt "Lagerkoller" und wird auch schnell abgezockt. (hier war es der Schornsteinfeger, der mal eben den 3fachen Satz berechnet hat: woher soll man denn auch wissen, wie die Preise sind?).
Ich hatte ja auch immer den Traum von Kanada oder Neuseeland mit seinen großen Weiten, wo man total allein ist. Nachdem ich diese Einsamkeit mitten unter Menschen kennengelernt habe, bin ich von dieser Idee echt ab. Es sind die kleinen Dinge (Zahnarzt, der auch Englisch redet) die einem abgehen. Dann auch noch in die Pampa ohne Luxus ala Strom, fließend Wasser, Heizung!... nöh, ich glaub dafür bin ich nicht der Typ und bin froh das rechtzeitig gelernt zu haben.
 
@ Barbara


du machst mich neugierig...gibts auch Fotos von deinem Heim???

ich liebe dir Ruhe, die Einsamkeit... und ich wohne mitten in der Stadt und spreche mit niemandem.. komm gut damit klar :)
 
Mein PC hat sich vor ner Zeit derart zerlegt, dass ich außer ein wenig "gucken" nix mehr damit machen kann, ein paar drei Jahre alte Fotos sind aber noch bei WKW.

Zum Thema Isolation: bei einer derartigen Lebensweise , wie ich sie jetzt habe, zerbröseln die bestehenden Kontakte ganz einfach aus dem Grund, dass man unterschiedliche Themenkreise hat. Während die Bekannten sich überlegen, zu welchem Italiener sie heute abend gehen, denke ich darüber nach, wie ich mein Auto wieder aus dem Schlamm befreien kann, - zum Beispiel, und mal ganz plakativ.;)

Lektoratte hat auch recht mit ihrem Post, die Dinge versteht man erst, wenn man sie kennt.
Heute weiß ich (zum Beispiel), dass "eigener Brunnen" nicht gleichbedeutend mit gesundem Wasser ist, - und das Brunnen nicht gleich Brunnen ist, sondern je nach "Machart" sehr unterschiedliche Qualitäten fördert.

Und sie hat auch recht was das Altern betrifft, man rennt immer hinter sich selber her, weil man was gestartet hat, wozu man 20 Jahre zu alt ist.
Ich tu mich - mal als Beispiel - schwer mit dem Autofahren, nicht im "normalen Leben", aber hier im Wald. Es kommen keine zwei Autos aneinander vorbei, und die Regel ist,der den kürzeren Weg hat, fährt zurück.Das passiert sehr selten, dass man Begegnungsverkehr hat, ich denke aber bei jedem Raus-und Reinfahren dran, ich kann auf der unübersichtlichen,hubbeligen und kurvigen Strecke nicht rückwärtsfahren, und schon gar nicht im Dunkeln. - Fazit: ich habe mich ganz einfach übernommen.

Zu der Sache mit Frankreich: das kann ich sehr gut verstehen, weil es bei mir auch noch dazu kommt, die Mentalität und die Gegend hier liegen mir überhaupt nicht, und ich wäre tausend mal lieber im Norden.

LG Barbara
 
Es wurde hier auch mal "das Häuschen im Wald" erwähnt, ich kann nur jedem davon abraten, sowas alleine zu machen, man vereinsamt. - Das das so ist, hätte ich nie gedacht,aber es ist so, dass ich im Winter oft wochenlang kaum ,oder nur beschwerlich hier wegkomme, wegen des Wetters, und man überlegt sich dann wirklich, ob man noch etwas unternehmen will - mit der Aussicht auf eine nächtliche Rückfahrt durch den Wald.

Ich war nie eine Betriebsnudel, aber so einsam hätte ich das auch nicht gebraucht, ganz ehrlich.
ich will nicht sagen, dass ein Traum zum Albtraum geworden ist , - aber schön ist anders.

LG Barbara

nunja, bevor man es nicht probiert hat, kann man sich selbst wahrscheinlich nicht so richtig einschätzen, ...
ich würde denken ich würde es mögen, aber ob ich es dann wirklich mag...
und so ist es mit allen "Traumleben"...
mein post hatte sich mit Lektoratte überschnitten, sie hat es wie immer sehr umfassend beleuchtet...

Ein Rückweg wäre gut, aber das ist eben in der Praxis oft nicht machbar,
ein Partner wäre gut,
aber der kann auch schnell wieder weg sein, usw...

Im Endeffekt muss man selber für sich einen Weg finden, seinen Traum zu leben...
und genau deswege finde ich diesen thread sehr interessant...
aber ich meine damit nicht Urlaube...

Landessprachen lernen, davon kann ich ein Lied singen, griechisch war auch nicht gerade einfach, ging aber mit der Zeit, weil die Griechen so lieb waren, ....und ausserden so eine internationale Gemeinschaft eh viel toleranter und lockerer ist als z. b. die Franzosen im allgemeinen...

mein machbarer Traum immernoch, alles verkaufen, in ein Mobilheim ziehen...
hoffentlich mit meinem Mann, auf jeden Fall mit mind. einem Hund,
irgendwo in der Pampa...Meck.Pom....
 
Ich möchte hier niemanden "seinen Traum" vermiesen - nichts liegt mir wirklich ferner.
Aber es sind halt so ganz viele Kleinigkeiten, die man vorher nicht wahrgenommen hat. Ich hab mir das auch viel einfacher vorgestellt und bin dann wirklich ziemlich hart aufgeschlagen. Es ist wie das Fass, das langsam überläuft - kleine Sachen, die einen einfach nur nerven.
Sei es die Tatsache, dass es hier im Supermarkt nur Tampons mit Applikator zu kaufen gibt (O.B.'s findet man nur in der Apotheke zu Apothekerpreisen!), es gibt keinen Hüttenkäse, Fleisch ist so dermaßen teuer, dass es günstiger ist für den Hund Spezialfutter aus Deutschland zu bestellen. In Deutschland freut man sich über Sonnenschein, hier hab ich im Hochsommer brass, weil das Thermometer schon um 8Uhr über 28° hat.

Vielleicht sollte man wirklich vorher einen "Testlauf" starten, bevor man alles über Bord wirft. Auswanderern wird ja auch empfohlen das ausgesuchte Land für länger und auch zu allen Jahreszeiten mal besucht zu haben.
Wer meint er mag es es einsam, ohne Menschen und Zivilisation einfach mal als Testlauf auf einer Vogelwarte im Wattenmeer arbeiten. Oder sich im Winter mit dem Wohnmobil aufmachen und durch die Republik tingeln.
 
Ich habe mal 8 Wochen mit meinem damaligen Freund in einem Haus im Wald gewohnt, auch ohne fließend Wasser, kein Strom, kein Fernsehn etcpp.
Haben mit einem Holzofen geheizt und auch gekocht.
Draußen gabs einen Brunnen.
Wir hatten aber ein Auto und das nächste Dorf mit Einkaufsmöglichkeiten war nur 10 Automin. entfernt.
Es hatte was, ja. Aber nach den Wochen war ich sowas von froh, wieder eine normale Wohnung zu haben und alle Vorzüge zu genießen!

Ansonsten habe ich nie in WG´s gelebt, aber irgendwie die meisten meiner Freunde. Und das was ich da so mitbekommen habe...nein danke :eg:

Bin viel gereist, wenn auch "nur" Trips im VW-Bus und auch nie für lange Zeit, aber genug gesehen, gelebt und mitbekommen, um zu lernen was gut für mich ist :)

Aussteiger leben käme für mich wie Micha sagt, nur mit Geld in Frage. Für alles andere bin ich zu realistisch.
Auch was Coony schreibt, kann ich so bestätigen.
HGier ging es mal kurzzeitig nur um einen Statdwechsel während der Elternzeit, aber auch da war mir gleich klar, dass ich wahrscheinlich erstmal ziemlich alleine sein werde.
Kein soziales Netzwerk, nicht mal Abends Kino oder so, weil Baby etcpp.

Mein Vater ist ohne Geld und Sprachkenntnisse nach Brasilien ausgewandert. Ich fand es ziemlich heavy.
Er hat es aber geschafft, wenn mans so will.

Nein.
 
Jetzt wird die LN auch noch zur Spießerbraut.... :rolleyes::eg:

@caramba: Altersheim kommt wahrscheinlich nicht in Frage, weil ich da inzwischen genug Einblick habe und mir sowas sicherlich nicht unter einer "Alten-WG" vorstelle. Von der Kohle mal ganz abgesehen.....

Von mir aus kann die "Alters-WG" in den nächsten Jahren loslegen. Mit eigenen Wohnungen und immer noch selbstbestimmtem Leben. Es geht eher darum, dass sich ne handvoll Leute darüber einig sein sollte irgendwann für den anderen da zu sein, um eben Altersheim etc. auszuschließen.
 
Nee, manche sagen eher asozial :eg:
Und NOCH habe ich ja genügend Freunde :lol: DA brauch ich noch keine Verzweiflungswg :D
 
@caramba: Altersheim kommt wahrscheinlich nicht in Frage, weil ich da inzwischen genug Einblick habe und mir sowas sicherlich nicht unter einer "Alten-WG" vorstelle. Von der Kohle mal ganz abgesehen.....
War ja nur ein Scheeeerherz:D. Wobei Pflege(Altersheim) und Seniorenresidenzen schon zwei paar Stiefel sind. Ich arbeite da nämlich;). Der Punkt Kohle ist natürlich schwerwiegend :(
 
LN, wenn du Glück hast, kommst du ja mal in mein Alter und ob du das dann Verzweiflungs-WG nennen wirst, wage ich zu bezweifeln...:D

Zieh erstmal die Blagen groß (sollen ja noch welche kommen, oder? :D) und dann sehen wir mal weiter. ;)
 
Hab dich doch gar nicht gemeint, nur wenn ICH das machen würde (vom heutigen Standpunkt aus), wäre es das ganz sicher :D

Und ja, hoffentlich kommen da noch welche :eg:
 
:love: Du machst dat schon.....

Und schön aufpassen mit den Namen, je länger die Beziehung dauert....Die Tiere werden immer größer... Spatz, Maus, Hase, Schwein, Kuh.....:lol:
 
@caramba: Altersheim kommt wahrscheinlich nicht in Frage, weil ich da inzwischen genug Einblick habe und mir sowas sicherlich nicht unter einer "Alten-WG" vorstelle. Von der Kohle mal ganz abgesehen.....
War ja nur ein Scheeeerherz:D. Wobei Pflege(Altersheim) und Seniorenresidenzen schon zwei paar Stiefel sind. Ich arbeite da nämlich;). Der Punkt Kohle ist natürlich schwerwiegend :(

Also ich kriege einen knackigen Zivi (oder so einen FSJler oder wie das heute heisst) im Alter.
Gemeinsam mit meiner Freundin, meinem Mann und meinem LG in einer WG.
Beim Einstellungsgespräch gibt es 2 Kriterien:
Er muss mit Tieren können und Joints bauen können. :p
 
:lol: Sehr gute Idee. Wenn die Arthrose-Füße gerade noch den Hund ums Eck zergeln können, dann müssen die Arthrose-Finger selbstverständlich geschont werden....:D :smoke:
 
Herbst diesen Jahres oder Fruehjahr naechstes Jahr fliege ich mit ein paar Freunden nach Suedafrika, ich moechte mir das ansehen. Ich kenne Suedafrika nur von begeisterten Erzaehlungen von Freunden und den Geschichten meiner Kumpels aus Suedafrika. Kapstadt muss wunderschoen sei, genauso wie die Draggensberge oder die Nationalparks. Ein Freund ist vor mehr als einem halben Jahr nach Botswana ausgewandert, er findet es klasse und vermisst nicht von hier. Wenig Stress alles relaxed.

Wenn man sich die "weiße" Seite anguckt ist es das sicherlich... ;)

Es kommt immer darauf an, was man will. Für mich wäre die weiße Seite auch nichts - so wie generell alle touristischen Gebiete nichts oder nur sehr begrenzt was für mich sind - aber in der "wirklichen Welt" zu leben (der nicht angepassten) ist nahezu unmöglich in "dritte Welt Ländern" - behaupte ich.

Ich stand in Brasilien (Parnaiba) auf dem Balkon des Bischofs, Käffchen und Kekse in der Hand, sehr gepflegte Anlage, wunderschön. Der Blick ging auf die Favelas - schmutzige, halb nackte Kinder, fast verhungerte Hunde, winzige Hütten und Elend. Dieses Gefühl der Scham werde ich mein Leben lang nicht vergessen.

Aber um mein Leben in einer Lehmhütte zu verbringen, bin ich zu "westlich". Mir dies einzugestehen hat eine Zeit gebraucht und es hört sich arrogant an - ist aber die ungeschminkte Wahrheit. Für einige Monate ist das eine Erfahrung, die ich immer wieder machen würde (ich bin nach kurzer Zeit bei meinem Gastgeber - einem katholischen Pfarrer in Cajueiro da Praia - ausgezogen und habe unter den Einheimischen gelebt, anderes wäre grundfalsch gewesen) - aber "für immer"? Nein.

Es hat etwas romantisches, bodenständiges, ehrliches, lebendiges - ja! Aber ich glaube, nur so lange, wie man weiß, das man "zurück" kann. Die Menschen dort LEBEN so für immer (!), haben kaum die Chance auf Veränderung. Und genau das ist es aber doch, was den Luxus ausmacht, den wir so oft nicht sehen (wollen:( Redefreiheit, gefestigtes politisches System, Reisefreiheit, Bildung, soziale Sicherheit etc. Das muss man sich einfach mal ehrlich vor Augen führen.

Ja eben, das Land ist sicher toll, die Stadt auch, aber eben nur die "schön gemachten" seiten und ich persönlich könnte das auch nicht meine schöne Urlaubsansicht genießen wenn ich wüsste, dass "hinter der Grenze" es den Leuten echt schlecht geht...

Ich gönne jedem den Urlaub aber ich finde man muss sich eben auch bewusst machen, dass dann das schöne Kapstadt eben nur so schön ist, weil man die Augen schließt und weil man eben zu den "Bonzen" gehört die sich das schöne leisten können...
 
Ich gönne jedem den Urlaub aber ich finde man muss sich eben auch bewusst machen, dass dann das schöne Kapstadt eben nur so schön ist, weil man die Augen schließt und weil man eben zu den "Bonzen" gehört die sich das schöne leisten können...

Jo, das ist schon bitter. Meine ordinäre 0815 Digitalcamera hätte z.B. den Monatslohn eines Einheimischen ausgemacht (die ernähren damit in den allermeisten Fällen eine Großfamilie inkl. Oma und Co.), so das ich sie gleich zuhause liess und mit einer sehr sehr alten Standardkamera losgezogen bin. Jetzt habe ich zwar nur qualitativ miserable Papierbilder - aber mein Gesicht bewahrt. Gleiches gilt für Kleidung und Co. Auch da habe ich mich "nach unten" hin orientiert und bin mit uralten, ausgewaschenen Klamotten herum gelaufen. 3/4 meines Reisekoffers blieb am Ende vor Ort.

*hachz* Es war geil, trotz allem ... Diese Sterne ... Jederzeit wieder !!!

P.S.: Man beachte die kleine Satelitenschüssel am Haus. Das ist wichtig ... ;)

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@ Barbara


du machst mich neugierig...gibts auch Fotos von deinem Heim???

ich liebe dir Ruhe, die Einsamkeit... und ich wohne mitten in der Stadt und spreche mit niemandem.. komm gut damit klar :)

@Pyrrha80

Pyrrha, entschuldige, wenn ich da nochmal einhake - du hast doch ne Tochter, oder? Und die wohnt noch bei dir, habe ich das korrekt in Erinnerung?

Und du gehst regelmäßig auf den Hundeplatz, wo die Leute dann mit dir über Hunde sprechen, die dich im Alltagsoutfit nicht wiedererkennen...

Dann ist es de facto falsch, dass du "mit niemandem sprichst".

Als ich schrieb: "Tagelang mit niemandem von Angesicht zu Angesicht sprechen, außer der Frau beim Bäcker" - da meinte ich: "Mit niemandem!" In anderem Worten: Keinem. Nicht "niemand Fremdem", oder "Keinem, den ich nicht näher kenne!"

Und nicht, weil ich nicht wollte, sondern weil sich einfach keine Gelegenheit ergeben hat.

Das "mit niemandem sprechen" trifft definitiv, seit das Kind größer ist, auch nicht mehr auf mich zu - spätestens seit dem Kindergarten, weil man dann ja doch regelmäßig aus dem Haus kommt und auch mit anderen Leuten spricht.

(Und es fing damit an, dass mich das dauerkranke Kind zwar fast zur Verzeiflung gebracht hat, dass ich aber manches Mal fast dankbar dafür war, dass wir mal wieder zum Kinderarzt gehen konnten - weil man da endlich mal wieder mit einem vernünftigen Menschen reden konnte!)
 
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