"alternative Lebensformen"

So ein Leben in abgeschiedenheit würde mir auch gut gefallen. Ein Aussiedlerhof mit einigen Tieren - ein Traum. Mit anderen Menschen (ausser meinem Mann natürlich) müsste ich nicht unbedingt haben. Auch auf Telefon könnte ich gut verzichten :eg:
So lachhaft wie es klingt aber für mich ist schon mein neuer Garten ein Stück Freiheit und ich liebe es dort zu sein. Einfach draussen sein und dem selbst angesähten Gemüse und Obst beim wachsen zu zusehen und das zu bewirtschaften macht mir absolut Spaß und ist ein richtig schöner Ausgleich für mich! Wenn man dann das alles noch vor der eigenen Haustüre und weit ab vom schuss hätte wäre es für mich das glück auf erden :love:
 
  • 30. April 2024
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Hi Sugars-Mami ... hast du hier schon mal geguckt?
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ist zwar nicht die Gegend in der es mich unbedingt hinziehen würde (fehlt auf alle Fälle der Wald), Aber so als "Aussteiger-Ort" gut geeignet. :)
:unsicher: Leider hat der neue Eigentümer ganz andere Vorstellungen.


Oh ja.. falls u kaufst, würd ich mir ein Häuschen mieten....

So mag ich das.... weit-weit weg und allein....

ich brauch weder Nachbarn, noch Fernsehen (das gibt es eh dank satelit überall) und warmes Wasser kriegst du auch immer hin.

Wenn ich Strom und wasser besorgen kann reicht mir das zum glücklichsein, dann noch Tiere und ein Mann... was will man mehr? :love:
 
Ich habe 6 Jahre lang in verschiedenen WGs gewohnt. In der größten waren wir zu viert. War okay, aber halt eher "unkommunig".

Bei der letzten war ich froh, dass ich ausziehen konnte, weil ich immer zwischen den drei anderen Weibern vermitteln musste. (Ohne mich haben sie dann noch ein knappes Jahr durchgehalten und sich dann total zerstritten und das Ganze aufgelöst.)

Für das Kommunenleben bin ich glaub ich nicht geschaffen. Den Drang hatte ich definitiv noch nie, das stell ich mir unterm Strich im Wesentlichen nervig vor.
Denn egal wo ich mitmache, so ganz dazu passe ich doch nie, und laufe immer eher nebenher. Dann mach ich lieber von vornherein mein eigenes Ding und spar mir die ganzen Diskussionen!

Ich fand schon die immer wiederkehrenden und anscheinend unvermeidlichen Chor- und Orchesterfreizeiten mehr als stressig. (Und ja: Musikstudenden und solche, die es werden wollen, haben mMn definitiv etwas sektoides an sich.)
 
"alternativ" gönne ich mir mir immer einmal im Jahr. Mein Urlaub ist immer anders, als der Urlaub von anderen. Ich bevorzuge einsame Berghütten oder Häuser. In der Schweiz, Kanton Graubünden, ziehe ich mit Mann und Hund auf knapp 3000 m einmal im Jahr auf eine Berghütte. KEIN Strom, KEIN Gas, KEIN fliessend Wasser aus dem Hahn. Das ist einfach herrlich. Auf der Bergwiese davor frühstücken, wenn der Morgennebel sich verzogen hat, den bimmeln der Kuhglocken lauschen. Frisches Brot, Käse und Eier hole ich mir von der Alm. Ist gut 30 min bergauf. Kochen mit Holzofen, Licht machen Kerzen und Radio hören mit Batterie, Wasser aus dem Brunnen. Kühlschrank ist in der Erde.
Der Weg ins Tal dauert mit dem Auo gut eine Stunde. Wir kaufen nur einmal ein und dann leben wir ganz oben, dem Himmer ziemlich nah.
Oder wir fahren in die schwedischen Wälder in eine Hütte am See. Der nächste Nachbar ist 20 km entfernt. Morgens kann man Elche beobachten. Auch hier kein Strom, Wasser aus Brunnen.

Ansonsten träume ich von einem Bauernhof mit vielen Tieren und als Selbstversorgung gedacht, irgendwo in Europa. Weit weg von Großstadt, Hektik, Stress und Ärger wegen allem möglichen.
 
Hier ein interessanter Artikel zu den Amish People:


Fragt mich nicht was es ist, aber teilweise find ich das Leben der Amish echt sehr interessant. Ok, so ganz ohne Strom - mmh - oder Internet ... ich weiss ja nicht.
Glaube aber ich hab mich damit einfach noch zu wenig beschäftigt. Trotz allem, das was ich bis jetzt so "gesehen" habe war wirklich interessant.

Wenn diese Religionsgeschichte nicht wäre ... Damit komm ich echt nicht klar.

Mein Bruder wohnt ja in Amerika - der hat sich ein Haus irgendwo im Nirgendwo gemietet. Wohnt jetzt im Canion und hat Spass dabei. Keine Nachbarn und nix - dem gehts gut und der fühlt sich da echt wohl. Er sagt auch Deutschland is ihm einfach zu voll.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob ich das könnte, so einsam und allein irgendwo draussen, z.Bsp. im Wald oder so. Dafür hab ich zuviel Angst bei unbekannten Geräuschen oder in der Dunkelheit. Glaub ich würd mich nicht trauen allein da Nachts durch die Gegend zu ziehen.
 
Du könntest aber ziemlich sicher sein, dass dir niemand begegnet... ;)

Andererseits, wenn du dann im Dunkeln in irgendein Loch fällst, könntest du dir auch ziemlich sicher sein, dass vermutlich niemand zufällig vorbeikommt und dich rettet... also, vielleicht auch wieder nicht so gut.
 
Ich wollte auch nie aus Deutschland raus...tja...hab's leider auch nicht so mit den Sprachen.
Und aus Erfahrung kann ich sagen, wir Deutsche haben es doppelt schwer, weil wir meist für immer Deutsche bleiben...man erkennt sie im Ausland immer, die Deutschen !

Und nein, so abgelegen will ich's auch nicht ! Strom, Wasser, ADSL...doch, das muss sein.
Wieder ein eigenes Haus bitteschön, möglichst viel Grundstück...ab 6000qm hör ich hin,ab 10 000 fang ich an zu lächeln...
Wo das ist, ist mir egal, bin sowieso ein Eigenbrödler,ich denk mir die Leute einfach weg !

So bin ich hier, wo ich jetzt gelandet bin, vielleicht doch auf dem richtigen Weg...wer weiß...
 
Aufgrund von Stress und viel familiärem Shice könnte ich mir jede alternative Lebensform vorstellen. Hauptsache weg hier.
 
Meine Fantasie wäre ja folgende....

...mit 50 in Frührente....alles zu Geld machen was zu Geld machen ist und ein schönes, komfortables Wohnmobil besorgen für mich und meine Hunde und auf gehts....einfach losfahren.....immer spontan entscheiden wohin der Weg gehen soll....

...im Winter auf einen Trailer Park einmieten....für 2- 3 Monate und dann wieder los.....

...ausgewandert bin ich schon mal...und da mein damaliger LG Trucker war hab ich eigentlich auch ziemlich viel von den USA zu sehen bekommen...meine ganze restliche Familie lebt in den USA...das ein oder andere Fleckchen wäre dann nach dieser Sache für meine restlichen Jahre geeignet....


...tja...das wäre mein Plan....mal schaun....vielleicht schaffe ich es ja...:p

PS:.....und zu den Amish die ich zu sehen bekommen habe , habe ich auch eine Meinung.....viele von denen betreiben die grössten Puppy Mills der USA....nur mal so am Rande
 
Bostonbully schrieb:
PS:.....und zu den Amish die ich zu sehen bekommen habe , habe ich auch eine Meinung.....viele von denen betreiben die grössten Puppy Mills der USA....nur mal so am Rande

Echt? Das ist mir wirklich neu.

Wieder was dazugelernt.

Danke für die Info.
 
Huhu,Lisbeth...bist du da ??


Erzähl uns Träumern doch mal von der wirklichen alternative Lebensart !!
Ist garnicht so leicht,oder ?
 
PS:.....und zu den Amish die ich zu sehen bekommen habe , habe ich auch eine Meinung.....viele von denen betreiben die grössten Puppy Mills der USA....nur mal so am Rande
:(
...ich hab mal google befragt, stimmt leider..
...Hunde als "Nutztiere"
bilder davon

naja, den Geschmack von "Freiheit und Abenteuer" habe ich ausleben dürfen, als ich wohnsitzlos durch Europa getingelt bin.
Allein, zum (Über)Leben nur das nötigste, und nicht überall willkommen :unsicher:
...und das war, uhh, vor 25 Jahren, da waren die Mitmenschen noch etwas offener, herzlicher, - spendabler ;) und haben nicht in jedem Fremden einen Terroristen gesehen... :rolleyes:
Hund war, natürlich, immer dabei :)
 
wir haben 2 1/2 Jahre in Griechenland gelebt, bei einem europ. Freiwilligenprojekt mitgeholfen,
ein halbes Jahr in Ungarn,
anderthalb Jahre in Irland,
in Irland auf einer Schaffarm gejobbt, das war mein Traumleben...
allerdings hat die Schäferin zwei Jahre danach aufgeben müssen, weil es sich nicht rechnete, sie hätte viel größer werden müssen (hatte 350 Mutterschafe und 11-15 Böcke, im Sommer bis zu 1000 Lämmer) größer ging nicht, dann wäre die Arbeit nicht zu schaffen gewesen und ich habe auch schnell gemerkt, dass man das wenn man älter wird nicht mehr stemmen kann....
war teilweise echt harte Knochenarbeit...
wir haben als Paar zwei Mal in Kommunen gelebt, seitdem sind wir (oder vielleicht waren wir es vorher schon) sehr unkompliziert, was andere Leute manchmal sehr irritiert...
wir sind ungerne nach D zurück gekommen, hatte familiäre Gründe...

Ich träume auch von einem Selbstversorger Hof mit mehreren Leuten, möchte ein paar Milchschafe und Ziegen halten und Käse selber machen und die Wolle verwerten, mit Naturfarben färben, spinnen, filzen...ein Riesengemüsegarten gehört für mich dazu...

realistischer wird aber mein Altersitz...
ein Mobilheim irgendwo im nowhere (Meck.Pomm. vielleicht???)
ich kenne mehrere Leute die so wohnen..und finde das toll.
 
Nee,Schafe sind nicht so meins...Alpakas wären mir sehr sympatisch.
Zur Not kann man die auch essen....
 
Als Saarländerin habe ich mehrere Jahre in der Pfalz gelebt. Bei dieser Grenzerfahrung kann auch Papua-Neuguinea nicht mithalten :D

:uhh: Das dürfte wohl eine der härtesten Lebensformen überhaupt sein - bestenfalls noch von einer Hunsrückerin in Südbaden zu toppen... :D

Ich würde ja von den "Weltenbummlern" (vor allem von sockenbär und Ruhrlady) und den WG-Erfahrenen gern noch ein paar Details hören.

Wobei ich mich frage, ob WG-Leben überhaupt vergleichbar ist, mit anderem "Gruppenleben", in etwas größeren Gruppen?

Hintergrund meiner Neugierde ist eine Beobachtung, die ich zu machen glaube, wenn ich solche Menschen erlebe. Ich hab nämlich bei denen immer das Gefühl, daß sie wesentlich zufriedener und entspannter sind, als viele andere, die ein "normales" Leben führen. Liegt das einfach nur daran, daß sie ein Leben leben, das sie sich ganz bewußt ausgesucht haben? Oder liegt's am Gruppenleben, an der Gemeinschaft, die auch für jeden einzelnen andere, bessere Möglichkeiten eröffnen kann? Oder hat das mit "spirituellen" Dingen zu tun (die ja häufig solche Gruppen begründen)?
 
Liegt das einfach nur daran, daß sie ein Leben leben, das sie sich ganz bewußt ausgesucht haben?

Ich denke, das spielt dabei ganz sicher auch eine Rolle.

Oder liegt's am Gruppenleben, an der Gemeinschaft, die auch für jeden einzelnen andere, bessere Möglichkeiten eröffnen kann?

Weiß ich nicht. Was man in einer wie auch immer gearteten Wohn- oder Lebensgemeinschaft auf jeden Fall lernt, ist, sich mit vielen verschiedenen Leuten zu arrangieren, ein paar mehr Macken zu akzeptieren als man das vielleicht sonst tun würde, sich auch selbst vielleicht ein bisschen mehr zurückzunehmen, wenn man merkt, dass man andere stört - und das macht dann das Zusammenleben mit anderen in der Tat unkomplizierter, wie Ruhrlady ja schon geschrieben hat. Und man ist dann vielleicht insgesamt entspannter im Umgang mit seinen Mitmenschen, könnte ich mir vorstellen. Bei mir war das jedenfalls so. :hallo:
 
... eh nix gegen Pfälzer .. obwohl eine Freundin mal meinte das die wie stehaufmännchen sind .. bewegen sich nur,m wenn man sie tritt..
 
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