danke an allen,
er war schon seit jahren in der nachspielzeit, hat sich aber immer wieder hochgerappelt, ohne eimerweise medikamenten wäre er schon vor 4 jahre nicht mehr unter uns. Wie Cornelia sagt: man vergisst wie krank er isst, weil es fast zu dauerzustand wurde.
als ich zurück kam aus holland, war er schlecht beisammen, aber nicht wie ich mir das gewohnt war, einfach anders, ich kenne den TA und weiss das er seinen tee immer mit dem gleichen wasser kocht, also antibiotikum, herztabletten etc. das antibiotikum schlug nicht an, dan habe ich auf doxy gewechselt: das schlug an, er wurde wieder fröhlicher, hat zwei tage bevor er starb noch mit ein ball gespielt (vorsichtig wegen umkipp gefahr).
vor einen tag konnte er abends kaum noch aufstehen, und auch das laufen ging kaum noch, er hat aber sein ganzen napf leer gefressen.
morgens ist er normal aufgestanden und hat (mit mühe) eine runde gedreht, er war guter laune, ausser das sein körper ihm streiche spielte.
am tag liegen hier alle wie tot herum, so das sein zustand weiter nicht auffiel, er hat ruhig geschlafen, bei bedarf junghunde weggeknurrt, wie immer.
nur abends vor futterzeit, stand er aufsmal auf, mit ein ganz komischen kopfhaltung, oder besser: ohne kopfhaltung, leicht zitternd, da wusste ich, jetzt ist es passiert. er hat sich wieder hingelegt. wollte nichts fressen, hat auch nicht wie gewohnt den kopf angewidert weggedreht wenn er keine lust hatte.
amar musste babacar noch irgendwo hinfahren und hat ihm zur ablenkung mitgenommen, er ist leidenschaftlich gerne autogefahren, babacar stand den mund offen als er buju so sah, weil er morgens noch unterwegs war und einen lebendigen eindruck gemacht hat.
als sie zurück waren, kam amar ins haus und hat gesagt: kannst du ihm die beruhigungsmittel geben? er ist am sterben. Amar wollte ihm ins haus holen aber zuerst mussten noch die jungen weggesperrt werden, damit ruhe herrscht. während ich das zimmer für die bande bereit machte, ging er nochmals zum auto, hat den hund gestreichelt und so ist er ruhig gestorben, bis ins haus hat er es nicht mehr geschafft.
wenn es hell wird, werden wir ihm begraben, hund nummer 5 in 7 jahre.
es war weltsbester pudel, mann konnte ihm überall hin mitnehmen ohne leine, kein raufer aber überlegen, lustig und frech, er verstand 5 sprachen fliessend, für uns war er ideale hund.
was tröstet ist, das er echt ein spannendes hunde leben hatte, inklusive jagdsequenzen und auch >alt< wurde, nicht wie seine vorgänger die noch fast wie neu waren...
schlimm, schlimm...