Ich will es doch nur verstehen.
Warum ist es so wichtig, dass mit dem Stock geschlagen wird und nicht gedroht? Ist das im Mondioring nicht auch so, und sind deren Hunde deswegen Luschen?
Oder was verstehe ich nicht?
Falls es dich interessiert, ein kleiner Exkurs /Erfahrungswerte meinerseits
Für die meisten Hunde ist die reine Bedrohung mit dem Stock unmittelbar vor (!) dem Anbiss die schlimmste/stärkste Belastung, da der Hund in diesem Moment keinerlei Sicherheit hat, sondern nur die Frage: haut er mich, wenn ich beisse? (Und lass ich es also lieber sein und geh heim?)
Die Stockschläge laut PO erfolgen, wenn der Hund im Arm ist (angebissen hat) und sind deswegen für den Hund bei Weitem nicht so schlimm wie ohne Anbiss (Motto: Augen/Zähne zu und durch - die Bestätigung mit der Beute = Anbiss gibt Sicherheit). Außerdem sind Hunde (meiner Erfahrung nach) "härter" (weniger schissig), wenn sie bereits im Kampf stecken (mitten drin) als wenn es nur angedroht ist (und noch theoretische Fluchtmöglichkeit besteht).
Jetzt mal so ganz einfach erklärt ohne Sportler-Chichi
.
Das gemeinste am Stock ist das Hochziehen und Drohen unmittelbar vorm Anbiss, also wenn der Stock quasi direkt zwischen Hundenase und Arm hochgeht. Sieht man daher auch oft auf überregionalen Prüfungen
Und der Stock ist ein ca. 2mm dünner, biegsamer Kunststoffstock mit Schaumstoff- und Lederpolster, der dann insgesamt ca. 3cm Durchmesser hat. Damit man davon blaue Flecken bekommt, muss Dir ein 100kg Mann mit vollem Anlauf gezielt eine verpassen (=> Aua! blau
). Von einem normalen Schlag passiert dir nix.