Frisches Fleisch und was dazu?


Gern. :)

Meine bekommt neben Gemüse, wie Karotten, öfter auch Kartoffeln.
Dann zu jeder Mahlzeit eine Handvoll frische Wildkräuter, bzw. einen Esslöffel gemahlene Kräuter, einen Teelöffel Bierhefe und einen Esslöffel hochwertiges, kaltgepresstes Öl, Leinöl, Hanföl o.ä.
An einem Tag in der Woche, meist Samstags, gibt es statt Fleisch Milchprodukte, d.h. entweder Hüttenkäse, Quark oder Joghurt, mit Obst, Eigelb und Schale.

Zum Kauen, neben den fleischigen Knochen, gebe ich ihr gern Rinderkehlkopf oder eben Kauknochen aus Rinderhaut.

Im Grunde wars das. :hallo:

...
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gern. :)

Meine bekommt neben Gemüse, wie Karotten, öfter auch Kartoffeln.
Dann zu jeder Mahlzeit eine Handvoll frische Wildkräuter, bzw. einen Esslöffel gemahlene Kräuter, einen Teelöffel Bierhefe und einen Esslöffel hochwertiges, kaltgepresstes Öl, Leinöl, Hanföl o.ä.
An einem Tag in der Woche, meist Samstags, gibt es statt Fleisch Milchprodukte, d.h. entweder Hüttenkäse, Quark oder Joghurt, mit Obst, Eigelb und Schale.

Zum Kauen, neben den fleischigen Knochen, gebe ich ihr gern Rinderkehlkopf oder eben Kauknochen aus Rinderhaut.

Im Grunde wars das. :hallo:

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Das klingt auch gut und laut dem Barf Rechner lag ich auch gar nicht so falsch. Werde morgen einfach mal anfangen und euch berichten wie es lief
 
Achso, gekocht interessiert ihn Null. Er hat gut gefresen, als ich ihm sein Fleisch selber gemacht habe. Muskelfleisch, mal mager, mal Fett.
Mal Huhn, mal Pferd, mal Schlachtabfällle. Am WE vllt. mal ein Ei (ganz) oder eine Lammkotellet. Ab und an gabs Innereiern, nur die die habe ich gekocht. Fisch ist ein No-Go.
Wenn Jasper kein Gemüse frisst, nimmt er vermutlich auch kein Getreide? Dann sollte das Fleisch eigentlich immer ordentlich fett sein, um seinen Energiebedarf zu decken. Und zwar fetter als du beim Kauf in der Metzgerei vermutlich überhaupt bekommst. Mag er Butter, Schmalz, Hühnerfett...?
Was bekommt er als Knochen(ersatz)? Frisst er Pansen?

Bei Muskelfleischfütterung ist der Faseranteil natürlich sehr niedrig. Da kann vermehrtes fressen von Pferdeäpfeln oder Gras herrühren.
 
Bei mir gibt es keine mäkeligen Fresser. Das würden die gar nicht wagen! ;)

Russell sind aber in der Regel auch keine mäkelgen Fresser und da ich sie knapp halte, wird Futter sofort verputzt. Außerdem müssen sie sich ran halten, weil sonst ein anderer den Napf klaut.

Fleischanteil füttere ich wie matty 2 % vom Körpergewicht. Gemüse alles was darf und vor allem, alles was ich auch esse. Sie bekommen nämlich die Reste unserer Mahlzeiten.
Da ich täglich und abwechslungsreich koche, finden sie die verschiedensten Gemüse und Kräuter in ihrem Napf und auch Nudeln, Reis, Kartoffelreste.
Öl nach Bedarf. Knochen einmal die Woche zusätzlich.
 
Ich mache es ja ähnlich wie Cornelia.
Allerdings waren die kleineren Pudel, die ich in der Vergangenheit kannte, oft mäklige Fresser und hunde, die nicht so wie die Russel oder meiner nach jeder Mahlzeit gierten.
Es geht sicher auch ohne Rechner.
Die empfohlene Broschüre ist m.E. sehr hilfreich. Ebenso der Hinweis auf den Fettanteil zu achten, der oft viel zu niedrig ist.

Meine bekommen das, was sie gerne fressen. Das ist allen Hunden auf die Jahre gesehen, gut bekommen.

Ich finde, dass unsere Hunde beim Zusammenleben mit uns in der heutigen Umwelt schon in vielem nicht mehr so richtig Hund sein dürfen. Warum soll ich sie dann noch zwingen, eine Nahrung zu fressen, die sich mögen?
Das Motto friss oder stirbt gilt bei wilden Caniden auch nur, wenn sie Notzeiten haben. Ansonsten haben auch die wild Lebenden durchaus ihre Vorlieben.
Sie wissen in der Regel auch gut, was ihnen bekommt, wenn es kein vom Menschen zusammengestelltes Fertigfutter ist.
Ich wüßte keinen Grund, warum ich nur das esse, was mir schmeckt und ich gleichzeitig von meinen Hunden zu verlangen, sich etwas, was sie nicht mögen,"hineinzuwürgen". Auch das hat für mich etwas mit Respekt zu tun.
Dass sie genau wie die Kinder nicht zu "Mäkelfritzen" werden dürfen, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Hast du es bei Jasper mal mit in Brühe gekochtem Reis, Kwetschkartoffeln, Haferflocken oder Nudeln zusätzlich zu dem, was du gibst versucht?
 
Ich empfehle Euch die Barfbroschüre von Swanie Simon https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&ke...vqmt=e&hvbmt=be&hvdev=c&ref=pd_sl_3nvgrw0x2_e und würde danach füttern.

Da ist alles aufgeführt, was der Hund braucht.
Man hat ganz schnell eine Routine und braucht keine Rezepte mehr, weil man es verinnerlicht und dann nach Gefühl füttert.

...

Ich wollte ja auch mal barfen und habe mir auch die Broschüre von Simon besorgt.
Für mich war die aber eher abschreckend, deswegen habe ich das Thema Barfen auch beerdigt.
 
Ich wollte ja auch mal barfen und habe mir auch die Broschüre von Simon besorgt.
Für mich war die aber eher abschreckend, deswegen habe ich das Thema Barfen auch beerdigt.




Kann dir dieses Buch empfehlen. Da is eine super übersichtliche Tabelle drin was der Hund darf und was lieber nicht.
War auch sehr irritiert als ich mich das erste mal durchgelesen hatte.
Mittlerweile schau ich da drin nur nach wenn ich mir bei irgendwas nich sicher bin was der Hund essen dürfte.

Die Routine is da sehr schnell da gewesen :)

Kannst es dir ja mal anschauen falls doch noch Bedarf besteht. :hallo:
 


Kann dir dieses Buch empfehlen. Da is eine super übersichtliche Tabelle drin was der Hund darf und was lieber nicht.
War auch sehr irritiert als ich mich das erste mal durchgelesen hatte.
Mittlerweile schau ich da drin nur nach wenn ich mir bei irgendwas nich sicher bin was der Hund essen dürfte.

Die Routine is da sehr schnell da gewesen :)

Kannst es dir ja mal anschauen falls doch noch Bedarf besteht. :hallo:

Vielen lieben Dank, aber ich habe mich endgültig gegen das Barfen entschieden :)
 
Ich wollte ja auch mal barfen und habe mir auch die Broschüre von Simon besorgt.
Für mich war die aber eher abschreckend, deswegen habe ich das Thema Barfen auch beerdigt.

:verwirrt: Selbst für einen nierenkranken Hund mit Befunden im nicht mehr messbaren Bereich war Barfen nach dieser Broschüre recht einfach und sehr erfolgreich..
 
Das ist ja schade. Also die Broschüre von Swanie fand ich sehr interessant. Checken was der Hund braucht, was er nicht darf usw. Und dann macht man sein eigenes Ding. Ist doch keine Wissenschaft, auch wenn es sich erst mal so liest.
 
Ich fand es mit der Broschüre auch einfach, aber bei uns nicht erfolgreich.

Alles was abgelehnt wurde wird jetzt im gekochten Zustand ohne Probleme gefressen, weil es besser/leichter verdaut werden kann. Gemüse und Innereien sowie bestimmte Fischsorten machten roh Probleme und wurden dann zunehmend verweigert.
 
Ist doch nicht schlimm. Dann ist es halt kein Barf, aber zum Glück auch kein Trockenfutter. Wenn Schiggy nur Gekochtes verträgt, ist das eben so.
 
Ich habe das auch nicht so eng gesehen und auch viel einfach gekocht, vor allem bei alten und kranken Hunden.
Bei einigem mache ich es auch noch heute so.
 
Ich habe ja heute noch ein schlechtes Gewissen, dass ich meinen Silvester und auch Naddel damals mit Trockenfutter ernährt habe. Würde mir nicht mehr in den Napf kommen (hoffentlich). Ich bin ja auch inzwischen so "bekloppt", dass sich mir nicht mehr erschließt, warum Mütter irgendwelche "Gläschen" kaufen. Ist doch in null komma nix selbst gemacht.
Mit dem Neuzugang bei meinen Freunden war es anfangs ja auch ein Drama mit dem Futter. Und nun frisst er Fleisch,Fisch, Gemüse und Obst, als hätte er nie was anderes gefuttert. Dauert halt manchmal etwas, bis man gefunden hat, was zum Hund passt.
Zwischendurch dachte ich ja auch, dass Jacky (der Neuzugang) dann wohl eben Trockenfutter frisst, weil er das andere ablehnt. Aber irgendwann hatte sich der Schalter umgelegt und jetzt läuft es. Bei ihm war es wohl eher Stress nach jahrelangem Tierheimaufenthalt. Jetzt weiß er, wo er hingehört und fressen und kacken passt. :lol:
 
Das ist ja schade. Also die Broschüre von Swanie fand ich sehr interessant. Checken was der Hund braucht, was er nicht darf usw. Und dann macht man sein eigenes Ding. Ist doch keine Wissenschaft, auch wenn es sich erst mal so liest.

Tatsächlich fand ich die Futterpläne recht kompliziert und anspruchsvoll - jede Mahlzeit mit anderen Fleischsorten/Fisch/"Milchmahlzeiten".
Und mein eigenes "Ding" dabei zu machen, würde ich mich nicht trauen, weil ich Sorge hätte, dass den Hunden was fehlen könnte.
Hinzu kommt, dass ich generell einen Widerwillen habe, Fleisch anzufassen oder zu schneiden.

Wir kommen mit gutem Trockenfutter morgens und gutem Nassfutter abends sehr gut zurecht und es ist auch im Urlaub sehr praktisch.
Insofern haben wir auch keinen Druck, was an der Ernährungssituation für Hunde und Katzen zu ändern.
 
Das ist ja schade. Also die Broschüre von Swanie fand ich sehr interessant. Checken was der Hund braucht, was er nicht darf usw. Und dann macht man sein eigenes Ding. Ist doch keine Wissenschaft, auch wenn es sich erst mal so liest.
ich hab mich auch gegen Barfen entschieden, denn auch mir war das zu "intensiv" von dem her, was alles sollte, könnte und was nicht. Da ich aus meiner eigenen Ernährungsgeschichte Mangelzustände kenne (und die entsprechenden Folgen) würde ich das bei einem Hund nicht riskieren wollen - von daher wenn Hund, dann TroFu und fertig.
 
Sicher ist es angebracht sich ein bißchen damit zu beschäftigen und ein paar Grundsätze zu beachten, aber man muss nicht alles haarklein asurechnen und wenn man es nicht tut, Ängste vor Mangelerscheinungen haben, solange man nicht zu einseitig füttert.
Es ist wirklich nicht schwer.
Wenn man einfach mal damit anfängt, merkt man das auch innerhalb kürzester Zeit.

Für alle Unsicheren ist der Barfrechner eine prima Sache.
Dann noch etwas gutes Öl dazu, ab und zu ein paar Eigelb, fertig und ganz sicher besser als jedes Trofu.

...
 
Also ich bin ABAM Anhänger :p:

Und ansonsten: hier ist halb halb angesagt, morgens frisch, abends Trofu.
Ich habe aber auch schon einen Hund krankheitsbedingt fast ein dreiviertel Jahr überwiegend mit gekochtem Pferd, Gemüse, Mineral- und Vitaminzeugs gefüttert und der ist deshalb nicht tot umgefallen, gab auch keine Mangelerscheinungen. Meiner Meinung nach wird da zu viel Bramborium gemacht.
Ganz ehrlich: ich überlege mir auch nicht jeden Tag, ob meine Ernährung ausgewogen ist und ich mach nicht gerade unwenig Ausdauersport.
 
hasch-key, den Artikel habe ich schon mal gelesen. :D

Ich will jetzt auch niemanden angreifen, obwohl man in letzter Zeit den Eindruck haben kööönnnnttteee. :eg:
Trockenfutter füttern ist Faulheit. :p
 
Also ich bin ABAM Anhänger :p:

Und ansonsten: hier ist halb halb angesagt, morgens frisch, abends Trofu.
Ich habe aber auch schon einen Hund krankheitsbedingt fast ein dreiviertel Jahr überwiegend mit gekochtem Pferd, Gemüse, Mineral- und Vitaminzeugs gefüttert und der ist deshalb nicht tot umgefallen, gab auch keine Mangelerscheinungen. Meiner Meinung nach wird da zu viel Bramborium gemacht.
Ganz ehrlich: ich überlege mir auch nicht jeden Tag, ob meine Ernährung ausgewogen ist und ich mach nicht gerade unwenig Ausdauersport.

Genialer Artikel :)

Manchmal denke ich, das Barf schon was von einer Mission hat bzw. die Barfer was von Missionaren :)
 
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