Ich bin gerade nicht so schnell, aber ich lese nach, je nach Zeit.
Wenn Jasper kein Gemüse frisst, nimmt er vermutlich auch kein Getreide? Dann sollte das Fleisch eigentlich immer ordentlich fett sein, um seinen Energiebedarf zu decken. Und zwar fetter als du beim Kauf in der Metzgerei vermutlich überhaupt bekommst. Mag er Butter, Schmalz, Hühnerfett...?
Was bekommt er als Knochen(ersatz)? Frisst er Pansen?
Kartoffeln hasst er, Nudeln wenn es sein muss, Reis mag er auch nicht.
Ich schau schon, dass er fettes Fleisch bekommt, er bekommt auch Nackensteak vom Schwein, unser Metzger züchtet und schlachtet selber.
Er bekommt einmal die Woche ein Lammkotellet. Er ist ein kleiner Hund mit etwas über 7 kg. Reicht das?
Habe ihm grünen Pansen, allerdings tiefgefroren, angeboten. Eine Portion war sofort weg.
Mag er also
Öl nach Bedarf. Knochen einmal die Woche zusätzlich.
Das finde ich interessant, das Öl nach Bedarf. Ich habe nachgelesen, dass Hunde Vitamine nicht so einfach spalten können ohne Öl und angeraten wurde ein tierisches. Also bei jeder Mahlzeit ein TL übers Futter. Ich nehme das sauteure Lachsöl. Jasper hasst das. Die Katze allerdings könnte ich jetzt barfen.
Sie wissen in der Regel auch gut, was ihnen bekommt, wenn es kein vom Menschen zusammengestelltes Fertigfutter ist.
Ich wüßte keinen Grund, warum ich nur das esse, was mir schmeckt und ich gleichzeitig von meinen Hunden zu verlangen, sich etwas, was sie nicht mögen,"hineinzuwürgen". Auch das hat für mich etwas mit Respekt zu tun.
Dass sie genau wie die Kinder nicht zu "Mäkelfritzen" werden dürfen, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Hast du es bei Jasper mal mit in Brühe gekochtem Reis, Kwetschkartoffeln, Haferflocken oder Nudeln zusätzlich zu dem, was du gibst versucht?
Ja. Kartoffeln, Kartoffelbrei, Reis, Nudeln. Noch nicht probiert Bulgur/Quinoa - aber hab ich schon hier. Er mags nicht.
Das ist ja schade. Also die Broschüre von Swanie fand ich sehr interessant. Checken was der Hund braucht, was er nicht darf usw. Und dann macht man sein eigenes Ding. Ist doch keine Wissenschaft, auch wenn es sich erst mal so liest.
Ich habe immer das Gefühl, das, was ich ihm anbiete, ist richtig. Dennoch ist sein Kot weich, dass er beim Fertigbarf nie hatte.
Die Pferdeäppel mag er erst seit kurzem, er hatte sie immer ignoriert.
ich hab mich auch gegen Barfen entschieden, denn auch mir war das zu "intensiv" von dem her, was alles sollte, könnte und was nicht. Da ich aus meiner eigenen Ernährungsgeschichte Mangelzustände kenne (und die entsprechenden Folgen) würde ich das bei einem Hund nicht riskieren wollen - von daher wenn Hund, dann TroFu und fertig.
So intensiv ist es eigentlich überhaupt nicht. Ich habe einen Gefrierschrank, Fleisch wird portioniert und eingefroren. Zucchini ist das einzige, was er evtl. frisst. Und auch mit Appetit nicht aussortiert, wie Möhre, Banane, Apfel etc. pp
Mehr, wenn ich weiter komme mit Euren Beiträgen