Zusammenführung

Schnuffhund
Nur da musste eben deutlich die Rangfolge im Rudel zwischen Bruce, mir und meiner Frau (von unten nach oben) geklärt werden.
Meiner Meinung nach ist es das Wichtigste dass beide Hunde von eurer Sichtweise aus auf den zweiten Platz gestellt sind (also hinter dir und deiner Frau als Top-Dogs :D). Beide, keinen bevorzugen. Bruce muss das halt schlucken.
Hunde sind ja enorm anpassungsfähig und wenn mensch die Nerven behält dann wird das schon. ;)
 
  • 28. Mai 2024
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Hi Mich ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was gibt es denn Neues?

Wie klappt es mit den beiden Hunden ?


LG Barbara
 
  • 28. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Danke für dein Interesse, Barbara, und auch für euer aller Interesse.
Nach Absprache mit unserem Trainer/Berater ist es unser erstes Ziel, dass sich die Hunde weitgehend ignorieren, d. h. schnuffeln ist erlaubt, aber keine plumpe Anmache. Das klappt sehr gut. Wir halten die beiden nach wie vor getrennt, unter Aufsicht und an der Leine dürfen sie sich näher kommen, z. B., wenn sie im Garten am Erdnagel angeleint sind, bis auf ca. 1-1,5m. Wenn dann Spielaufforderungen von Bruce (die sehr selten geworden sind) zu heftig werden, unterbinden wir das. Der Tagesrhythmus ist schon (ansatzweise) so, wie im Alltag, d.h. ab 13.00 Uhr Programm (Spaziergang oder ein Hund als Begleiter im Haus oder beide im Garten, abends noch eine Spielstunde oder Radtour o. ä.).
Kira haben wir nachmittags oft dabei (Einkaufen, Besuche, Autofahren), damit sie viel kennen lernt. Sie ist sehr neugierig, zieht aber auch an der Leine, was wir ihr abgewöhnen müssen. Sie fiept auch noch ab und an, wenn sie allein gelassen wird oder nachts in ihre Box muss. Aber das ist, denke ich, normal und wird weniger.
Bruce nimmt die Sache erstaunlich gelassen. Hat er anfangs noch laut gejault, wenn Kira in seiner Gegenwart geknuddelt wird, so sieht er jetzt die Sache schon viel gelassener. Morgens kann ich Kira zu mir ins Bett holen und er reagiert nicht (natürlich ist immer eine geschlossene Tür dazwischen). Das ist verwunderlich, weil er ein ganz unsicherer Hund war und sehr auf mich fixiert ist. Aber er bekommt auch weiterhin seine Streicheleinheiten und ist eben auch eine Schnarchnase, die 16 Stunden am Tag ruht oder schläft. Er baut seinen Stress auch gut über Bewegung ab, wenn ich mit ihm alleine gehen, saust er schon mal wie verrückt über die Wiese oder rast durch Pfützen und saut sich ein. Dann geht es ihm richtig gut:).
Gestern haben wir sie beide mit Trainer und Maulkorb bis zum Körperkontakt dicht laufen lassen, dabei haben sie sich auch beschnuppert. Kira war neutral mit leichten Vorbehalten, Bruce freundlich, keine hochgezogenen Lefzen oder kein Geknurre auf beiden Seiten. Beide waren allerdings auch mit ihren Maulkörben beschäftigt, für Kira ist das wohl neu und auch mit Bruce haben wir das lange nicht mehr geübt, weil wir keinen Anlass dafür sahen.
Abends gab es dann noch eine Radtour zu viert (Frauchen mit Kira, Herrchen mit Bruce), das ging sehr gut, Bruce hat weniger als sonst gezogen und Kira war in flottem Trab gut dabei. Da haben wir die Hunde ohne Maulkorb dicht aneinander gelassen, da waren sie mit "Fahrradlaufen" und nicht mit sich beschäftigt.
Wir wollen sie so vorsichtig weiter aneinander gewöhnen und nichts überstürzen. Mein Wunschtraum ist es, dass ich in drei Wochen, wenn der Urlaub vorbei ist, mit beiden gleichzeitig spazieren gehen kann, aber - wie gesagt - wir werden nichts übers Knie brechen oder erzwingen.
Ganz ausschließen, dass es doch mal knallt oder die Sache schief geht, können wir natürlich auch nicht, diese Rasse ist ja nicht dafür gezüchtet, mit Artgenossen zu schmusen. Wenn es dann am Ende doch klappen sollte, umso schöner!
Viele Grüße und wir schreiben, was alles noch passiert.
 
Ich würds nicht probieren wenn es jetzt schon unter einem so schlechten Stern steht. Ihr wisst ja garnicht obs besser wird. Für die Hündin wäre es auch nicht so toll wenn sie nach Wochen oder Monaten wieder ausziehen muss wenns doch nix wird!
Auch wenn sich die Hunde anfangs super verstehen kann es nach einiger Zeit des Zusammenlebens in die Hose gehen. Garantien gibt es Nie. Und so schlecht liest sich das Geschilderte doch gar nicht. Da hab ich schon schlimmere Kandidaten zusammen gebracht. Das ging zwar nicht unbedingt unblutig über die Bühne, aber nachdem die Fronten geklärt waren hats funktioniert. Man darf sich nur nicht wegen jedem kleinen Gezänk gleich irre machen lassen.

Eben und da ich weiß dass es auch im Nachhinein knallen kann ( bei uns nach 7monaten) wäre ich ganz und garnicht dafür etwas zu probieren was schon schlecht anfing.
Ich habe Saphira behalten und trainiert trainiert trainiert....wir sind soweit dass unter Aufsicht alles ok ist. Da sie aufgrund ihrer SDU meinen Tyson gewickelt hat sind Rückfälle immer möglich sobald die Tabletteneinstellung nicht mehr stimmt.
Die beiden mögen sich, lieben sicher nicht. Wenn ich kein Auge auf beide werfen kann, also alleine lassen muss , dann hat jeder sein Zimmer! Ich gehe kei Risiko mehr ein da der Rüde schon 15 und sehr klapprig ist.
 
Ich würds nicht probieren wenn es jetzt schon unter einem so schlechten Stern steht. Ihr wisst ja garnicht obs besser wird. Für die Hündin wäre es auch nicht so toll wenn sie nach Wochen oder Monaten wieder ausziehen muss wenns doch nix wird!
Auch wenn sich die Hunde anfangs super verstehen kann es nach einiger Zeit des Zusammenlebens in die Hose gehen. Garantien gibt es Nie. Und so schlecht liest sich das Geschilderte doch gar nicht. Da hab ich schon schlimmere Kandidaten zusammen gebracht. Das ging zwar nicht unbedingt unblutig über die Bühne, aber nachdem die Fronten geklärt waren hats funktioniert. Man darf sich nur nicht wegen jedem kleinen Gezänk gleich irre machen lassen.

Eben und da ich weiß dass es auch im Nachhinein knallen kann ( bei uns nach 7monaten) wäre ich ganz und garnicht dafür etwas zu probieren was schon schlecht anfing.
Ich habe Saphira behalten und trainiert trainiert trainiert....wir sind soweit dass unter Aufsicht alles ok ist. Da sie aufgrund ihrer SDU meinen Tyson gewickelt hat sind Rückfälle immer möglich sobald die Tabletteneinstellung nicht mehr stimmt.
Die beiden mögen sich, lieben sicher nicht. Wenn ich kein Auge auf beide werfen kann, also alleine lassen muss , dann hat jeder sein Zimmer! Ich gehe kei Risiko mehr ein da der Rüde schon 15 und sehr klapprig ist.

Egal, wie gut es läuft - wenn wir nicht da sind, wird sowieso immer getrennt. Und die "Türklinke dazwischen" gegen einen Drehknauf getauscht.
PS: Und wenn jemand von den beiden gegenüber der/dem anderen zicken sollte, gibt es gleich bei den ersten Anzeichen Contra: Zurechtweisung, Sitz-Platz-Kriech-Steh usw. und dann in die Box.
 
  • 28. Mai 2024
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Bei deinem letzten Satz kann ich dir nur wünschen dass dir die Hunde noch genügend Zeit geben zu reagieren. Ich kann es mittlerweile da ich die Zeichen erkenne bzw. Alternativverhalten für Saphira trainiert habe! Aber es gab Momente einmal im Garten, einmal unterm Tisch und auch einmal als ich duschen und beide alleine im Wohnzimmer waren, wo ich nicht schnell genug einlenken konnte.
Saphira hat meinen Tyson allerdings noch nie Tierarztreif gebissen!
Sie packt ihn einfach und hält fest! Da sich der Alte aber nicht unterwirft schaukelt es sich hoch. Also muss ich dann trennen! Was immer Problemlos lief!
Momentan isses Zuhause sehr friedlich und es läuft so gut dass Saphira ohne Tyson ungern aus dem Haus geht!
 
Also ich weiß ja nicht, ob wir hier beurteilen können, ob es "schon schlecht anfing" oder nur ein ganz normales Gezicke war, so wie ich es auch schon zigfach erlebt habe.

Eigene, zahlenmäßig doch immer limitierte Erfahrungen, anderer Halter würde ich mir jetzt auch nicht so unbedingt zum Vorbild nehmen. Es gibt ja auch genügend Erfahrungen anderer Halter, die etwas anderes erzählen.

Und ich würde das erst recht nicht tun, wenn ich einen Trainer an der Seite habe, der das zum einen ebenfalls nicht als "schon mal schlecht angefangen" ansieht. Und zum anderen ganz offensichtlich eine sehr klare Linie und ein bewährtes Konzept für Zusammenführungen hat.

Blutige Anfänger, denen jegliche Vorstellung abgeht, was da noch so alles auf sie zukommen könnte, scheinen Martin und Sabine auch nicht zu sein. Zwischen "knallen" und "knallen" können ganze Welten liegen. Zwischen einer Saphira mit nicht stabil einstellbarer SDU bei 15jährigem klapprigem Rüden hier versus Bruce und Kira dort - liegen (für mein Verständnis) ebenfalls ganze Welten.

Ist nur meine Meinung ... (gibt's hier keinen eindeutigen Beschwichtigungs-Smilie? Den hier vielleicht :hallo:)

Hellraiser, bei einer Konstellation wie sie bei dir gegeben ist, würde ich auch zu "eher nicht" tendieren. Das Ding wär mir auch 'ne Nummer zu groß für reines Training und Gewöhnung.
Gut zu wissen übrigens, der Veranstaltungsort für den Süden-Treff kristallisiert sich ja so langsam ein bißchen heraus. Und Gioia neigt sehr dazu, ihre langjährige Erfahrung in der Hunde-Erziehung einzusetzen :D
 
PS: Und wenn jemand von den beiden gegenüber der/dem anderen zicken sollte, gibt es gleich bei den ersten Anzeichen Contra: Zurechtweisung, Sitz-Platz-Kriech-Steh usw. und dann in die Box.

:gerissen:

(Ich wollte auch schon grad nachfragen, wie es so läuft...)
 
Bei deinem letzten Satz kann ich dir nur wünschen dass dir die Hunde noch genügend Zeit geben zu reagieren. Ich kann es mittlerweile da ich die Zeichen erkenne bzw. Alternativverhalten für Saphira trainiert habe! Aber es gab Momente einmal im Garten, einmal unterm Tisch und auch einmal als ich duschen und beide alleine im Wohnzimmer waren, wo ich nicht schnell genug einlenken konnte.
Saphira hat meinen Tyson allerdings noch nie Tierarztreif gebissen!
Sie packt ihn einfach und hält fest! Da sich der Alte aber nicht unterwirft schaukelt es sich hoch. Also muss ich dann trennen! Was immer Problemlos lief!
Momentan isses Zuhause sehr friedlich und es läuft so gut dass Saphira ohne Tyson ungern aus dem Haus geht!

Das ist doch sehr erfreulich!
Ich hoffe, dass bei uns der ganz große Knall ausbleibt, weil beide offenbar nicht wissen, wie man richtig zubeißt. Bruce, immerhin 36KG Muskeln (dank unserer Fürsorge sehr durchtrainiert;)) hat sich mal von einem Drahthaar beißen lassen und selbst nichts gemacht, ich hoffe mal, er ist so ein Poser, wie diese Bodybuildertypen, die vor Kraft kaum gehen können, wenn es hart auf hart kommt, aber doch kneifen. Bruce spielt auch nicht wie ein Pitbull, er ist auch dort eher vorsichtig. Sonst ist er ziemlich unsicher und froh/entspannt, wenn er z. B. nicht mehr aufpassen "muss", weil wir es ihm verboten haben.
Kira hat da schon mehr Wumms, obwohl sie klein und schlank ist (etwas über 20KG), aber auch sie wurde nach Angaben der Vorbesitzerin, der ich vertraue, mal von einem Schäferhund ohne Gegenwehr gebissen, man sieht noch die Narben.
Es kann natürlich auch sein, dass beide bei Auseinandersetzungen eher Spätzünder sind und dann aber richtig loslegen.
Aber das wollen wir gar nicht rauskriegen, wie gesagt, wir wollen so aufmerksam wie möglich sein und es zu gar keiner Auseinandersetzung kommen lassen. Sie sollen das auf gar keinen Fall "selbst regeln", wie man so sagt, sondern wir wollen immer dazwischen stehen. Also am besten immer bei den Hunden oder mindestens bei einem sein. Mal sehen, ob wir das so durchhalten, der Vorsatz steht.
 
Bruce nimmt die Sache erstaunlich gelassen.

Ich hatte ja immer das "Kira-Modell" zu hause und die "Bruce-Modelle" waren die Hinzukommenden. Also genau andersherum als bei euch.

Der Satz "nimmt die Sache erstaunlich gelassen" bringt da grad so einiges an Erinnerungen bei mir hoch...
Betonung auf "erstaunlich", ja?

Ich sag mal so:
wenn es klappt, dann könnte es sein, dass du noch viel öfter erstaunt sein wirst, was dein Bruce noch so alles an Eigenschaften hervorkramt. Nicht immer nur und ausschließlich Anlaß zu Freundensprüngen - manchmal dann eben auch zu "sitz-platz-kriech-steh-usw." - aber in der Tendenz und letztendlich, hab ich da oft eine sehr erfreuliche Entwicklung gesehen. Um eine immer reifer und souveräner werdende "kleine Zicke" bekommen.

Das war mit Sicherheit nicht immer ein Zuckerschlecken und ganz sicher nicht immer nur Freude. Aber ich möchte diese Erfahrung und diese Prozesse um keinen Preis missen.

Auch die nicht, wo ich solche Zusammenführungsversuche relativ schnell wieder abgebrochen habe. Da waren dann Komponenten und Qualitäten dabei, die mir ein ungutes Gefühl gaben. Mag sein, dass ich sie nur nicht verstanden habe oder zu unerfahren war. Oder tatsächlich eine Nummer zu groß für mich waren. Oder halt wirklich mal ein Fall waren, wo auf Dauer tatsächlich nicht viel Land zu gewinnen gewesen wäre.

Aber die eigenen Grenzen limitieren ja solche und andere Zusammenführungen ohnehin immer, egal ob die Gründe dafür exakt zu definieren sind oder nicht.

Ich wünsch euch jedenfalls weiterhin gutes Gelingen und drücke die Daumen. Ich freu mich jetzt schon auf weitere Berichte :love:
 
Ich würds nicht probieren wenn es jetzt schon unter einem so schlechten Stern steht. Ihr wisst ja garnicht obs besser wird. Für die Hündin wäre es auch nicht so toll wenn sie nach Wochen oder Monaten wieder ausziehen muss wenns doch nix wird!
Auch wenn sich die Hunde anfangs super verstehen kann es nach einiger Zeit des Zusammenlebens in die Hose gehen. Garantien gibt es Nie. Und so schlecht liest sich das Geschilderte doch gar nicht. Da hab ich schon schlimmere Kandidaten zusammen gebracht. Das ging zwar nicht unbedingt unblutig über die Bühne, aber nachdem die Fronten geklärt waren hats funktioniert. Man darf sich nur nicht wegen jedem kleinen Gezänk gleich irre machen lassen.

Also ich weiß ja nicht, ob wir hier beurteilen können, ob es "schon schlecht anfing" oder nur ein ganz normales Gezicke war, so wie ich es auch schon zigfach erlebt habe.

Eigene, zahlenmäßig doch immer limitierte Erfahrungen, anderer Halter würde ich mir jetzt auch nicht so unbedingt zum Vorbild nehmen. Es gibt ja auch genügend Erfahrungen anderer Halter, die etwas anderes erzählen.

Und ich würde das erst recht nicht tun, wenn ich einen Trainer an der Seite habe, der das zum einen ebenfalls nicht als "schon mal schlecht angefangen" ansieht. Und zum anderen ganz offensichtlich eine sehr klare Linie und ein bewährtes Konzept für Zusammenführungen hat.

Blutige Anfänger, denen jegliche Vorstellung abgeht, was da noch so alles auf sie zukommen könnte, scheinen Martin und Sabine auch nicht zu sein. Zwischen "knallen" und "knallen" können ganze Welten liegen. Zwischen einer Saphira mit nicht stabil einstellbarer SDU bei 15jährigem klapprigem Rüden hier versus Bruce und Kira dort - liegen (für mein Verständnis) ebenfalls ganze Welten.

Ist nur meine Meinung ... (gibt's hier keinen eindeutigen Beschwichtigungs-Smilie? Den hier vielleicht :hallo:)

Hellraiser, bei einer Konstellation wie sie bei dir gegeben ist, würde ich auch zu "eher nicht" tendieren. Das Ding wär mir auch 'ne Nummer zu groß für reines Training und Gewöhnung.
Gut zu wissen übrigens, der Veranstaltungsort für den Süden-Treff kristallisiert sich ja so langsam ein bißchen heraus. Und Gioia neigt sehr dazu, ihre langjährige Erfahrung in der Hunde-Erziehung einzusetzen :D
Saphira abzugeben stand nicht zur Debatte. Als sie einzog war mein Rüde ca. 13 und noch deutlich fitter. Und die beiden mochten sich beim Kennenlernen. Es machte erst nach 7mon. rumms. Ein Hund mit SDU vermittelt sich denkbar schlecht. Ich hab sie haben wollen also muss ich den sauren Drops auch zuende lutschen!
Ich wollte mit meinem Bsp auch nur sagen dass so eine Gewöhnung auch Monate in Anspruch nehmen kann!
 
Saphira abzugeben stand nicht zur Debatte. Als sie einzog war mein Rüde ca. 13 und noch deutlich fitter. Und die beiden mochten sich beim Kennenlernen. Es machte erst nach 7mon. rumms. Ein Hund mit SDU vermittelt sich denkbar schlecht. Ich hab sie haben wollen also muss ich den sauren Drops auch zuende lutschen!
Ich wollte mit meinem Bsp auch nur sagen dass so eine Gewöhnung auch Monate in Anspruch nehmen kann!

Ach so, das hatte ich dann wirklich ein wenig missverstanden.
Du kennst dich glaub ich mit medizinischen Aspekten relativ gut aus, richtig?
SDU ist geradezu der Klassiker, warum Hunde plötzlich ihr Verhalten ändern. Gerade hormonelle Verschiebungen oder auch Stoffwechselerkrankungen rufen fast schon typischerweise solche Phänomene hervor. Bei Menschen übrigens auch.

Schönes Beispiel deines übrigens: denn eure zwei mochten sich ja anfangs. Da fing es ja erst Monate später überhaupt erst an (oder hab ich das jetzt auch wieder ein bißchen verkehrt gelesen?). Und ich gehe jetzt nicht davon aus, dass sich da einmal um irgendeinen Knochen gestritten wurde und das ganze dann ein bißchen eskaliert ist.

Zeigt in jedem Fall, dass man so etwas nicht so nach starren Regeln beurteilen kann. So wie du ja auch schon gesagt hast, es kann länger dauern als man denkt. Es kann anfangs gut gehen und dann merkt man vielleicht gar nicht, dass sich da etwas entwickelt, erst wenn es dann richtig knallt (nicht bei dir jetzt, aber ja auch gut möglich). Es sollte ggfs. auch mal mit dem TA darüber gesprochen werden, es gibt jedenfalls eine ganze Menge Faktoren die da eine Rolle spielen.

Meine kleine Zicke hatte einen cortisol-produzierenden Nebennierentumor. Neben anderen Symptomen hatte sie auch urplötzlich Futterneid, war generell etwas "unleidig". Was dann natürlich für diverse "Knalleffekte" sorgte, manchmal durfte unser Panino nicht mal mehr das Zimmer betreten, nur weil ihre Futterschüssel noch da stand. Mit Verträglichkeit oder "sich mögen" hat sowas dann halt herzlich wenig zu tun.
 
Also ich weiß ja nicht, ob wir hier beurteilen können, ob es "schon schlecht anfing" oder nur ein ganz normales Gezicke war, so wie ich es auch schon zigfach erlebt habe.

Blutige Anfänger, denen jegliche Vorstellung abgeht, was da noch so alles auf sie zukommen könnte, scheinen Martin und Sabine auch nicht zu sein. Zwischen "knallen" und "knallen" können ganze Welten liegen. Zwischen einer Saphira mit nicht stabil einstellbarer SDU bei 15jährigem klapprigem Rüden hier versus Bruce und Kira dort - liegen (für mein Verständnis) ebenfalls ganze Welten.

"Ganz normales" Gezicke, hat sich für mich nicht erst nach mehreren Wochen erledigt - Für "ganz normales" GEzicke brauchts auch keinen Maulkorb.
Und dass mein Ersthund über einen längeren Zeitraum deutlich (!) zurückstecken muss ohne dafür zum Ausgleich einen tollen Vierbeinigen Spielkamerad zu bekommen ist - für mich persönlich ! - ein NO GO. (obwohl ich in diesem (Not-)Fall die Motivation es dennoch zu versuchen nachvollziehen kann)

Für mich sind zwei Pit/ Staff im Vollbesitz ihrer körperlichen Kräfte und BEIDE relativ schnell hochfahrend auch ne andere Hausnummer als ein Hund, der sich auf einen schwächren anderen stürzt ;)
Allerdings nicht postiv !!!!!!
Bei Saphira wird es reichen sie zu packen und den Rüden ggf. anzuschnauzen (wenn er nicht sowieso froh ist in Ruhe gelassen zu werden) - bei zwei annähernd gleichwertigen, hochgefahrenen Gegnern in Pit-/Staffgröße hast Du allein verdammt schlechte Karten :(
 
Noch mal "Hallo!" an alle und besonders an Caro (ccb),
wir haben uns ja auch unsere Gedanken gemacht...
Unser Trainer sieht es eher tendenziell so wie du, Caro, zumal er uns eine erfahrene liebe Staffhündin Kaya vermitteln konnte, die auch schon einmal einen Nachmittag bei uns war. Diese war kein echter Notfall, ich hätte mit ihr als Hausgenossin auf "Kompromissbasis" gut leben können, meine Frau aber eher nicht, weil der Funke einfach nicht übersprang. Ich denke, das Beste für alle Beteiligte ist es, wenn alle den neuen Hausgenossen lieben, so ist es bei Kira. Nur weiß sie eben noch nicht Bruce's Avancen zu erwidern. Aber auch unser Berater sagt: "Eine hübsche sportliche Hündin!" und kann verstehen, warum Kaya nicht "unser" Hund ist.
Die Gefühle der Zweibeiner sind eben manchmal auch irrational. Aber ich denke auch, dass Bruce von einer souveränen Hündin lernt. Deswegen wollen wir ja auch einen zweiten Hausgenossen. Dieser Lernprozess hat bei ihm auch schon eingesetzt (weniger stürmische Begrüßungen, Duldung der Spiele mit Kira in seiner Nähe, etc.), und auch im Alltag wird er sicher nicht zu kurz kommen, jetzt im Urlaub kann ich gar nicht aufhören ihn zu knuddeln, weil so toll mit der neuen Situation umgeht.
Und Kira ist im neuen Heim einfach nur dankbar für alles. Sie strahlt dabei Ruhe und Gelassenheit aus und stellt keine Ansprüche ( was sich natürlich auch noch ändern kann).
Jedenfalls schnorcheln beide räumlich getrennt im Gleichtakt gerade vor sich hin - entspannte Atmo im Haus:).
 
Noch mal "Hallo!" an alle und besonders an Caro (ccb),
wir haben uns ja auch unsere Gedanken gemacht...
Unser Trainer sieht es eher tendenziell so wie du, Caro, zumal er uns eine erfahrene liebe Staffhündin Kaya vermitteln konnte, die auch schon einmal einen Nachmittag bei uns war. Diese war kein echter Notfall, ich hätte mit ihr als Hausgenossin auf "Kompromissbasis" gut leben können, meine Frau aber eher nicht, weil der Funke einfach nicht übersprang. Ich denke, das Beste für alle Beteiligte ist es, wenn alle den neuen Hausgenossen lieben, so ist es bei Kira. Nur weiß sie eben noch nicht Bruce's Avancen zu erwidern. Aber auch unser Berater sagt: "Eine hübsche sportliche Hündin!" und kann verstehen, warum Kaya nicht "unser" Hund ist.
Die Gefühle der Zweibeiner sind eben manchmal auch irrational. Aber ich denke auch, dass Bruce von einer souveränen Hündin lernt. Deswegen wollen wir ja auch einen zweiten Hausgenossen. Dieser Lernprozess hat bei ihm auch schon eingesetzt (weniger stürmische Begrüßungen, Duldung der Spiele mit Kira in seiner Nähe, etc.), und auch im Alltag wird er sicher nicht zu kurz kommen, jetzt im Urlaub kann ich gar nicht aufhören ihn zu knuddeln, weil so toll mit der neuen Situation umgeht.
Und Kira ist im neuen Heim einfach nur dankbar für alles. Sie strahlt dabei Ruhe und Gelassenheit aus und stellt keine Ansprüche ( was sich natürlich auch noch ändern kann).
Jedenfalls schnorcheln beide räumlich getrennt im Gleichtakt gerade vor sich hin - entspannte Atmo im Haus:).


WWie schon geschrieben - ich kann es in Eurem Fall durchaus nachvollziehen, dass ihr Euch für den Notfall Kira entschieden habt - gerade, wenn bei den Zweibeinern die Sympathie auf den ersten Blick da ist (und süüüüüß ist sie auf jeden FAll :D )
Ich hab auch schon für einige Wochen eine Notfallpflegehündin aufgenommen- egal ob sie sich mit den anderen verträgt ... war halt ein Notfall ;) ... allerdings ist sie inzwischen als Einzelprinzessin glücklich :).

Da ich mich kenne, weiß ich, dass bei jedem Hund, den ich näher kennenlerne irgendwann der Funke überspringt :D ... auch wenn es nicht gleich auf den ersten Blick ist (wirklich unsympathisch war mir aber noch nie ein Hund :)- geht das überhaupt ? ) .... deswegen achte ich v.a. darauf, dass der Funke zwischen den Hunden überspringt ;) . LIegt aber auch mit daran, dass ich zwar gern was mit den Hunden zusammen mache, aber keinen besonderen sportlichen oder sonstigen Ehrgeiz dabei habe :D .... einfach nur die Hunde sollen glücklich und entspannt sein und ich will glücklich und entspannt sein :) - ohne besonders darauf zu achten dass die Türen zu sind, keiner zu kurz kommt, der Tagesablauf durchorganisiert werden muss ;)
 
Erstmal wünsche ich euch alles Gute, dass die Zusammenführung vollständig klappt und ihr zu viert glücklich werdet! :)

Meine beiden Großen mochten sich ja auch nicht von Anfang an. Als Dakota Spoo kennenlernte fand sie ihn zwar nicht total unsympathisch, aber wir mussten schon aufpassen, dass es nicht kracht. Einige Zeit später zog Spoo zur Pflege bei uns ein und ich war immer noch vorsichtigt - ein junger, wilder, leicht überdrehener Rüde und eine Hündin, die eher unsicher ist was fremde Hunde angeht und dann nach vorne geht. :unsicher: Es lief aber soweit im Großen und Ganzen gut. Irgendwann zog Spoo dann aus, vier Monate später hatte ich ihn mal zum Spaziergang mit und es hat gekracht und zwar so richtig. :heul: Alleine hätte ich die beiden nicht so ohne weiteres wieder auseinander bekommen. Dakotas Gesicht war zerbissen, Spoo hatte nichts bis auf eine Quetschung und ein Hämatom vom Gehalten-Werden. :(
Keine zwei Wochen später stand fest, Spoo muss sein Zuhause verlassen und kommt zu mir zurück. Nach der Begegnung kurz vorher hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Aber nützt ja nichts. :rolleyes:
Seit Spoo wieder bei uns ist hat es zwischen den beiden nie mehr geknallt. Die beiden mögen sich sogar richtig gerne würde ich sagen. Da wird sich abgeschleckt, aufeinander, ineinander ect geschlafen und wenn einer mal alleine weg war muss das Wiedersehen erstmal richtig gefeiert werden. :lol:

So kann es also auch gehen.
 
Ich bin absolut baff und sitze hier mit heruntergeklappter Kinnlade. Ernsthaft.
Was für eine Entschlossenheit und was für ein Mut. Was für eine klare Entscheidung und Linie.

Entscheidung ja, Linie nein. ;) Muss ne schlaflose Nacht gewesen sein, denn Übernacht die Meinung wieder so grundlegend zu ändern, das ist schon bemerkenswert.

Martin mit Frau & Bruce, ich wünsche Euch alles Gute zum Zuwachs! Ich freue mich sehr für Euch und für Kira. Ihr gebt Euch wirklich viel Mühe und nehmt viel Aufwand in Kauf. Bitte geb nur nicht auf, falls es dann doch nicht so läuft, wie ihr Euch das vorgestellt habt. Man kann an so ziemlich allem arbeiten.

Die Rangfolge ist vor allem untern den Hunden meist sehr wichtig. Wenn Bruce der untergeordnete Hund wird, dann kann es als bisheriger alleinige bzw. Ersthund bei Euch schwierig für ihn werden und frustrierend. Auf jedem Fall muss ihr den ranghöheren Hund unterstützen und den zweiten hinten anstellen. Macht ihr das nicht, klären das die Hunde. (Kann auch trotzdem passieren.)

Ich rate Euch, trotz aller Vorsicht, Euch Gedanken darüber zu machen, wie man sich beissende Hunde trennt. Meine Hunde haben immer einen ein "Haushalsband", eins mit Stopper. Somit kann ich mir im Gerangel ganz gut einen "rausgreifen" und den anderen wegtreten. Wenn sich einer festbeisst, dann würge ich ihn, bis er das Maul aufmacht und tret den anderen schnell weg, bevor der vielleicht schnappt. Manche hier halten nichts vom Würgen, weil man dem Hund Schaden zufügen könnte. Es gibt viele Beiträge hierzu im Forum - vielleicht findest Du bessere Lösungen als meine. ;)
 
Manchmal muss man Dinge auch probieren um herauszufinden ob und wie sie funktionieren ;)

Ich gratuliere jedenfalls und drücke feste die Daumen :zufrieden:

Wie gesagt, bis vor ein paar Jahren habe ich mir nie wirklich Gedanken gemacht und gerne und schnell aus dem Bauch raus entschieden.
Da wurden fremde, völlig unbekannte Hunde eben vom Flughafen abgeholt und einfach zu meinen zwei bis drei Eigenen in den Kofferraum gestopft und über die Autobahn nach Hause gefahren - es ist NIE etwas gewesen!!! Meist alles Hündinnen...
Aber sicher nicht zur Nachahmung empfehlenswert :unsicher:
Vielleicht war es Zufall, vielleicht meine Ausstrahlung :lol: oder was weiß ich... heute wäre ich nie und nimmer mehr so leichtsinnig - obwohl wirklich nie auch nur Ansatzweise etwas passiert ist.
In die Dynamik des "Rudels" habe ich nie eingegriffen und mir war Wurscht welcher Hund über Welchem stand - ich habe nie Einen bevorzugt oder auf irgendwelche Reihenfolgen geachtet.
Gabs 'ne Klopperei wurde Beide zusammengestaucht, wen ich wann streichle habe immer ich entschieden usw usw
Übrigens haben sich die Hunde auch nicht immer geliebt, also richtig gekuschelt oder gespielt (gerade die "Ausländer"), aber es war immer eine deutliche Kommunikation unter den Hunden erkennbar und mir ist es eben wichtig, dass ein Hund auch einen Sozialpartner der Eigenen Art hat!

Jetzt hab ich ja aber eben auch eine echte Hexe!
Die mag wahrlich nicht jeden Hund und kann recht ruppig werden.
Auf Grund ihrer unnötig gemachten Begegnungen (Dank freilaufender Tut-Nixe) reagiert sie nicht gerade freundlich und es ist gar nicht empfehlenswert in ihre Nähe zu kommen - ihre Individualdistanz ist recht Raumgreifend ;)
Auch wenn es auf den ersten Anschein so aussieht, als hasse sie Hunde und wäre lieber Einzelprinzessin (was sie vielleicht sogar gern wäre), möchte ich sie niemals als Einzelhund halten, denn sie braucht einfach nur Zeit und ein wenig Führung.
Sie und Lise, da hat es auch schon geknistert... und viele sagten au weh, wenn dann erst die Pubertät kommt dann kracht es.
Und heute - sie lieben und vor allem sie brauchen sich. Es ist einfach wunderschön. Dieses Vertrauen, diese Harmonie und trotzdem habe ich ein Auge drauf.
Und es hat gut zwei Jahre gedauert :p
Bis dahin wurde in Abwesenheit getrennt, im Auto auch und ab und an musste geregelt werden.
Wir haben ihr Zeit gelassen Lise kennenzulernen und vor allem Vertrauen zu lernen und ich würde es immer wieder tun.

Vor vier Wochen habe ich dann auch einfach ungefragt eine kleine Spanierin heim gebracht - Cleo wiegt das 5-fache - und irgendwie nicht wirklich Bedenken gehabt.
Da war auch nix mit probieren oder kenenlernen lassen.
ICH habe ihr klar gesagt "Das da ist meins und wird nicht kaputt gemacht" :lol:
Es war wie bei Lises Einzug, klar ist es etwas Aufwändig und schon stressig, aber nach nur paar Tagen liefen hier alle auch in der Wohnung zusammen und erstaunlicherweise ist gerade Cleo mit dem Krümelchen ganz dicke. Getrennt wir natürlich bei Abwesenheit und im Auto.

So nun hab ich viel geschrieben... eigentlich wollte ich euch nur sagen "ihr macht das schon" und ich glaub ihr seit auf einem guten Weg.

Eins noch: Wichtig ist vor allem eure Stellung gegenüber den Hunden!
 
Die Rangfolge ist vor allem untern den Hunden meist sehr wichtig. .... Auf jedem Fall muss ihr den ranghöheren Hund unterstützen und den zweiten hinten anstellen. Macht ihr das nicht, klären das die Hunde. (Kann auch trotzdem passieren.)

Eine Behauptung, die mir noch nie eingeleuchtet hat und das bis heute nicht tut.

Ich rate Euch, trotz aller Vorsicht, Euch Gedanken darüber zu machen, wie man sich beissende Hunde trennt. Meine Hunde haben immer einen ein "Haushalsband", eins mit Stopper. Somit kann ich mir im Gerangel ganz gut einen "rausgreifen" und den anderen wegtreten. Wenn sich einer festbeisst, dann würge ich ihn, bis er das Maul aufmacht und tret den anderen schnell weg, bevor der vielleicht schnappt.

Diese Schilderung bestätigt mich total in meiner Einstellung, nur Hunde zusammen zu halten, die sich vertragen. Danke dafür.

In die Dynamik des "Rudels" habe ich nie eingegriffen und mir war Wurscht welcher Hund über Welchem stand - ich habe nie Einen bevorzugt oder auf irgendwelche Reihenfolgen geachtet.
Gabs 'ne Klopperei wurde Beide zusammengestaucht, wen ich wann streichle habe immer ich entschieden usw usw

Das deckt sich mit meiner Einstellung in der Frage. (Bis auf das mit der Klopperei ;))
Ich behandle meine Hunde im Prinzip gleich, ich bevorzuge keinen, und schon gar nicht lasse ich mir von einer Rangordnung der Hunde untereinander "vorschreiben", wen ich wann wie zu behandeln habe. Ich stehe über der Rangordnung der Hunde, ich habe deshalb Handlungsfreiheit.
 
Die Rangfolge ist vor allem untern den Hunden meist sehr wichtig. .... Auf jedem Fall muss ihr den ranghöheren Hund unterstützen und den zweiten hinten anstellen. Macht ihr das nicht, klären das die Hunde. (Kann auch trotzdem passieren.)

Eine Behauptung, die mir noch nie eingeleuchtet hat und das bis heute nicht tut.

Ich rate Euch, trotz aller Vorsicht, Euch Gedanken darüber zu machen, wie man sich beissende Hunde trennt. Meine Hunde haben immer einen ein "Haushalsband", eins mit Stopper. Somit kann ich mir im Gerangel ganz gut einen "rausgreifen" und den anderen wegtreten. Wenn sich einer festbeisst, dann würge ich ihn, bis er das Maul aufmacht und tret den anderen schnell weg, bevor der vielleicht schnappt.

Diese Schilderung bestätigt mich total in meiner Einstellung, nur Hunde zusammen zu halten, die sich vertragen. Danke dafür.

In die Dynamik des "Rudels" habe ich nie eingegriffen und mir war Wurscht welcher Hund über Welchem stand - ich habe nie Einen bevorzugt oder auf irgendwelche Reihenfolgen geachtet.
Gabs 'ne Klopperei wurde Beide zusammengestaucht, wen ich wann streichle habe immer ich entschieden usw usw

Das deckt sich mit meiner Einstellung in der Frage. (Bis auf das mit der Klopperei ;))
Ich behandle meine Hunde im Prinzip gleich, ich bevorzuge keinen, und schon gar nicht lasse ich mir von einer Rangordnung der Hunde untereinander "vorschreiben", wen ich wann wie zu behandeln habe. Ich stehe über der Rangordnung der Hunde, ich habe deshalb Handlungsfreiheit.


Genau meine Gedanken dazu :hallo:

Das mit der Rangfolge unter den Hunden ist meiner Meinung veraltet - wichtig ist lediglich dass der Mensch an erster Stelle steht ... was eben auch bedeutet, dass man sich nicht von den Hunden "vorschreiben" läßt, wer wann gestreichelt wird, zu fressen bekommt etc , sondern das eben selbst entscheidet ... mit Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse
( d.h. ein Hund findet kuscheln toll - der bekommt öfter Streicheleinheiten / der andere steht mehr auf Action- der bekommt eben mehr Spieleinheiten ;) )

Meine Hunde haben daheim übrigens normalerweise nie ein Halsband an ;) - Bilder aud denen sie daheim mit Halsband zu sehen sind entstanden alle in den ersten paar Tagen (max 1-2 Wochen) nach Ankunft eines neuen ... und ich musste noch nie einen würgen o.ä. (zumindest nicht innerhalb des Rudels :D ) - UND DAS IST GUT SO ! :D :D :D
 
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