Zusammenführung

Wir lassen das Ganze erst einmal auf sich beruhen, evtl. werden wir nochmal aktiv, wenn meine Frau Urlaub hat (Schade, dass die sich nicht selbst hier meldet, eigentlich hat die das Sagen;)). Dann aber würden wir uns mehr Zeit dazu nehmen. Ggf. werden wir natürlich berichten.

Oh bitte, unbedingt! Bis dahin, alles Gute für Euch! :hallo:
 
  • 15. Mai 2024
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Hi Jackie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wichtig ist immer die Frage, komme ich damit zurecht wenn sich die Hunde mal hacken und damit meine ich nicht , weil mal ne kleine Beisserei ist. Traut man es sich zu ruhig zu bleiben ohne in Panik zu verfallen wenn es zur Sache geht.

Diese Frage stelle ich immer Interessenten wenn die Zusammenführung nicht so optimal läuft aber die Möglichkeit besteht das es sich gibt. Oft entscheidet es sich da schon wenn man sich gegenüber ehrlich ist, denn nicht jeder ist da eben ein lockerer Mensch und meint das wird schon

Unterschrieben. Viele Leute kriegen ja schon die Panik, wenn sie zwei Pits od. Staffs spielen sehen. :lol:

Ich musste natürlich auch erst lernen, was mache ich, wenn... Vor allem wenn man der Problematik allein gegenüber steht, dann sollte man bisschen nen Plan haben, und auch damit man nicht selbst zu Schaden kommt.
 
  • 15. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wichtig ist immer die Frage, komme ich damit zurecht wenn sich die Hunde mal hacken und damit meine ich nicht , weil mal ne kleine Beisserei ist. Traut man es sich zu ruhig zu bleiben ohne in Panik zu verfallen wenn es zur Sache geht.

Diese Frage stelle ich immer Interessenten wenn die Zusammenführung nicht so optimal läuft aber die Möglichkeit besteht das es sich gibt. Oft entscheidet es sich da schon wenn man sich gegenüber ehrlich ist, denn nicht jeder ist da eben ein lockerer Mensch und meint das wird schon

Hm... :gruebel:
Ich überlege gerade, ob man so eine Frage überhaupt beantworten kann.
Und wenn ja, ob die Antwort - so oder so - realistisch sein kann.

Ganz ehrlich:
zugetraut - hätte ich mir das im Leben nicht.

In der Realität sah es dann aber so aus, dass ich meinen Hund so gut kannte, dass ich eigentlich immer (heißt: zeit ihres Lebens) sicher einschätzen konnte, ob es im üblichen Rahmen ist - oder ob das etwas Ernsthafteres zu werden droht.
Dann kann man rechtzeitig einschreiten, um eine Eskalation zu verhindern.

Von daher hab ich auch nie eine erlebt. Eine, die sich anbahnte eine zu werden aber durchaus.
 
Unterschrieben. Viele Leute kriegen ja schon die Panik, wenn sie zwei Pits od. Staffs spielen sehen. :lol:
Och, ob man dazu jetzt unbedingt zwei "Solchtene" braucht :D

(ist nur die light-Version, das kann sie noch viel besser; die härteste Nummer hat sie sich mit einem Groß-Pudel geliefert)

Ich musste natürlich auch erst lernen, was mache ich, wenn... Vor allem wenn man der Problematik allein gegenüber steht, dann sollte man bisschen nen Plan haben, und auch damit man nicht selbst zu Schaden kommt.
Das stimmt natürlich.
Ich weiß noch, als ich damals Klein-Cara das erste Mal ihre Zähnchen blecken sah, war ich völlig entsetzt und fragte meine Freundin "warum ist die so aggressiv, mit der stimmt doch was net" :gerissen:
 
Also wer meine Cleo mal beim unerwartetem Aufeinandertreffen mit einem Fremdhund oder unerwünschter Annäherung an der Leine "erlebt" hat, würde sie sicher völlig assi finden... ein Hundetrainer sagte uns "niemals Mehrhundehaltung und draußen nur mit Maulkorb" :nee:

Und - sie hat sogar einen kleinen Welpen vor die Nase gesetzt bekommen!! Der lebt heute noch und die Damen lieben und brauchen sich :p
Sei kanpp drei Wochen wohnt nun auch noch ein 6 Kg Zwergel-Notnase (erwachsen, Hündin) hier, den hab ich einfach her gebracht ohne sie zu fragen (vielleicht weiß sie ja das der wieder geht :lol:)

Und ganz ehrlich - es ist so schön zu sehen, wie es ihren Horizont erweitert.
Sie kann es alles, braucht aber längere Zeit um einen anderen Hund kennenzulernen, ihn einschätzen und vertrauen zu können.
Welch eine Bereicherung ist es doch für ihr Leben - wenn wir gleich aufgegeben hätten, wäre sie sicherlich deutlich unentspannter.

Klar haben wir anfangs auf gewisse Sicherheiten geachtet, gerade bei solch deutlichen körperlichen Unterschieden gehe ich sicher kein Risiko ein.
Aber ich kenn Cleo in und auswendig und kann sie sehr gut lesen. Ich vertraue ihr und traue ihr auch was zu. Und ich gebe ihr die Zeit die sie braucht.

Allerdings mache ich auch dem "neuen" Hund gleich klar, dass ICH hier der Chef bin :albern:
 
  • 15. Mai 2024
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Und - sie hat sogar einen kleinen Welpen vor die Nase gesetzt bekommen!! Der lebt heute noch und die Damen lieben und brauchen sich :p
Sei kanpp drei Wochen wohnt nun auch noch ein 6 Kg Zwergel-Notnase (erwachsen, Hündin) hier, den hab ich einfach her gebracht ohne sie zu fragen (vielleicht weiß sie ja das der wieder geht :lol:)

Och, zumindest bei Cara hätte ich gesagt, sie wusste es zumindest bei Notnase X oder Y. Beim ersten tobte sie gar fürchterlich und machte sicherlich mehr als nur drei Kreuze, dass er nur für eine einzige Übernachtung gebucht war.

Und ganz ehrlich - es ist so schön zu sehen, wie es ihren Horizont erweitert.
Und wie! Einschließlich des eigenen, der sich bei derlei Gelegenheiten ja durchaus auch zunehmender Weite erfreut.

Sie kann es alles, braucht aber längere Zeit um einen anderen Hund kennenzulernen, ihn einschätzen und vertrauen zu können.
Welch eine Bereicherung ist es doch für ihr Leben - wenn wir gleich aufgegeben hätten, wäre sie sicherlich deutlich unentspannter.
Jahaa - daanke :fuerdich:
Gerade so kleine Zicken brauchen das doch. Eine klein bißchen Verständnis (eigentlich eher: Verstehen) und eine Chance. Und ein wänzigkloines Bißchen an Vertrauen. In die Zicke. Und in die Hundemutti selbst. Oder in den Hundepappi.

Und in den Bruce.


Allerdings mache ich auch dem "neuen" Hund gleich klar, dass ICH hier der Chef bin :albern:
Upps. *autschn* Den hab ich vor lauter Zusammenführung von Herr und Dame Hund ja schon fast vergessen. Klar, deen gibt's natürlich auch noch :albern:
 
Und ganz ehrlich - es ist so schön zu sehen, wie es ihren Horizont erweitert.
Und wie! Einschließlich des eigenen, der sich bei derlei Gelegenheiten ja durchaus auch zunehmender Weite erfreut.

Sie kann es alles, braucht aber längere Zeit um einen anderen Hund kennenzulernen, ihn einschätzen und vertrauen zu können.
Welch eine Bereicherung ist es doch für ihr Leben - wenn wir gleich aufgegeben hätten, wäre sie sicherlich deutlich unentspannter.
Jahaa - daanke :fuerdich:
Gerade so kleine Zicken brauchen das doch. Eine klein bißchen Verständnis (eigentlich eher: Verstehen) und eine Chance. Und ein wänzigkloines Bißchen an Vertrauen. In die Zicke.

Und in den Bruce.

Ja, man lernt ja schließlich nie aus - und die Schwierigeren, lehren einem das Meiste und Beste ;)

Und wundern kann man sich manchmal auch... und irren.
Die Dicke und der Pimpf sind ein Team, wer hätte das gedacht! Und ich bin sehr stolz auf sie :p
Lise dagegen sitzt sozusagen auf gepackten Koffern - die würde gerne ausziehen und ist beleidigt :lol:
 
Wichtig ist immer die Frage, komme ich damit zurecht wenn sich die Hunde mal hacken und damit meine ich nicht , weil mal ne kleine Beisserei ist. Traut man es sich zu ruhig zu bleiben ohne in Panik zu verfallen wenn es zur Sache geht.

Diese Frage stelle ich immer Interessenten wenn die Zusammenführung nicht so optimal läuft aber die Möglichkeit besteht das es sich gibt. Oft entscheidet es sich da schon wenn man sich gegenüber ehrlich ist, denn nicht jeder ist da eben ein lockerer Mensch und meint das wird schon

Hm... :gruebel:
Ich überlege gerade, ob man so eine Frage überhaupt beantworten kann.
Und wenn ja, ob die Antwort - so oder so - realistisch sein kann.

Und wieso nicht? Natürlich kann ich diese Frage für mich beantworten.
Bzw. das, was an der Frage für mich relevant ist. Dass ich mich einem solchen Szenario nicht aussetzen will. Ich hätte enormen Stress damit, wenn sich meine Hunde ernsthaft an den Kragen gingen, und ich wüsste nicht, warum ich mir das antun sollte.

Und ganz bestimmt würde ich keinen Hund ins Haus holen mit der Option, dauerhaft trennen zu müssen. Wer das kann und will, bitte. Ich nicht. Mir geht es da ganz wie ccb. Ich will mit meinen Hunden zusammen leben, und das beinhaltet, dass sie alle da sein dürfen, wo ich bin. Und ich erfreue mich an der Harmonie zwischen ihnen, an ihren freundlichen Kontaktaufnahmen und ihrem Spiel. Ich würde nicht mit jemandem zusammenleben wollen, den ich nicht mag, und ich mute das auch meinen Tieren nicht zu.

Meine Hunde (Sue mal außen vor, zu ihr wird eh kein weiterer Hund kommen) vertragen sich mit fast allen Hunden. Wieso sollte ich sie ausgerechnet mit einem vergesellschaften wollen, mit dem es Probleme gibt? Wenigstens Neutralität beim Kennenlernen ist für mich Grundvoraussetzung für die Aufnahme eines Zweit- oder Dritthundes. Wenn es da schon Spannungen gibt, dann ist der nicht der Richtige für uns.
 
Hm... Margot, deine Frage war ja aber nicht, ob ich trennen will, wie ich leben will usw.
Deine Frage war, ob ich mir etwas zutraue oder nicht.

Und nur rein darauf, bezog sich auch meine Antwort. Diese Frage kann ich dann mit ja beantworten, wenn ich bereits Erfahrungen habe. Ich kann sie - oder will sie - nicht beantworten, wenn ich keine Erfahrungen habe UND noch nicht abschließend darüber befunden habe, ob ich Erfahrungen machen möchte.

Das kannst du auch allgemein nehmen, diese Frage muss ich zB im Berufsleben öfter beantworten, wenn es um neue Aufgaben oder Projekte geht. Da kann ich sie natürlich in aller Regel beantworten, weil ich ausreichend Erfahrungen für eine Bewertung habe.
 
So, wir haben uns entschieden!
Ich werde Kira allein in der Nacht von Sa auf So (wegen der Hitze) holen und wir werden die beiden erst einmal räumlich getrennt bei uns halten. Sabine (meine Frau) wird sich etwas mehr um Kira, ich werde mich etwas mehr um Bruce kümmern, aber natürlich sollen die Hunde gaaaaanz langsam aneinander gewöhnt werden.
Gründe hierfür sind:
- So ein Hund wie Kira, der absolut menschenfreundlich und längeres Alleinsein gewohnt ist und uns auch noch so außerordentlich gefällt, ist nicht leicht zu finden.
- Wir haben beide Urlaub, (werden die Hunde aber zeitlich schon an den späteren Alltag gewöhnen). Deshalb: Jetzt oder ein Jahr später. Also: Jetzt.
- Bei Kira meldeten sich nur dubiose Interessenten und dort drängt die Zeit auch.
Und meine Frau und ich wollen das nach reiflicher Überlegung beide und sind uns im Inneren unserer Sache doch recht sicher. Kiras Frauchen sagte uns auch noch, dass sie eben manchmal eine längere Anlaufzeit bei Hündinnen und kastrierten Rüden braucht.
Wir halten euch auf dem Laufenden (oder stellen auch noch Fragen, wenn es doch mal hakt).
Viele Grüße
Martin
 
Na dann viel Erfolg.

Wir drücken die Daumen.

Und wenn Kira wirklich nur eine kleine Zicke ist, die etwas Zeit zum Auftauen braucht, dann wird das schon. :)
 
Ich drück die Daumen und bin gespannt wie`s weitergeht :hallo:

Und dann kann ich auch noch das Buch "Hundereich" von Mirjam Cordt empfehlen!!
 
Ich bin absolut baff und sitze hier mit heruntergeklappter Kinnlade. Ernsthaft.
Was für eine Entschlossenheit und was für ein Mut. Was für eine klare Entscheidung und Linie.

Guckt euch das an! :D

Was wird der Bruce sich freuen :love:
Ah-oh! Und was wird die Kira toben, ob der Frechheit sie einfach zu verschleppen und sie so ungefragt zwangszuverheiraten :gerissen:

Stimmt Martin, was Kira sonst noch so an Eigenheiten aufzuweisen hat, abseits ihrer Mäkeligkeit bezüglich des Betragens artgenössischer Lebensgefährten - das kriegt man nicht geradezu nachgetragen.

Und ich persönlich glaube ja auch, dass kleine Damen wie Kira so einen Braten wie ihr ihn im Sinne hattet, sofort riechen. Womöglich hat der Mensch spezielle Schweißpartikel für derartige Situationen oder ein Schelm hat mit unsichtbarer Tinte den Rücken beschriftet "Achtung, Zusammenführung geplant!"? Anderes erklärt es sich mir nicht, warum reihenweise wohl erzogene, erwiesenermaßen artgenossenverträgliche Hunde bei derartigen Begegnungen so plötzlich auf geschliffenes Benehmen bestehen. Der Hund an sich hält ja bekanntlich nicht viel von Veränderungen und Ortswechseln, Reiselust und Fernweh sind ihm fremd.

Den Hinweis, euch gegebenenfalls auch Hilfestellung und Rat von kompetenten Trainern zu holen, kann ich mir denke ich sparen. Das habt ihr wohl längst gemacht - oder braucht es erst gar net.

Aber die Buchempfehlung von Schnuffl kann ich durchaus auch empfehlen. Ergänzend vielleicht die Bücher zu "Calming Signals", den körpersprachlichen Signalen, die Hunde zeigen, im allgemeinen und insbesondere im Kontakt mit Artgenossen. Der Knigge der Caniden, sozusagen. Benimm dich anständig, dann jibbet auch keinen Ärger.

Vielleicht so als erbauliche Lektüre für die stillen Abendstunden. Wenn die Kinderchen in ihren vorerst getrennten Bettchen liegen und Bruce von Lady Kira träumt und dieselbe von einem schönem stolzen Prinzen mit höfischen Manieren. :D
Oder auch von ihrem altem Zuhause. Von den Zeiten als sie noch mit ihrer geliebten Königin lebte und den Status als alleinige Prinzessin am Hofe innehatte ...

:gruebel: Gehört nicht diese Art von klarer Entschlußkraft zum unbedingten Repertoire des souveränen Rudelchefs? ;)

Das wird vermutlich nicht der erholsamste aller Urlaube, aber bestimmt ein sehr spannender. Ich drücke euch jetzt mal aber sowas von die Daumen.

Und freu mich jetzt schon auf Berichte vom Frollein mit der Anlaufzeit und dem Pitbull-in-love
Gutes Gelingen, viel viel Erfolg und Freude ::hallo:

PS:
Ich muss da grad noch nachtragen, dass mir soeben ein klein Wasser in die Augen stieg - die Rührung hat mich grad ergriffen *sniff* Ich find's echt toll... :fuerdich:
 
Ich drück die Daumen und bin gespannt wie`s weitergeht :hallo:

Und dann kann ich auch noch das Buch "Hundereich" von Mirjam Cordt empfehlen!!

Hatte ich auch die ganze Zeit dran gedacht, aber da ihr ja entschieden hattet den Versuch zu stoppen hatte es sich erledigt.
Das Buch macht wirklich Mut und enthält auch hilfreiche Tipps!

Viel Erfolg und Freude!
 
Viel Erfolg !!!

Allerdings halte ich die Idee des unterschiedlichen Zuständigkeitsbereiches für kontraproduktiv, m.E. fördert sie bei den Hunden die Entwicklung von Eifersucht und Besitzanspruch an die jeweilige Bezugsperson, und erschwert somit die Kontaktentwicklung untereinander.

Wenn hier ein neuer Hund dazu kam, habe ich es in den ersten drei Wochen immer so gehandhabt, dass ich mich um keinen "gekümmert" habe, und einfach die Entwicklung innerhalb der Gruppe im Auge behalten habe.

Soviel "Alltag" wie möglich, und das von Anfang an, halte ich für die erfolgversprechendste Methode, - das andere ist mir zu sehr aus dem Blickwinkel des Menschen gedacht.

LG Barbara
 
Das sind tolle Reaktionen hier und der Zuspruch macht Mut, besonders von dir, Gabi.
Doch alles der Reihe nach: Gestern Abend habe ich die kleine Maus geholt, dankenswerterweise sind meine Eltern mitgefahren, da waren die knapp 1000KM nicht so langweilig. Außerdem hatte die auf dem Rücksitz angeschnallte Kira einen Kuschel- und Schlabberpartner in meinem Vater gefunden:love:. Die Fahrt verlief stressfrei, kein Gehechel, keine Nervosität. Allerdings ist naturgemäß dem vorherigen Frauchen die Trennung alles andere als einfach gefallen, was ja wirklich verständlich ist :(.
Meine Frau hat Kira dann schon einige 100m vor unserem Haus in Empfang genommen und mit ihr eine kleine Runde gemacht. Anschließend konnte Kira den Garten inspizieren. Bruce fiepte zwar, aber grundsätzlich lief alles sehr gesittet ab, und Kira und Bruce haben die Nacht in getrennten Zimmern in ihren Boxen ruhig verbracht.
Heute Morgen gab es erst eine getrennte Einzelrunde frei im Garten, dann angeleint eine geführte gemeinsame Runde mit kleinen Zickereien, die wir sofort unterbunden haben.
Dann haben wir mit unserem Trainer einen gemeinsamen Spaziergang auf neutralem Boden gemacht (Anreise in zwei verschiedenen Autos). Mit Bestätigung, Loben und auch einigen Zurechtweisungen konnte unsere Trainer die Beiden alleine führen (einen links, eine rechts an der Leine), das hat dann auch bei mir geklappt. Trotz weniger Zickereien beträgt die Toleranzdistanz, ohne dass man Aufregung bei Kira merkt, ca. einen halben Meter.
Für Bruce war es Stress pur, er sieht mich sehr als Bezugsperson, nach dem Motto: "Wann kann ich wieder mit Herrchen alleine laufen und Spielchen machen, wann nervt mich dieser impertinente Trainer mit seinen unsinnigen Befehlen nicht mehr?"
Wenn der wüsste, dass wir genau da weiter machen...:p und zwar konsequent. Auch Kira muss noch was lernen, kennt aber auch schon viel, und Hündinnen sind immer etwas pfiffiger als Rüden, so jedenfalls mein Eindruck. Sie scheint auch nicht aggressiv, sondern im Moment noch ablehnend oder reserviert zu sein.
Jetzt ist Bruce im Garten, Kira im Haus und nach einiger Zeit werden die Reviere getauscht.
Das mit den schwerpunktmäßigen Beschäftigungen von einer Person mit einem Hund werden wir so nicht weitermachen, weil Bruce z. Zt. eine Phase hat, in der er sehr auf mich fixiert ist. Da sind also Wechsel angesagt. Jedenfalls werden die beiden vorerst räumlich getrennt, aber wir arbeiten stufenweise weiter an der Zusammenführung (auch mit Trainer) und sind weiter ganz zuversichtlich:).
Einen schön Sonntag und wir melden uns, wenn es Neuigkeiten gibt.
Viele Grüße
Martin
 
Hm... Margot, deine Frage war ja aber nicht, ob ich trennen will, wie ich leben will usw.
Deine Frage war, ob ich mir etwas zutraue oder nicht.

Und nur rein darauf, bezog sich auch meine Antwort. Diese Frage kann ich dann mit ja beantworten, wenn ich bereits Erfahrungen habe. Ich kann sie - oder will sie - nicht beantworten, wenn ich keine Erfahrungen habe UND noch nicht abschließend darüber befunden habe, ob ich Erfahrungen machen möchte.

Es war nicht meine Frage, es war Wiwweles Frage.

Und mein Kommentar zu deiner Antwort bezog sich inhaltlich auf das jetzt hier von mir fett markierte. Indem ich sage, ich kann diese Frage insofern beantworten als ich weiß, dass ich diese Erfahrung (dass es zwischen meinen Hunden ernsthaft kracht) nicht machen möchte.
 
Heute Abend haben wir noch einen Spaziergang gemacht, mit Hunde- und Menschenbegegnungen. Kira benimmt sich einwandfrei, wir wahren ja auch die Mindestdistanz. Bruce bekam die härteste Ansage seiner Karriere, da ihm jetzt einfällt, dass ihm so einiges nicht passt (was ja eigentlich auch ganz normal ist). Nur da musste eben deutlich die Rangfolge im Rudel zwischen Bruce, mir und meiner Frau (von unten nach oben) geklärt werden.
Aber ich denke so was gehört auch dazu und wir bleiben vorsichtig; Bruce war schon immer etwas "eigen" und braucht ab und an mal deutlichere Hinweise.
 
Hm... Margot, deine Frage war ja aber nicht, ob ich trennen will, wie ich leben will usw.
Deine Frage war, ob ich mir etwas zutraue oder nicht.

Und nur rein darauf, bezog sich auch meine Antwort. Diese Frage kann ich dann mit ja beantworten, wenn ich bereits Erfahrungen habe. Ich kann sie - oder will sie - nicht beantworten, wenn ich keine Erfahrungen habe UND noch nicht abschließend darüber befunden habe, ob ich Erfahrungen machen möchte.

Es war nicht meine Frage, es war Wiwweles Frage.

Und mein Kommentar zu deiner Antwort bezog sich inhaltlich auf das jetzt hier von mir fett markierte. Indem ich sage, ich kann diese Frage insofern beantworten als ich weiß, dass ich diese Erfahrung (dass es zwischen meinen Hunden ernsthaft kracht) nicht machen möchte.

Richtig. Und auf deinen Kommentar hab ich dann auch geantwortet.
 
Das sind tolle Reaktionen hier und der Zuspruch macht Mut, besonders von dir, Gabi.

Das freut uns natürlich, wenn du hier bekommst, was du gesucht hast.

Doch alles der Reihe nach: Gestern Abend habe ich die kleine Maus geholt, dankenswerterweise sind meine Eltern mitgefahren, da waren die knapp 1000KM nicht so langweilig. Außerdem hatte die auf dem Rücksitz angeschnallte Kira einen Kuschel- und Schlabberpartner in meinem Vater gefunden:love:. Die Fahrt verlief stressfrei, kein Gehechel, keine Nervosität. Allerdings ist naturgemäß dem vorherigen Frauchen die Trennung alles andere als einfach gefallen, was ja wirklich verständlich ist :(.
Sowas mag ich mir gar nicht erst vorstellen.
Die meisten Ex-Frauchens (oder Ex-Herrchens) geben sich längst nicht so viel Mühe wie die von Kira. Daher dachte ich mich schon, dass das ingesamt keine tränenfreie Angelegenheit werden wird.



Heute Morgen gab es erst eine getrennte Einzelrunde frei im Garten, dann angeleint eine geführte gemeinsame Runde mit kleinen Zickereien, die wir sofort unterbunden haben.
Dann haben wir mit unserem Trainer einen gemeinsamen Spaziergang auf neutralem Boden gemacht (Anreise in zwei verschiedenen Autos). Mit Bestätigung, Loben und auch einigen Zurechtweisungen konnte unsere Trainer die Beiden alleine führen (einen links, eine rechts an der Leine), das hat dann auch bei mir geklappt. Trotz weniger Zickereien beträgt die Toleranzdistanz, ohne dass man Aufregung bei Kira merkt, ca. einen halben Meter.
Wusst' ich's doch! :D


Für Bruce war es Stress pur, er sieht mich sehr als Bezugsperson, nach dem Motto: "Wann kann ich wieder mit Herrchen alleine laufen und Spielchen machen, wann nervt mich dieser impertinente Trainer mit seinen unsinnigen Befehlen nicht mehr?"
Ja so einfach wie Bruce das jetzt gerne hätte, wird's wohl auch für ihn nicht gehen :)
Sich in einer Beziehung zusammen zu raufen, ist ja nie so ganz einfach.
Und wenn man noch so verliebt ist, so Aspekte wie "wie - du isst keinen Knoblauch, ich koche immer mit Knoblauch" müssen ja auch irgendwie gelöst werden.


Wenn der wüsste, dass wir genau da weiter machen...:p und zwar konsequent. Auch Kira muss noch was lernen, kennt aber auch schon viel, und Hündinnen sind immer etwas pfiffiger als Rüden, so jedenfalls mein Eindruck.
Frauen sind ja auch pfiffiger als Männer :love: *duck-und-weg*

Da muss ich jetzt mal drüber nachdenken, aber möglicherweise stimmt das tatsächlich. Männer können mehr mit Kraft machen, Frauen müssen sich daher andere Wege suchen und vielleicht hat die Natur das dann auch schon berücksichtigt und die Zusatzausstattung entsprechend variiert. Nicht dramatisch natürlich, aber möglicherweise doch in Nuancen.

Jedenfalls werden die beiden vorerst räumlich getrennt, aber wir arbeiten stufenweise weiter an der Zusammenführung (auch mit Trainer) und sind weiter ganz zuversichtlich:)


Ihr habt gut geplant, habt einen Trainer an der Seite. Ihr führt und beobachtet, und ihr reagiert entsprechend auf Veränderungen, seid zu zweit und habt euch die zeitlichen Freiräume geschaffen.
Ich bin da auch ganz zuversichtlich und wünsch euch derweil mal viel Freunde und Erfolg :hallo:
 
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