Leider muss ich dieses Thema wieder hochholen
Von der Kastra und den anderen Problemen ist NICHTS mehr zu merken, noch besser eigentlich die ist ein ziemlicher Flummi mit Dauerpropeller geworden, sie liebt dieses Haus, den Wald, den Garten..spackt und spielt und hopst wie ein Junghund - und ist unglaublich ! verfressen. Tolles Fell tolle Laune und tolle Figur..Sie liebt ihr Leben und ich liebe sie ..
Und genau jetzt geht die scheis.se mit den Tumoren in die nächste Runde.. nach den Feiertagen geht es zum TA Optionen durchsprechen und vorher brauche ich Input und Erfahrungswerte und vielleicht auch Zuspruch..
Ich blubber mal in loser Folge meine Gedanken runter - lasse mich dabei gerne eines besseren belehren..
Der Ist-Zustand (Fast alle Tumore sind mittels Feinnadelbiopsie als MCTS bestimmt woden) :
Der Tumor an der Pfote ist langsam ein Problem vor allem wenn es jetzt eisig werden sollte. Dafür bekommt sie einen Schuh.
Der Tumor im Augenlid ist dick, bisher keine Reibung der wölbt sich nach aussen.
Weitere Tumore neben der Vulva, den Ohrrändern, auf dem Bug auf dem Rücken an den Läufen im Gesäuge.
Sie erbricht öfter ( 1-3x am Tag) ich vermute das der Magen langsam nicht mehr in Ordnung ist, da werde ich übers Futter und einen Magenschutz mit der TA sprechen( derzeit bekommt sie Luposan Sport) .
Zu Cortison stehe ich bisher eher negativ gegenüber einerseits wegen dem Magen der durch die Histamine eh angegriffen ist, wegen der SD - und weil ich der Überzeugung bin, das sie damit als Dauermedikation die bisher 34 Monate nicht so gut überstanden hätte. Für mich ist das bisher die letzte Option - der Anfang vom Ende .
So wie ich das jetzt sehe, wird man langfristig nicht um eine OP an der Pfote herumkommen auch wenn man den Tumor sicher nicht komplett wird entfernen können, aber über Rezidive oder Streuen braucht man sich -denke ich- ja eh keinen Kopp machen der ganze Hund ist sowiso voller Krebs.
Heilung kann es nicht geben man kann nur Zeit gewinnen und Lebensqualität erhalten. Letzteres hat dabei für mich eindeutig Priorität.
Es macht in meinen Augen wenig Sinn einen Hund mit Ops und langen Heilungsphasen zu quälen der sprichwörtlich seit Jahren auf dem Vulkan tanzt.
Also hat jemand Erfahrungen mit der Amputation von Zehen ? ( wird ja evtl. nötig sein
) Kosten (sekundär - aber ich muss wissen, wiehoch der Kredit werden muss) und wielange Dauert das ca. bis sowas verheilt ist ? Der Winter wäre dafür imho besser geeignet als der Sommer sie verzichtet bei dem Wetter ja eh freiwillig auf ausgedehnte Spaziergänge, auch wenn Eis und Schnee evtl ein Problem darstellen.
Gemacht werden soll beim TA auch ein Sono der Organe ( Milz /Leber) Blutbild und SD Werte. ggf würde sich das mit der Op erledigen
Ich kenne leider einige Hunde sie sehr aufgeblüht sind bevor ein unentdeckter Tumor platzte.