Eibes Mastzelltumore..

:love: Das Eibetier ist aber auch nur klasse, schön das es ihr nach den Strapazen jetzt umso besser geht.
 
  • 29. März 2024
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Hi kris_si ... hast du hier schon mal geguckt?
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das sowieso und: das mit Eibe und Liv, das ist nochmal extraschön :love::love:
 
Leider muss ich dieses Thema wieder hochholen :(
Von der Kastra und den anderen Problemen ist NICHTS mehr zu merken, noch besser eigentlich die ist ein ziemlicher Flummi mit Dauerpropeller geworden, sie liebt dieses Haus, den Wald, den Garten..spackt und spielt und hopst wie ein Junghund - und ist unglaublich ! verfressen. Tolles Fell tolle Laune und tolle Figur..Sie liebt ihr Leben und ich liebe sie ..

Und genau jetzt geht die scheis.se mit den Tumoren in die nächste Runde.. nach den Feiertagen geht es zum TA Optionen durchsprechen und vorher brauche ich Input und Erfahrungswerte und vielleicht auch Zuspruch..


Ich blubber mal in loser Folge meine Gedanken runter - lasse mich dabei gerne eines besseren belehren..

Der Ist-Zustand (Fast alle Tumore sind mittels Feinnadelbiopsie als MCTS bestimmt woden) :

Der Tumor an der Pfote ist langsam ein Problem vor allem wenn es jetzt eisig werden sollte. Dafür bekommt sie einen Schuh.
Der Tumor im Augenlid ist dick, bisher keine Reibung der wölbt sich nach aussen.
Weitere Tumore neben der Vulva, den Ohrrändern, auf dem Bug auf dem Rücken an den Läufen im Gesäuge.

Sie erbricht öfter ( 1-3x am Tag) ich vermute das der Magen langsam nicht mehr in Ordnung ist, da werde ich übers Futter und einen Magenschutz mit der TA sprechen( derzeit bekommt sie Luposan Sport) .

Zu Cortison stehe ich bisher eher negativ gegenüber einerseits wegen dem Magen der durch die Histamine eh angegriffen ist, wegen der SD - und weil ich der Überzeugung bin, das sie damit als Dauermedikation die bisher 34 Monate nicht so gut überstanden hätte. Für mich ist das bisher die letzte Option - der Anfang vom Ende .

So wie ich das jetzt sehe, wird man langfristig nicht um eine OP an der Pfote herumkommen auch wenn man den Tumor sicher nicht komplett wird entfernen können, aber über Rezidive oder Streuen braucht man sich -denke ich- ja eh keinen Kopp machen der ganze Hund ist sowiso voller Krebs.
Heilung kann es nicht geben man kann nur Zeit gewinnen und Lebensqualität erhalten. Letzteres hat dabei für mich eindeutig Priorität.
Es macht in meinen Augen wenig Sinn einen Hund mit Ops und langen Heilungsphasen zu quälen der sprichwörtlich seit Jahren auf dem Vulkan tanzt.

Also hat jemand Erfahrungen mit der Amputation von Zehen ? ( wird ja evtl. nötig sein :( ) Kosten (sekundär - aber ich muss wissen, wiehoch der Kredit werden muss) und wielange Dauert das ca. bis sowas verheilt ist ? Der Winter wäre dafür imho besser geeignet als der Sommer sie verzichtet bei dem Wetter ja eh freiwillig auf ausgedehnte Spaziergänge, auch wenn Eis und Schnee evtl ein Problem darstellen.

Gemacht werden soll beim TA auch ein Sono der Organe ( Milz /Leber) Blutbild und SD Werte. ggf würde sich das mit der Op erledigen :( Ich kenne leider einige Hunde sie sehr aufgeblüht sind bevor ein unentdeckter Tumor platzte.
 

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Was den Tumor am Fuß angeht, wäre vereisen vielleicht eine Option?

Was die Amputation von Zehen angeht, bei Muttern gabs keine Probleme. War ein ambulanter Eingriff (ca. 1h). Selbst direkt danach war laufen kein Problem. Viel anders wirds beim Hund auch nicht ablaufen. ;)
 
oh Mann. Habe leider keinen medi-Rat aber ein bißchen Zuspruch. Du machst das toll. Und sie hat geschenkt soviel Zeit bei euch...ihr seid so zusammen gewachsen und sie strahlt auf den Fotos Zufriedenheit aus. Trotz ihrer Krankheiten, die ja echt heftig sind. In der Zehenamputation sehe ich jetzt nicht so das Problem, eher in der Sache mit dem Magen/dem erbrechen und den vielen Baustellen.
Ich wünsche dir ein klares Bild im Kopf...damit du gute Etnscheidungen treffen kannst und noch mal:
DICKES Kompliment für euren Weg bis hierher...
 
Ich kann mich den Worten von Ruhrlady einfach nur anschließen.
Und deine Gedankengänge kann ich voll u ganz nachvollziehen (Cortison und das Aufleben), du hast sie ja schon sehr gut begleitet!!
Hast du Homeopatisch alles schon ausgereizt??
Und über den Magen/Darm würde ich mir auch echt Gedanken machen....
 
Donnie wurde vor einigen Jahren aufgrund eines Mastzellentumors die innere Zehe an der Vorderpfote (quasi der "Zeigefinger") entfernt. Obwohl eine zweite TK uns empfahl, auch die beiden benachbarten Zehen, also Daumen und Mittelzehe, ebenfalls zu amputieren, haben wir nur eine Zehe entfernen lassen, danach aber die betroffene Stelle bestrahlen lassen.
Die Wunde ist gut und schnell verheilt, allerdings dauerte es schon zwei, drei Wochen, bis Don das Bein wieder richtig belastet hat. Vor der OP sagte man uns, das Hunde nach einem solchen Eingriff erst einmal auf drei Beinen laufen. Hmm, Donnie ist einmal voll aufgetreten und danach für ein paar Tage gar nicht mehr gelaufen... Wir sind dann mit Bollerwagen Gassi gefahren. Zum Glück gab es die Probleme nur zu Anfang, danach konnte er sich humpelnd gut fortbewegen.
Eingeschränkt ist Don durch die fehlende Zehe überhaupt nicht. Den meisten Menschen fällt tatsächlich gar nicht auf, dass eine Pfote nicht mehr "komplett" ist.

Wie stehen denn die Chancen, dass bei der OP im Gesunden geschnitten werden kann?
Nicht, dass die Wunde dann durch aktive Tumorzellen nicht heilen kann... :(

Wegen den Magenproblemen:
Frage mal deinen Tierarzt nach Cimetidin, ich weiß nicht, ob man das Tieren geben darf...
Cimetidin ist ein Magenschutz und wirkt als Gegenspieler von Histamin. und

Alles Gute für Eibe :knuddel:
 
Mit der Amputation von Zehen habe ich noch keine Erfahrung bei unseren Hunden. Bei Cortison stimme ich dir zu. Es ist halt immer ein abwägen, oder anders ausgedrückt eine Frage wie viel Zeit man glaubt noch zu haben. Es hat eben auch unbestreitbar seine Wirkung.

Der Eibe alles Gute!
 
...
Frage mal deinen Tierarzt nach Cimetidin, ich weiß nicht, ob man das Tieren geben darf...
Cimetidin ist ein Magenschutz und wirkt als Gegenspieler von Histamin. und

Alles Gute für Eibe :knuddel:
Einer unserer Hunde hat schon Cimetidin bekommen.

Auch ich wünsche Euch alles Gute. :knuddel:Zum Medizinischen kann ich nicht viel beitragen, nur so viel, daß grundsätzlich mit Homöopathie (z. B. Tarantula) oder auch mit chinesischen Kräutern das Tumorwachstum eventuell gehemmt werden kann.
 
Ich danke euch :)

Also Im Gesunden ist da nichts zu entfernen selbst bei einer Amputation einer Zehe.. und "Bein ab" ist keine Option... das Cimetidin notier ich mir schonmal auf meinen TA Zettel..
 
Bist du mir dem Kokuma nicht auch gut gefahren??

Drück ma das Eibetierchen!!
 
Sie hat es irgendwann nur noch sehr leidlich gefressen..

am 27. hat sie dann morgens zum ersten mal einen satten See blutigen Schleim gekotzt.. bin dann natürlich direkt zum TA sie bekommt jetzt Cimetidin *danke Forum* und Nux Vomica sowie Manuka Honig für den Tumor an der Pfote, eine OP hält sie auch für das allerletzte Mittel wegen zu erwartender "Wundheilungsdreckmist"... das kann man immernoch wenn der eh aufgegangen ist da hat man ja nichts mehr zu verlieren. Urin war unaufällig bis auf ein wenig Eiweiß das hatten wir wegen Zucker geguckt. Ansonsten war sie erstaunt wie fit und agil der Flummi mit seinen 18,4kg daherkommt :)

Sollte das mit der Kotzerei wieder anfangen ( hat jemand mal eine Futterempfehlung?) müsste man mal reingucken.. die Frage ist ob das dann was ändert..
 
Wie stehen denn die Chancen, dass bei der OP im Gesunden geschnitten werden kann?
Nicht, dass die Wunde dann durch aktive Tumorzellen nicht heilen kann... :(
:knuddel:

das war jetzt auch mein gedanke - also ob die prognose für die wundheilung insgesamt so gut stehen.

edit: oh sorry, ich hab mal wieder nich bis zum schluss gelesen. ich drück die daumen, das sich der magen beruhigt und die pfote noch weiterhin standhält :)
 
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Dem kann ich mich nur anschliessen. Du hast ein Auge für schöne Szenen und Momente!!! ;)
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