Eibes Mastzelltumore..

Kleiner Zwischenstand Heute habe ich eine zweite Meinung bei einer durchaus alternativ denkenden TA eingeholt..

Der Blick in den Rachen des Streifendackels,an dem sie mich teilhaben liess, zeigte jede menge Schleim einen Knallroten Hals und eitrige Auflagen nachdem der ja angebl. "völlig ok" aussah *gnüpf* Insofern bin ich beruhigt das es sich offensichtlich um eine Entzündung handelt und nicht um eine sonstwie bedingte Lähmung. Und ja anbetracht dessen habe ich das MG ausgepackt, wenn man das so wegbekommt isses mir recht, ich habe da jetzt 8 Wochen alternativ und mit Geduld gehandelt da es aber trotzdem schlimmer wurde ist diese Geduld jetzt am Ende.

Schilddrüse und Zucker das will sie im Auge behalten btw bzgl des Zuckers einen anderen Test machen, da sie beim zweiten BB ja "fast" im Grenzwert liegt und beim TA schon sehr gestresst ist.

Zu den Gelenkproblemen tippt sie stark aufs Knie ( was ja auch etwas geschwollen ist) befürwortet dort die Alterntive begonnene Behandlung ( MSM, Schüssler nr1,Vit B und Physio) meint aber auch das die Gabe von Schmerzmitteln Sinn macht damit sie sich trotzdem bewegt und wieder Muskeln bekommt- auch denkt sie das Eibe sehr mimosig ist und ein leidender Hund schlechter gesund wird alswie ein glücklicher. Nächste Woche geht es zur Kontrolle und dann wird auch vom Knie + Rücken Bilder gemacht- ohne Narkose Eibe ist ja totbrav.
 
  • 20. April 2024
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Hi pixelstall ... hast du hier schon mal geguckt?
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Diabetes kannst du auch anhand von Urin feststellen, da kann man mit einem einfachen Teststreifen Zucker nachweisen, der ist nur positiv bei Diabetes.
Ansonsten versuch es schnellstmöglich mit dem Forthyron für die Schilddrüse, diese steuert wirklich viele Prozesse und hat auf vieles Einfluss. Das zeigen ja schon Gabis 3 Beispiele, bei uns sah es folgendermaßen aus: atypische nicht mit AB's zu behandelnde Pyodermie, ständiger Haarausfall, Schlappheit, Annämie und ständig verschleimte Augen. Ich glaube das die SDU Eibe wirklich sehr belastet und damit ein Großteil der Probleme lösbar sind.
 
Jepp - möchte hier auch noch mal wirklich dringend das Post von Bulli-Maus (und das von Lektoratte) betonen.

Die Schilddrüse beobachtest du bereits mindestens seit April. Den Blutzucker auch.

Das ist genau dieses Spiel: da wird eines so lange beobachtet, bis es sich mehrfach im Organismus manifestiert und Folgeerkrankungen nach sich gezogen hat. Nun werden die Folgeerkrankungen beobachtet, getestet und irgendwann dann - vielleicht - auch noch behandelt. Sofern das dann überhaupt geht. Auswirkungen auf die Gelenke sind zB nicht mehr reversibel - auch Gelenke, Knochen, Bänder und Sehnen sind auf einen funktionierenden Stoffwechsel angewiesen.
Am Ende hast du einen richtig kranken Hund, der zig Medikamente nehmen muss. Nur die Grunderkrankung bleibt nach wie vor bestehen. Bis der Organismus dann komplett aufgibt.

Eine SDU die seit Monaten konstant im Labor deutlich erkennbar ist, weiterhin zu beobachten, halte ich deshalb für keine wirklich gute Idee.

Wenn der Diabetestest jetzt positiv ausfällt, darfst du Eibe womöglich mit Insulinspritzen traktieren. Wenn du DANN die Schilddrüsenproblematik angehen willst - hast du den Stoffwechsel-Supergau. Vor genau dieser Reihenfolge kann ich wirklich nicht laut genug warnen!!!

Bei einer SD-Fehlfunktion entgleist dir der komplette Stoffwechsel; am empfindlichsten reagieren Blutzucker und Cholesterin. Das waren auch die Werte, anhand derer wir bei Cara überhaupt erst auf eine SDU gekommen sind. Ihr BZ und Cholesterin waren immer noch im Normalbereich, aber hatten beide einen Sprung nach oben gemacht. Die SD-Tests zeigten eine deutliche Verschiebung nach unten (innerhalb der Norm, noch weniger deutlich als bei Eibe). Bereits schon beim ersten Kontrolltermin (nach 4 Wochen Forthyron) waren sowohl BZ als auch Cholesterin wieder da, wo sie vorher auch immer gewesen waren. Bei Eibe ist mindestens der BZ bereits schon deutlich erhöht. Das widerum führt zu Schädigungen der Nerven und aller Körperzellen.

Das Herz leidet ganz direkt unter jeder Art von Störung in der Schilddrüsenfunktion. Pulsschlag für Pulsschlag.

Alternativ und ganzheitlich hat überhaupt nichts mit einander zu tun. Aus genau diesem Grund fange ich, die ich sonst um Medikamente und speziell um Hormone, immer erstmal einen riesengroßen Bogen macht, bei einer SDU tatsächlich erst mit den Forthyron-Gaben an. Damit der Organismus schnellstmöglichst entlastet wird und Folgeerscheinungen sich möglichst wieder normalisieren können. Wenn der Hund dann soweit wieder gesundet ist, dann erst versuche ich ggfs. die Hormone durch alternative Mittel auszuschleichen.

Dagegen setze ich durchaus auch mal die MGs an, wenn ein Befund heftig genug ist. Hinterher wird dann aber sofort immer die geschredderte Darmflora und das lädierte Immunsystem wieder aufgebaut.


@Bulli-Maus:
wo du es erwähnst: eine atypische Pyodermie, die mit ABs alleine nicht zu behandeln war - hatte Panino doch tatsächlich auch. Wäre nie darauf gekommen, dass das ebenfalls mit der Schilddrüse zusammenhängen könnte, macht aber natürlich Sinn. Bei Panino hab ich auch noch viel zu lange "beobachtet" und zugewartet.

Ich weiss, ich kann ein ganz pöses Mädchen sein. Bin ich immer, wenn ich mir Sorgen mache. Ich reite auch net weiter darauf herum. Aber ich will sicher gehen, dass du uns wirklich gehört hast. Du bist im Begriff gleichzeitig mindestens zwei komplett neue Baustellen zu eröffnen und es fällt mir einfach schwer, dir kommentarlos dabei zu zu sehen ....
 
Hier sind auch alle Daumen,Pfoten und Krallen für Eibe gedrückt.
 
Mooment ich gebe ihr jetzt AB schlichtweg damit sie mir nicht erstickt wenn es wieder heiss wird, ob und wieweit der Kehlkopf unwideruflich durch die Entzündung geschädigt ist kann man in dem Zustand derzeit garnicht sehen.

Bisher haben 4 TAs und eine Heilpraktikerin bei den gleichbleibenden SD Werten von einer Substitution trotz meines Drängens abgeraten zumal sie sonst keinerlei der typischen Symtome zeigt ( Fell/Gewicht). Ehrlich gesagt fällt es mir schwer mich da als Laie gegen durchzusetzen vielleicht weil ich auch mal SD Hormone nehmen musste und das wirklich kein Spass war .


Woran machst du dieses "deutlich erhöht" beim Zucker fest ? Sie ist beim TA total gestresst/Ängstlich und hatte beim 2. BB 40min.+ im vollen Wartezimmer gebibbert - Beim ersten BB war sie kurz davor untersucht und geimpft worden. Anbetracht dessen hat die TA dem Wert nicht dieselbe Bedeutung beigemessen wie du, wollte aber aufgrund meines Nachfragens in die Richtung einen anderen Test ( irgendwas mit Fruktose) machen der bzgl. der Blutzuckers Aussagekräftiger ist, und dann entscheiden was man mit der SD macht weniger hinsichtlich einer Diabetes.

Diese TA machte nicht den Eindruck das sie leichtfertig mit Medikamenten und Diagnosen umgeht.

 
denn das ist ja das Schöne an den Vierbeinern, die leben im jetzt und hier und zermartern sich nicht das Hirn über "könnte, sollte, würde" ....

versteh mich jetzt bitte nicht falsch aber das ist ein Gedankengang der Menschen....woher wissen wir das unser Tier sich nicht das Hirn über "könnte, sollte, würde... zermatert????

Ich denke und erlebe jeden Tag das meine Tiere das doch können, sie fühlen mit uns, sie leiden mit uns, warum nicht dann auch das, dass können wir nicht beurteilen. Wir Menschen sind nicht allwissend, wir können nicht über Dinge, Gedanken, Gefühle entscheiden die wir nicht kennen und fühlen...
 
Mooment ich gebe ihr jetzt AB schlichtweg damit sie mir nicht erstickt wenn es wieder heiss wird, ob und wieweit der Kehlkopf unwideruflich durch die Entzündung geschädigt ist kann man in dem Zustand derzeit garnicht sehen.

*duck* Wegen der AB hab ich doch gar nix gesagt. Bzw., doch, ich hab gesagt, das hätte ich in Anbetracht des von dir beschriebenen Befundes vermutlich auch gemacht.

Bisher haben 4 TAs und eine Heilpraktikerin bei den gleichbleibenden SD Werten von einer Substitution trotz meines Drängens abgeraten zumal sie sonst keinerlei der typischen Symtome zeigt ( Fell/Gewicht).
Doch, den BZ. Und man muss eben keine typischen Symptome haben - das haben wir ja gerade versucht zu erklären. Viele Hunde haben sogar gegenteilige Symptome oder eben eine ganze Reihe von Symptomen die man niemals mit der SD in Verbindung bringen würde.

Ehrlich gesagt fällt es mir schwer mich da als Laie gegen durchzusetzen vielleicht weil ich auch mal SD Hormone nehmen musste und das wirklich kein Spass war .
Ja, ich weiss. Da hab ich im Moment auch keine wirklich zündende Idee.


Woran machst du dieses "deutlich erhöht" beim Zucker fest ?
an den Sternchen hinter den Werten. Der ist eindeutig drüber und das ist an sich einfach schon net normal. Und das offensichtlich auch nicht nur einmalig, wobei selbst das für mich schon auffällig wäre und ich da mindestens den Zucker im Urin kontrollieren würde.


Sie ist beim TA total gestresst/Ängstlich und hatte beim 2. BB 40min.+ im vollen Wartezimmer gebibbert - Beim ersten BB war sie kurz davor untersucht und geimpft worden. Anbetracht dessen hat die TA dem Wert nicht dieselbe Bedeutung beigemessen wie du, wollte aber aufgrund meines Nachfragens in die Richtung einen anderen Test ( irgendwas mit Fruktose) machen der bzgl. der Blutzuckers Aussagekräftiger ist, und dann entscheiden was man mit der SD macht weniger hinsichtlich einer Diabetes.
Okay, letzteres hatte ich so nicht verstanden. Daher auch meine leichte Panik. Mir ging es vor allem darum, dich jetzt nicht in Richtung Diabetes einsteigen zu lassen. Dafür ist mir der Wert tatsächlich auch zu niedrig. Ein richtiger Diabetes sieht anders aus von den Werten her.

Und was den Stresslevel angeht... hm... wenn Eibe beim TA immer gestresst ist, dann hätte sie immer und grundsätzlich einen hohen Wert.

Ist aber letztendlich auch egal. Denn wenn es stressbedingt ist, bedeutet es, dass Eibe's Organismus mit Stress nicht mehr adäquat umgehen kann. Sondern dabei in eine Stoffwechsellage gerät, die potentiell schädlich ist. In dem Fall in eine diabetische.
Und MZTs sind Stress für den Organismus. Stress ist nicht nur wenn der Hund Angst hat. Stress ist jede aussergewöhnliche Belastung, die besondere Anforderungen an den Organismus stellt. Ein gesunder Organismus steckt das weg bzw. kann das kompensieren. Ein kranker eben nicht mehr so gut.

Fructosamine meinte sie sicher. Das ist so eine Art Langzeitzuckerwert. Den habe ich auch schon vermisst, wundert mich eigentlich dass der net dabei ist ...



Diese TA machte nicht den Eindruck das sie leichtfertig mit Medikamenten und Diagnosen umgeht.
*huch* - das wollte ich damit auch gar nicht sagen. Das hat mit Leichtfertigkeit auch überhaupt nichts zu tun, sondern mit Betrachtungsweisen.

Sie hat einen hohen TSH-Wert. Nicht zu hoch, aber eben hoch. Das TSH ist zu nichts anderem da, als der Schilddrüse zu sagen "bitte T4 basteln". Das bedeutet, dass die Schilddrüse deutlich angetrieben werden muss, damit sie das T4 produzieren kann, das ihr gemessen habt, das gerade noch so "reicht".
Je höher das TSH desto mehr muss die SD dazu angetrieben werden.
Wenn die Funktion der SD völlig unauffällig ist, ist das TSH in der Nähe der unteren Grenze. Die Schilddrüse hört schlecht, wenn du so willst. Oder hat keinen Bock und braucht schon so einige Tritte in den Hintern. Oder zwischendrin zu viele Pausen. Wie immer du dir das bildlich vorstellen magst. ---> latente oder beginnende Unterfunktion.
Wenn sie sich weiter erschöpft, dann geht der TSH über die Normgrenze drüber. Später dann auch der T4 unter die Normgrenze. Dann hast du eine manifeste Unterfunktion.

Bei einem gesunden Hund würde ich das unter Umständen auch eher nur beobachten.
Aber wie gesagt, mir ging es vor allem um diese Diabetes-Geschichte bzw. dessen Folgen. Davon vor allem wollte ich dich abhalten. Dafür gibt es ja auch keine Symptome, oder?

Diese SD-Werte hat Eibe ja nun schon ein Weilchen, da kommt es auf ein paar Wochen oder weniger nicht mehr soo drauf an. Aber bevor ich weitere Baustellen aufmache, die durchaus durch eine "schwächelnde" Schilddrüse zumindest begünstigt sein könnten, würde ich mich erst mal der Schilddrüse widmen.
Denn wenn du die nächste Diagnose erstmal auf dem Tisch liegen hast - dann gibt es in aller Regel kein Zurück mehr...
 
Bei einer SD-Fehlfunktion entgleist dir der komplette Stoffwechsel; am empfindlichsten reagieren Blutzucker und Cholesterin. Das waren auch die Werte, anhand derer wir bei Cara überhaupt erst auf eine SDU gekommen sind. Ihr BZ und Cholesterin waren immer noch im Normalbereich, aber hatten beide einen Sprung nach oben gemacht. Die SD-Tests zeigten eine deutliche Verschiebung nach unten (innerhalb der Norm, noch weniger deutlich als bei Eibe). Bereits schon beim ersten Kontrolltermin (nach 4 Wochen Forthyron) waren sowohl BZ als auch Cholesterin wieder da, wo sie vorher auch immer gewesen waren. Bei Eibe ist mindestens der BZ bereits schon deutlich erhöht. Das widerum führt zu Schädigungen der Nerven und aller Körperzellen.

Das kann ich nur so bestätigen. Ich hatte als wir Pearl übernommen haben schon den Verdacht auf Schilddrüse, aber da sagte mir die Tierärztin auch das der T4 noch nicht schlimm genug sei, obwohl auch hier auf dem Befundbogen vom Labor schon ein Hinweis stand das dieser Wert durchaus bedenklich ist! Der untere Wert sollte damals 1,1 sein und Pearl hatte 1,5.Ich habe diese TA Aussage akzeptiert und es folgte die Krankheitsgeschichte die man hier zu großen Teilen nachlesen kann :heul:

Neben Futtermittelunverträglichkeiten kamen ständig neue Probleme dazu und ließen sich nie wirklich beseitigen. Ende letzten Jahres/Anfang diesen Jahres dann eine Entzündung über der Gebährmutter mit Pyodermie, nachfolgend ein Monster Schub einer Pyodermie, die selbst mit 2Monaten AB nicht wirklich unter Kontrolle zu bringen war. Ich hab das Netz durchsucht was für körperliche Ursachen das haben könnte und bin dann unter anderem auf die Schilddrüse gestoßen.
Auch hier meinte der Arzt wir müssten das nicht Testen, aber ich bestand darauf und tatsächlich war auch jetzt der T4 Wert immer noch im unteren Normbereich. Zum Glück hat meine TÄ mir dann das Forthyron ausgehändigt, weil ich ihr erklärt habe was ich gelesen hatte.
Sie meinte zwar das wäre bestimmt nicht die Ursache für die Pyodermie, aber wenn ich meine soll ichs ausprobieren. Und tatsächlich schon 2Wochen später konnte man leichte Verbesserungen sehen und die Pyodermie heilte zusehnends aus. Der nächste Schub ließ zwar nicht lang auf sich warten, aber der war wieder mit AB behandelbar und lies sich auf eine Sarcoptes-Milben-Allergie als Verursacher zurückführen.

@Bulli-Maus:
wo du es erwähnst: eine atypische Pyodermie, die mit ABs alleine nicht zu behandeln war - hatte Panino doch tatsächlich auch. Wäre nie darauf gekommen, dass das ebenfalls mit der Schilddrüse zusammenhängen könnte, macht aber natürlich Sinn. Bei Panino hab ich auch noch viel zu lange "beobachtet" und zugewartet.

Ich hab es auch nur in einem dieser Dermatologischen Fachbücher für Hundekrankheiten gelesen, wo man über Google drin schmökern kann. Und ich hab mich so geärgert als mir bewußt wurde, das es dann wohl doch die Schilddrüse ist, die ich schon Jahre vorher hab testen lassen und auf die Ärztin hörte :(

@pixelstall Verlang doch von den Ärzten das Forthyron, und mach den Vorschlag, den Gaby schon genannt hat, das ihr mit der Minimaldosis anfangt und dann nach 4Wochen im Blutbild schaut was sich getan hat. Pearl hatte nach 4Wochen sichtbare Erfolge und das Blutbild hatte sich auch normalisiert.
Du kannst mit einer geringen Dosis Forthyron bei euren Werten nichts falsch machen, Eibe wird dadurch nicht plötzlich die Symtome einer Überfunktion zeigen. Einen Versuch ist es doch allemal Wert!
 
Sie meinte zwar das wäre bestimmt nicht die Ursache für die Pyodermie


Ist es auch nicht. Die Ursache all solcher Ereignisse ist, dass der gesamte Organismus auf instabilen Füssen steht. Deshalb kann auch alles mögliche zum Vorschein kommen und selbst eigentlich gut behandelbare Dinge, reagieren völlig anders oder sprechen überhaupt nicht an.
Hier sind auch weniger die Werte als solche die "Ursache", sondern die Dauer. Je länger ein Organismus auf die Art und Weise einfach überlastet ist, desto eher knickt er halt ein, wenn er dann wirklich gefordert ist.


Ich hab es auch nur in einem dieser Dermatologischen Fachbücher für Hundekrankheiten gelesen, wo man über Google drin schmökern kann.

Und ich hab mich so geärgert als mir bewußt wurde, das es dann wohl doch die Schilddrüse ist, die ich schon Jahre vorher hab testen lassen und auf die Ärztin hörte :(

Wir können alle nur dazu lernen. Und es sind schon immer gerne Zufälle gewesen, die weiterhelfen. Penizillin wurde zB auch nur zufällig entdeckt. Also net ärgern, sondern sich freuen, dass man zwar spät, aber eben doch noch des Rätsels Lösung gefunden hat.

@pixelstall Verlang doch von den Ärzten das Forthyron, und mach den Vorschlag, den Gaby schon genannt hat, das ihr mit der Minimaldosis anfangt und dann nach 4Wochen im Blutbild schaut was sich getan hat. Pearl hatte nach 4Wochen sichtbare Erfolge und das Blutbild hatte sich auch normalisiert.
Bei Cara war ich so übervorsichtig (und zu dem Zeitpunkt auch net wirklich überzeugt!), dass ich mit einer totalen Minidosis angefangen habe: mit 50 mg (30 kg Hund). Die TÄ überzeugte mich dann, auf 100 raufzugehen - aber da fingen ihr sofort wieder die Augen an zu tränen. Mehr als 50 hat sie auch nie gebraucht, aber die eben doch.


Du kannst mit einer geringen Dosis Forthyron bei euren Werten nichts falsch machen, Eibe wird dadurch nicht plötzlich die Symtome einer Überfunktion zeigen. Einen Versuch ist es doch allemal Wert!

Doch, Symptome einer Überdosierung kann man schon kriegen. Siehe oben Cara - die 100 waren eindeutig zu viel. Ich hab es mehrfach ausprobiert und es führte immer zum gleichen Ergebnis. Ob das tatsächlich auch eine faktische Überdosierung ist, sei aber mal dahingestellt. Zu viel für Cara muss nicht zwingend identisch sein mit Überdosierung.
Wie auch immer - es ist ohnehin kein Drama, weil Hunde das Forthyron extrem schnell verstoffwechseln. Deshalb brauchen Hunde es auch alle 12 Stunden (Mensch nur alle 24 Stunden), manche Hunde sogar alle 8 Stunden. Nach 4 - 6 Stunden ist die maximale Anflutung erreicht, dann lässt jede Wirkung ohnehin nach.

Genau deshalb soll man grundsätzlich immer einschleichen. Dann ist man zwar eventuell ein bißchen drüber, aber eben immer nur ein bißchen und das dann eben auch nur für ein paar Stunden.

Übrigens: Forthyron = Thyroxin = T4.
Durch die Gabe von Minimaldosen "T4" wird die Schilddrüse auch nur entlastet. Einen mehr oder weniger vollständigen Hormonersatz erzielt man erst mit der vollen Zieldosis (10 mg/kg/KG - in den USA werden sogar 20 mg angestrebt).

@pixelstall:
Diese ganzen Zivilisationskrankheiten der Menschen wie Diabetes, Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt, zu hohes Cholesterin und Arterienverkalkung - gibt es so in der Form beim Hund nicht. Das sind eigentlich so gut wie immer sekundäre Erkrankungen, die durch andere entstehen oder angeborene Organschwächen.

Den klassischen "Alters"-Diabetes zB kriegen wir, weil wir uns entsprechend ernähren. Selbst ein Hund der ein Leben lang billigstes Industriefutter vorgesetzt bekommt, hat eine ausgewogenere Ernährung als der klassische Hamburger-Pommes-Chips-Mohrenkopf-Couchpotato.

Cushinghunde kriegen zB gerne mal Diabetes. Weil Cortison den BZ hochtreibt und das kann dann auch mal in einen manifesten Diabetes resultieren. Der Zusammenhang macht sich bemerkbar: bevor der Cushing nicht eingestellt ist, lassen sich die Blutzuckerspiegel nicht in den Griff kriegen.

Und weil die Ursachen beim Hund eben andere sind als beim Menschen, ist Diabetes beim Hund eigentlich immer insulinpflichtig.

Kannst du relativ einfach erklärt auch alles hier nachlesen:
 
Sie meinte zwar das wäre bestimmt nicht die Ursache für die Pyodermie

Ist es auch nicht. Die Ursache all solcher Ereignisse ist, dass der gesamte Organismus auf instabilen Füssen steht. Deshalb kann auch alles mögliche zum Vorschein kommen und selbst eigentlich gut behandelbare Dinge, reagieren völlig anders oder sprechen überhaupt nicht an.
Hier sind auch weniger die Werte als solche die "Ursache", sondern die Dauer. Je länger ein Organismus auf die Art und Weise einfach überlastet ist, desto eher knickt er halt ein, wenn er dann wirklich gefordert ist.

Ja, das meinte ich mit Ursache. Eine Pyodermie ist ja immer eine sekundäre Erscheinung einer anderen Krankheit welche das Immunsystem überstrapaziert. Normalerweise lassen sich Pyodermien ja ganz einfach mit Waschungen in den Griff bekommen, solange das Immunsystem noch normal arbeitet und nicht Dauerüberlastet ist.

Ich hab es auch nur in einem dieser Dermatologischen Fachbücher für Hundekrankheiten gelesen, wo man über Google drin schmökern kann.



Wir können alle nur dazu lernen. Und es sind schon immer gerne Zufälle gewesen, die weiterhelfen. Penizillin wurde zB auch nur zufällig entdeckt. Also net ärgern, sondern sich freuen, dass man zwar spät, aber eben doch noch des Rätsels Lösung gefunden hat.

Schon, aber das zeigt halt auch, das man gegenüber den Ärzten auch mal seine Meinung durtchsetzen sollte und nicht immer alles glaubt was die einen Glauben machen wollen.

@pixelstall Verlang doch von den Ärzten das Forthyron, und mach den Vorschlag, den Gaby schon genannt hat, das ihr mit der Minimaldosis anfangt und dann nach 4Wochen im Blutbild schaut was sich getan hat. Pearl hatte nach 4Wochen sichtbare Erfolge und das Blutbild hatte sich auch normalisiert.
Bei Cara war ich so übervorsichtig (und zu dem Zeitpunkt auch net wirklich überzeugt!), dass ich mit einer totalen Minidosis angefangen habe: mit 50 mg (30 kg Hund). Die TÄ überzeugte mich dann, auf 100 raufzugehen - aber da fingen ihr sofort wieder die Augen an zu tränen. Mehr als 50 hat sie auch nie gebraucht, aber die eben doch.


Du kannst mit einer geringen Dosis Forthyron bei euren Werten nichts falsch machen, Eibe wird dadurch nicht plötzlich die Symtome einer Überfunktion zeigen. Einen Versuch ist es doch allemal Wert!
Doch, Symptome einer Überdosierung kann man schon kriegen. Siehe oben Cara - die 100 waren eindeutig zu viel. Ich hab es mehrfach ausprobiert und es führte immer zum gleichen Ergebnis. Ob das tatsächlich auch eine faktische Überdosierung ist, sei aber mal dahingestellt. Zu viel für Cara muss nicht zwingend identisch sein mit Überdosierung.
Wie auch immer - es ist ohnehin kein Drama, weil Hunde das Forthyron extrem schnell verstoffwechseln. Deshalb brauchen Hunde es auch alle 12 Stunden (Mensch nur alle 24 Stunden), manche Hunde sogar alle 8 Stunden. Nach 4 - 6 Stunden ist die maximale Anflutung erreicht, dann lässt jede Wirkung ohnehin nach.

Eben, das Beispiel Cara zeigt ja das mit Minimaldosen doch schon mal ein guter Anfang gemacht werden kann und es relativ unproblematisch ist. Und jede Erhöhung kann man dann ja symptomatisch oder am Blutbild gegenchecken.
Also trau dich pixelstall und gib Eibe etwas Forthyron ;)
 
pixelstall, vielleicht hilft Dir meine Einstellung und meine Erfahrungen mit Kiki auch noch ein bisserl bei der Entscheidungsfindung

Kiki's Gesamt-Thyroxin lag mitunter in Bereichen, wo dem Labor langsam die Minuszeichen ausgingen, um auf das Problem aufmerksam zu machen, gemessen wurden Werte von 0,1 oder 0,3. Alles was 0,4 oder mehr verkündete, empfand ich schon als bombastisch und weiß heute noch, dass sie einmal sogar auf wahnsinnige 0,7 kam ....

kurz, bescheidene Werte waren bei Kiki in dem Fall Standard ...

wir haben dann mal vorsichtig versucht, der Dame etwas Forthyron zu geben um den breitflächig an vielen Fronten schwächelnden Organismus vielleicht an einem zentralen Problempunkt zu entlasten

trotz Mini-Mini-Dosis zum Einführen und Gewöhnen kam von Madame eine sehr klare körperlich ablesbare Ansage "Ihr könnt mir mal den Schuh aufblasen" - woraufhin wir im Krümmelbereich noch ein bisserl rumprobiert haben, aber es blieb wie es war: Kiki's Organismus hatte sich in dem Niedriglevel-Bereich herrlich eingerichtet und dachte nicht daran, sich von uns irgendwie aus seiner Bequemlichkeit hochschrecken zu lassen ....

Kiki war sehr alt und sehr zerbrechlich, aber dieses minimale Antesten von Schilddrüsen-Hormonen hat sie gut weggesteckt - und wir hatten die absolute Gewissheit, dass die Schilddrüse NICHT das Problem ist ....

und manchmal hilft es auch schon weiter, wenn man sagen kann "das ist es nicht" - gibt auch die Gewissheit, eigentlich alles probiert zu haben (die brauchen allerdings nur wir Halter und ab und an die behandelnden TA's, aber da Hund nicht ohne Halter und umgekehrt therapierbar ist, muss man das immer im Kontext sehen :D)
 
Wir werden sicherlich die SD im Auge behalten immerhin habe ich die auch seit zwei Jahren auf dem Schirm. Erstmal möchte ich aber die Hormonumstellung durch die Kastra sehen. Ich spreche das auf jeden Fall nächste Woche nochmal an.

Eibe geht es deutlich besser :) heute hat sie sich zum erstenmal genüsslich gewälzt und rumgekaspert :D
 
Das ist schön zu lesen, Sorgen mach ich mir trotzdem.....knutsch sie mal ganz lieb von mir!
 
nun steh ich hier ich armer Tor und bin nicht schlauer als zuvor..

Wir haben ohne Narkose sehr schöne Bilder bekommen - Keine Spondy -null nada niente ( " Für einen Staff in dem Alter wunderbar") Keine HD und Knie sehen auch gut aus..

Einzig erschein auf der seitlichen Aufnahme Das Darmbein unten etwas franselig -könnte auch eine Überlagung sein - im Worst Case wenn wohl auch selten ein Sarcom. Man KÖNNTE jetzt ein CT machen - würde aber nichts ändern, von daher lass ich es jetzt so wie es ist.
 
ach karin, solche Diagnosen sind das blödeste überhaupt-.. erst nich wirklich schlauer... so gehts zumindest mir immer ;)

ich drück euch beide mal einfach so :knuddel:
 
Kleines Update:

Eibe arrangiert sich mit ihrer Einschränkung, sie setzt sich jetzt anders hin als früher -das aber ohne großartig zögerlich zu wirken ( auch wenn ich das nicht von ihr verlange) An der Treppe und an der Bettkante wartet sie wedelnd und lässt sich artig schleppen ( Ich falte sie nicht mehr wie ein Kälbchen sondern fasse sie grade von unten unterm Bauch und dem Brustkorb)

Na ja und worüber ich mich ja fast gefreut habe war das sie nicht mehr kläfft ...dafür heult sie jetzt in den abartigsten Tönen und in einer markerschütternden Lautstärke :rolleyes: :sauer:

Seit Samstag bekommt sie kein Metacam mehr und man merkt keinerlei Veränderung sondern ein stetiges Besserwerden inkl. kleiner Galoppeinlagen,Spackanflügen ,Scharren :unsicher: und genüsslichem Gewälze.:love:
Sie bekommt jetzt noch bis Do Antibiotikas und am 21. ist Kontrolle wg. dem Hals etwas STimme ist schon zurückgekommen auch wenn das Höllengejodel immernoch unterirdisch klingt.
 
Das freut mich wirklich zu lesen Karin.....ich mach mir doch ständig Gedanken um das Streifen-Ömchen....
 
Heute war ein wirklich erfreulicher Termin beim TA und bei der Physio ( neben der Praxis)

Erst hat Madame sich von dem 11 Monatigen Schokolabbyschnösel bezirzen lassen und dann alle Herzen mit ihrer Schrulligkeit erweicht :) Bis auf ein wenig Restschleim im Hals wirkt sie wieder sehr fit und beweglich ( nur sitzt sie jetzt anders als früher) Sowiso hat sie seit gestern wohl einen Clown gefrühstückt und benimmt sich wie ein Jungspund :D

Auch die Physio war erstaunt wieviele Muskeln da inzwischen wieder sind und wie mobil sie ist, bis auf das ISG ( dort findet sie auf den Röntgenbildern einen Spalt aufällig breit-was allerdings auch daran liegen kann das wir ja ohne Narkose geröntgt haben und es nicht so 100% grade ist) Sie will die Bilder zu einer Osteopaten Fortbildung mitnehmen. Ansonsten sagt auch sie das sie selten so "gute" Knochen gesehen hat -bei einem Staff in dem Alter :)

Insofern bin ich wirklich froh das ich sie nicht schonen muss -zumindest nicht wegen einer HD oder anderer Knochenscheisse..
 
Ich muss übrigens mal mein phänomenal braves Hündchen loben :D

Seit der Kastra gibt es so gut wie kein Gezicke mehr -selbst den 11 Monatigen Praxisschnösel ( der plötzlich vor ihr stand weil eine Tür offen war) hat sie nur mit einem zuckersüßen leicht empörten Quitschen zurechtgewiesen als er ihr seine Pfoten auf den Kopp gehauen hat, am Tag davor war sie mit einem BC Gassi ohne rumzuzicken :) Und bei der Physio hat sie begriffen das es ihr hilft, auch wenn es manchmal wehtut drückt sie sich regelrecht gegen die Hände und zieht zur Praxis hin - sie hat die letzte Behandlung entweder damit verbracht, sich auf den Rücken zu drehen oder die Hände zu lutschen oder küsschen zu geben. Gabi meinte auch bei dem was sie die Wochen mit ihr gemacht hat hätte so manch andere Rasse/Hund schon längst zugebissen. Es sei schon typisch Staff das die so viel mit sich machen lassen.


Und heute Morgen hat sie sich ein Bein über drei fremde Kinder ausgefreut so das der ganze ***** mitgewackelt hat - die sie streicheln wollten. Na ja und Liv steht eh ganz oben im Kurs - inzwischen muss ich echt drauf achten das sie sich nicht Nachts zu der ins Bett schleicht zum kuscheln..

Insgesammt finde ich sie nach dem Drama wesentlich gelassener und deutlich "weicher" -auch der Blick hat sich verändert :) Insgesammt wirkt sie auf mich Jünger aber mit einem beginnenden "Knopfaugenömchenblick" ...
rhein23.jpg


Ich habe schon den Eindruck das es ihr besser geht als die Jahre davor - evtl hatte sie wirklich öfter Bauchweh wg der Zysten ? ( auch wenn es in Natura wohl nicht so dramatisch aussah wie befürchtet) Die MCTs haben sich übrigens wie erhofft fast völlig verkrümelt..

How ever.... die wird immer niedlicher :lol::love:
 
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pixelstall
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