Diese Schilderung bestätigt mich total in meiner Einstellung, nur Hunde zusammen zu halten, die sich vertragen. Danke dafür.
Hah hah und was machst Du, wenn es trotzdem mal kracht? Bei meinem ersten Pärchen hat es ab und an gerappelt, aber dann schliefen sie wieder zusammen im Körbchen.
Ich hatte Hunde, die sich nicht besonders mochten, zur Beisserei kam es allerdings nicht untern diesen sondern denen, die sich liebten und mal mit nem andern. Soviel dazu.
Genau wie hierZwischen meinen Hunden beende ich gelegentlich aufkommende Streitigkeiten mit einem "hey!", das hat bisher immer gereicht.
Was lernen wir daraus?
1. Spielzeug bleibt unter Verschluss, war vorher auch so, aber jetzt passen wir wirklich auf.
2. Beim Gassigehen werden weder Stöckchen noch Steinchen noch sonst was aufgehoben.
3. Auch wenn es aussieht, als ob die Fetzen fliegen, die Hunde sind trennbar, wobei Kira die Hartnäckigere ist (gab auch vom Herrchen noch eine deutliche Ansage, hat sie wohl auch mitbekommen). Das war übrigens meine Premiere als "Hundetrenner".
4. Danach geht es weiter, als wäre nichts gewesen. Nachtragend sind die beiden nicht.
Genau wie hierZwischen meinen Hunden beende ich gelegentlich aufkommende Streitigkeiten mit einem "hey!", das hat bisher immer gereicht.
Wichtig ist wohl schon, dass sie vor allem MICH ernst nehmen
Es gibt Trainer, die deshalb generell von diesem und ähnlichen Spielzeug abraten. Damit erst gar kein Hardcore-Balljunkie entsteht.Was lernen wir daraus?
1. Spielzeug bleibt unter Verschluss, war vorher auch so, aber jetzt passen wir wirklich auf.
2. Beim Gassigehen werden weder Stöckchen noch Steinchen noch sonst was aufgehoben.
Herzlichen Glückwunsch.3. Auch wenn es aussieht, als ob die Fetzen fliegen, die Hunde sind trennbar, wobei Kira die Hartnäckigere ist (gab auch vom Herrchen noch eine deutliche Ansage, hat sie wohl auch mitbekommen). Das war übrigens meine Premiere als "Hundetrenner".
Nachtragend? Wieso sollten sie? Du hast erfolgreich das Alpha gegeben. Sie werden vollauf zufrieden sein. Sie konnte sich nicht einigen - da hat der Hundepapa ein Machtwort gedonnert und den Streitgegenstand in seinen Besitz genommen. So mag das Hundi das doch. Das will doch gar nicht alles immer selbst entscheiden...4. Danach geht es weiter, als wäre nichts gewesen. Nachtragend sind die beiden nicht.
............
3. Auch wenn es aussieht, als ob die Fetzen fliegen, die Hunde sind trennbar, wobei Kira die Hartnäckigere ist (gab auch vom Herrchen noch eine deutliche Ansage, hat sie wohl auch mitbekommen). ...................
Nun, da ich in 40 Jahren Hundehaltung und über 20 Jahren Mehrhundehaltung noch nie in der Situation war, Hunde (weder die eigenen noch mit einem fremden) mittels Würgen / Wegtreten trennen zu müssen, bin ich eigentlich guten Mutes, diese Mittel auch in Zukunft nicht zu brauchen.
Zwischen meinen Hunden beende ich gelegentlich aufkommende Streitigkeiten mit einem "hey!", das hat bisher immer gereicht. Soviel dazu.
["Veraltet" ist das starre Festhalten an so ziemlich allen Regeln, die Menschen festgelegt haben und sich daran klammern. Darunter auch die, einer festen (fixierten) Randordnung innerhalb einer Meute. ...
Setze ich meine Regeln durch, hab ich am Ende eine feste Rangfolge. Buroni zB.
Folge ich mehr den Hunden, meinem Unterbewusstsein, hab ich am Ende eine Aufgabenteilung. Podifan, ich. Das jedenfalls ist meine persönliche Überzeugung, entstanden aus meinen Erfahrungen.
Einer der Gründe, warum ich manchmal keine deutschen Worte benutze. Packleader zB hat eine ganz andere "Qualität" als Rudelführer.
Einen etwas nervösen Pitbullmix mit 36 KG
(Wie kann man so blöd sein, sich einen Rednosewelpen aus Hessen an einem Autobahnparkplatz übergeben zu lassen und nach Bayern einzuführen und dann sagen "Ich wusste ja nicht, was das für ein Hund ist!").
Deswegen haben beide immer einen Würger um und heute Morgen (da sind sie noch schön sediert von der Nacht und vom Fresserchen) haben wir beide ungetrennt im Haus laufen lassen, mit Würger und Leine, damit wir bei der ersten Zickerei zupacken können.
Gegenüber Auseinandersetzungen wollen wir eine Null-Toleranz-Linie fahren, also nichts mit "selber klären" oder so, allenfalls per Blick und Geste.
Wie gesagt, bisher finde ich besonders toll, wie souverän Bruce das alles packt. Im Haus und im Garten ist er total entspannt, weiter weg hat er immer noch Verlassensängste, wenn er zu weit von mir und Kira weg muss.
So, dann gab es die erste kleine Keilerei im Garten: Bruce war angepflockt, meine Frau macht Obedience mit Kira ...
Auch wenn es aussieht, als ob die Fetzen fliegen, die Hunde sind trennbar, wobei Kira die Hartnäckigere ist (gab auch vom Herrchen noch eine deutliche Ansage, hat sie wohl auch mitbekommen).
Sicher ist es das. Es ging mir auch nicht um den Begriff als solchen, sondern um die unterschiedlichen Dynamiken, die sich innerhalb eines Rudels versus Meute abspielen.["Veraltet" ist das starre Festhalten an so ziemlich allen Regeln, die Menschen festgelegt haben und sich daran klammern. Darunter auch die, einer festen (fixierten) Randordnung innerhalb einer Meute. ...
Das sind doch alles nur Begrifflichkeiten.Ob Du es nun Meute nennst oder Rudel oder was auch immer, es ist doch egal.
Ich hatte doch geschrieben, dass ich vor allem das starre Festhalten an irgendwelchen Regeln für überaltet halte, oder nicht? Das gilt selbstverständlich auch für meine eigenen Erfahrungen, weil es ja eben nur die bisherigen sind.Setze ich meine Regeln durch, hab ich am Ende eine feste Rangfolge. Buroni zB.
Folge ich mehr den Hunden, meinem Unterbewusstsein, hab ich am Ende eine Aufgabenteilung. Podifan, ich. Das jedenfalls ist meine persönliche Überzeugung, entstanden aus meinen Erfahrungen.
In meinen Erfahrungen kommt beides vor - Hunde die untereinander eine Rangfolge haben und Hunde, die keine haben bzw. was Du "Aufgabenteilung nennst. Demnach ist das mit der "Rangfolge" (aber vllt nennt man es dann heutzutage anders) nicht veraltet, sondern es gibt mehrere Formen des Zusammenlebens.
[/QUOTE]Einer der Gründe, warum ich manchmal keine deutschen Worte benutze. Packleader zB hat eine ganz andere "Qualität" als Rudelführer.
Da sehe ich keinen Unterschied.
Ich hatte doch geschrieben, dass ich vor allem das starre Festhalten an irgendwelchen Regeln für überaltet halte, oder nicht? Das gilt selbstverständlich auch für meine eigenen Erfahrungen, weil es ja eben nur die bisherigen sind.
Welche Worte jeweils womit assoziiert werden, ist dann natürlich schon individuell.
Natürlich. Wobei ich packleader als soclhes nicht kenne sondern als "leader of the pack" = Bandenchef.
Was Du über die Erziehung und das "mehr als nur funktionieren" schreibst, kann ich gut verstehen. Manche Erziehungschritte brauchen vielleicht ein wenig Training bzw Coachingaber im Grossen und Ganzen, kann ich das ganz ähnlich sehen.
I wo. Das sah vielleicht nur grad so ein bißchen danach ausAch ich glaib da reden wir nur aneinander vorbei.
was bei Bruce noch mit drin ist, weiß ich nicht. Einen Eindruck bekommt man, wenn man sich unser Profil ansieht, dort sieht er allerdings aus, als könnte er kein Wässerchen trüben.
In Aktion sieht das so aus:
Bruce In Aktion - Bruce mit Reizangel KSG-Galerie