Zu weich für diese Welt

F

ForeverBulli

15 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #1

Ich belausche meine Tochter (20) und meinen Enkel (6 1/2 Monate) beim Spielen.
Mitten im Spiel:
Die Mama ist krank. Mein Enkel quietscht und lacht.
Die Mama hat Krebs. Mein Enkel qietscht und lacht.
Die Mama stirbt vielleicht. Der Kleine gibt keinen Ton mehr von sich.

Und ich? Ich ziehe mich leise zurück, mir laufen die Tränen runter und ich fühle mich so hilflos, weil man nur hoffen kann.

 

SaSa22

• 29. April 2024

• #Anzeige

Hi ForeverBulli ... hast du hier schon mal geguckt?

Bine 16

KSG-Gogogirl™

15 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #2

Ich denke, daß es wenig mit "zu weich" zu tun hat sondern ehr mit Hilflosigkeit. Man denkt, warum gerade sie, warum gerade jetzt, warum überhaupt und man findet auf keine seiner Fragen eine Antwort.

Ich drück Euch die Daumen, daß alles wieder gut wird.

 

C

Christy

KSG-Pütscherbütl™

15 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #3

Irgendwie fehlen mir die Worte... .. daher mal n´ganz herzlicher virtueller Drücker...

 

watson

KSG-Mutti™

20 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #4

Oh mein Gott...

Ist sie die Mutter des Kleinen?
Ich hoffe, das Kind gibt ihr Kraft diese Krankheit durchzustehen und irgendwer hält seine schützende Hand über sie und ihre kleine Familie.

Ich wünsche euch alles, alles Gute, vor allem, daß Deine Tochter den Krebs besiegt.

watson

 

S

sanna

15 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #5

Deine Tochter hat Krebs? Tut mir leid für Euch. Hoffentlich kann sie ihn besiegen. Was für Krebs hat sie, wie sind die Chancen? Drück fest die Daumen und wünsche Euch allen die Kraft, damit umzugehen.

 

bones

KSG-Bullizist™

15 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #6

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft *indenarmnehm*

Gruß
Mareike

 

Marion

Harry Hirsch™

Mod-Team

20 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #7

Auch von mir die allerbesten Wünsche und viel Kraft....

 

Silke2

KSG-Rothaupt™

15 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #8

Ganz viel Kraft und alles, alles Gute.....

 

veilchen

KSG-Youngster™

15 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #9

Mir fehlen die Worte, tut mir leid.

Wir drücken euch ganz fest die Daumen und ganz ganz viel Kraft von ganzem Herzen.

Veilchen

 

nelehi

KSG-Else Kling™

15 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #10

Ich habe einen fürchterlichen Kloß im Hals.
Oft frage ich mich, warum die Welt manchmal so unglaublich ungerecht ist.

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und dass Deine Tochter den Kampf gewinnt.

nelehi

 

whitevelvet666

KSG-S.exbestie™

15 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #11

Ist der Krebs denn evtl. heilbar ?
Ich drück die Daumen, das es so ist.

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #12

Mehr als euch alles erdenkliche Glück dieser Welt zu wünschen kann ich leider nicht.

 

***Yve***

Heulender KSG-Röhrich™

15 Jahre Mitglied

• 16. Februar 2005

• #13

Es ist so verdammt unfair!
Ich drücke euch die Daumen, bin in Gedanken bei euch und wünsche euch für die Nächste Zeit ganz viel Kraft!

 

maliber

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2005

• #14

ForeverBulli schrieb:

und ich fühle mich so hilflos, weil man nur hoffen kann.

Zum Vergrößern anklicken....

kann dich sehr gut verstehen. meine mutter kämpft seit jahren mit krebs.
sie hat sich immer bemüht, auf keinen fall ihre positive lebenseinstellung
zu verlieren.
anfangs dachte ich, gar nicht helfen zu können. aber außer op'en und
medikamenten gibt es ja noch *den normalen alltag*.
dort bemühe ich mich, für sie da zu sein; möglichst zwei offene ohren
zu haben; sie zu unterstützen oder zu bestärken; mit ihr zu lachen oder
sie einfach reden zu lassen.
das ist nicht viel, aber sie sagt mir oft, dass es für sie sehr wichtig ist.
unsere devise ist : die hoffnung stirbt zuletzt.
ich wünsche euch allen viel kraft, aber auch sehr viel positive energie.

 

S

sanna

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2005

• #15

Maliber: Und damit tust Du im Grunde das Wichtigste für sie. Neben OP und Medi's usw. ist es so wichtig, daß man jemanden hat, der einem zuhört, der auch mal mit einem einfach fröhlich sein kann und nicht immer nur denkt:"Oh, derjenige hat dies und jenes - da darf man nicht lachen!"

 

C

Cattledog

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2005

• #16

Furchtbar, Bulli.
Ich wünsche euch viel Kraft und daß ihr alles gemeinsam gut durchsteht.

 

Bulldog Quinto

KSG-Kräuterhexe™

• 17. Februar 2005

• #17

Oh Gott - das ist schrecklich...

Es hat nichts mit "zu weich" zu tun - man hat in diesen Situationen keine Kontrolle mehr, die man sonst zu haben glaubt.

Es tut mir schrecklich leid, mir fehlen einfach die Worte. Trost kann man in dieser Situation kaum geben.

 

F

ForeverBulli

15 Jahre Mitglied

• 18. Februar 2005

• #18

ich begreife immer noch nicht.
Das 1.Mal hatten wir diese Diagnose vor 4 Jahren. Der Kleine ist eigentlich auch ein Ding der Unmöglichkeit, eine ganz normale Schwangerschaft im Gegesatz zu dem, was die Ärzte diagnostiziert hatten (nie ein Baby austragen können).
Die Gnadenfrist bis zum stationären Aufenthalt läuft. Das befallene Gewebe wird entfernt werden (in der Hoffnung alles zu erwischen). Und dann heißt es wieder Warten, Warten, Warten.
Wir hatten diese Situation schon mehrmals und eigentlich müßte ich es so weg stecken.
Aber von mal zu mal werde ich empfindlicher.
Bulli

 

Marion

Harry Hirsch™

Mod-Team

20 Jahre Mitglied

• 18. Februar 2005

• #19

Es ist doch ganz klar, das eine solche Situation einen aufreibt...

Meine Chefin hatte ebenfalls Krebs und war schon desöfteren von den Ärzten aufgegeben worden bzw. ihr wurde gesagt "Vielleicht noch 1 Jahr" o.ä.

Sie hat mit ihrem Krebs noch 15 Jahre gelebt. 15 schöne Jahre, die zwar auch durch Schmerzphasen und Operationen unterbrochen wurden. Aber sie hat niemals ihre Lebensfreude und Optimismus verloren, und ich bin überzeugt, daß war der Grund, daß sie den ärztlichen Prognosen zum Trotz solange überlebt hat...

Ich wünsche Deiner Tochter alles alles Gute!

Fühl Dich mal ganz dolle gedrückt!

 

watson

KSG-Mutti™

20 Jahre Mitglied

• 18. Februar 2005

• #20

Bulli, schau mal...

Deine Tochter hat ein süßes Baby zur Welt gebracht. Niemand hätte geglaubt, daß das möglich ist, aber sie hat es möglich gemacht
Sie wird auch diesesmal gegen die heimtückische Krankheit kämpfen und ich wünsche euch von Herzen den Sieg über den Krebs.

Bulli, Du bist Mutter.
Ich denke, es ist selbstverständlich wie Du darunter leidest. Es geht um Dein Kind...
Gib bitte die Hoffnung nie auf.

Ich kann Dir nicht mehr als ein offenes Ohr anbieten, aber ich wünschte, ich könnte mehr für euch tun.

liebe Grüße
watson